allesweg Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 2 Minuten schrieb Nieflieh: Ich hatte schon immer bock auf IT, mich hat schon immer interessiert wie das funktioniert Wieso hast du dann erst einen anderen Beruf erlernt? vor 2 Minuten schrieb Nieflieh: bei FIAE würde ich dann eher was bringen wie Frontentsprachen - BackendSprachen, klassen und Objekte So tiefes Fachwissen bräuchte ein Azubi-/Umschulungs-Bewerber bei mir nicht einmal. vor 3 Minuten schrieb Nieflieh: Stell deine Motivation in fordergrund ! deine Schulzeugnisse interesieren nach dieser Zeit eher weniger, Wichtig ist das du deinen eventuellen Aus- Umschulungsbetrieb von deiner Motivation überzeugst! Warum willst du das machen? Warum dieser Beruf? Warum dieser betrieb? ^^DAS! . vor 1 Minute schrieb Jarid05: Natürlich kann man da betrügen, aber das ist dann Online eh überall möglich entsprechend wertig sehen viele Entscheider entsprechende Test-Zuhause-Zertifikate. Zitieren
Jarid05 Geschrieben 31. Juli 2023 Autor Geschrieben 31. Juli 2023 vor 5 Minuten schrieb Nieflieh: @Jarid05 Moin, ich mache auch aktuell eine "Umschulung als FISI" und bin in einem ähnlichen alter wie du und möchte ein paar tipps da lassen: - Bewirb dich auch bei Firmen, welche aktuell keine Stelle ausgeschrieben haben ( so hat es bei mir geklappt) - Bleib hartnäckig ... Vielen dank dir für die Tips, werde es beherzigen! Zitieren
hellerKopf Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 (bearbeitet) Zu Zertifikaten: Einstiegszertifikate schätze ich gering ein. Die Zeit kann man besser nutzen. In jeder Ausbildungreihe gibt es diese "-führerscheine". Erst auf Level 2 und höher zeigt man damit bestimmte Fertigkeiten. Dafür ist aber zu früh, wenn man wirklich Beginner ist. github oder andere show-cases auch da braucht es schon ein fortgeschrittenes Niveau, damit sich jemand damit auseinandersetzt. Wieder eine Bewerbung mit einem gitHub-Link? Und dann darin ein TICTACTOE und ein bubble-Sort? Würde ich auch nicht einladen. Wieder wäre ein Niveau nötig, das man als Beginner kaum leisten kann. Umschulungsfirmen "Bildungsträger" nehmen fast jeden, der einen Bildungsgutschein vorweisen kann. Da ist es leicht unterzukommen. Nur muss man dann etwas aus der Zeit machen. Bearbeitet 31. Juli 2023 von hellerKopf Zitieren
Nieflieh Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 4 Minuten schrieb allesweg: Wieso hast du dann erst einen anderen Beruf erlernt? 😉 Ich bin ja schon in Umschulung 😉 und mir ging es mehr darum, das die Motivation herausgestellt wird - als ob ich nach 1,5 jahren noch genau wüsste, was ich erzählt habe, mein kopf ist voll mit AP 2 Kram 😉 Montaine reagierte darauf 1 Zitieren
Gast Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 (bearbeitet) Du hast es sehr schön gesagt, was bei Arbeitgebern zählt, ist vorallem die Motivation, denn das verspricht eine erfolgreiche Ausbildung. Wir haben hier teilweise Bewerber, die es im Vorstellungsgespräch nicht schaffen, herauszustellen warum sie für die Informatik brennen, was sie motiviert, diesen Beruf zu machen. Die werden dann aussortiert. Bearbeitet 31. Juli 2023 von mapr Zitieren
Nightmar Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Ich hatte letztes Jahr zwei Bewerber, die nichtmal wussten, was die in der Ausbildung machen würde. Irgendwas mit PC halt. Einer davon war zum Praktikum hier und dem habe ich ein paar Dinge aus dem Alttag gezeigt und ihn auch einiges machen lassen etc. Er hat dann von sich aus abgesagt und er hat noch am letzten Tag gesagt, dass er sich den Beruf komplett anders vorgestellt hat. Das kommt aber in der Regel nur vor, wenn die Bewerber frisch aus der Schule kommen und einfach keine Ahnung vom Arbeitsleben haben (nicht negativ gemeint). Unser jetziger Azubi ist auch zwei jährchen älter und er konnte im Bewerbungsschreiben und auch im Gespräch sehr gut rüber bringen, dass er sich mit dem Beruf beschäftigt hat und ihn das auch privat interessiert, weil er schon eine eigene NAS mit Raid gebaut hat und einen Pihole am laufen hat. Das sind zwar Kleinigkeiten, aber er wusste, was ihn in etwa erwartet und das hat er sehr gut rübergebracht. Er hatte vorher einen anderen Bereich eingeschlagen, den er nicht mehr weiter verfolgt hat und diese Tätigkeit nicht mehr ausüben wollte. asapbright reagierte darauf 1 Zitieren
Maniska Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb Jarid05: allerdings wenn ich das Zertifikat will, muss ich Zuerst einmal bezahlen, denn so wir hier dargestellt, vor 4 Stunden schrieb Jarid05: Ein Freund hat mir CS50 von Harvard ans Herz gelegt, da es eine sehr gute Einführung sei - den Kurs hab ich bereits begonnen, allerdings unentgeltlich, folglich ohne Zertifikat am ende. hast du am Ende nicht mal das Zertifikat... vor 4 Stunden schrieb Jarid05: Da meine Aussichten auf eine Ausbildung dieses Jahr schwinden, möchte ich es nutzen um genug Qualifzierungen zu erhalten um meine Chancen für eine Ausbildung in 2024 zu erhöhen Die Chance auf einen (guten) Ausbildungsplatz erhöhst du nicht mit Zertifikaten o.Ä., sonder damit dass du deinem Gegenüber vermittelst, "warum du", "warum IT" und "warum du in der IT". neinal, Montaine und allesweg reagierten darauf 1 2 Zitieren
IT Wikinger Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 3 Stunden schrieb Montaine: Der nächste kann im Abschlusszeugnis mit Bestnoten in Mathe, Physik und Informatikfächern aufweisen.... der nächste kommt vielleicht aus dem technischen Support und hat schon über mehrere Jahre versucht als Quereinsteiger in der IT zu landen... Das ist meiner Meinung nach eine grundsätzlich falsche Einstellung. Ich zum Beispiel war immer mega faul und eher der Dreikäsehoch in der Schule. Ich hatte nie Informatik in der Schule. Und? Heute arbeite ich als IT-Security Spezialist im Bereich Firewall und Pentesting und verdiene mein Geld... Wenn ich zum Beispiel mit Auszubildenden spreche, frage ich zwar auch nach der Motivation und was sie vielleicht für Projekte zu Hause haben, aber dann spreche ich mehr über die Person. Ich will wissen, wen ich da ausbilde. Mit einem habe ich im Vorstellungsgespräch mal 30 Minuten über Pokemons geredet. Ich will wissen, ob die Person bereit ist, Interesse zu zeigen und ob sie einen Mehrwert für das Team bringt. Wenn ich jemanden mit Projekterfahrung und 5 Programmiersprachen will, dann nehme ich keinen Azubi, sondern einen fertigen Studenten! Ausbildung heißt, aus Interesse einen Beruf zu machen und nicht Halbstudenten in den Arsch zu treten. Dieses NUR Abiturienten oder Studienabbrecher ist nicht der Sinn einer Ausbildung und einer der Hauptgründe, wieso wir einen Fachkräftemangel haben, aber weinen können die Firmen dann hinterher trotzdem wenns keine Bewerber gibt ^^ asapbright reagierte darauf 1 Zitieren
Montaine Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 25 Minuten schrieb PaMaBa1806: Das ist meiner Meinung nach eine grundsätzlich falsche Einstellung. Es waren und sind reine Beispiele was an potentiellen Bewerbern für Azubistellen bei den Firmen so ankommt, nicht mehr und nicht weniger. Das hat mit meiner grundsätzlichen Einstellung überhaupt nichts zu tun 🙂 Zitieren
Ajnabi Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Richtig krasses Vorstellungsgespräch hier 😆 Verdirbt dem Kerl doch nicht die ganze Hoffnung. Bei allem Respekt, "Was kannst du bereits, was dich als potentiellen Anwendungsentwickler qualifiziert?" Was ist denn das bitte für eine Frage? Ein Medizinstudent wird doch auch nicht gefragt, ob er schon jemanden zu Hause operiert hat 😆 Aber ich merke, die IT-Branche ist schon eine sehr eigenartige Branche. IT Wikinger, allesweg und Finnxy3 reagierten darauf 1 1 1 Zitieren
Nightmar Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb PaMaBa1806: Das ist meiner Meinung nach eine grundsätzlich falsche Einstellung... Du schreibst es ja halt auch mega Allgemein. Alles was du schreibst ist auch korrekt, aber wieso sollte ich einen 34 Jährigen Bäcker einladen, wenn ich auch den 19 Jährigen Schüler nehmen kann. Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, aber es gibt Betriebe, da wirst du Anhand des Alters aussortiert. In dem Fall jetzt, muss man sich ja ein wenig abheben in den Bewerbungen und da kann ja die Lebenserfahrung mit einfließen. Auch ein anderes Beispiel: Ich hatte vor drei Jahren ein Gespräch mit einem, der hat Industriemechaniker gelernt und hauptsächlich irgendwelche CNC Aufträge programmiert. Das Programmieren selbst lag ihm und das Interesse war immer da. In seiner Bewerbungszeit hat er keinen Platz als Fachinformatiker bekommen und ist in die Industrie gegangen. Nach 3 Jahren Ausbildung und weiteren 3 Jahren in dem Beruf wollte er sich nochmal anders entwickeln. Er hat sogar kleinere Webseiten per HTML gebastelt und auch kleine Skripte geschrieben. Das ist mir total positiv in Erinnerung geblieben, weil er dadurch auch klarmachen konnte, dass er weiß worum es geht und was ihn in etwa in der Ausbildung erwarten würde. Er war zum Bewerbungszeitraum 26-28 Jahre alt. Als Gegenbeispiel hatte ich auch einen ende 20 Jährigen beim Gespräch sitzen (damals nicht selbst geführt), der weg von der KFZ Branche wollte, weil er besser verdienen wollte. Sprich er wollte die Ausbildung machen um mehr Geld zu verdienen, nicht mehr und nicht weniger. Heute weiß ich dass er im Support-Helpdesk von unserem Dienstleister arbeitet, er hat es zwar in die IT geschafft, aber macht dort auch "nur" den First Level Support. Und was soll ich sagen der ist seit 3 Jahren dort (ausgelernt) und der wird wahrscheinlich noch in 3 Jahren dort sein. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
Nightmar Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 4 Minuten schrieb Ajnabi: Richtig krasses Vorstellungsgespräch hier 😆 Verdirbt dem Kerl doch nicht die ganze Hoffnung. Bei allem Respekt, "Was kannst du bereits, was dich als potentiellen Anwendungsentwickler qualifiziert?" Was ist denn das bitte für eine Frage? Ein Medizinstudent wird doch auch nicht gefragt, ob er schon jemanden zu Hause operiert hat 😆 Aber ich merke, die IT-Branche ist schon eine sehr eigenartige Branche. Vielleicht mal alle anderen Beiträge lesen. Man könnte auch fragen, wie man sich gegenüber anderen Bewerbern absätzt, die vielleicht schon eine App in ihrer Freizeit entwickelt haben. Er ist 34 und da muss man sich nichts vormachen, das ist schwerer eine Ausbildung zu bekommen, als vielleicht mit 18-20. Wenn man 30 Bewerbungen bekommt, muss man sich ja irgendwie von anderen absetzen. Alle wollen hier nur helfen, man muss sich aber auch helfen lassen wollen. Mit "Ich will in die IT, weil es gibt gut Geld" kommt man nicht weit. Zitieren
IT Wikinger Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Danke @Ajnabidu hast es verstanden Zitieren
hellerKopf Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb Ajnabi: Was kannst du bereits, was dich als potentiellen Anwendungsentwickler qualifiziert?" Was ist denn das bitte für eine Frage? Ein Medizinstudent wird doch auch nicht gefragt, ob er schon jemanden zu Hause operiert hat Der Medizinstudent wird schon gefragt, ob er schon Kontakt zu erkrankten Menschen hatte, ob er vieleicht Pflegeleistungen erbracht, oder .... Daran, dass er sowas vorweisen kann, beweist er eine "Zuneigung" zum Beruf. Ich unterrichte auch an einer Medienhochschule, die bildet Designer aus. Da fragt man doch vorher, ob der Bewerber schon Dinge gezeichnet oder entworfen hat. Wer da sagt: "Nein, dass sollen Sie mir doch beibringen". Der ist raus. Wahrscheinlicgh gibt es jetzt viele "dislikes" für meine Aussage: Zum Fachinformtiker braucht es auch eine Veranlagung, ein Talent. Und genau den Nachweis dieses Talentes, suchen alle, die hier schreiben, das man für den Job schon "was mitbringen muss". Bearbeitet 31. Juli 2023 von hellerKopf allesweg und IT Wikinger reagierten darauf 1 1 Zitieren
IT Wikinger Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 6 Minuten schrieb Nightmar: Du schreibst es ja halt auch mega Allgemein. Alles was du schreibst ist auch korrekt, aber wieso sollte ich einen 34 Jährigen Bäcker einladen, wenn ich auch den 19 Jährigen Schüler nehmen kann. Mit dem Alter stimme ich dir auch voll und ganz zu und es macht auch Sinn, da es dem Unternehmen wirtschaftlich einfach mehr bringt, da brauchen wir nicht diskutieren und sind uns einig. Mir ging es nur darum (wie @Ajnabischrieb), dass hier schon teilweise eigene Projekte für die Azubis gefordert werden, was meiner Meinung nach einfach Overkill für eine Ausbildung ist. Ein gesundes privates Interesse an Informatik, zu Hause bissel basteln aber das reicht in meinen Augen. Mehr ist schön, aber kein Muss. Jemand der Dachdecker werden will hat wahrscheinlich auch noch kein Dach komplett alleine gebaut, sondern vielleicht nur mal bei den Eltern geholfen... Ich finde den Anspruch an manchen Stellen einfach überzogen. Zitieren
Montaine Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 (bearbeitet) vor 55 Minuten schrieb PaMaBa1806: Mir ging es nur darum (wie @Ajnabischrieb), dass hier schon teilweise eigene Projekte für die Azubis gefordert werden, was meiner Meinung nach einfach Overkill für eine Ausbildung ist. Also da hast Du Dich gewaltig verlesen. Hier im Forum gibt es niemanden der eigene Projekte für angehende Azubis fordert, im Gegenteil... ich kenne auch keinen AG der das für eine Einstellung voraussetzen würde. Aber... es gibt Bewerber die sich während ihrer Schulzeit oder später (vor Ausbildungsstart) schon mit gewissen Dingen/Themen beschäftigt haben und es gibt nicht wenige die ihre Bewerbung für ne Ausbildungsstelle genau damit aufpeppen. Und natürlich ist das ein Overkill... passiert aber trotzdem immer wieder. Sowas ist nicht gefordert, aber es ist Fakt das der Run auf die Ausbildungsstellen (und Umschulungen) mittlerweile immer größer und größer wird. Und jemand der sagt, er will in die IT weil ihm das vermutlich mehr Spaß macht als sein erlernter Beruf, steht in der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz in Konkurrenz mit eben diesen pfiffigen Köpfen, teils mit Abiturienten, teils mit Studienabbrecher die aus dem Bereich der Fachinformatik kommen. Entweder man punktet hier dann mit entsprechender Motivation / Interesse für dieses oder jenes und hat sich in seiner Freizeit schon mit dem oder dem Thema beschäftigt oder man hat einfach nur PC-Grundkenntnisse und Freunde die in der IT arbeiten. Und die eigenen Grundkenntnisse belaufen sich auf Zockerabende in der Freizeit. Und wenn sich jemand auf ne Dachdeckerausbildung bewirbt weil der Vater Dachdecker ist und der Junge da einfach nur zugesehen hat weil er es interessant findet, der kann im Vorstellungsgespräch genau davon erzählen was ihn an dem ganzen so fasziniert und warum er genau den gleichen Beruf lernen will. Das ist der riesen Unterschied... Bearbeitet 31. Juli 2023 von Montaine allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
Infinity246 Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Hi! also ich bin zwar kein Ausbilder, aber mir wäre es eig. nur wichtig, was für eine Motivation du für die Ausbildung/IT mitbringst. Ich habe nie verstanden, wieso betriebe Vorkenntnisse haben möchten. Eine Ausbildung ist dafür da, dass man in den 3 Jahren alles nötige erlernen soll. Genauso ist es ja im Studium, man fängt von ganz vorne an und soll nach den 6. Semester gewisse grundkenntnisse mitbringen. Bzgl. Alter: in meiner Berufsschulklasse waren 4 Leute ü30, dies sollte also kein Hindernis sein. Viele Unternehmen sehen das sogar evtl. positiv entgegen, da du schon gewisse Lebenserfahrung hast und eine Reife ausstrahlen kannst, die viele 18/19 Jährige bspw. nicht haben (gehe ich jetzt mal von aus). Versuch einfach dich in eine Programmiersprache rein zu fuchsen (CS50 ist ein guter Start, schei* auf das Zertifikat), ein bisschen was über Routing zu lesen, wissen wie ein PC/Server/Switch aussieht bzw. aufgebaut ist und gut ist. Damit kann man schon viel lernen und es zeigt, dass du dich auch in deiner Freizeit damit beschäftigst. Und ganz wichtig: bewirb dich BEI JEDEM Unternehmen welches eine Ausbildung anbietet. Ob das Unternehmen nun passt oder nicht stellt sich oft sowieso im VG raus, bzw. hast du dann mehr Chancen als wenn du einfach nur deine Wunschunternehmen anpeilst. Viel Glück! p.s: ich würde mich auch definitiv bei der Telekom bewerben. Viele aus meiner Klasse und aus der eines guten Freundes waren dort, viele auch ü30. allesweg, Thanks-and-Goodbye und IT Wikinger reagierten darauf 2 1 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Warum ziehst du es nicht anders auf und bleibst in der Branche? Grossbäckereien kommen nicht ohne IT aus - und manche bilden Anwendungsentwickler aus. Eine dreissig-Sekunden-Google-Suche ergab als Beispiel https://www.jb.de/jobs/ausbildung-praktikum/ausbildungsberufe/fachinformatiker/ allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
hellerKopf Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Das Beispiel von 0100101001110101011011100110011101100101 zeigt dir ja die eigentlich geringen Erwartungen an einen Bewerber. Zitieren
Shun Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb Chief Wiggum: Beispiel https://www.jb.de/jobs/ausbildung-praktikum/ausbildungsberufe/fachinformatiker/ DEIN GEHALT Inklusive 100 € Junge-Bonus und inklusive monatlich bis zu 200 € Leistungszulage nach der Probezeit: 1. Jahr 1.100 € monatlich ---- Also Gehalt von 800€, wobei wir dir einen Junge Bonus geben, also 900. Nach nem halben Jahr bekommst du eventuell je nach Leistung mehr Geld, aber vielleicht auch nicht. Das ist ja lustig, ich dachte die haben Fachkräftemangel allesweg reagierte darauf 1 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 Es geht um eine Ausbildungsstelle... und da sind knapp 1000 Euro nicht schlecht. Schau ins BBiG, da steht die Mindestausbildungsvergütung. Shun, Nightmar, IT Wikinger und 1 Weiterer reagierten darauf 1 3 Zitieren
Nightmar Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 4 Stunden schrieb PaMaBa1806: Mit dem Alter stimme ich dir auch voll und ganz zu und es macht auch Sinn, da es dem Unternehmen wirtschaftlich einfach mehr bringt, da brauchen wir nicht diskutieren und sind uns einig. Mir ging es nur darum (wie @Ajnabischrieb), dass hier schon teilweise eigene Projekte für die Azubis gefordert werden, was meiner Meinung nach einfach Overkill für eine Ausbildung ist. Das hat hier keiner gefordert. Wenn du 20 Bewerbungen vor dir liegen hast und 19 wissen was der Beruf ist und haben ein paar Dinge privat für sich selbst umgesetzt und einer nicht, wen scheißt du als erstes raus? Wir wollen ihm alle nur klar machen, dass er nicht irgendwelche Zertifikate oder Schulungen braucht, sondern, dass er den Betrieb nur überzeugen muss, dass er da wirklich Bock drauf hat. Es würde auch reichen, wenn man irgendwo ein freiwilliges 2-4 Wochen Praktikum gemacht hat, dann kann man in der Bewerbung schreiben, dass man in den Wochen den Beruf kennenlernen durfte und davon begeistert ist, motiviert ist und diesen Beruf nun selbst erlernen möchte. Wenn jemand irgendwelche Onlinekurse besucht, bei denen man nur online anwesend sein muss, der überzeugt halt nicht, auch nicht, wenn er 10 davon gemacht hat. Unser letzter Azubi hat zum Beispiel ein 3 Wochen Praktikum gemacht und geschrieben, dass ihm das total gefallen hat bla bla und er dann aus Interesse kleine Projekte über einen Raspberry Pi umgesetzt hat. Im Bewerbungsgespräch erzählte er dann, dass er nicht so viel Geld zum testen hatte, also hat er sich an einem Raspberry Pi versucht und erstmal standard Projekte umgesetzt. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass er halt weiß, was auf ihn zukommt und was soll ich sagen, ein total begeisterter Azubi, auch wenn einiges nicht so einfach von der Hand ging, aber er ist heute noch ein Mitarbeiter bei uns. allesweg und Thanks-and-Goodbye reagierten darauf 2 Zitieren
Shun Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 2 Stunden schrieb Chief Wiggum: Es geht um eine Ausbildungsstelle... und da sind knapp 1000 Euro nicht schlecht. Schau ins BBiG, da steht die Mindestausbildungsvergütung. Es geht hier nicht um die höhe sondern um die Formulierung + Leistungszusatzzahlung in der Ausbildung (??) Zitieren
hellerKopf Geschrieben 1. August 2023 Geschrieben 1. August 2023 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Shun: Leistungszusatzzahlung in der Ausbildung (??) Warum nicht? Was ist falsch daran, den Auszubildenden für bessere Leistung besser zu bezahlen? Solange die Bedingungen fair und angemessen sind, zeigt es ihm, wie er später sein Einkommen beeinflussen kann. Einem Azubi zu signalisieren, dass seine guten Leistungen genau das gleiche Geld bringen, wie bei einem Low-Performer ist doch kein gutes Signal. Bearbeitet 1. August 2023 von hellerKopf Zitieren
allesweg Geschrieben 1. August 2023 Geschrieben 1. August 2023 vor 8 Stunden schrieb Shun: Es geht hier nicht um die höhe sondern um die Formulierung + Leistungszusatzzahlung in der Ausbildung (??) Warum soll man einem Einserschüler-Azubi keinen Bonus auszahlen dürfen? Zitieren
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