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Ich möchte die Umschulung zum Fachinformatiker jetzt in 2023 starten. Aber vom Home Office


OliverMe

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Hi,

ich möchte die Umschulung zum Fachinformatiker jetzt in 2023 starten. Aber vom Home Office. Wer hat damit Erfahrung? Die meisten Anbieter wollen, dass ich zu einem Standort komme. Das möchte ich aber nicht.

Vielen Dank für Antworten

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Die Idee mit Umschulung im 100 % Homeoffice kannst Du nicht nur wegen dem Pflichtpraktikum sondern auch während der kompletten theoretischen Wissensvermittlung vergessen. 

Selbst wenn Du den zuständigen Kostenträger von dem Vorhaben überzeugen kannst, die eigentliche Entscheidung liegt immer bei der zuständigen IHK und da fällt mir keine einzige ein die 100 % HO zulassen würde.

Es sei denn Du wohnst von sämtlichen Bildungsinstituten soweit entfernt das eine tägliche Anfahrt absolut nicht zumutbar ist (z.B. einfache Anfahrtszeit 3 Stunden) oder Du körperlich so eingeschränkt bist das Du ohne Hilfe absolut keine Möglichkeit hast zum Standort des Bildungsträgers, geschweige denn generell irgendwo anders hin zu kommen.

Die einzige Ausnahme die es bisher gab war während der akuten Lockdownzeiten wegen Corona. Damals waren sämtliche Bildungsträger wegem Lockdown geschlossen.

 

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vor 3 Stunden schrieb OliverMe:

Das möchte ich aber nicht.

Das habe ich so auch noch nicht gehört... und die von der Bildungsgutschein-ausgebenden Behörde sicherlich auch nicht - und denk dran, die werden mehrere zehntausend Euro in Deine Ausbildung stecken.

Was kommt danach: Kann doch nicht als FI arbeiten, da ich auch mal "wohin soll"... möchte ich nicht!

Fazit: Man würde hier die Bewilligung gleich nach Bekanntwerden in Frage stellen..!

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vor 5 Stunden schrieb OliverMe:

Hi,

ich möchte die Umschulung zum Fachinformatiker jetzt in 2023 starten. Aber vom Home Office. Wer hat damit Erfahrung? Die meisten Anbieter wollen, dass ich zu einem Standort komme. Das möchte ich aber nicht.

Ganz ehrlich, mit der Attitüde ist das Berufsfeld nichts für dich, such dir besser etwas anderes

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Die Option für Homeoffice haben die meisten Bildungsträger, da der Unterricht überwiegend Digital angeboten wird. 
Oft bestehen die Kostenträger auf einen Frontalunterricht, daher musst das das erst einmal mit diesen abklären. Und dich danach Lokal umsehen, welcher Bildungsträger ansässig ist.

Die DAA z.B. meldet dich als Azubi Regional bei der IHK an und der Unterricht findet von 8-15 Uhr Digital via MSTeams statt. Das Pflichtpraktikum ist natürlich selten remote möglich. IBB bietet ein ähnliches Konzept in meiner Region.

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vor 11 Minuten schrieb Osu:

Die Option für Homeoffice haben die meisten Bildungsträger, da der Unterricht überwiegend Digital angeboten wird. 
Oft bestehen die Kostenträger auf einen Frontalunterricht, daher musst das das erst einmal mit diesen abklären. Und dich danach Lokal umsehen, welcher Bildungsträger ansässig ist.

Die DAA z.B. meldet dich als Azubi Regional bei der IHK an und der Unterricht findet von 8-15 Uhr Digital via MSTeams statt. Das Pflichtpraktikum ist natürlich selten remote möglich. IBB bietet ein ähnliches Konzept in meiner Region.

Vorsicht...  das die meisten Bildungsträger die Möglichkeit zum HO bieten heißt noch lange nicht das die jeweilige zuständige IHK da auch mitspielt. 

Hier besteht keine bundeseinheitliche Regelung. 

Und zur Sicherheit an der Stelle nochmal:

Der Kostenträger ist nicht die letzte Instanz der Entscheidungsbefugnis. Wenn der Kostenträger 100 % Homeoffice bewilligt, die zuständige IHK aber nur 50 %, dann bekommt der Umschüler max. auch nur 50 %. 

 

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Das stimmt, es kann durchaus vorkommen das die IHK gerne möchte das du zu einem Standort fährst und unbeaufsichtigt alleine auf einen Monitor starrst, auf welchem der Unterricht und die Workshops stattfinden. Vor-Ort interessiert es i.d.R. auch niemanden ob man da ist oder nicht, da die Aufsicht und Kontrolle die Dozenten der einzelnen Fächer übernehmen. Aber da kommt man auch mit Logik und Argumenten nicht gegen an, da nicht der Nutzen für die Ausbildung im Vordergrund steht, sondern der Feind "Homeoffice". 
Das gute ist, es schaut keiner wo du etwas gemacht hast, sondern was du an den Tagen gemacht hast.
Solltest du also die Möglichkeiten fürs Homeoffice bekommen, erwähne es am besten gar nicht.

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vor 42 Minuten schrieb Osu:

Vor-Ort interessiert es i.d.R. auch niemanden ob man da ist oder nicht, da die Aufsicht und Kontrolle die Dozenten der einzelnen Fächer übernehmen. 

Das gute ist, es schaut keiner wo du etwas gemacht hast, sondern was du an den Tagen gemacht hast.
Solltest du also die Möglichkeiten fürs Homeoffice bekommen, erwähne es am besten gar nicht.

Auch hier muss ich Dich korrigieren, Du gibst hier zum Teil falsche Fakten wieder.

Wenn Du das riesen Glück hast das Deine zuständige IHK mit 100 % Homeoffice einverstanden ist, dann ist das in Deinem Fall eben so, das hat aber keine Allgemeingültigkeit!

Im Normalfall sind die Präsenzzeiten vor Ort im Umschulungsvertrag geregelt, auch da hat die IHK ihren Finger mit drauf.

Die Präsenz am Standort des Bildungsträger wird i. d. R. täglich, per Unterschrift des Umschülers nachgewiesen. Diese Listen müssen geführt werden und können im Zweifel jederzeit zur Kontrolle durch die IHK sowie Kostenträger angefordert werden. 

Und ja, auch beim IBB!

Wenn Du beim IBB bist/warst, dann weißt Du selbst auch genau das hier pro Tag max. 4 - 6 Unterrichtseinheiten virtuell stattfinden und der Rest der Zeit reine Selbstlernzeit ist. Und Du weißt ebenso das man als Dozent nur sieht wer eingeloggt ist, der Rest ist ne ganz andere Sache. 

Und bitte unterlass es riskante Ratschläge zu geben die im Zweifel komplett nach hinten los gehen können. Wenn die Möglichkeit zum Homeoffice besteht, dann erfolgt die Freigabe durch die IHK, und nicht durch den jeweiligen Bildungsträger. 

 

 

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Vielen Dank für die vielen Antworten. 
Ich bin der Sache einmal auf den Grund gegangen und sehe z.B. Anbieter, wie Goldsteps, die die Umschulung komplett vom Homeoffice anbieten. Ich denke, weil deren IHK es zulässt. Goldsteps sitzt in Bielfeld und ich in München. Bedeutet, meine IHK muss gar nicht mitmachen, weil ich bei der IHK Bielefeld zur Prüfung angemeldet werde und die sind fein mit Homeoffice. 
Hat jemand damit Erfahrung?

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Muss deine IHK vor Ort nicht auch zustimmen, weil du schließlich dort deine Abschlussprüfung ablegen wirst?

Kommt mir alles sehr strange vor. Würde mir da auch alles schriftlich geben lassen, damit es in 2 Jahren keine Probleme gibt. 

Ich mache zBsp. auch gerade eine Umschulung, aber komplett in Präsenz und so streng wie Träger und Schule Anwesenszeiten erfassen und für alles ne schriftliche Entschuldigung wollen, kann ich mir echt nicht vorstellen wie da volles Homeoffice funktionieren sollte.

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vor 47 Minuten schrieb OliverMe:

Vielen Dank für die vielen Antworten. 
Ich bin der Sache einmal auf den Grund gegangen und sehe z.B. Anbieter, wie Goldsteps, die die Umschulung komplett vom Homeoffice anbieten. Ich denke, weil deren IHK es zulässt. Goldsteps sitzt in Bielfeld und ich in München. Bedeutet, meine IHK muss gar nicht mitmachen, weil ich bei der IHK Bielefeld zur Prüfung angemeldet werde und die sind fein mit Homeoffice. 
Hat jemand damit Erfahrung?

Wo genau hast Du die Info gelesen das die die Umschulung zu 100 % im HO anbieten? 

Die findet bei Goldsteps im dualen System statt, bedeutet im Klartex: Blockunterricht mit gezieltem praxisgepaartem Unterricht. Von München aus wird das nix, es sei denn Du hast vor nach Bielefeld umzuziehen 🙂

By the way.. Thema Bielefeld... Die zuständige IHK dort lässt die Umschulung definitiv nicht im alleinigen Homeoffice zu. Weiss ich deshalb weil ich 3 Umschulungskollegen von da hatte... die hatten nicht mal 50 % HO durchbekommen.

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vor 55 Minuten schrieb OliverMe:

weil ich bei der IHK Bielefeld zur Prüfung angemeldet werde und die sind fein mit Homeoffice. 

Prüfe das sicherheitshalber nochmal.
Andere Bildungsträger melden die Teilnehmer am jeweiligen Wohnort an.

Auch wenn der Unterricht in 100% Telelearning gemacht wird, werden die Klausuren am Ende eines Bausteins immer in den Geschäftstellen geschrieben. Also unter Aufsicht an einem Arbeitsplatz beim Bildungsträger.

Falls goldstep andere Verfahren anwendet und diese von der AZAV akzeptiert wurden, wäre das nach deinen Wünschen ideal. Aber ich habe diese Details auf der Webseite nicht ausdrücklich wahrgenommen.

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 5 Minuten schrieb hellerKopf:

Falls goldstep andere Verfahren anwendet und diese von der AZAV akzeptiert wurden, wäre das nach deinen Wünschen ideal. Aber ich habe diese Details auf der Webseite nicht ausdrücklich wahrgenommen.

Hat der TE ebenfalls nicht 🙂 

Wenn er richtig recherchieren würde, dann wäre er schon längst drauf gekommen das die meisten Bildungsträger bundesweit agieren und auch bundesweit die einheitliche Werbung auf der jeweiligen Webseite geschaltet haben. Und die meisten werben tatsächlich mit 100 % Homeoffice, das sagt aber noch lange nix weil eben Standort/IHK-abhängig.

Allerdings finde ich die Aussage in Beziehung auf Goldsteps schon witzig, denn auf deren Homepage steht im Bereich der Umschulung zum Fachinformatiker kein einziges Wort von Homeoffice.  Selbst wenn der Blockunterricht im HO abgeleistet werden kann muss man dennoch immer wieder alle paar Wochen vor Ort dort aufschlagen, allein schon fürs Pflichtpraktikum das vor Ort dort abgeleistet wird.

Das bedeutet entweder wirklich Umzug oder für diese Zeit doppelte Lebenshaltungskosten, die aber niemand finanziert weil es auch in München genügend Bildungsträger vor Ort gibt bei denen man die Umschulung durchführen könnte.

Ganz ehrlich.. wenn schon eine ganz simple Recherche nicht hin haut und man auf solche Ergebnisse kommt, wie will man dann die Umschulung bewältigen wenn es schon vorher so hakt? Ist nur meine ganz persönliche Meinung, aber ich denke die ist in dem Fall tatsächlich berechtigt.

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Der Zusatz "Online" bedeutet nicht automatisch Homeoffice 🙂

Lies doch mal die Infos die Du erhältst richtig. Weder auf der Seite von Goldsteps, noch in Deinem Screenshot steht irgendwo ein Wort von Homeoffice!

Aber wenn Du uns nicht glaubst, dann ruf doch mal einfach mal bei der IHK in Bielefeld an und versuch Dir von denen schriftlich bestätigen zu lassen das Du die Umschulung zum Fachinformatiker zu 100 % im Homeoffice ableisten kannst. Da würde ich gerne Mäuschen spielen, denn die Antwort kenne ich bereits.

Kapier es doch bitte einfach... keine IHK wird die Freigabe zu 100 % Homeoffice erteilen, das funktioniert nicht. 

 

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Ich habe verstanden, dass es nicht so einfach ist.
Ich habe nun auch gehört, dass Comcave mit der Augsburger IHK eine ähnliche Vorgehensweise hat wie Goldsteps in Bielefeld. Die IHKs scheinen alle sehr unterschiedlich zu agieren. Die Frage ist, ob das so überhaupt okay ist. Aber mein Thema ist, dass ich wirklich nicht jeden Tag wieder in einen Schulungsort kommen möchte. 
Ich arbeite sonst als kleiner Freelancer auch nur von zu Hause.
Wenn ich die Sache richtig deute, schreiben die Anbieter bewusst nicht Home Office auf Ihre Angebote, weil sie keinen Ärger mit den IHKs wollen.

 

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Ich kann nur nochmal sagen:

Wenn du aus bestimmten Gründen auf 100% Homeoffice angewiesen bist, dann lass dir bitte alles schriftlich bestätigen.

Keine Floskeln wie "Online" oder "soweit möglich" oder "unter bestimmten Voraussetzungen" etc.

Du brauchst von Goldsteps und der IHK Bielefeld (wenn du aus irgendeinem Grund da angemeldet wirst) die Bestätigung das du eine Prüfungszulassung erhälst obwohl du 100% im Homeoffice arbeiten wirst.

Und es wäre zu klären wo du deine IHK-Prüfungen schreibst. In Bielefeld oder am Wohnort und ob die IHK an deinem Wohnort die Prüfungszulassung der IHK Bielefeld akzeptiert.

Auch wie das Pflichtpraktikum abläuft ist zu klären, denn es wird wahrscheinlich keinen Arbeitgeber geben der dir 100% Homeoffice ermöglicht.

Bearbeitet von BlueSkies
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Genau, es macht jede IHK Ihre eigenen Regeln.
Bei Comcave sitzen in der Kursen etwa 15% Teilnehmende, die sogenanntes 100% Telelearning machen (dürfen).
Da Comcave sehr viele Standorte hat, kommen die damit einfach klar, dass diese dann zu Klausuren auch mal in den Standort fahren müssen.
Die Standorte, wo 100% Telelearning möglich ist, muss man durch Nachfrage herauskriegen.

 

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