Infotext Geschrieben 29. Dezember 2023 Geschrieben 29. Dezember 2023 sich auf einen Berufspsychologischen Test vorzubereiten in Bezug auf Mathematik, Rechtschreibung, räumliches Vorstellungsvermögen und andere Dinge die man "lernen" kann?
t1nk4bell Geschrieben 29. Dezember 2023 Geschrieben 29. Dezember 2023 (bearbeitet) Meine Meinung: Wiso sollte es unfair sein es haben ja alle die Möglichkeit dazu ? Ob es dann letztendlich etwas bringt ist eine andere Frage. Unfair wäre für mich wenn du ein Hilfsmittel hättest was andere nicht dürfen. Da das nicht der Fall ist finde ich : feel free. Dann wäre es ja auch unfair wenn du Bücher liest weil sie deine Rechtschreibung verbessern können:). Bearbeitet 29. Dezember 2023 von t1nk4bell Infotext und Chris-Info reagierten darauf 1 1
Chris-Info Geschrieben 29. Dezember 2023 Geschrieben 29. Dezember 2023 Ich weiß nicht in welcher Hinsicht du da Bedenken hast, aber mal ein Beispiel: Wenn du jetzt z.B. genau wüsstest wie der Test aussieht und nur auswendig lernst welche Multiple Choice Antwort richtig ist, dann wäre das in gewisser Weise unfair, weil du Wissen und Kompetenzen signalisierst, die du aber nicht hast. Wenn du aber z.B. in Vorbereitung auf den Test meinetwegen nochmal ein Grundlagenbuch für Mathe durcharbeitest, das Wissen auch hast und in dem Berufspsychologischen Test gut in Mathe abschneidest ist das nicht unfair, sondern der normale Weg sich Wissen anzueignen und kompetent zu werden. Infotext reagierte darauf 1
pr0gg3r Geschrieben 29. Dezember 2023 Geschrieben 29. Dezember 2023 Wieso moralisch unfair? Man benachteiligt ja niemanden, ist ja kein Wettbewerb. Allerdings: Man verarscht sich halt selber irgendwo. Der Test soll ja Stärken und Schwächen herausfinden und wenn man da jetzt überall gut ist, weil man darauf "gelernt" hat, dann bringt einem das Ergebnis ja genau nichts.
Infotext Geschrieben 29. Dezember 2023 Autor Geschrieben 29. Dezember 2023 (bearbeitet) @pr0gg3r Naja, moralisch deshalb, weil der Staat durch diesen Test in der Regel prüfen will, ob die Investition von X € in den Arbeitslosen sich am Ende rechnet oder nicht. Sprich: Ob er die Umschulung auch schafft oder nicht. Es wäre unfair, ein Testergebnis zu "produzieren" das nicht der Realität entspricht und den "Bewerber" in eine Position rückt, die ihm nicht zussteht. Der Test besteht ja nicht nur aus Teilen die man "lernen" kann sondern auch persönlichen Fragen. Und wenn man hier lügt, ist das definitiv unfair. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das Vorbereiten auf erlernbare Felder auch unfair ist. Hier finde ich die Erklärung von @t1nk4bell @Chris-Infogut, nämlich, dass es nicht unfair ist, weil man in den getesteten Bereichen besser geworden ist und diese erlernten Fähigkeiten dann später in Umschulung und Beruf nutzen kann. Aber ich bin gerne offen für andere Meinungen. Bearbeitet 29. Dezember 2023 von Infotext
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