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Verkürzung der Ausbildung zum Fisi (sinnvoll?)


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Hey,

ich habe Vorgestern eine Zusage zur Ausbildung zum Fisi bekommen. Ich würde gerne die Ausbildung verkürzen (laut AG geht das nur mit guten Noten in der Ausbildung). Ich habe nun gelesen, dass ich das erste Jahr auch überspringen könnte, da ich das Abitur habe. Ich besitze auch schon gute Kentnisse, durch Informatik als LK. Wäre es sinnvoll mit dem AG nochmal über eine Verkürzung zu reden? Ist eine Verkürzung überhaupt sinnvoll? Ich meine als Fisi lernt man ja nie aus.

 

MfG

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mir wurde damals von AG keine verkürzung angeboten trotz ähnlicher geschichte wie bei dir. Ich persönlich bin sehr froh, dass ich das erste jahr nicht geskipped habe. Einige schul sachen waren recht langweilig aber gewisse sachen kannte ich noch nicht und hatte dadurch die Zeit das in ruhe zu lernen. ich versuche trotzdem am ende zu verkürzen wenn es geht.

tl:dr Meiner meinung nach am ende verkürzen nicht am anfang und macht sinn wenn man gute noten schreibt ( speziell ap1 )

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Mit einer Ausbildung zuvor oder Abitur kannst du verkürzen.

Mein persönlicher Rat wäre, verkürze das 1. Lehrjahr. (Das ist haupsächlich für Kinder gedacht. Welche Rechte habe ich. Was ist ein vernünftiger Bürostuhl usw.)

Dort lernt man eh nur "Bullshit" im 1. Lehrjahr Berufsschule.

2. Lehrjahr ist wesentlich wichtiger. (geht dann Richtung Fachthemen) .

 

Bearbeitet von eulersche_Zahl
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vor 8 Stunden schrieb MensWear:

Ist eine Verkürzung überhaupt sinnvoll? 

In guten Ausbildungsunternhemen halte ich es für nicht sinnvoll. Dort gibt es Ausbildungspläne (mit Praxisphasen, Lernzielen, etc) welche auf die Regelausbildungsdauer ausgelegt sind. Dies vermittelt (praktisches) Grundlagenwissen und Einblicke in alle möglichen Bereiche der IT. Insbesondere kann man sich da ausprobieren und eigene Interessen erkunden für später. Der Sinn bzw. grosse Mehrwert einer dualen Ausbildung ist die Praxis und da würdest du auf 1/3 verzichten. Mit dem Abitur fehlt genau das .. Praxis, daher macht das für mich keinen Sinn. Als Ausbilder würde ich das ablehnen und als ggf. zukünftiger erster AG wäre das ein Minuspunkt (egal wie gut etwaige Noten sind, denn das ist eben nur ein Teil der dualen Ausbildung).

Bearbeitet von bigvic
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Vorweg:

Ich habe selber Damals (TM) ;) verkürzt. Bei mir Ging das erste Jahr nicht zu verkürzen, da wir die erste Testklasse waren, es gab also gar keinen 2ten Jahrgang. :D Offiziell darfst du auch 6 Monate am Ende wegen Abitur verkürzen und zusätzlich mit den guten noten des 2ten Halbjahres nochmal um weitere 6 Monate, so das du auch auf effektive 2 Jahre kommen kannst.

Mein Sohn macht auch grade die Ausbildung (Ja Ja ich bin Alt!!) Er verkürzt am Anfang. ABER: Die hiesige IHK bietet sogenannte: Verkürzer Klassen an. Diese sind im Schulstoff so ausgelegt das du die wegfallenden Schulstunden (Mathe, Deutsch, bzw. was durch das Abi wegfällt) mit den anderen Stoffen aufgefüllt werden und damit der gesamte Lehrplan der 3 Jahre in die 2 Jahre gestaucht werden kann.

 

Ich habe also beide Verkürzer Varianten gerade im direkten Vergleich.

IMHO ist es bei Variante 2 deutlich besser das 1te Jahr zu skippen. Ich würde selber auch sagen das ohne die Verkürzer Klasse es besser ist das erste Jahr zu skippen. Bei mir war es so, das wir alle zusammen den Stoff 1tes und 2tes Jahr gelernt haben. Und wir 3 Verkürzer dann im letzten Halbjahr des 2ten Jahres neben dem normalen Stoff noch den Stoff des 3ten Jahres Vorlernen mussten und zusätzlich noch das Projekt machen mussten. Im Grunde war es also eine 3fach belastung. UND damals war es noch so das Stoff des 3ten Lehrjahres auf dem des 2ten aufbaute. Damit haben wir also Stoff des 3ten Lehrjahres vorgelernt zu dem wir die Basis aus dem 2ten noch gar nicht kannten. War schon etwas Strange.

Wenn es nun wie bei meinem Sohn ist, ist es eh am perfektesten, du hast in der Schule einfach allen Stoff.

Ich kenne aber auch Leute die das erste Lehrjahr geskipped haben ohne eine solche Verkürzer Klasse. Auch diese sagen das es ihnen leichter fiel die Grundlagen nachzuholen und dann mit dem Rest der Klasse gleich zu ziehen. Man muss sich nur darpber im Klaren sein, das man in den ersten Arbeiten eventuell nicht die besten Noten schreiben wird.

 

Für mich ist aber eine Verkürzung der Ausbildung auch eine Anerkennung. Denn der Azubi ist 1 Jahr früher fertig und bekommt 1 Jahr früher volles Gehalt. Und zahlt damit 1 Jahr früher in die Rentenkasse ein. Wenn der Azubi dann nach der Ausbildung noch im Unternehmen bleibt, sehe ich es als neuer Arbeitgeber auch nicht so, denn er bekommt dann seine Praxis weiterhin in den Betrieb und bekommt nur zusätzlich ein Arbeitnehmer Gehalt und kein Azubigehalt mehr.

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Man kann so wie ich es verstanden habe auch das erste Jahr überspringen mit Abitur und dann noch 6 Monate verkürzen , wenn man die "Ausbildungsdauer" maximal (auf 18 Monate verkürzen) möchte. Klick

Zitat

 

Mindestausbildungszeiten

Du kannst auch mehrere Verkürzungsgründe kombinieren. Zum Beispiel kannst du aufgrund deiner überdurchschnittlichen Leistungen vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen werden, auch wenn deine Ausbildungszeit bereits zu Ausbildungsbeginn wegen deiner schulischen Vorbildung verkürzt worden ist.

Eine Mindestausbildungsdauer von 18 Monaten soll allerdings bei einer Verkürzung nicht unterschritten werden.

 

 

 

Bearbeitet von bigvic
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Da wird gerade alles in einen Topf geworfen.

 

Verkürzen ist am Anfang der Ausbildung aufgrund der Vorbildung (Abitur, vorhandene Berufsausbildung) um ein Jahr möglich. Zum Ende kann man dann, soweit die Voraussetzungen, wie Notendurschnitt bei <2,5 und Bestätigung des Ausbildungsunternehmens, dass der Auszubildende den gleichen Wissensstand hat, wie bei der regulären Ausbildungdauer, kann man die vorzeitige Zulassung (6 Monate) zur Prüfung beantragen.

Da Unternehmen, wie hier auch schon geschrieben, sehr auf die vermittelten Fertigkeiten achten, sollte man sich genau überlegen, was man macht.

Ob es sinnvoll ist, kann nur derjenige, der es machen möchte selbst beurteilen. Schließt sich an die Ausbildung ein Studium an oder hat man bereits eine Zusage für eine Anstellung, dann ist das wohl sinnvoll im Sinne der Zeitersparnis.

Bearbeitet von FISI-I
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