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Jobcoaching für Arbeitsuchende


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Hallo zusammen,

ich bin Fisi und seit vier Monaten arbeitlos und hatte bisher sehr viele Bewerbungsgespräche, die allesamt in die Hose gegangen sind. Mein Fallmanager von der Agentur für Arbeit will mir ein sogenanntes "Jobcoaching für Arbeitsuchende" genehmigen. Er hat im Portal der Agentur speziell gesucht nach:

Gewähltes Maßnahmeziel

Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungs­hemmnissen.

Also habe ich recherchiert und bin dabei auf die GfN und die WBS gestoßen. Hat jemand mit so einem Coaching Erfahrung?

 

 

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Ja ich habe damals bei WBS meine Umschulung gemacht und dort gab es auch solche Coaching Hilfe für die Bewerbungsphase. Ich fand nicht das der Typ gut war. Wie immer bei solchen Dingen, kommt es darauf an wen du erwischt!

Schlussendlich hat mir ein Schulkamerad seine Bewerbung/Lebenslauf gesendet und ich habe es nur mit meinen Daten ausgebessert. Als Vorlage war es um Welten besser als das was mir der Coach gebastelt hat.

Sie geben auch Ratschläge und Tipps wie man sich verhalten soll aber im Grunde ist das nichts weltbewegendes gewesen.

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Hatte in meiner Umschulung auch so etwas, etwa 8 Termine für je 1 Stunde. Da gehts dann um Vorbereitung, Verhalten beim Vorstellungsgespräch, Bewerbungsunterlagen, etc. Viel psychologisches gequassel, das man mal mehr und mal weniger Nutzen kann. Mir hat es insgesamt nicht viel gebracht, da meine Unterlagen schon relativ gut waren, ein paar kleine Verbesserungen sind aber dennoch bei rumgekommen. Und die Verhaltensweisen waren mir auch klar, die Umsetzung ist aber leider etwas komplett anderes. Ich denke aber das sowas für jemanden der generell wenig im Bewerbungsthema drinnen ist durchaus hilfreich sein kann. Und wenn es dir bezahlt wird und du sowieso nichts anderes zu tun hast, why not? Und wie CrazyS. bereits schrieb kommt es natürlich auch auf deinen Coach an, wie gut der das alles rüberbringen kann und ob man mit demjenigen klar kommt.

Bearbeitet von houseshow
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Wenn du schon Einladungen zu Gesprächen hattest, wird es kaum an den Bewerbungsunterlagen liegen.
Was soll da ein Kurs, der dir Tabellen erstellen in Word beibringt?

vor 3 Stunden schrieb Lieuws:

die allesamt in die Hose gegangen sind

Wenn du bereit bist diesen Sachverhalt etwas genauer zu hinterfragen, können dabei viele Gründe herauskommen.

Falsche Fähigkeiten, unpassend für die Anforderung -> weiterbilden, oder andere Stellenangebote suchen

"Schlecht rübergekommen?" unmotivierte Erscheinung -> Arbeiten am Auftreten, an der Selbstdarstellung. Da nutzt ein Telelearning gar nichts. Da muss es schon ein "Face to Face" Coaching sein.

Vieleicht ist aber der Teilaspekt "Feststellen von Hemnissen" erstmal wichtig. Also Herauskriegen woran es denn liegt.  Das bedeutet persönliche Betreuung durch einen erfahrenen Coach. Den wird es bei den großen Ketten mit vollen Klassen und Teleunterricht aber nicht geben.

Musst du denn bei einem großen Bildungsanbieter deinen Coach buchen ?
Es gibt einige Quellen, wo man Coaches suchen kann.
Solange diese die Qualifikation haben und von der Agentur akzeptiert wewrden, kann es vieleicht auch ein freiberuflicher Coach sein.

Eine Suche könntest du in einer Datenbank starten.
https://www.dbvc.de/coaching-experten/dbvc-coaches

 

oder einer anderen Liste.
 

Bearbeitet von hellerKopf
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Vielen Dank für eure Antworten.

 

@CrazyS. 

+ Nein es ist kein Kurs, um Bewerbungsunterlagen zu erstellen, die habe ich. Meistens will man nur LL und AZs, keine Anschreiben.

+ Schade, dass bei Dir der für mich wichtige Teil, wie man sich verhalten soll mangelhaft war. Kann man deswegen schon die WBS ausschließen?

@houseshow

+ Genau so stelle ich mir das vor: 8-12 Einheiten a 60 oder 90 Minuten.

+ Ja, dieses psychologische Gequassel will ich unbedingt haben!

@hellerKopf 

+ Nein, es ist kein Wordkurs, meine Unterlagen sind gut, der Coach kann da aber mal drüberschauen. 

+ Nein es ist kein Telelearning, sondern Einzelcoaching vor Ort (kein threesome, foursome, fivesome etc.) 🙂 

+ Fachkompetenz habe ich genug und eine neue Weiterbildung zur Führungskraft auch. In dem Jobumfeld bekomme ich die meisten Absagen.

+ Mir ist wichtig, dass der Coach mir beibringt, wie ich meine besch**** Hemmnisse ins Positive ummünzen kann.

+ Ich muss keine "großen" Ketten kontaktieren (denke ich). Hoffe, dass ich so einen freiberuflichen Coach buchen kann (danke nochmal für den Link).

Bearbeitet von Lieuws
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Ich vermute ein selbstsicheres und überzeugendes Auftreten zählt für viele zu den Schlüsselkompetenzen einer Führungskraft. Nun weiß ich nicht, auf welche Stellen du doch beworben hast, aber vielleicht wäre die Arbeit mit Menschen in irgendeiner Art und Weise ein sinnvoller Einstieg? Scrum Master z.B.

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Das Hauptanliegen bei meinem WBS Coaching war eher wie und was man bei Bewerbungen/Lebenslauf schreiben soll usw.

Wie man sich verhalten soll war eher nebenbei von daher nein, WBS daher nicht ausschließen. Das von mir ging in eine andere Richtung.

Das was du da hast kenne ich so in dieser Form nicht. Meistens ist es eher eine Art Unterstützung wenn man Hilfe braucht bei dem schriftlichen Teil.

Wenn du das aber kostenlos angeboten bekommst und du eh Probleme damit hast, würde ich das auf jeden Fall machen.

Bearbeitet von CrazyS.
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Bei der GFN wird dies u.a. auch m Rahmen einer Umschulung angeboten. Es kommt ein Coach ins Haus (meist Psychologe), der dann eine Art erweitertes Bewerbungstraining macht.

In dem Portal der Arge kann man ja nachlesen, dass es unterschiedliche "Formate" für diese Maßnahme gibt.

Ich würde an Deiner Stelle darauf achten, dass dies als Einzeltlraining und in Präsenzform (also kein Telelearning) angeboten wird. Wenn das Training gut ist, beinhaltet es auch ein kleines Rhetorik Training, also wo man vor laufender Kamera z.B. ein Bewerbungsgespräch "simuliert" und hinterher von dem Coach gesagt / gezeigt bekommt, was man alles falsch gemacht hat. Das ist wichtig, falls man eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bekommt. (u.a. auch ein paar Verhaltensregeln / Tipps). Das ist der Punkt, der als "Kommunikationstraining" aufgelistet ist.

Insgesamt gibt es diese Maßnahmen ja von Tagesseminar bis 6-Monats Seminar. Also wenn Du Tipps möchtest, müsstest Du schon konkret sagen, welches Seminar Dir angeboten wurde, sonst wird es eher schwierig etwas über die Qualität / Umfang des Angebotes zu sagen.

 

Bearbeitet von tkreutz2
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Mir fiel es leichter mit den Vorstellungsgesprächen, wenn ich mich nicht verstelle. Ich habe direkt gesagt, dass ich nerdy und introvertiert bin. Dann habe ich mit meinem Vorgesetzten über LAN-Party von damals gequasselt usw.

Das war echt entspannt und hat mir die Angst genommen, falls es die Möglichkeit bei dir gibt, ergreife sie. Nichts kommt besser an als ein entspanntes Gespräch welches nicht 08/15 ist.

 

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vor 11 Stunden schrieb Lieuws:

+ Ja, dieses psychologische Gequassel will ich unbedingt haben!

Dann spar dir das Jobcoaching und such dir direkt jemanden mit psychotherapeutischer Kernkompetenz.

"Tschakka" Kurse funktionieren nur solange es im Bewerbungsgespräch so läuft wie einstudiert. Kehrt der dir gegenüber vom Weg ab, kommt die Unsicherheit mit doppelter Wucht zurück und das kann dann folgenschwer nachwirken.

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Ich hatte die Diskussion neulich mit ein paar kollegen.

 

Wir sind für uns zu der Erkenntnis gelangt, dass wir gerne ein Coaching bei jemandem hätten, der sich mit dem IT Markt auskennt.

Weil das größte Problem für uns und aus unserer Sicht ist, dass viele Stellenausschreibungen einfach Sinnfrei sind. Sinnfrei dahingehend, dass man sieht die sind historisch gewachsen und jetzt steht da alles und nichts drin. Oder man merkt einfach, dass die Firma keinen Plan hat, was sie braucht. Oder sie ist schlichtweg unrealistisch im Hinblick auf Anforderungen und Bezahlung.

Da wäre es glaube ich echt hilfreich mal mit.jemandem zu reden, der den IT Markt.professionell beobachtet.

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vor 2 Stunden schrieb Chris-Info:

dass viele Stellenausschreibungen einfach Sinnfrei sind.

das ist richtig. übrigens ebenso wie die stellen, die durch solche Ausschreibungen besetzt werden.

vor 2 Stunden schrieb Chris-Info:

steht da alles und nichts drin

ich krieg immer fast das Ko... wenn wieder irgendeine fu... Personaltrulla denkt es wäre doch "cool" einen IT Ninja zu suchen (leider ist das KEIN schlechter Witz!)

vor 2 Stunden schrieb Chris-Info:

Oder man merkt einfach, dass die Firma keinen Plan hat, was sie braucht.

der Standard ...

vor 2 Stunden schrieb Chris-Info:

Oder sie ist schlichtweg unrealistisch im Hinblick auf Anforderungen und Bezahlung.

ebenfalls der Standard ...

vor 2 Stunden schrieb Chris-Info:

Da wäre es glaube ich echt hilfreich mal mit.jemandem zu reden, der den IT Markt.professionell beobachtet.

Diese Figuren nennen sich Recuiter und sind die überflüssigsten Existenzen unterm Himmel (ungefähr so sinnvoll wie Gebrauchtwagenhändler, Versicherungsvertreter und Immobilienmakler).

Wenn Sie dich aber "an der Strippe" haben lassen sie sich diese "professionelle" Marktbeobachtung (und ihr Netzwerk!) SEHR teuer bezahlen ! Deswegen sollte sich jeder GUT überlegen, wie, wann und OB(!) er mit Recruitern zusammenarbeitet (Ich habe es schon mal erwähnt: Diese Figuren kassieren als Provision ein Drittel(!) deines Lohnes, welchen DU(!) erstmal erarbeiten musst)

Aus o.g. Gründen lehne ich für meinen Teil jegliche Zusammenarbeit mit Recruitern übrigens kategorisch ab.

Bearbeitet von Parser
Ergänzung + fixed typo
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vor 2 Minuten schrieb Parser:

Personalltrulla

Eigentlich offtopic:
Aber ich freue mich immer, wernn das Angebot kostenlos Hektoliter Orangesanft und gesalzene Passwörter bietet.
Ach ja, und den Billardtisch, auf dem man ja übernachten kann, wenn es mal länger gedauert hat.

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Ich habe heute mit der GfN telefoniert und der Fachberater empfahl mir ein sogenanntes Integrationscoaching (nein hat nichts mit Flüchtlingen zu tun, bin ja auch keiner).😀

ICO Integrationscoaching (3M)

Das Integrationscoaching (ICO) kann in folgenden Themenbereichen liegen:• Feststellung von Vermittlungshemmnissen• Feststellung der beruflichen Ist-Situation• Entwicklung einer beruflichen Kann-Situation• Eigene Chancen erkennen in der Berufswelt • Abbau von Vermittlungshemmnissen und Heranführung an den Wandel in der Berufswelt• Motivationsaufbau – Mut zur Weiterbildung / Ausbildung • Förderung eines den beruflichen Integrationsprozess unterstützenden Mindsets• Ggf. berufliche Alternativen entwickeln • Verbesserung des Bewerbungsmanagements • Ggf. Entwicklung von beruflichen Next-Stepps Im Coaching wird am primären Ziel gearbeitet. Die konkrete Ausgestaltung planen Kunden und Coach anhand der individuellen Situation. Wichtig ist dabei, stets den Stärken- und Ressourcenansatz zu beachten, um ein lösungsorientiertes Coaching zu ermöglichen. 

 

Es ist ein Einzelcoaching zweimal die Woche zu je 90 Minuten und das über 12 Wochen😰

Habe das Angebot nun meinem Fallmanager der Agentur für Arbeit eingereicht und warte auf seine Rückmeldung. Ich glaube nicht, dass er das ablehnt, denn die gesamte Veranstaltung kostet nur zirka 4K Euro.

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  • 9 Monate später...

Hallo! Wie lief das Jobcoaching? Ich suchte nach einem Job im Bereich Data Science, konnte aber nichts finden. AfA schlug GfN Jobcoaching vor und ich habe heute mit ihnen telefoniert. Ich frage mich, 3 Monate für eine berufliche Orientierung? Bei einem Kostenaufwand von 4.000? War es wertvoll?

Bearbeitet von dp_data_science
Grammatik
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Am 5.12.2023 um 18:57 schrieb Chris-Info:

Ich hatte die Diskussion neulich mit ein paar kollegen.

Wir sind für uns zu der Erkenntnis gelangt, dass wir gerne ein Coaching bei jemandem hätten, der sich mit dem IT Markt auskennt.

Weil das größte Problem für uns und aus unserer Sicht ist, dass viele Stellenausschreibungen einfach Sinnfrei sind. Sinnfrei dahingehend, dass man sieht die sind historisch gewachsen und jetzt steht da alles und nichts drin. Oder man merkt einfach, dass die Firma keinen Plan hat, was sie braucht. Oder sie ist schlichtweg unrealistisch im Hinblick auf Anforderungen und Bezahlung.

Da wäre es glaube ich echt hilfreich mal mit.jemandem zu reden, der den IT Markt.professionell beobachtet.

 

Ich verstehe eure Frustration bezüglich der Stellenausschreibungen sehr gut. Die Frage, die ich mir stelle, ist jedoch, wie genau ein Coaching bei der Lösung dieses Problems helfen soll. Ein Coach, auch wenn er den IT-Markt gut kennt, hat ja keinen direkten Einfluss darauf, wie Unternehmen ihre Stellenausschreibungen gestalten.

Vielleicht könnte ein Coach dabei unterstützen Klarheit darüber zu gewinnen, wie man mit diesen Problemen umgeht – sei es in Bezug auf die eigene Bewerbung oder im Hinblick auf realistische Erwartungen. Aber ich frage mich, ob das wirklich der effektivste Ansatz ist, um dieses Problem anzugehen.

Habe ich etwas falsch oder nicht verstanden? Wie könnte ein Coach in diesem Kontext wirklich einen Mehrwert bieten?

 

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Am 4.12.2023 um 15:28 schrieb Lieuws:

Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungs­hemmnissen.

Ohne dass man feststellt, woran die Einstellung wirklich gescheitert ist, kann man diese Hemmnisse gar nicht abbauen.

Ehrliche Antworten auf die Frage, warum man abgelehnt wurde sind sehr selten.

Falls man wirklich im Gespräch den fachlichen Teil bestanden hat und ein Coach die Ursachen für die negativ aufgefassten Verhaltensmuster erkennt und den Klienten tatsächlich triggern kann, sich und seine Einstellung zu diesen Themen zu ändern, dann kann ein solchen Coaching helfen.

Was nur dem Coach (insbesonders dessen Geldbeutel) hilft, ist wenn man Schauspielunterricht fürs Bewerbungsgespräch bekommt.

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Beim Coaching kommt es wie so oft auf den Coach an.  Das ist wie beim Sport oder in der Schule. Eine Trainer Lizenz macht noch keinen Bundestrainer etc.

 

Die meisten Hamperer versuchen mit teils abstrusen Methoden jemanden auf Linie zu bringen.  Nur echte Profis schaffen es, Leute mit Vermittlungshemmnissen Nachhaltig von der Persönlichkeit her so zu festigen, das die auch wirklich was davon haben.

Das alles wäre gar nicht so schlimm, wenn nicht die anderen Hamperer "HR" ihren Job machen würden.

Wenige HRler sind wirklich dazu geeignet.  Ob die was taugen zeigt sich meist in den ersten 30 bis 60 Sekunden nach Start des Interview.

 

 

 

 

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Ganz ehrlich: ich verstehe das Problem nicht. Man sucht sich einen Headhunter,  der entweder (siehe Marco Drost) in genau dem gewünschten technischen Umfeld vermittelt oder man sucht sich einen regional verwurzelten Headhunter, der auch versteht, wenn man aus Wattenscheid nicht nach Duisburg pendeln will. Den "grossen", überregionalen Vermittlern habe ich schon mehrfach den Stinkefinger gezeigt. Für eine befristete Projektstelle am linken Niederrhein eine unbefristete Stelle aufgeben, wenn man mitten im Pott lebt? Ganz ehrlich, bei der Absagemail musste ich mich echt zurückhalten, um noch höflich zu bleiben.

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