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Schulabschlüsse + Weiterbildung + Gute Stellen


d*oofy

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich wollte mal eure Erfahrungen über eure Schulabschlüsse hören.

Also welche Sculabschlüsse habt ihr? (Haupt-, Real-, Fachabi, Abitur)

Welche Einschränkungen ihr aufgrund eures Schulabschluss habt!?

Und ab es stimmt Das Abiturienten fast immer vorgezogen werden? (Ausbildungsplätze)

Und ob es sogar auch wichtige unterschiede zwischen Abi und Fachabi bei euch gab?

Ob manche aufgrund von Realschulabschluss und Ausbildung direkt danach jetz in der Weiterbildung eingeschränkt sind? Ob es stimmt das Leute mich Abi einfach bessere Weiterbildnugsmöglichkeiten haben?

Auch gegenüber Fachabiturienten.

Und später nach der Ausbildung. Ob ihr da auch mit Abi besere Stellen bekommen habt, oder manche mit Realschule auch da einbußen machen musste, oder auch nicht?

Und ob manche Arbeitgeber auch lieber ABiturienten anstatt Fachabis nehmen?!

über eure Erfahrungen freu ich mich!

thx

mfg d*oofy

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Hallo!

Hab Realschulabschluss ( 1,3) gemacht.

In meiner Firma sind zwar die meisten Azubis Abiturienten, aber es ging nicht um Abi-haben-oder-kein-Abi-haben sondern vielmehr darum, ob man "was drauf hat", also wie's um logisches Denken und dergleichen steht. Nen Hauptschüler der wirklich was leisten WILL, würde man hier wohl so manchem mittelmäßigen Abiturienten vorziehen.

Wie das in anderen Firmen aussieht, weiß ich nicht, da es hier in der Region nicht so viele Stellen gibt; wäre aber bei zwei anderen zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden (hatt ich aber nicht mehr nötig, da ich hier schon die Stelle hatte :D)

Ich glaube, dass Realschule/Abi/Fachabi insgesamt gleich gerne von den Firmen genommen wird; bei Hauptschule muss der Bewerber dann schon außergewöhnlich was drauf haben.

Gruß,

Technician

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Ich hab Abi ( allgemeine Hochschulreife ) mit nem Schnitt von 2,3 gemacht, und habe von ca 20 Bewerbungen eine Absage bekommen. Ob mich aber die restlichen Firmen alle genommen hätten weis ich natürlich nicht. Denen hab ich nähmlich allen abgesagt, nachdem ich eine Zusage von meiner Wunschfirma hatte. Natürlich liegt das auch daran, dass ich in der Nähe von München wohne, und es hier sehr viele Stellen gibt.

Meiner Erfahrung nach ist der Schulabschluss bei der Bewerbung umso wichtiger, je größer die Firma ist. Hast du es bis zum Einstellungstest bzw Vorstellungsgespräch geschafft ist der Schulabschluß zweitrangig.

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Hallo,

um eine Lehrstelle zu bekommen, kann es schon von Vorteil sein, ein Abi zu haben, aber es gibt auch genug Beispiele, daß man auch ohne die Lehrstelle bekommen hat.

Bei uns lagen die Realschüler in der BS etwas zurück, da der Mehrheit Abiturienten waren und die somit das Lerntempo bestimmt haben. Und was ich immer noch wichtig finde Abiturienten habe schon mal eine Prüfung hinter sich gebracht und gehen daduch an die IHK_Prüfung meist gelassener ran.

Abiturienten werden auch oft bevorzugt, weil sie schon 3 Jahre älter sind, also nicht mehr ins Jugendarbeitsschutzgesetz fallen und oft auch anders handeln.. sollte man aber nicht verallgeinern.

Wenn du die Lehre bestanden hast, ist es meines Wissens nicht so wichtig, ob du mal die Realschule oder Abi gemacht hast, im Leben zählt das letzte Zeugniss so und so fast nur.. also auch jedes Zeugnis vom Arbeitgeber überwiegt am Ende dein Prüfungszeugnis (man sollte deshalb aber die Lehre nicht auf die leichte Schulter nehmen).

Also wenn du jetzt in der 10. Klasse bist und überlegst, ob du nun Lehre machen sollst oder lieber Abi... ist es dir überlassen, wenn du bereits eine Lehrstelle hast. ABER ich muß sagen ich will kein Jahr meines Abis missen, das war mit die schönste Zeit und der erst des Lebens fängt noch früh genug an.

Wegen späteren Weiterbildungsmaßnahmen, dort ist zumindest in größeren Betrieben egal ob Realschule oder Abi oft viel drin, aber wenn du mal Projektleiter oder sogar noch höhere Managementebenen anstebst, ist ein Abi unabdingbar...

so ich hoffe dir geholfen zu haben...

Chipsy

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ich glaube das kann man nicht pauschalisieren. im zuge meiner vorstellungsgespräche durfte ich mich bei einer firma vorstellen die hauptschüler bevorzugte, da sie der meinung waren das leute mit höheren bildungsabschlüssen zu theoretisch denken und nicht wissen wie ein schraubenzieher zu handhaben ist.

für sich selbst gilt meiner meinung nach auf jeden fall: je höher desto besser. du wirst dir immer leichter tun etwas neues zu lernen wenn du dich schon durch höherstufige schulen gekämpft hast.

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Also ich habe mich bei mehreren Firmen nach ner Stelle umgesehen(Niederbayern), und da war keine einzige dabei, die Hauptschüler genommen hätte.

Schlagt mich für diesen Satz, aber ich denke doch, das jeder halbwegs intelligente Mensch, der die Chance hat, auf die Realschule zu wechseln, das auch tut.

Viele Betriebe bei uns setzen sogar Abi für eine Fachinformatikerausbildung voraus, auch wenn es eher so ist, das die Realschüler mehr mit Computern zu tun hatten(ist zumindest bei uns so).

Zur Weiterbildung weiß ich folgendes:

-Studieren ist eh nur mit Abi möglich, is ja klar

-für den staatlich geprüften Informatiker egal welcher Richtung brauch man ebenfalls die Hochschulreife

-Zertifikate kann man sich auch als Sonderschüler erwerben, da ist keine besondere Bildung nötig, man muss es halt drauf haben

Es ist aber so, das die beiden ersten Punkte hoch angesehen sind, wenn nicht, dann wäre es ja fürn Arsch...

Hoffe, ich habe weitergeholfen, hab übrigens Abi, weiß aber noch nicht, was ich nach der Lehre mach.

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@chipsy

Bei uns lagen die Realschüler in der BS etwas zurück, da der Mehrheit Abiturienten waren und die somit das Lerntempo bestimmt haben. Und was ich immer noch wichtig finde Abiturienten habe schon mal eine Prüfung hinter sich gebracht und gehen daduch an die IHK_Prüfung meist gelassener ran.

Wir Ex-Realschüler haben auch schon eine Prüfung hinter uns gebracht. Die Mittlere Reife kriegt man nämlich auch nicht geschenkt.

Und was das Lerntempo angeht, glaub' ich kaum, dass man einen Unterschied zwischen Ex-Gymnasiasten und Ex-Realschülern feststellen kann.

@alle

Ob man Abi oder MR hat, spielt ab dem Zeitpunkt keine Rolle mehr, ab dem man einen Ausbildungsplatz hat.

Gruß

Peter

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Original geschrieben von pherweg

@chipsy

Wir Ex-Realschüler haben auch schon eine Prüfung hinter uns gebracht. Die Mittlere Reife kriegt man nämlich auch nicht geschenkt.

Und was das Lerntempo angeht, glaub' ich kaum, dass man einen Unterschied zwischen Ex-Gymnasiasten und Ex-Realschülern feststellen kann.

Das sehe ich nicht anders!

An Realschule und Gymni ist das Lerntempo gleich hoch! Am Gymni hat man bis zur 10. das gleiche wie an der RS gelernt!

Und mehr wird ja meist eh nicht als "Einstiegswissen" von schulischer Seite verlangt.

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Original geschrieben von Technician

Das sehe ich nicht anders!

An Realschule und Gymni ist das Lerntempo gleich hoch! Am Gymni hat man bis zur 10. das gleiche wie an der RS gelernt!

Und mehr wird ja meist eh nicht als "Einstiegswissen" von schulischer Seite verlangt.

Das sehe ich anders, ich war bis zur 8. auf dem Gymnasium und war anschließend Realschule, wobei der Stoff im Gymnasium Ausführlicher behandelt wurde. Allerdings gabs da eigentlich fast nur Theorie.

Btw. Ich hab meinen Realschulabschluss mit 3.0 gemacht. Anschließend Berufskolleg Technik und Medien und hatte nach meinem Bewerbungsgespräch sofort eine Zusage bekommen.

Man muss nur n zeigen was man drauf hat und dann spielt die Schulbildung eigentlich keine Rolle. Außerdem ist bei uns die Berufsschule in Sachen Deutsch u. co sowieso unter Gymnasium- und Realschulniveau.

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Sorry Technician, ich hatte das anders in Erinnerung...

Ich war auf der Realschule und später im Gymnasium ... die Lerngeschwindigkeit lag im Gymmi ca. um 100-150% höher - das heißt: Mehr als doppelter Stoff - mehr Details im selben Zeitraum. Die Schulen lagen bei mir direkt beieinander und ich konnte mit meinen Ex-Klassen-Kameraden wunderbar den Stoff vergleichen - abgesehen, daß ich in Englisch extreme Defizite zu den Gymnasiasten hatte - das war ja schon ein Beweis gleich beim Einstieg. Also ich weiß ja nicht, ob sich da heute groß was geändert hat, aber so war´s jedenfalls vor ca. 20 Jahren.

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Hallo Leute,

bin hier neu auf dem Board.

Meine Frage ist, ich fange jetzt am Montag meine Umschulung als Fachinformatiker / Systemintegration an, bin mittlerweile auch schon 33 Jahre und habe nur einen Hauptschulabschluss.

Glaubt Ihr, das man das packen kann?

Schraube aber schon seit paar Jahren an Rechnern rum und habe daheim auch ein Netzwerk am Start.

Mache mir halt schon Gedanken, ob das vielleicht nicht zu schwer für mich ist?

Schon mal danke für Euere Posts

Tschuess

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Original geschrieben von Sound

Hallo Leute,

bin hier neu auf dem Board.

Meine Frage ist, ich fange jetzt am Montag meine Umschulung als Fachinformatiker / Systemintegration an, bin mittlerweile auch schon 33 Jahre und habe nur einen Hauptschulabschluss.

Glaubt Ihr, das man das packen kann?

Schraube aber schon seit paar Jahren an Rechnern rum und habe daheim auch ein Netzwerk am Start.

Mache mir halt schon Gedanken, ob das vielleicht nicht zu schwer für mich ist?

Schon mal danke für Euere Posts

Tschuess

Wieso denn, was du schilderst, sind doch schon mal Vorkenntnisse auf die du zurükgreifen kannst.

Außerdem gibts ja Azubis/Umschüler die bei null anfangen.

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Original geschrieben von pherweg

@chipsy

Wir Ex-Realschüler haben auch schon eine Prüfung hinter uns gebracht. Die Mittlere Reife kriegt man nämlich auch nicht geschenkt.

Und was das Lerntempo angeht, glaub' ich kaum, dass man einen Unterschied zwischen Ex-Gymnasiasten und Ex-Realschülern feststellen kann.

@alle

Ob man Abi oder MR hat, spielt ab dem Zeitpunkt keine Rolle mehr, ab dem man einen Ausbildungsplatz hat.

Gruß

Peter

Hallöchen Peter,

in meinem Bundesland wird für die Mittlere Reife keine Prüfung abgelegt, man bekommt einfach sein Zeugnis am Ende der zehnten Klasse und fertig.. ich weiß, daß man in Sachsen zum Beispiel eine Prüfung machen muß, aber in den meisten Bundesländern gibt es keine Prüfung nach der zehnten....

zu dem Thema Lerntempo: ich weiß nur, daß bei mir in der BS-Klasse die Mitschüler mit Realschulabschluß wesentlich mehr Schwierigkeiten hatten, als die mit Abi. Woran das genau liegt, weiß ich nicht, aber ich weiß, das auch andere Klassen die Erfahrungen gemacht haben... aber bei solchen Sachen, kommt es sicher auch viel auf die äußeren Umstände an.. wir waren zum Beispiel 30 Schüler und nur 5 davon Realschüler.. die Abiturenten hatten fast alle Informatik auch in den höheren Klassen und teilweise sogar ihre Prüfungen darin abgelegt.

Aber ich denke mal, man sollte es nicht pauschalisieren, ich hatte nur meiner Erfahrungen wieder gegeben.

Ich denke wenn jemand wirklich interesse an dem Beruf hat und es nicht nur wegen des Geldes machen will, ist es auf jeden Fall auch als Realschüler zu schaffen... in meiner Klasse, haben übrigens alle die Prüfung geschafft, egal ob nun Abi oder Mittlere Reife und nach der Prüfung interessieren die BS-Schulnoten meist garnicht mehr.. und außerdem sagen diese Noten meist wenig über die Fähigkeiten der Leute in ihren Firmen aus...

ich hatte ja auch schon geschrieben, der der die Mittlere Reifen gemacht hat und jetzt eine Lehre in der Tasche hat, sollte die Lehre machen...

ich fand nur meine Abizeit super und möchte sie nicht vermissen, nach dem Motte arbeiten kann man noch früh genug ;o)

Chipsy

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Original geschrieben von Technician

Das sehe ich nicht anders!

An Realschule und Gymni ist das Lerntempo gleich hoch! Am Gymni hat man bis zur 10. das gleiche wie an der RS gelernt!

Und mehr wird ja meist eh nicht als "Einstiegswissen" von schulischer Seite verlangt.

nochmal was zum Lerntempo... ok ich habe mich falsch ausgedrückt, aber bei mir war es so, daß ich bis zur 10. Klasse den größten Teil des Lernstoffes vor die Nase gesetzt bekommen hat, in der Abizeit musste man sich viel selbst aneignen... das war mit Lerntempo gemeint (ok wenn man von Tempo redet ist eingentlich die Geschwindigkeit gemeint)

Aber durch diese anderer Lernweise, ist das Lernen intesiver. Bis zur 10. Klasse wusste ich noch garnicht richtig was lernen heist, da habe ich am Abend vor einer Klausur zu Hause alles von den letzten 2 Wochen auswendig gelernt und nach der Arbeit alles gleich wieder vergessen, aber im Abi war das garnicht möglich...

und diese Erfahrung wird mir jeder der von der Realschule zum Gym. gewechselt hat zustimmen...

Chipsy

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Original geschrieben von Crush

Sorry Technician, ich hatte das anders in Erinnerung...

Ich war auf der Realschule und später im Gymnasium ... die Lerngeschwindigkeit lag im Gymmi ca. um 100-150% höher - das heißt: Mehr als doppelter Stoff - mehr Details im selben Zeitraum. Die Schulen lagen bei mir direkt beieinander und ich konnte mit meinen Ex-Klassen-Kameraden wunderbar den Stoff vergleichen - abgesehen, daß ich in Englisch extreme Defizite zu den Gymnasiasten hatte - das war ja schon ein Beweis gleich beim Einstieg. Also ich weiß ja nicht, ob sich da heute groß was geändert hat, aber so war´s jedenfalls vor ca. 20 Jahren.

Hallo Crush!

Ich hatte auch den direkten Vergleich - konnte auch den Schulstoff mit denen vergleichen, die aufm Gymni waren.

In allen Fächern, die wir auch hatten (eben außer der zusätzlichen Fremdsprache und Kunsterziehung) waren keine Unterschiede zu erkennen - und wenn, dann nur minimal.

(bei mir der Vergleich 7. - 10. Klasse von Realschule zu humanistischem Gymnasium).

Gruß,

Technician

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Original geschrieben von Chipsy

Hallöchen Peter,

in meinem Bundesland wird für die Mittlere Reife keine Prüfung abgelegt, man bekommt einfach sein Zeugnis am Ende der zehnten Klasse und fertig.. ich weiß, daß man in Sachsen zum Beispiel eine Prüfung machen muß, aber in den meisten Bundesländern gibt es keine Prüfung nach der zehnten....

Hallo,

das wusste ich echt auch nicht...

Ich dachte echt, in allen Ländern muss man ne Prüfung für die MR machen :eek: (bin aus Bayern).

Noch ne Frage: beziehst du dich auf Mittlere Reife an der Realschule oder am Gymni?

Dass man die MR ohne PRüfung bekommt, ist imho nämlich schon möglich, allerdings nur am Gymni, wenn man nach der 10. Klasse abgeht und einen bestimmten Notendurchschnitt hat.

Bei anderen Schulen, die 10 Jahrgangsstufen haben - muss man da in einigen Bundesländern wirklich keine Abschlussprüfung schreiben?????

Gruß,

Technician

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Original geschrieben von Technician

Hallo,

das wusste ich echt auch nicht...

Ich dachte echt, in allen Ländern muss man ne Prüfung für die MR machen :eek: (bin aus Bayern).

Noch ne Frage: beziehst du dich auf Mittlere Reife an der Realschule oder am Gymni?

Dass man die MR ohne PRüfung bekommt, ist imho nämlich schon möglich, allerdings nur am Gymni, wenn man nach der 10. Klasse abgeht und einen bestimmten Notendurchschnitt hat.

Bei anderen Schulen, die 10 Jahrgangsstufen haben - muss man da in einigen Bundesländern wirklich keine Abschlussprüfung schreiben?????

Gruß,

Technician

Hallöchen,

also in den sogenannten Freistaaten, gibt es wohl die Prüfung nach der 10. Klasse (das sind Sachsen und Bayern, keine Ahnung welche Bundesländer noch), aber in allen anderen, werden nach der 10. Klasse keine Prüfungen abgelegt, auch wenn man auf einr Realschule war. Die Feistaaten haben wohl in einigen Dingen mehr Entscheidungsfreiheiten. Ich finde es traurig, daß man die Schule ohne Prüfung verlassen kann....

Aber am deutschen Bildungssystem knackt es so und so an allen Ecken und Enden... da habe ich eine super Geschichte dazu, hat zwar nix mit Prüfungen zu tun, aber trotzdem....

<kleiner Ausflug>

Also bei mir in Stadtbezirk gab es einige richtig gute Gesamtschulen (Realschule mit Möglichkeit zum Abi), nun ist unserem Senat aufgefallen, in den 77 bis 79 (Geburts)jahrgängen platzen die Klassen aus allen Nähten, bauen wir doch mal in dem Stadtbezirk zwei riesen Schulen. Gesagt, getan und der Bau dieser Schulen ist fertig geworden, als diese Jahrgänge in der 11. bis 13. Klasse steckten, also schon mehr oder weniger aus der Schule raus waren... wie wir ja in Geschichte und Geographie (Erdkunde) gelernt haben, sind jetzt sehr geburtenarme Jahrgänge in der Schule.. ups, nun haben wir ja viel zu viele Schulen für viel zu wenig Schüler, also was machen wir, die alten, kleinen Schulen, die noch sehr persönlich und familiär sind, werden geschlossen und die lieben schüler müssen nun jeden Tag mind. eine halbe Stunde länger zur Schule fahren (alle in eine Richtung, ihr könnt euch das Chaos in den Bussen vorstellen), wo die Gewaltbereitschaft durch die vielen Jugendlichen wesentlich höher ist und entsprechen auch die Kriminalität.... :o(

</kleiner Ausflug>

und in sowas werden Millionen gesteckt, anstatt in die Qualifizierung der Lehrer und die Ausstattung der Schulen, das geht ja schon teilweise so weit, daß die Schüler für jede Kopie die sie bekommen Geld rüberrück müssen..

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HiHo!!!

ich meld mich auch nochmal!

Hey CHipsey, wäre nett wenn du mir nochwas zum Übergang von Realschule zur gymnasialen Oberstufe sagen könntest. Den ich bin zurzeit in der 10. Klasse der Real, hab die EMpfelung in der Tasche, und kann das Abi machen.Aber ist das machbar, ich sag ma ohne die GANZE Freizeit ins lernen zu stecken? das ich intensiver, selbsständiger un vor allem mehr lernen muss ist mir klar! Aber ist es machbar? (Lerntempo) erzähl ma bitte aus deinen Erfahrungen. Du bitte auch @Crush :) und andere die solche Erfahrungen gemacht haben, den jeder hat ja diesbzüglich seine eignen! Mit genauen Ausführungen würdet ihr mir sehr helfen! danke!

Wenn ihr mir was über die Leistungsfächer: Bio, Deutsch und Sozi sagen könnt wär auch cool! Englisch hätt ich gerne genommen, als Leistung, aber da sollen wohl die Defizite für mich zu groß sein :/

Und zum Thema was auch zum Board passt;) : Über Erfahrungen NACH dem Abi mit anschliessender Fachinformatiker Ausbildung würd ich mich auch sehr freuen!!! ist es wirklich so das man sich nach der Ausbildung nich mehr dafür interessiert welchen Schulabschluss man hat? das is das ABI ja für die katz! oder? (PS: hab dieses Jahr leider keine Ausbildungsstelle gefunden)

mfg , d*oofy

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Original geschrieben von Chipsy

Hallöchen,

also in den sogenannten Freistaaten, gibt es wohl die Prüfung nach der 10. Klasse (das sind Sachsen und Bayern, keine Ahnung welche Bundesländer noch), aber in allen anderen, werden nach der 10. Klasse keine Prüfungen abgelegt, auch wenn man auf einr Realschule war. Die Feistaaten haben wohl in einigen Dingen mehr Entscheidungsfreiheiten. Ich finde es traurig, daß man die Schule ohne Prüfung verlassen kann....

Erbärmlich, erbärmlich, muss ich sagen!

Weil ich vorhin auch angemerkt hatte, dass das Tempo Realschule/Gymni gleich ist (ausgenommen zweite Fremdsprache, natürlich): Ich vermute sehr, dass das auch nur in Bayern der Fall ist!

Es ist teilweise ja auch so, dass das Niveau zwischen den einzelnen Bundesländern so ist, dass ein Realschüler aus Bayern oder Sachsen einem Abiturienten aus anderen Bundesländern oftmals vorgezogen wird!

Über einige Firmen aus dem "hohen Norden" (Berlin, meine ich) hab ich da so einiges gehört: eine dieser gewissen Firmen wollte für einen bestimmten Beruf (war nicht FI) nur Abiturienten als Bewerber haben. Alle mit MR wurden gnadenlos ausgemustert, auch die mit 1,x. Dann aber - ein Kandidat aus Bayern, mit MR... den haben sie schon eingestellt!

nun haben wir ja viel zu viele Schulen für viel zu wenig Schüler, also was machen wir, die alten, kleinen Schulen, die noch sehr persönlich und familiär sind, werden geschlossen und die lieben schüler müssen nun jeden Tag mind. eine halbe Stunde länger zur Schule fahren (alle in eine Richtung, ihr könnt euch das Chaos in den Bussen vorstellen), wo die Gewaltbereitschaft durch die vielen Jugendlichen wesentlich höher ist und entsprechen auch die Kriminalität.... :o(

ich war in der 5. Klasse an einer kleinen Teilhauptschule die zu der Grundschule gehörte, an der ich war; in meiner Klasse waren wir gerade mal 9 Leutchen... in einem kleinen Ort, fünf Minuten Schulweg zu Fuß, sehr persönlich alles und so...

Dann gab es da so einen Beschluss, in einer Klasse müssen mindestens 13 (weiß nimmer genau, aber jedenfalls mehr als 10) Schüler sein.

Gesagt, getan - die Teilhauptschule wurde aufgelöst und wir kamen dann für die 6. Klasse an die nächstgelegene Hauptschule.

In einer Kleinstadt, auch auf dem Lande, eigentlich wär da nix schlimmes zu erwarten. Aaaaber: es handelte sich um eine Hauptschule, an der andere Hauptschulen gern ihre "Problemfälle" abgeben.

Schon zwölfjährige Schüler mit Schlagringen, die sich nix daraus machen, jemanden im Schulbus krankenhausreif zu schlagen und die sich zu Schläger-Cliquen zusammenrotten, wo zwanzig auf einen losgehen.

Dreizehnjährige, vor denen sich selbst die Lehrer fürchten und solche Sachen.

Es ging mindestens genauso schlimm zu wie man es immer von Schulen in gewissen nich so tollen Großstadtbezirken hört...

Die Klassen waren auch desöfteren ziemlich leer: Diejenigen, die zu den Schlägertrupps gehört haben, haben geschwänzt weil ihnen die Schule am A*** vorbeiging, und die wenigen, die eigentlich ganz vernünftig waren, haben aus Angst vor den restlichen Schlägern geschwänzt.

Ich war da ein Jahr, und ich muss sagen, ES WAR DIE HÖLLE!!!

Technician

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War nie auf der Hauptschule, bei uns am Gymnasium gings immer Recht gesittet zu.

War in Kelheim zugange. Sagt Technician vielleicht was.

Zum Lerntempo möchte ich gerne noch was anfügen. Bei uns unterscheiden sich die Gymnasien schon so dramatisch, das man das nicht pauschalisieren kann. Ich kenn viele Realschüler, aber auch Schicksale von Leuten, die zuerst auf dem eine und dann auf dem anderen Gymnasium waren, hauptsächlich Mädels(soll aber nix heißen, nur, das ich viele Mädels kenn). Teilweise hatten Leute, die bei uns aufm Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium waren, und ne vier in eben diesen Fächern hatten, aufm neusprachlichen Gym ne zwei. Abiprüfung ist ja für alle gleich, bei uns habens dann alle geschafft, bei denen sind 20% durchgefallen.

Und die auf der Realschule hatten teilweise, als ich in der zehnten war, keine Ahnung von was ich da uberhaupt redete, weil sie manche Sachen nie hatten, vor allem in Mathe und den Naturwissenschaften. Sie waren zwar mit dem Stoff genauso weit wie wir, hatten jedoch viele Details weggelassen, die wir behandelt haben.

Damit will ich sagen, auch wenn die Kapitelüberschriften am Ende dieselben gewesen wären, hätten wir in der gleichen Zeit bei weitem mehr gelernt(ist vielleicht ein blödes Beispiel, aber so wars).

Und ich wohn auch im Freistaat Bayern.

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