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weg gelobt?


CoffeeJunkie

Empfohlene Beiträge

 

Ich brauche Hilfe, wie ich mich in der Situation verhalten soll:

Basics:

Alleinerziehend

2 Teenies zu Hause

hochfunktionale Depression

Fachinformatikerin / Systemintegration

 

Ist Zustand:

OnSite Technikerin (mehr als Jobbezeichnung - ich mach tatsächlich mehr)

noch 3 Kollegen

 

Frage:

ich habe letztes Jahr gesagt, dass ich mich gern weiterentwickeln möchte. Jetzt soll ich für

ein bis 2 Jahre in die Hotline wechseln (100 % Home Office) Arbeitsausstattung: Laptop... extra Hardware (externer Monitor, Headset etc) müsste ich selbst bezahlen, ich könnte ja das Büro benutzen, was 1 Stunde Fahrzeit wäre. Das möchte ich nicht - habe es auch mitgeteilt - weil es meiner Depression nicht förderlich wäre,

Als ich dachte, dass es durch wäre, kommt heute die Einladung zu einem Gespräch am Freitag.

Ich war so glücklich OnSite bleiben zu können, wohnortnähe, tolle Mitarbeiter beim Kunden, die mich mögen und meine Arbeit schätzen.

Ich habe das Gefühl, weggelobt zu werden. Ich möchte keine 100 % Home Office. 

Wie komm ich da raus?

Habt ihr Tipps?

 

Bearbeitet von CoffeeJunkie
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Ich kann mir aktuell nicht exakt vorstellen was dir an Qualifikationen für eine besser bezahlte Stelle fehlt. 

Ohne das böse zu meinen, mehr Verantwortung bedeutet meist auch mehr Stress und Probleme, die gerade bei Depressionen ein Risiko sind - sowohl für Arbeitgeber aber eben auch für dich als Arbeitnehmerin. 

Vielleicht ist ja nach Verständnis deines Arbeitgebers das die einzige Möglichkeit dich zu fördern, dann würde ich an deiner Stelle konkret nachfragen was nach den 2 Jahren passieren soll, für deinen 5Jahresplan.

Wenn darauf nur ein Schulterzucken mit mal schauen folgt, hast du deine Bestätigung oder andernfalls ein klares Ziel. 

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vor 16 Minuten schrieb CoffeeJunkie:

Jetzt soll ich für ein bis 2 Jahre in die Hotline wechseln

So sehr ich meine Kollegen aus der Hotline achte und ein Admin ohne guten First Level seine Arbeit nicht so richtig machen kann: das kann doch keine Weiterentwicklung für dich sein.

vor 17 Minuten schrieb CoffeeJunkie:

extra Hardware (externer Monitor, Headset etc) müsste ich selbst bezahlen

Je nach AG ein Unding oder totaler Normalzustand. Ich war auch mal bei einem AG der Kollegen im Homeoffice eine doppelte Ausrüstung hingestellt hat. Ein Notebook, zwei Docks, vier Bildschirme. Nur beim Headset war man hart, da gab es nur ein einziges - allerdings dann aus der gehobenen Preisklasse.

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vor 9 Minuten schrieb kylt:

 

Ohne das böse zu meinen, mehr Verantwortung bedeutet meist auch mehr Stress und Probleme, die gerade bei Depressionen ein Risiko sind - sowohl für Arbeitgeber aber eben auch für dich als Arbeitnehmerin. 

 

Hochfunktionale Depression bedeutet  (für mich)- Arbeit ist wichtig und wird priorisiert ... die Struktur ist wichtig, und wird von mir gern angenommen

Bearbeitet von CoffeeJunkie
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Gibt es denn Gründe außer dem "Wegloben", weshalb du nicht mehr beim Kunden sein sollst? Und wenn du nicht mehr dort bist wer dann? Falls dich jemand ersetzt muss er/sie dort ja erst mal eingearbeitet werden, was mit  impliziten Kosten verbunden ist.

Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag hinsichtlich Arbeitsort und Stellenbeschreibung?

Laptop für Homeoffice selbst bezahlen? Erstens ein Unding und zweitens muss das Ding ja auch geonboarded werden mit entsprechender Anti Virus Software, Logging für Audits etc. Hat deine Firma denn in dem Fall Lösungen für jedes noch so exotische OS? Rhetorische Frage, weil sehr wahrscheinlich nein...

 

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@Chris-Info der Laptop ist vorhanden... nur externe Monitor und Headset etc müsste ich mir selbst anschaffen...

 

vor 7 Stunden schrieb Chris-Info:

Gibt es denn Gründe außer dem "Wegloben", weshalb du nicht mehr beim Kunden sein sollst?

Ich könne da mehr Weiterentwicklung durchlaufen, mehr Kunden betreuen ... um Weiterentwicklung habe ich auch "gebeten", allerdings ist es meines Ermessens nach durchaus machbar, es vom Standort oder an meinem HomeOffice Tag intensiver zu vertiefen.

 

Ja, es wird ein neuer Mitarbeiter gesucht ... aber bisher nicht gefunden

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vor 9 Stunden schrieb CoffeeJunkie:

Wie komm ich da raus?

Habt ihr Tipps?

Erster Schritt ist mal zuhören um was es überhaupt geht. Und falls so eine Veränderung anstehen sollte, dann gibt es ja Gründe. Aus Langeweile wird man da ja nicht tätig um Mitarbeiter zu ärgern. Deine initial genannten Beweggründe hören sich ja sehr positiv an (Weiterentwicklung). Diese Gründe musst du daher unbedingt klar erfragen, also wirklich hartnäckig sein und zusammenfassen, dass du das richtig verstanden hast (also keine Annahmen treffen).

Vorab kannst du dich auf das Gespräch vorbereiten indem du dir die Argumente zusammenschreibst, wieso es aus deinem persönlichen Interesse, aber insbesondere aus Sicht AG und Kunde die beste Option ist wenn alles so bleibt wie es ist oder noch besser wie es sein sollte inkl. deines Weiterentwicklungswunsches. Falls neue Gründe aufkommen die dir bislang unbekannt waren (z.B. Kunde unzufrieden, etc), dann würde ich da erstmal viel nachfragen und Details sammeln und dir Zeit ggf. zum drüber nachdenken erbitten, denn meist fällt einem spontan nicht immer die richtigen Argumente/Lösungen ein. 

Das wäre erstmal - ohne Details zu wissen - mein grober Schlachtplan.

 

Bearbeitet von bigvic
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Sehe es ähnlich, wie mein Vorposter. Es wäre jetzt Rätselraten, was die Beweggründe für das Gespräch sind. Daher wäre jetzt tatsächlich der erste Schritt, das Gespräch abzuwarten, um Informationen bekommen über den aktuellen Sachstand. Möglicherweise gibt es ja auch Veränderungen in der Firma, die noch nicht bekannt sind.

Ja, nicht jedes Unternehmen, was Homeoffice anbietet, stellt auch externe Monitore dazu. Da gibt es wohl eine Bandbreite von Möglichkeiten, die individuell verhandelbar sind. Aber wichtiger als die Ausstattung wäre ja zunächst einmal zu wissen, wie es um den künftigen Arbeitsplatz bestellt ist.

Gesundheit sollte auf jeden Fall vorne anstehen.

Viel Glück !

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vor 15 Stunden schrieb CoffeeJunkie:

Als ich dachte, dass es durch wäre, kommt heute die Einladung zu einem Gespräch am Freitag.

ohne Themennennung? Dann bleibt dir nichts übrig, außer thematisch unvorbereitet aber dennoch entspannt hinein zu gehen und abzuwarten.

Wenn es bis Freitag Zeit hat, wird es nichts all zu kritisches sein.

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  • 2 Wochen später...

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