allesweg Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 Kommt für dich verwenden der Rücklagen für geringeres Einkommen während des Jobwechsels nicht in Frage? Zitieren
0x00 Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 vor 7 Minuten schrieb Graustein: Alle Autohersteller suchen doch Entwickler. Ja, aber garantiert keine Juniorentwickler. Die Juniorenpositionen werden von den hauseigenen Dualis, Werkstudenten und Azubis gefüllt. Wirklich Chancen hat man eigentlich nur mit (sehr) gutem Uniabschluss oder vielen Jahren Berufserfahrung. Die meisten Devs bei Automobilherstellern die ich kenne haben einen Uniabschluss und 5-10 Jahre Berufserfahrung gesammelt, bevor sie da angefangen haben. Quereinstieg halte auch ich für durchaus möglich, allerdings nicht bei diesen Firmen. Selbst wenn man da schon arbeitet, kannst ja mal in der Entwicklungsabteilung nachfragen, was die davon halten würden... Wenn schon Quereinstieg mit allen Vor- und Nachteilen, dann sehe ich die größten Chancen bei Systemhäusern, Webagenturen und irgendwelchen Consultingfirmen/Dienstleistern. Inhouse sehe ich ohne Berufserfahrung, wirklich bemerkenswertes GitHub Profil oder Vitamin B tiefschwarz. Und die 38k wirst du so oder so tendenziell eher nicht bekommen, zumindest nicht direkt als Quereinsteiger. Als Azubi nach der Ausbildung... 36k sind mittlerweile ziemlicher Standard, wenn du dich während der Ausbildung reinhängst und gut verhandelst dürften 38k drin sein. Zitieren
Graustein Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 vor 9 Minuten schrieb Naikon90: Variable Ausgaben wie Immobilie Wäre mir neu dass so ein Immokredit variable ist Hey Bank ich zahl heute mal nicht, tschüss pr0gg3r reagierte darauf 1 Zitieren
Naikon90 Geschrieben 30. Juni 2023 Autor Geschrieben 30. Juni 2023 vor 1 Minute schrieb allesweg: Kommt für dich verwenden der Rücklagen für geringeres Einkommen während des Jobwechsels nicht in Frage? Wäre in meinen Augen mit einem Risiko verbunden. Meine Kosten sind Fix, sollte ich die Rücklagen für die Qualifizierung nutzen, ist dann die Frage wie es danach aussieht. Müsste ich auf 2 Jahre ein Ausbildungsgehalt ausgleichen wäre ein Großteil der Rücklagen aufgebraucht, dann bräuchte ich die Sicherheit eines höheren Einstiegsgehalts, was ich aber nicht bekommen kann. Hinzu kommt natürlich die Mehrjährige Aufstockung der Rücklagen bei Nebenberuflicher Qualifizierung was natürlich nochmal die Sicherheit festigt. Zitieren
allesweg Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 Du willst kein Risiko und höchstmöglichen Ertrag - das ist unrealistisch. Zitieren
Graustein Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 vor 1 Minute schrieb 0x00: Ja, aber garantiert keine Juniorentwickler. Die Juniorenpositionen werden von den hauseigenen Dualis, Werkstudenten und Azubis gefüllt. Wirklich Chancen hat man eigentlich nur mit (sehr) gutem Uniabschluss oder vielen Jahren Berufserfahrung. Als Externer ja, aber er ist ja schon drin. Er kennt die Leute. Er hat Vitamin B. Das ist viel besser. Wenn man weiß, hey der xyz, der klotzt ran. Der ist verlässlich, der hat auch sein Praktikum schon hier gemacht. Für mich ist as die beste Chance. Zitieren
Naikon90 Geschrieben 30. Juni 2023 Autor Geschrieben 30. Juni 2023 vor 1 Minute schrieb Graustein: Wäre mir neu dass so ein Immokredit variable ist Hey Bank ich zahl heute mal nicht, tschüss Damit waren Instandhaltungs- / Reparaturkosten gemeint. 😂 Zitieren
Graustein Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 Auch die würde ich nicht auf die lange Bank schieben. Kann man bei Rücklagen machen, rächt sich dann irgendwann. Zitieren
Nightmar Geschrieben 30. Juni 2023 Geschrieben 30. Juni 2023 Also ein Freund von mir, ist seit ein paar Monaten ausgelernt und er hat das wie folgt gemacht. 1. Rücklagen gebildet, damit er 2,3 Jahre überbrücken kann. 2. Sich um einen 500€ Basisjob gekümmert 3. Finanzielle Ansprüche heruntergefahren. Er hat sich etwa ein Jahr vorbereitet und finanziell darauf eingestellt und dann eine Ausbildungsstelle angenommen und hat verkürzt auf 2,5 Jahre. Seine Ausbildungsvergütung lag bei etwa 800-900€ (genaue Zahl weiß ich nicht mehr) netto und zusätzlich noch seinen Nebenjob mit 400-500€. Somit kam er auf 1200-1300€ Einnahmen. Aufgrund seiner Rücklagen hat er sein Budget auf 1600€ erhöht. Die Ausbildung hat er wie gesagt im letzten Winter abgeschlossen und ist mit 34k eingestiegen. nach 6 Monaten (also quasi jetzt) sollte es auf 36k erhöht werden. Er ist zufrieden damit, weil er mehr verdient als vorher und noch am Anfang steht. Sein Chef hat schon gesagt, dass er nächstes Jahr bei mehr Erfahrung einen Sprung auf 38-40k erwarten kann. ITcat und 0x00 reagierten darauf 2 Zitieren
ZwennL Geschrieben 1. Juli 2023 Geschrieben 1. Juli 2023 (bearbeitet) Am 30.6.2023 um 07:47 schrieb fi_it: Mach ein doch Fernstudium, diese "oncampus" bieten z.B. Wirtschaftsinformatik, IT-Sicherheit, Medieninformatik an, kannst online studieren, sind ganz normale THs https://www.oncampus.de/studium/bachelor/wirtschaftsinformatik Für oncampus ist aber anzumerken, dass es vier Präsenzen pro Semester gibt und die finden Freitags und Samstags statt. Mindestens der Freitag ist als normaler Werktag also irgendwie freizuschaufeln. Im 3 Schichtbetrieb läuft das auf einen guten Draht zum Schichtplaner oder das Nehmen von Urlaub hinaus. Letzterer muss dann auch gewährt werden. Nicht jede Präsenz ist Pflicht. Kann man in den Modulhandbüchern nachlesen und manche Dozenten sehen auch die Studenten in der Eigenverantwortung, ihr Studium am Ende zu schaffen und die Anwesenheit ist ihnen trotz Pflicht egal. Aber es gibt auch die, die knallhart sagen, Präsenz ist Pflicht. Wenn die dann an einem Freitag stattfindet, MUSS man da sein, sonst ist die Prüfungsvorleistung nicht erbracht und man wird nicht zur Klausur zugelassen. In manchen Fächern sind 50 % Anwesenheit Pflicht. Zu den Kursen gibt es 1x pro Woche Abends Web Konferenzen. Die sind meistens nicht Pflicht, aber es gibt auch Kurse, bei denen es Pflicht sein kann. Aber auch dort ist es mit einer echten Begründung der Lebensumstände möglich, sich mit den Dozenten zu verständigen, um die Prüfungsvorleistung trotzdem zu erlangen. Web Konferenzen werden meistens Aufgezeichnet und den Studenten zur Verfügung gestellt. Es gibt aber auch (wenige) Dozenten, die das aus Datenschutzgründen generell ablehnen. Die Teilnahme oder wenigstens das nachträgliche "Konsumieren" von Web Konferenzen ist aber sehr anzuraten. Absprachen mit Dozenten sind in der Regel für die Fristen zu ESA (Einsendeaufgaben) möglich. Entweder individuell für den Einzelnen oder auch Verlängerungen für den ganzen Kurs, weil ... Etwas zu ambitionierte Aufgabenstellung. Neben Präsenzen, Web Konferenzen und ESA gibt es auch noch Gruppenarbeiten zu ESA oder für gemeinsame Präsentationen in den Präsenzen. Es ist also zwingend notwendig, gemeinsame Zeiten mit den Mitstundenten für gemeinsame Absprachen zu finden. Absprachen können heutzutage sehr gut über eine Plattform wie Discord auch asychron erfolgen. Aber gemeinsame Präsentationen müssen geübt werden, sonst gehen die regelmäßig in die Hose. Die werden schon bestanden, aber eher gerade so. Wie leicht zu erraten, sind das eigene Erfahrungen, denn ich hatte angefangen Medieninfomatik online an der BHT zu studieren. Musste aber leider wegen der aktuellen Umschulung unterbrechen. Bearbeitet 1. Juli 2023 von ZwennL Zitieren
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