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Projektantrag: Aufsetzen eines neuen virtuellen Servers und Implementierung eines Inventarisierungssystems für IT-Assets mit dem Tool „XX“ für XXX.


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Geschrieben (bearbeitet)

 

Hallo zusammen,

ich möchte gern paar Meinungen zu meinem Projektantrag als FISI einholen.

 

1.1 Ausgangssituation

Die IT-Abteilung verwendet aktuell kein zentrales System zur Inventarisierung aller IT-Assets. Die Bestandsaufnahme erfolgt mithilfe mehrerer Excel-Dateien. Im Verlauf der Zeit wurde festgestellt, dass in unseren Excel-Dateien Fehler und Inkonsistenzen auftreten. Zudem ist aufgefallen, dass das IT-Team zusätzlichen Aufwand betreibt, um Daten zu pflegen und Probleme zu beheben. Dazu treten Unklarheiten und Ungenauigkeiten im Bestand von IT-Assets auf, hat dies uns zu Schwierigkeiten bei der Verfolgung von Geräten und Ressourcen geführt. Wir haben ebenfalls festgestellt, dass uns der Überblick über den Lebenszyklus einiger Geräte fehlt.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wurden Recherchen zu verschiedenen Inventarisierungssystemen durchgeführt und eine Nutzwertanalyse vorgenommen. Schließlich wurde sich für XX entschieden.

 

1.2 Zielsetzung

Das Hauptziel besteht darin, die Verwaltung der IT-Assets bei XX zu verbessern. Konkret beinhaltet dies die Einrichtung eines neuen virtuellen Servers sowie die Implementierung eines Inventarisierungssystems mithilfe des Tools „XX“ für das Unternehmen XX.

Durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele wird X-IT in der Lage sein, die Verwaltung ihrer IT-Assets zu optimieren, die Genauigkeit der Bestandsdaten zu erhöhen und die Sicherheit des gesamten Systems zu gewährleisten. Zudem wird ein umfassender Überblick über den Lebenszyklus unserer Geräte ermöglicht.

Bei der Entscheidungsfindung sollen zudem die Bedürfnisse der IT-Abteilung an eine einfache Möglichkeit gebracht werden, alle IT-Ressourcen besser zu verwalten.

Das Aufsetzen eines neuen Servers sowie die Auswahl des Betriebssystems und die Anfertigung einer Kostenplanung sind Teil des Projektes.

 

1.3 Konsequenzen bei Nichtverwirklichung

Die Nichtumsetzung des Projekts würde für das Unternehmen keine zusätzlichen Kosten verursachen. Allerdings würde es weiterhin zu ineffizienten Arbeitsabläufen bei der Verwaltung der Assets führen, wie es bisher der Fall ist.

Mangelnde Effizienz bei der IT-Asset-Verwaltung:

Ohne das zentrale Inventarisierungssystem könnte die Verwaltung von IT-Assets mühsam und zeitaufwendig bleiben. Manuelle Prozesse, wie die Verwendung von Excel-Tabellen, könnten zu ineffizienten Arbeitsabläufen führen.

Risiko ungenauer Bestandsdaten:

Die manuelle Erfassung von Daten zu IT-Assets in Excel-Tabellen erhöht die Gefahr von Fehlern und Inkonsistenzen. Dies könnte zu ungenauen oder veralteten Informationen über den Bestand und die Nutzung von IT-Assets führen.

Verlust von Zeit und Ressourcen:

Die fortgesetzte Nutzung manueller Inventarisierungsmethoden könnte zu einem Verlust von Zeit und Ressourcen führen. Das IT-Personal müsste möglicherweise mehr Zeit aufwenden, um Daten zu pflegen und Probleme zu beheben.

Die Skalierbarkeit könnte beeinträchtigt werden, wenn die Verwaltung von IT-Assets manuell erfolgt und die Größe der IT-Infrastruktur zunimmt.

Compliance-Probleme können auftreten, da Unternehmen häufig gesetzlichen Anforderungen unterliegen. Das Nichterfüllen dieser Vorgaben aufgrund unzureichender Asset-Verwaltung könnte zu rechtlichen Konsequenzen und finanziellen Strafen führen.

 

 

2. Projektumfeld/Rahmenbedingungen

XX GmbH wird in inhabergeführter Form geleitet und ist international tätig. Unter einem Dach vereint sie Strategie, Kreativität, Content- und Digitalexpertise und verknüpft diese mit fundiertem Branchen-Know-how. Auf diese Weise entsteht Kommunikation, die Wert und Werte generiert. Mit über X Mitarbeitenden aus X verschiedenen Nationen ist XX in Deutschland und England präsent.

Die IT-Abteilung besteht aus einem X-köpfigen IT-Team, wovon X Auszubildende sind. Sie haben Aufgaben wie Server-Management, Microsoft 365, Arbeitsplatzrechner und Zubehör, flexibler und kundenorientierter Support und Netzwerkinfrastruktur.

 

-Projektabgrenzung

X bietet drei Hauptmodule an: IT-Inventarisierung, Lizenzmanagement und IT-Dokumentation. In diesem Projekt wird ausschließlich auf die IT-Inventarisierung konzentriert.

In diesem Projekt wird die automatische Erfassung mithilfe von Scannern und Agenten implementiert. Der Fokus liegt dabei ausschließlich auf der Erfassung von einigen Windows-Clients und MacOS-Clients.

Es stehen keine finanziellen Mittel für Lizenzen und Schulungen zur Verfügung. Daher werden lediglich die Personalkosten der Beteiligten in die Budgetplanung des Projekts einbezogen. Die Festlegung des Gesamtbudgets erfolgt im späteren Kick-off-Meeting mit dem Auftraggeber.

 

3. Projektplanung/Projektphasen/geplante Arbeitsschritte inklusive Zeitplänen

Für dieses Projekt wird das erweiterte Wasserfallmodell verwendet. Der Vorteil dieses Modells ist, dass man zu einer Phase zurückgehen kann, auch wenn diese schon abgeschlossen ist.

3.1 Vorbereitung und Planung. (5 Stunden)

- Pufferzeit (1 Stunde)

3.2 Umsetzungsphase (20 Stunden)

Meilenstein 1: Aufsetzen des virtuellen Servers      

Meilenstein 2: Installation und Anpassung von "X"

Meilenstein 3: Test und Validierung

Meilenstein 4: Abnahme des Projektes durch Auftraggeber

- Pufferzeit (1 Stunde)

4. Dokumentation/technische Unterlagen (12 Stunden)

4.1 Projektdokumentation (6 Stunden)

- Über das Projekt wird eine detaillierte Dokumentation mit Screenshots erstellt

 Das Projekt wird voraussichtlich wie folgt gegliedert:

- Beschreibung des Projekts und des Projektumfelds

- Ist-Analyse

- Soll-Konzept

- Kosten und Zeitplänen

- Umsetzung des Projektes

- Qualitätssicherung/ Testfall

- Soll-Ist-Vergleich

- Kundenübergabe

- Fazit

4.2 Dokumente und Anlagen (6 Stunden)

- Lastenheft

- Pflichtenheft

- Projektstrukturplan

- Gantt-Diagramm

- Kostenplan

- Qualitätsplan

- Risikomatrix

- Kopie des genehmigten Projektantrags

- Quellenverzeichnis

- Glossar

 

-Pufferzeit: 2 Stunden

Insgesamt: 40 Stunden

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von mapr
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Businessboy:

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wurden Recherchen zu verschiedenen Inventarisierungssystemen durchgeführt und eine Nutzwertanalyse vorgenommen. Schließlich wurde sich für XX entschieden.

Das hier ist ein wensentlicher Teil deines Projektes. Du vergleichst die Projekte, erstellst die Nutzweranalyse und triffst ( ggfs. unter Berücksichtigung vorgegebener Parameter) die Entscheidung welches Tool dafür am ehesten geeignet ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Businessboy:

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wurden Recherchen zu verschiedenen Inventarisierungssystemen durchgeführt und eine Nutzwertanalyse vorgenommen. Schließlich wurde sich für XX entschieden.

DAS war Dein Projekt und damit ist der Antrag nicht mehr zulassungsfähig

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SR2021:

Das hier ist ein wensentlicher Teil deines Projektes. Du vergleichst die Projekte, erstellst die Nutzweranalyse und triffst ( ggfs. unter Berücksichtigung vorgegebener Parameter) die Entscheidung welches Tool dafür am ehesten geeignet ist.

Auf der IHK-Seite steht *Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag)*, deswegen sehe ich das, wie einen Teilauftrag. (macht sinn!?)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb allesweg:

Wenn das Tool feststeht ist es ein Arbeitsauftrag und kein prüfungstaugliches Projekt.

Auf der IHK-Seite steht *Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag)*, deswegen sehe ich das, wie einen Teilauftrag. (macht sinn!?)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mapr:

Aber die Entscheidung für das Tool ist bereits gefallen (Auftrag/Teilauftrag hin oder her).
Von daher bin ich bei @ickevondepinguin bzw. @charmanta, nicht zulassungsfähig.

Ich bin FIAE und kein Prüfer, darum nicht so firm in FiSi Themen, aber in dem Projekt geht es doch eher darum, das System aufzusetzen, zu konfigurieren und "in Production" zu bringen?

Die Entscheidung für eine Softwarelösung ist ja nicht das eigentlich Projekt.
Natürlich wäre es spannender, wenn die Entscheidung nicht quasi schon vorweg genommen wäre, aber im betrieblichen Alltag ist es doch absolut üblich, dass der Technische Rahmen für Projekte nicht sonderlich offen oder schlichtweg sogar schon gesetzt ist.

Es kann ja sein, dass Haskell gut für ein Projekt geeignet ist, aber das kann niemand im Unternehmen. JavaScript kann jeder und damit geht es doch auch.
Lobster Data hat als Integrationslösung vielleicht einige Vorteile gegenüber Microsoft Bizztalk hat, aber das haben wir noch nie verwendet. Wir sind Microsoft Partner kennen uns in dem Ökosystem aus und haben dafür auch bereits Lizenzen.

Es ist eine absolut berechtigte Frage, ob es wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist für ein Projekt einen Technologiewechsel in Betracht zu ziehen, sprich andere Technologien zu verwenden, als die, die im Unternehmen gesetzt sind und darauf hin zeit in eine Recherche zu stecken. Die Antwort darauf kann auch ein gut begründetest "Nein" sein. Das sollte man der IHK dann aber auch entsprechend mitteilen, damit ersichtlich ist, dass das eine bewusste Entscheidung basierend auf gewichteten Abwägungen war und eben nicht nur ein Arbeitsauftrag.

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