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Geschrieben

Hier noch ein interessanter Artikel zu dem Thema "Arbeit". Es geht zwar massgeblich ums Thema Arbeit im Urlaub aber auch prinzipiell um Arbeiten vom Ausland aus.  Viele meinen ja, dass sei ja immer kein Problem .. aber so trivial ist das meist nicht.

"Friemel: Einige Länder sind da sehr rigide, ja. Und selbst innerhalb der EU kann es rechtlich kompliziert werden. Wir hatten jetzt einen Beratungsfall, da wollte ein Mitarbeitender mit seinem Campingbus sechs Monate durch verschiedene EU-Länder reisen und währenddessen arbeiten. So flexibel, wie zunächst gedacht, ist das aber gar nicht möglich, weil man über die Spitzenverbände der Sozialversicherungen für die jeweiligen Länder anfragen muss – und dann wird geschaut, ob das mit der Sozialversicherung funktioniert.

SPIEGEL: Aber in der EU gilt doch die Arbeitnehmerfreizügigkeit?

Friemel: Das stimmt. Wenn Sie einen Mitarbeiter in einen EU-Mitgliedstaat entsenden wollen, benötigt dieser weder ein Visum noch einen Aufenthaltstitel, denn er hat das Recht auf Einreise und Aufenthalt. Aber die Sozialversicherung ist noch mal ein eigenes Thema."

SpiegelPlus:

https://www.spiegel.de/karriere/mobiles-arbeiten-im-ausland-und-workation-was-zu-beachten-ist-und-wo-fallstricke-lauern-a-8b5b7e14-0450-433e-b0c4-4313a7417515

Geschrieben

Kennt doch jeder das Heckmeck was man seit neustem (paar Jahre) machen muss wenn man mal ne kleine Auslandsreise in der EU hat. Mittlerweile macht das zum Glück ein Dienstleister bei uns. Bürokratie die in dem Fall keiner braucht?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wohne ja gerade im (Nicht-EU) Ausland und bin daher gerade direkt mit den vielen Fallstricken konfrontiert.  Oft wissen die Stellen im jeweiligen Land selber nicht wie sie Remotearbeit bei einem komplett ausländischen Unternehmen behandeln sollen. Das betrifft auch Arbeitserlaubnis, Steuern usw. 

Es gibt aber spezialisierte Agenturen, die man damit beauftragen kann. Die Regeln das meiste dann für einen 😁 und können auch ziemlich genau sagen was man wo darf und was nicht. Auch gibt es in Deutschland mehrere Beratungstellen. Ich würde daher jedem raten eine solche Beratungsstelle oder eine solche Agentur aufzusuchen, bevor er anfängt im Ausland zu arbeiten. 

Bearbeitet von Sullidor
Geschrieben

Unsere Agentur wurde durch die Todai (Universität of Tokyo) beauftragt und gezahlt. Daher haben wir den Preis nie erfahren.

Aber mir wurde mehrfach mitgeteilt, dass das Raphaelswerk e.V. für eine Beratung nicht gleich sämtliches Erspartes frisst. 

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