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Informatik Studium an FH


Notavailable

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Hallo an die Sages of computer science, 

 

ich benötige organisches Feedback. 

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Allgemeine Daten: 

Alter: 23 (bald 24) 

Letzte schulische Ausbildung : allgemeine Hochschulreife 

Ausbildung : Pflegefachmann (Ausbildung zum Krankenpfleger, während Corona peak) 

Persönlichkeit : leicht obsessiv 

Beziehung : single (nur relevant ,um zu unterstreichen, dass keine Verpflichtungen bestehen) 

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Ich habe die Ausbildung nur gemacht, weil meine Eltern meinten, dass ich etwas Medizinisches machen sollte

Jetzt bin ich momentan im ersten Semester an einer FH, um Informatik zu studieren (weil ich das eigentlich nach dem Abi machen wollte).

Nach abschließen der Ausbildung  lassen meine Eltern mir sehr viel Spielraum im Thema Zukunftsplanung, dementsprechend habe ich jetzt Zeit zum träumen (im Kopf hat sich das nicht so kitschig angehört) 

---

Das Problem

Ich habe mich bevor ich das Studium angefangen habe gründlich informiert was Informatik und bin mir auch bewusst gewesen, dass das Studium sich in einem rapiden Tempo bewegen wird. 

Leider habe ich meine Körperlichen/mentalen Fähigkeiten überschätzt 1 Woche nach der Ausbildung zu denken ich könnte mich direkt in ein fachfremdes Studium begehen. Was retrospektiv ein Fehler war ich hätte mir mehr Zeit lassen sollen und echt eine Pause machen sollen bevor ich mit dem Studium angefangen habe. 

Ich will jetzt nicht mit meiner Lebensgeschichte langweilen sondern wollte output zum folgenden input hören : 

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Der Plan

 

1) Ich werde erstmal ein Urlaubssemester oder ggf. eine Exmatrikulation beantragen und mir erst mal verdiente Auszeit gönnen

2) Ich werde Teilzeit irgendwo entspanntes arbeiten damit die Versicherung nicht auf den Zeiger geht. 

3) Ich weiß durch das 1. Semester was ich wissen muss (bzw. in welche Richtung ich mich bewegen muss), und beginne mein Selbststudium unabhängig von der Schule

4) Wenn meine Batterie wieder aufgeladen ist ,werde ich das Studium wiederaufnehmen (zu diesem Zeitpunkt weiß ich noch nicht wann die Batterie wieder voll aufgeladen ist).

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Abschluss

 

Der Plan resultiert einfach aus der Tatsache, dass ich bereits gemerkt habe das ich hier richtig bin aber, da ich mentale/körperliche Spannung aus dem vorherigen Lebe mitbringe muss ich erstmal diese Spannung lösen bevor ich mich weiter bewegen kann... 

Ich habe sehr viel Spaß an den theoretischen Themen und kann man mir vorstellen, bis ins hohe Alter meine Zeit zu verbringen (unless AGI replaces us /s). 

Überlegung eine Ausbildung zu machen, war auch schon im Raum, aber nach Recherche brauche ich da, wo ich hin will, zwingend ein Studium. 

 

Dieses Schreiben dient einfach nur dem Zweck mein vorhaben öffentlich zu machen, und somit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen mein Vorhaben auch umzusetzen. 

Die Wahrscheinlichkeit wird nur erhöht, die Garantie Erfolg ist nicht gegeben aber durch trial und error hoffe ich an mein Ziel zu kommen.

 

Deswegen bin ich bedanke ich mich,  für Feedback jeglicher Art. 

Bearbeitet von Notavailable
Rechtschreibung
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Willkommen @Notavailable erstmal!

vor 3 Stunden schrieb Notavailable:

Ich habe die Ausbildung nur gemacht, weil meine Eltern meinten, dass ich etwas Medizinisches machen sollte

vor 3 Stunden schrieb Notavailable:

Nach abschließen der Ausbildung  lassen meine Eltern mir sehr viel Spielraum im Thema Zukunftsplanung

Was mich persönlich stört oder Dein Fehler war, ist auf Deine Eltern gehört zu haben hinsichtlich der beruflichen Entwicklung/Zukunft. Ich meine Du hättest ja Deine eigenen Entscheidungen als damals 20/21 Jähriger treffen können. Die Meinung der Eltern zu hören ist ja nicht unbedingt schlecht, aber das sollte auch nur eine Meinung sein und nicht eine Entscheidung sein.

Wieso hast Du nicht schon vorher Deinen Eltern gesagt, dass Du das nicht machen möchtest?

Wieso ist es für Dich wichtig gewesen, die Ausbildung zu machen, die Deine Eltern von Dir wünschen? (Die Du nichtmal machen wolltest)

Naja deshalb wäre es besser, wenn Du in Zukunft Deine Entscheidung in der Hinsicht selber treffen solltest. Mit dem Thema Ausbildung/Studium sollte man sich vorher Gedanken machen, auch wenn es in manchen Fällen schwer fällt, das Richtige auszuwählen.

Weil wenn Du das machst, was Deine Eltern von Dir möchten (Ausbildung oder Studium), verschwendest Du Zeit und Geld für etwas, was Du nicht machen möchtest. Das ist leider ein sehr häufiger Fehler, die Jugendliche oder junge Erwachsene machen. Es wäre sicherlich besser gewesen, eine IT-Ausbildung gemacht zu haben.

Das erstmal vielleicht dazu und zurück zum eigentlichen Thema/Problem:

vor 3 Stunden schrieb Notavailable:

Ich habe mich bevor ich das Studium angefangen habe gründlich informiert was Informatik

Was interessiert Dich an der Informatik?

vor 3 Stunden schrieb Notavailable:

Leider habe ich meine Körperlichen/mentalen Fähigkeiten überschätzt 1 Woche nach der Ausbildung zu denken ich könnte mich direkt in ein fachfremdes Studium begehen. Was retrospektiv ein Fehler war ich hätte mir mehr Zeit lassen sollen und echt eine Pause machen sollen bevor ich mit dem Studium angefangen habe. 

Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, dann solltest Dir diese Auszeit nehmen. Was bringt es Dir ein Studium weiterzumachen, wo Du dich überfordert oder noch nicht wohl fühlst. Ich meine ein Informatik Studium ist nicht gerade leicht und es gibt auch viele Leute, die das Studium abbrechen (auch unter anderem wegen der Überforderung)

Aber vielleicht solltest Du erstmal mit jemand aus der Hochschule sprechen, der dafür zuständig ist, Dich bei so einer Situation zu beraten. Du solltest nicht eine vorschnelle Entscheidung treffen, sondern evtl. noch verschiedene Meinungen einholen.

Vielleicht wäre ein Praktikum in der IT oder eine IT-Ausbildung/Umschulung auch sinnvoll für Dich, da Du auch Erfahrungen sammeln kannst.

Danach kannst Du ja auch noch studieren gehen. Ich meine Du bist erst 23 und wenn Du erst ein Praktikum oder eine IT-Ausbildung machst, dann hast Du schonmal ein bisschen Erfahrung sammeln können, was seine Vorteile im Studium haben kann ;)

vor 3 Stunden schrieb Notavailable:

Überlegung eine Ausbildung zu machen, war auch schon im Raum, aber nach Recherche brauche ich da, wo ich hin will, zwingend ein Studium

Um was handelt es sich dabei?

Also für die typischen IT-Ausbildungen ist ja eigentlich kein Studium vorausgesetzt. (Falls die Ausbildung gemeint war)

Und selbst wenn Du nicht die Ausbildung gemeint hast, kannst wie schon oben gesagt, ja auch danach studieren gehen. (Wenn Du für das, was Du später machen möchtest, ein Studium unbedingt brauchst)

Es gibt ja auch die Möglichkeit beides gleichzeitig zu machen (Duales Studium), aber das kann auch schon sehr hart werden. 

Ich hoffe, dass es Dir ein bisschen hilft :)

Aber mal schauen, was die anderen dazu sagen.

Bearbeitet von Sourcecode Whisperer
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vor einer Stunde schrieb Sourcecode Whisperer:e schrieb Sourcecode Whisperer:

Was mich persönlich stört oder Dein Fehler war, ist auf Deine Eltern gehört zu haben hinsichtlich der beruflichen Entwicklung/Zukunft. Ich meine Du hättest ja Deine eigenen Entscheidungen als damals 20/21 Jähriger treffen können. Die Meinung der Eltern zu hören ist ja nicht unbedingt schlecht, aber das sollte auch nur eine Meinung sein und nicht eine Entscheidung sein.

Wieso hast Du nicht schon vorher Deinen Eltern gesagt, dass Du das nicht machen möchtest?

Wieso ist es für Dich wichtig gewesen, die Ausbildung zu machen, die Deine Eltern von Dir wünschen? (Die Du nichtmal machen wolltest)

Das habe ich mich die letzten 3 Jahre auch gefragt... 

 

Ich bin ein Person die sich leicht beeinflussen lässt und nicht für sich selbst denken konnte.

Ich habe diese negative Charaktereigenschaft ironischerweise durch die Ausbildung abgelegt und wurde gezwungen selbständig zu sein um zu überleben. 

vor 1 Stunde schrieb Sourcecode Whisperer:

Was interessiert Dich an der Informatik?

vor 4 Stunden schrieb Notavailable:

Machine learning im Hinblick auf MRT-scans und die generelle Implementierung von Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Das wäre der absolute Traum weil ich das mega interessant finde. Es gibt keinen Interessanteren Computer als das Gehirn und die Tatsache, dass Computer, oder eher gesagt, Neural Networks, die die Funktionsweisen des Gehirns simulieren. Das ist doch viel zu spannend. 

Und die Tatsache das die gelernte Logik, universal anwendbar im Alltäglichen Leben ist.

Ein weiterer Punkt wäre die Fähigkeit große Mengen von Daten strukturiert zu verarbeiten, während der Ausbildung habe ich gemerkt wie viele Daten ich eigentlich verarbeiten musste und diesen Prozess zu optimieren und ggf. zu visualisieren reizt mich sehr.

Es gibt so viele Sachen an der Informatik die mich reizen. 

TL;DR : Informatik = Geil 

 

vor 2 Stunden schrieb Sourcecode Whisperer:

Um was handelt es sich dabei?

 

Hab mich komisch ausgedrückt. 

Ich war eine Überlegung eine Ausbildung zu machen  → Studium →  Ziel (In Richtung Bio/Medizininformatik) 

 

Dankeschön für die Antwort sehr hilfreich! 


Und ich werde mir noch input von den Studienberatern holen, ich mag es gerne von mehreren Orten verschieden input zu erhalten das hilft mir so in meinem Entscheidungsprozess. 

 

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vor 4 Stunden schrieb be98:

Wenn es dir was bringt es in einem Forum zu posten dann gut so. Ich würde mit Leuten drüber sprechen 

 

Klaro! Ich mag es nur verschiedenen Input von verschiedenen Leuten zu bekommen. Das aufzuschreiben hilft mir zu denken und wenn ich dann auch noch Feedback von erfahrenen bekommen kann dann win-win. 

 

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vor 43 Minuten schrieb Notavailable:

... Machine learning im Hinblick auf MRT-scans und die generelle Implementierung von Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Das wäre der absolute Traum weil ich das mega interessant finde. Es gibt keinen Interessanteren Computer als das Gehirn und die Tatsache, dass Computer, oder eher gesagt, Neural Networks, die die Funktionsweisen des Gehirns simulieren. Das ist doch viel zu spannend. ...

Du hast Dich also in Medizinische Informatik eingeschrieben? Dein Ziel kannst Du vermutlich auch mit allgemeiner Informatik erreichen. Aber wenn Du es so klar benennen kannst, wäre es gut auch zielgerichtet zu studieren.

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vor 2 Minuten schrieb ZwennL:

Du hast Dich also in Medizinische Informatik eingeschrieben? Dein Ziel kannst Du vermutlich auch mit allgemeiner Informatik erreichen. Aber wenn Du es so klar benennen kannst, wäre es gut auch zielgerichtet zu studieren.

Nein. Es gab keine Hochschulen in der nähe, die diesen Studiengang angeboten haben. 

Aber wie du schon gesagt hast kann ich mit einem allgemeinen Informatik Studiengang das Ziel kommen. 

 

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vor 5 Minuten schrieb be98:

Ich würde ernsthaft über eine Ausbildung zum Fachinformatiker nachdenken. Da du aber erst nächstes Jahr anfangen kannst,  würde ich bis dahin eingeschrieben bleiben. Vielleicht ändert sich deine Meinung ja auch noch

Wenn ich die Ausbildung machen würde (was an sich auch eine solide Option ist), würde ich nach der Ausbildung auf jeden Fall das Studium anstreben wollen.

 

Ist das den möglich : 

Studium > Exmatrikulation > Ausbildung > Studium ? 

Ich denke mir nur bei dem Pfad, das es ein komischer loop wäre.

 

Das ist einfach nur das Resultat eines falschen Mindset das alles in einem Sprint absolviert werden muss. 

Aber ich hab halt realisiert kurz vor dem Burnout, dass ich lieber den Marathon laufen soll deswegen, selbst wenn dieser Pfad Zeit in Anspruch nehmen sollte investiere diese Zeit sehr gerne damit ich mein Ziel erreiche. 

Und wie gesagt ich habe richtig Bock auf Informatik. 

 

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Eine Alternative könnte bei deinem Ziel doch auch ein duales Studium sein? Ich weiß jetzt nicht, aus welcher Region du kommst, aber die Unikliniken bieten  oft ein duales Informatikstudium an. Ich habe selber früher berufsbegleitend studiert und ein Theorie-Praxis-Mix war für mich genau das Richtige.

Den 'Burnout' würde ich zwischenzeitlich, falls nicht schon geschehen, fachärztlich diagnostizieren und ggf. behandeln lassen. Manchmal stecken da auch ganz andere Dinge hinter - u.a. AD(H)S kann unerkannt im Erwachsenenalter die 'schönsten' Symptome zaubern - welche Konzentration, Energielevel etc. beeinträchtigen.

Und mach dir nicht so einen Kopf wegen des Lebenslaufs 😉 Wenn du nicht zwangsweise exmatrikuliert wirst, ist noch alls drin.

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vor 12 Stunden schrieb Notavailable:

Ist das den möglich : 

Studium > Exmatrikulation > Ausbildung > Studium ? 

Nur kurz zu diesem Punkt, das ist natürlich möglich. Passiert auch öfters zu mindestens was ich mitbekomme. Ich persönlich habe auch erst studiert, dann eine Ausbildung gemacht und überlege wieder zu studieren.

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vor 20 Stunden schrieb Notavailable:

Der Plan

1) Ich werde erstmal ein Urlaubssemester oder ggf. eine Exmatrikulation beantragen und mir erst mal verdiente Auszeit gönnen

2) Ich werde Teilzeit irgendwo entspanntes arbeiten damit die Versicherung nicht auf den Zeiger geht.

4) Wenn meine Batterie wieder aufgeladen ist ,werde ich das Studium wiederaufnehmen (zu diesem Zeitpunkt weiß ich noch nicht wann die Batterie wieder voll aufgeladen ist).

 

Guter Plan.

 

vor 20 Stunden schrieb Notavailable:

3) Ich weiß durch das 1. Semester was ich wissen muss (bzw. in welche Richtung ich mich bewegen muss), und beginne mein Selbststudium unabhängig von der Schule

Schlechter Plan.

 

Du musst dir im Klaren sein, dass in De. nur Abschlüsse zählen.

 

"Gönn" dir erstmal ein Urlaubssemester. Du kannst auch eingeschrieben bleiben um weiter BaFöG zu erhalten. Ob du für ein Info. Studium nun 1-2 Semester länger brauchst als die Regelstudienzeit interessiert kaum jemand. Eigentlich schaffen es sogar die wenigsten in Regelstudienzeit.

Du solltest dir eine Auszeit gönnen und dann mit "vollem Elan" in das Info. Studium. Mit der medizinischen Informatik hättest du sogar einen "roten Faden" im Lebenslauf.

Ansonsten wäre mein persönlicher Plan B ganz klar die betriebliche Ausbildung zum FI., denn in der Pflege möchtest du wahrscheinlich, wie ich zwischen den Zeilen lese, nicht bleiben?

 

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Am 19.11.2023 um 19:34 schrieb Notavailable:

Nein. Es gab keine Hochschulen in der nähe, die diesen Studiengang angeboten haben. 

Na ja, man muss auch mal bereit sein, die häusliche Umgebung zu verlassen, um dahin zu gehen, wo entsprechendes angeboten wird.

z.B.

https://www.hochschule-trier.de/informatik/studium/miba

Sport als mentales Training ist sicher auch eine gute Sache. Der Punkt ist allerdings auch, dass man irgendwann schon die Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen sollte und auch mal Risiken eingehen und die Komfortzone zu verlassen. Das machen andere Studenten ja auch irgendwie. (Natürlich ist alles eine kostspielige Sache, aber Du hast ja geschrieben, das Deine Eltern Dich auf Deinem Karriereweg unterstützen würden). Vielleicht solltest Du mal ein Gespräch versuchen.

Viel Glück !

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Am 19.11.2023 um 13:24 schrieb Notavailable:

Leider habe ich meine Körperlichen/mentalen Fähigkeiten überschätzt 1 Woche nach der Ausbildung zu denken ich könnte mich direkt in ein fachfremdes Studium begehen.

Auch wenn ich mich ggf. wie ein "Boomer" anhöre, ich meine es aber nicht böse:
Für die meisten Studenten die frisch vom Abi kommen ist ein Studium fachfremd, die wenigsten werden fachlich da schon in der Materie sein, das ist ganz normal.

 

Am 19.11.2023 um 13:24 schrieb Notavailable:

verdiente Auszeit gönnen

Frei nach Werner, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, bis jetzt hat man doch nur chillig rumgepimmelt, wenn ich das übertrieben mal so sagen darf. Schule ist easy und rumgammeln (außer man geht auf das 1,0 Abi), Ausbildung ist auch relaxt, ein Studium ist in Summe auch relativ chillig, nur halt nicht mehr ganz so easy wie Schule und Ausbildung halt.

Wenn man jetzt schon eine Auszeit verdient hat, nachdem man eigentlich 22 Jahre nur Auszeit hatte...
Also mit mittlerweile 38 und 20 Jahre im Berufsleben hätte ich gerne mal wieder so eine chillige Zeit wie an Schule, Ausbildung oder auch Studium.  ;)

Aber zurück zum Thema, das ganze soll ja nicht in Boomer Geläster ausarten und ich kann auch verstehen wenn man frisch mit Anfang 20 so denkt.

Ich denke das Problem liegt einfach im Zeitmanagement, was viele trifft, denn an einer Hochschule, auch FH (Uni noch mehr) hat man die freie Zeiteinteilung.
In der Schule geht man halt fix 8-14 Uhr hin macht dann daheim 30 Minuten seine Hausaufbaugaben, fertig. In der Ausbildung geht man Berufsschule oder halt Arbeit, macht das was die Kollegen einem sagen fertig.
An der Hochschule bekommt man Module und ja hier ggf. Vorlesung und da mal Praktikum, aber wenn du nicht kommst merkt es auch keiner und in 6 Monaten ist dann halt Prüfung ne, bis dahin bist du (relativ) frei was du machst, tschüss.
Das kann dann schon mal auf einen einprasseln und man denkt man hat null zeit und ist überfordert weil man alles auf einmal machen will.
Hier sollte man einfach strukturiert ran gehen, jede Vorlesung mitnehmen und sich auch einen Stundenplan erstellen.

Montag lernt man Model 1+2 Dienstag dann Modul 3, Mittwoch Model 4+5, Donnerstag Modul 6, Freitag offen wo noch lernbedarf ist.
Als Beispiel jetzt.
Wenn man nicht ganz ohne Vorkenntnisse und mit einer 4,0 vom Abi startet ist so ein Informatik Studium an der FH auch "nur" 20-30h Aufwand die Woche.

Wenn man wirklich überfordert ist und ja das kann sein, würde ich jetzt nicht das Handtuch werfen sondern einfach mal nur 2-3 Module statt 4-5 machen (je nach Lehrplan).
Dann kommt man da auch rein ins lernen.

 

Am 19.11.2023 um 20:08 schrieb Koboldin:

Eine Alternative könnte bei deinem Ziel doch auch ein duales Studium sein?

Ein duales Studium ohne Ausbildung wäre ggf. auch etwas, da der TE hier einen Rahmen bekommt, kann aber auch in mehr Stress ausarten weil er da ja noch extra arbeiten muss on Top. Da fehlt dann mehr Zeit als beim Studium ohne Arbeit.

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