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Geschrieben (bearbeitet)

Anscheinend haben ITler den Job der statistisch am wenigsten von Krankheiten betroffen ist. 👍

https://www.heise.de/news/Rekord-beim-Krankenstand-ausser-in-IT-Berufen-9605843.html

Was mich aber wundert ist der allgemeine Durchschnitt von 20 Tagen! pro Person im Jahr krank. What? Das empfinde ich als absurd hoch und kann es kaum glauben 🤨 Da lebe ich wohl zu sehr im IT-Universum .. wobei ich da auch niedrigere Erfahrungswerte habe als die 13 Tage/Jahr und das schon als hoch empfinde.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Da sind doch wahrscheinlich auch die Ausfälle von mehreren Wochen oder gar Monaten am Stück wegen schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs oder langwierigen Reha-Maßnahmen drin, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, da ist alles drin. Aus dem Artikel der DAK.

Zitat

Im Gesamtjahr waren es im Durchschnitt 20 Fehltage pro Kopf. Ausschlaggebend für das hohe Aufkommen waren vor allem Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Zählt auch Kind krank?

Ich gehe auch mal davon aus dass du @bigvic keine Kinder hast? 
alleine da was die zwei hier aus Schule und Kindergarten anschleppen und mit der Familie teilen, da müsste ich ohne “Homeoffice“ 5-10 Tage im Jahr krank machen. Daheim kann man mit husten und schniefen arbeiten wenn halbwegs fit, im Büro nicht, jedenfalls nicht ohne Kollegen zu nerven oder anzustecken.

Corona ist zwar als gefährlich weg aber gekommen um zu bleiben, ich kenne hier nur wenige die es 2023 nicht hatten und dann liegt man auch je nach Person 1-2 Wochen flach. 

Mit kleineren Kindern ist man daher schnell mal bei gut 10 Tage krank je nach Schwere und Möglichkeit der mobilen Arbeit, die ja in der IT eher gegeben ist (daher auch die eher niedrige Zahl)

Ansonsten mein älterer Kollege hatte Schlaganfall und ist 2023 5 Monate ausgefallen. Das hebt natürlich den Schnitt an.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bigvic:

Braucht denke ich jeder, daher gibt es ja Urlaubstage.

Urlaubstage sind nicht dafür da. Deswegen ist ja Krankheit während der Urlaubszeit auch kein Urlaub, sondern Krankheit und du bekommst die Tage wieder zurück

Geschrieben

Wenn ich krank bin, bin ich Krank. Mich erwischt es ca 1-2 mal im Jahr, das ich wegen einer Erkältung zuhause bleiben muss. Odt ist das zweite Mal wegen einem Kollegen der Krank zur Arbeit kommt!

Ich finde es Schlimm wenn jemand Krank zur Arbeit kommt und mich/uns damit ansteckst. Die Leute bei uns kommen zur Arbeit voll verschnupft und mit Hustenanfällen das Sie gleich alle im Büro damit anstecken. Wenn wollen die damit was beweisen? 

Bleibt zuhause wenn Ihr Krank seid oder macht wenigstens Homeoffice wenn Ihr es unbedingt wollt in dem Zustand zu arbeiten!

Geschrieben

Ein Kollege hat sich mehrere Jahre nicht arbeitsunfähig gemeldet. Sein Infektionsrisiko ist extrem gering: kein ÖPNV, kaum unter Menschen. 

Bei einem anderer Kollege war ja "der zweite Strich ja nur ganz schwach" und er im Büro.

Solche Menschen drücken den Schnitt...

Geschrieben

Da interessiert mich mehr, warum IT-Leute unter dem Durchschnitt sind. Sind die Menschen, die in der IT arbeiten, durchschnittlich jünger als die anderen Berufsgruppen? Gibt es noch andere Faktoren? Die Aussage finde ich ohne kausalen Zusammenhang wertlos.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber 20 Krankheitstage, plus 30 Urlaubstage und vielleicht 10 Feiertage macht 12 Wochen, also fast 3 Monate, in denen der Arbeitgeber zahlen muss, ohne Gegenleistung zu kriegen.

Nimmt man die Wochenenden noch dazu, dann haben diese Leuten nur an 55 Prozent der Tage im Jahr gearbeitet.

Bearbeitet von gabrielinc
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Alexej_a7x:

Da interessiert mich mehr, warum IT-Leute unter dem Durchschnitt sind.

Mal ein paar Vermutungen/Thesen ins Blaue:

  • Auf Grund der Tätigkeit vergleichsweise geringes Risiko für Arbeitsunfälle. (Gilt natürlich auch für die meisten anderen Bürojobs)
  • Tendenziell mehr Homeoffice-Möglichkeiten, als in anderen Berufen.
  • Vergleichsweise hohe Bindung zum Beruf (--> Hobby zum Beruf gemacht).
  • Verantwortungsbewusstsein für die "eigenen" IT-Systeme. --> Pflichtbewusstsein.
  • Oftmals ein lockerer, kollegialer Umgang und man möchte die Kollegen nicht hängen lassen.
  • Tendenziell sind ITler eher etwas konfliktscheuere Menschen, die etwaigen Rechtfertigungen bei einem Krankheitstag aus dem Weg gehen wollen.
  • Zum Teil feste und wichtige Kunden- und Projekttermine, an denen ggf. auch Boni hängen.

Und der wichtigste Grund: ITler haben Antivirenprogramme zur Hand. 😛

Geschrieben

@Shun also wenn du an einem Tag depressive Verstimmung o.ä. hast, lässt du dich krank schreiben? Ich verstehe nicht ganz, was mit "Mental Health Days" gemeint ist. Was wird an diesen Tagen gemacht? Was ist der Unterschied zum Urlaub oder Wochenende?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es mir mental nicht gut geht, bin ich genauso krank wie wenn es mir körperlich nicht gut geht. Wenn ich am Sprintende noch 5 Tage knapp 14 Stunden jeden Tag die Tickets abarbeite, die noch nicht fertig geworden sind, dann werde ich danach zwar körperlich noch in verfassung sein zu arbeiten, aber psychisch fertig sein. Dann bist du krank. Kannst auch gern zum Arzt gehen deswegen, da wirst du jedesmal krankgeschrieben.

Bearbeitet von mapr
Geschrieben

Krank ist krank, ob seelig, körperlich, oder psychisch. #gesundheitsdefinition . 

Ich finde persönlich Zwanzig Tage auch mega viel hatte in den letzen zwei Jahren glaub ich 2 oder 3 gesamt. 

Erschreckend finde ich allerdings das meist Ann den Ursachen dafür wenig gearbeitet wird egal aus welcher Perspektive man das betrachtet. Wenn die Leute zufrieden und nicht überlastet sind glaube ich sind sie weniger krank. Das ist aber oft nicht der Fall und da kommen solche Zahlen zustande.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb t1nk4bell:

 Wenn die Leute zufrieden und nicht überlastet sind glaube ich sind sie weniger krank. Das ist aber oft nicht der Fall und da kommen solche Zahlen zustande.

Kann ich absolut nur zustimmen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gabrielinc:

Aber 20 Krankheitstage, plus 30 Urlaubstage und vielleicht 10 Feiertage macht 12 Wochen, also fast 3 Monate, in denen der Arbeitgeber zahlen muss, ohne Gegenleistung zu kriegen.

Nimmt man die Wochenenden noch dazu, dann haben diese Leuten nur an 55 Prozent der Tage im Jahr gearbeitet.

Und nachts schlafen die allermeisten auch noch! Wo kommen wir da jetzt hin

Geschrieben

Liegt eben an der Arbeitsbelastung hauptsächlich. In der Wirtschaft hatte ich 3 Jahre am Stück lang nicht einen einzigen Fehltag. Pro Jahr 1-2 Erkältungen und mit diesen bin ich auch noch aufgeschlagen einfach weil die Arbeit nicht sehr stressig und belastend war (eher gemütliches arbeiten).

Das ist selbst heute noch ähnlich. Gäbe es kein Corona und dessen Regelungen würde ich mich auch noch mit einer Erkältung vor die Gruppe setzen. Durchschnittlich fehle ich seit 10 Jahren vllt 2-3 Tage und hatte nur einen Ausreißer als ich mir derart unlustig einen Nerv im Nacken geklemmt hatte, dass an Autofahren nicht mehr zu denken war (1W/Krankenschein). Interessanterweise denkt sich mein Körper aber auch seit 10 Jahren immer "wir warten bis zum ersten Ferientag und dann wirst du flach gelegt". 😅.

Ich kann im Winter die Uhr danach stellen, dass ich mindestens 1 Woche im Urlaub dann flach liege :). 

 

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