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Krankenstand


bigvic

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vor 9 Minuten schrieb skylake:

Ich kann im Winter die Uhr danach stellen, dass ich mindestens 1 Woche im Urlaub dann flach liege :). 

Wie hast du denn keinen einzigen Fehltag wenn du im Urlaub z.T. wochenlang krank bist?

Bearbeitet von Shun
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vor 13 Stunden schrieb bigvic:

Anscheinend haben ITler den Job der statistisch am wenigsten von Krankheiten betroffen ist. 👍

https://www.heise.de/news/Rekord-beim-Krankenstand-ausser-in-IT-Berufen-9605843.html

Was mich aber wundert ist der allgemeine Durchschnitt von 20 Tagen! pro Person im Jahr krank. What? Das empfinde ich als absurd hoch und kann es kaum glauben 🤨 Da lebe ich wohl zu sehr im IT-Universum .. wobei ich da auch niedrigere Erfahrungswerte habe als die 13 Tage/Jahr und das schon als hoch empfinde.

Teile ebenfalls eher niedrige Erfahrungswerte (ca. 6-10). Es existieren natürlich Ausreißer.

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vor 5 Stunden schrieb gabrielinc:

Aber 20 Krankheitstage, plus 30 Urlaubstage und vielleicht 10 Feiertage macht 12 Wochen, also fast 3 Monate, in denen der Arbeitgeber zahlen muss, ohne Gegenleistung zu kriegen.

Nimmt man die Wochenenden noch dazu, dann haben diese Leuten nur an 55 Prozent der Tage im Jahr gearbeitet.

Mit Krankheit muss der Arbeitgeber aber auch rechnen und entsprechend mit einpreisen. Tut er das nicht, dann hat er was falsch gemacht. Da habe ich auch kein Mitleid. Im Normalfall ist ein Arbeitnehmer auch nicht freiwillig krank.

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vor 15 Stunden schrieb t1nk4bell:

Krank ist krank, ob seelig, körperlich, oder psychisch. #gesundheitsdefinition . 

Sehe ich auch so. Ob man die Genesungsphase dann belly health day, Vision health day, broken leg health day oder mental health day nennen muss weiss ich nicht. Stiftet meiner Meinung nach eher Verwirrung.

Ich hatte @Shun nämlich so verstanden, dass es hier um nichts krankheitsbedingtes geht, sondern um Erholung gemäss dem Bundesurlaubsgesetz.

Ansonsten teile ich die Meinung "wer 0 Tage krank ist, hat bald ein burnout" nicht. Falls das individuell der Fall ist, dann sollte man sich über Berufswahl, Arbeitgeber, Arbeitspensum!!, und weitere Faktoren Gedanken machen. 

Bearbeitet von bigvic
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Da sagst du etwas sehr wichtiges, aus eigener Erfahrung weiß ich das man selbst sehr spät anfängt sich Gedanken zu machen was man ändern kann . Man hängt in einer Schleife und alles wird immer schlimmer , da gehört ein großes Maß an Selbstreflexion dazu . Wie ich das bis jetzt erlebt habe tuen sich Grade jüngere Menschen da sehr schwer und hängen 5 Jahre in einer Situation fest die eigentlich vermeidbar ist . Bei mir als junger Kerl war das ähnlich. Man meckert über die Stelle man meckert über das System usw usw aber man ändert nichts. Ich habe dann auch mehr oder minder geschuftet bis meine Gräten hinüber waren 15 Jahre lang . Das passiert mir sicher kein zweites mal. Wenn ich wieder in eine Situation komme die dauerhaft zu belastend wäre,werde ich immer Konsequenzen folgen lassen .

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Wenn es die Psyche nicht zulässt, arbeiten zu gehen, ist das völlig in Ordnung und richtig Zuhause zu bleiben. Bei einer hohen Frequenz oder sonstigen Regelmäßigkeit sollte jedoch die Ursache identifiziert werden und nicht nach X Zeitraum ein "Mental Health Day" eingelegt werden. 

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vor 18 Stunden schrieb Alexej_a7x:

Da interessiert mich mehr, warum IT-Leute unter dem Durchschnitt sind. Sind die Menschen, die in der IT arbeiten, durchschnittlich jünger als die anderen Berufsgruppen? Gibt es noch andere Faktoren? Die Aussage finde ich ohne kausalen Zusammenhang wertlos.

Das ist für mich gerade da Spannende daran, dass man einen statistischen Fakt hat und die wissenschaftliche untermauerte Ursache (noch) nicht.

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vor 21 Stunden schrieb Shun:

Wie hast du denn keinen einzigen Fehltag wenn du im Urlaub z.T. wochenlang krank bist?

Bei mir werden Krankentage im "Urlaub" aka Ferien nicht gezählt. Also wenn ich bspw. in den Winterferien 2 Wochen flache liege ist es quasi mein Pech und ich bekomme diese Tage nicht zusätzlich, wie es bei angestellten der Fall ist wenn diese im Urlaub zum Arzt rennen und sich krank schreiben lassen.

Es gibt zwar den theoretischen Grenzfall, dass wenn einer 6 Wochen in den Sommerferien komplett flach liegt sich diese (darin enthaltene) Urlaubszeit einzuklagen aber ich kenne keinen Fall in dem das je geschehen ist da auch das Problem besteht zu ermitteln wie viel Urlaubstage in den Ferien lagen und das zweite Problem wäre wann ich die Tage dann nach nehmen soll ... 

Trotzdem ist es mir so wesentlich lieber als 30T Urlaub + Krankenstand.

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vor 1 Stunde schrieb skylake:

Bei mir werden Krankentage im "Urlaub" aka Ferien nicht gezählt.

Ah, du bist Lehrer, das war mir nicht bewusst. Trotzdem würde ich dann hier den Spezialfall anders betrachten, da du ja trotzdem, wenn du angestellt wärst, diese Krankheitstage hättest. Somit kann man das nicht vergleichen :)

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Am 27.1.2024 um 17:43 schrieb Alexej_a7x:

Da interessiert mich mehr, warum IT-Leute unter dem Durchschnitt sind. Sind die Menschen, die in der IT arbeiten, durchschnittlich jünger als die anderen Berufsgruppen? Gibt es noch andere Faktoren? Die Aussage finde ich ohne kausalen Zusammenhang wertlos.

Im Artikel selbst steht als Abschlusssatz:

"Ein möglicher Grund könnte die höhere Homeoffice-Quote als in anderen Jobs sein, die persönliche Kontakte und damit auch Ansteckungsrisiken bei Infekten verringert."

vor 19 Stunden schrieb x0r:

Der Elefant im Raum ist kaum zu übersehen. ITler sind meist sportlich = bessere Gesundheit = weniger krank.

Eher andersrum: das Durchschnittskellerkind hat wenig bis gar keine realen sozialen Kontakte, keine Kinder und dank Lieferdiensten aller Art muss man auch nicht mehr vor die Tür.

Meine Vermutung wäre auch, dass die Homeoffice Quote da viel mit rein spielt. Einerseits wegen "weniger raus = weniger krank", andererseits weil man ggf. auch nach "aktiver AU" noch den ein oder anderen Tag an dem es einem zwar schon wieder gut/besser aus dem HO arbeitet und damit das Ansteckungsrisiko der Kollegen minimiert. Und, aus 5 Tagen AU bei Noro + Büro werden es dann vielleicht nur 3 (2 aktiv krank, 1 erholen, 2 "wenn nicht zu weit weg vom Klo geht das")

 

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vor 19 Minuten schrieb Maniska:

Meine Vermutung wäre auch, dass die Homeoffice Quote da viel mit rein spielt. Einerseits wegen "weniger raus = weniger krank", andererseits weil man ggf. auch nach "aktiver AU" noch den ein oder anderen Tag an dem es einem zwar schon wieder gut/besser aus dem HO arbeitet und damit das Ansteckungsrisiko der Kollegen minimiert. Und, aus 5 Tagen AU bei Noro + Büro werden es dann vielleicht nur 3 (2 aktiv krank, 1 erholen, 2 "wenn nicht zu weit weg vom Klo geht das")

Und es spielt sicherlich noch mit rein, dass einige, mit Erkältung oder ähnlichem einfach im Homeoffice arbeiten. Weil man fit genug zum arbeiten ist. Aber so wenigstens niemanden ansteckt. 

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Und selbst wenn man selbst merkt, dass man nicht zu 100% auf der Höhe ist und nun vielleicht nicht direkt im Produktivsystem wursteln sollte, dann arbeitet man eben seine BrainAFK-Tasks ab, schreibt Doku, guckt in seine Tickets und macht einen kurzen Tag draus wenn es nimmer geht...

Bearbeitet von mapr
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Am 27.1.2024 um 18:28 schrieb Shun:

[...]Wenn ich am Sprintende noch 5 Tage knapp 14 Stunden jeden Tag die Tickets abarbeite[...]

Wenn du an 5 Tagen jeweils 14 Stunden arbeitest, dann verstößt du und dein AG gegen das Arbeitsschutzgesetz, was uach rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. In einer Firma mit Betriebsrat dürfte so etwas gar nicht möglich sein. Ist die Firma eine kleinere ohne Betriebsrat? Maximal darf man 12 Stunden arbeiten - mit vorheriger Genehmigung des Betriebsrats, oder aber in Ausnahmefällen / Notfällen. Spätestens dann ist Schicht im Schacht und Ausgleich (frei) muss man dann auch noch bekommen.

Am 27.1.2024 um 21:53 schrieb skylake:

[...] Pro Jahr 1-2 Erkältungen und mit diesen bin ich auch noch aufgeschlagen einfach weil die Arbeit nicht sehr stressig und belastend war (eher gemütliches arbeiten).

Das ist selbst heute noch ähnlich. Gäbe es kein Corona und dessen Regelungen würde ich mich auch noch mit einer Erkältung vor die Gruppe setzen. [...]

Finde ich ehrlich gesagt ein ziemlich asoziales Verhalten. Die Gesundheit der anderen zu gefährden, nur um keine Krankheitstage zu haben ist sehr egoistisch. Gut, als Lehrer fällt der Unterricht sonst aus meist, aber anderseits können die Schüler auch nicht unbedingt entscheiden, ob sie da bleiben oder nicht, wenn du erkältet aufläufst. Du gefährdest also eigentlich deine dir anvertrauten Schützlinge!
Im Office kann man ausweichen - in der Schule nicht wirklich.

Keine Ahnung, wie das seit Corona mit Home Office Möglichkeiten bei Ansteckungsgefahr aussieht als Lehrer, aber ich denke kaum, dass die dann in der Klasse vorm Laptop sitzen und Onlineunterricht von dir bekommen könnten, oder? Da würde dann noch eine Aufsichtsperson fehlen.

Am 28.1.2024 um 09:36 schrieb bigvic:

Sehe ich auch so. Ob man die Genesungsphase dann belly health day, Vision health day, broken leg health day oder mental health day nennen muss weiss ich nicht. Stiftet meiner Meinung nach eher Verwirrung.[...]

Oder ob man sie einfach "Krankheitstage" nennt? Wieso immer diese unnötige Verdenglischung?

Am 28.1.2024 um 12:31 schrieb bigvic:

Das ist für mich gerade da Spannende daran, dass man einen statistischen Fakt hat und die wissenschaftliche untermauerte Ursache (noch) nicht.

Und genau aus dem Grund dass keine Ausnahmen gemacht werden bei der Erfassung der Krankheitstage (Langzeiterkrankungen, die manchmal auch mal 1 Jahr gar nicht arbeiten oder dann nach 6 Monaten erst einmal mit 2 Stunden am Tag wieder anfangen), ist die Auswertung total irrelevant und hat für mich keinen Aussagewert. Ein empirischer Mittelwert macht hier einfach keinen Sinn, wenn keine Ausnahmen gemacht werden. Ein Median oder aber anderes Maß, dass die Verteilung besser widerspiegelt wäre viel sinnvoller anzugeben, so dass Ausreißer nicht so ins Gewicht fallen. Davon abgesehen gibt es definitiv auch große Unterschiede in der Anzahl der Krankheitstage je nach Alter der Beschäftigten.

Am 28.1.2024 um 13:09 schrieb x0r:

Der Elefant im Raum ist kaum zu übersehen. ITler sind meist sportlich = bessere Gesundheit = weniger krank.

Ich weiß ja nicht, was du für ITler kennst, aber ich würde mal behaupten auf mindestens 50% der ITler, die ich kenne, trifft eher genau das Gegenteil zu. Die sind eher was dicklicher und nicht sonderlich sportlich. Eventuell hat sich das aber heutzutage auch was verändert in der jungen Altersklasse. 

 

Bearbeitet von Crash2001
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vor 33 Minuten schrieb Crash2001:

Ich weiß ja nicht, was du für ITler kennst

Ich glaube das war sarkastisch gemeint 😉 

zum Thema selber ich sage es liegt zum großen Teil an mobilem Arbeiten/HO.

das mögen die Gegner nicht hören aber es gibt sehr viele Vorteile* die mA/HO bietet die alle die Gesundheit massiv beeinflussen/beeinflussen können.

 

PS:
*Sitze nicht 1-2h im Auto/ÖPNV (Ungesund durch sitzen, Bazillen, schlechte Luft usw)
*was zu mehr Freizeit führt die man für Sport verwenden kann
*kann mich mittags daheim gesund ernähren vs ggf Kantinen "Fraß" oder Dönermann
*kann in Mittagspause Sport treiben/Spaziergang machen
*daheim Raumklima wie man will, Büro oft fremdbestimmt
*keine Kollegen die sich halb krank ins Büro schleppen weil man ja so wichtig ist

Natürlich kann ich auch daheim nur rum sitzen 3 Pizzen fressen und mir eine Erkältung holen weil ich die Fenster bei minus 15 grad dauerhaft auf hab, aber die Chancen sind daheim höher gesünder zu bleiben

Ich versuche am HO Tag morgens auf dem Ruder Gerät 30 Minuten und in der Mittagspause 60 Minuten Rad fahren draußen. Klappt in 70-80% der Fälle auch.

Wenn ich am Office Tag um 17:30 daheim bin kommen die Kids erst mal an erster Stelle und ob ich dann 21:00 wenn ich Zeit für mich habe noch groß Lust habe Sport zu treiben....

Bearbeitet von Graustein
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vor einer Stunde schrieb Graustein:

[...]zum Thema selber ich sage es liegt zum großen Teil an mobilem Arbeiten/HO.[...]

Gehe ich auch von aus, da die Hürden da einfach niedriger sind und man dazu rum laufen kann, wie man will, wenn man nicht grad Videokonferenzen hat.

vor einer Stunde schrieb Graustein:

das mögen die Gegner nicht hören aber es gibt sehr viele Vorteile* die mA/HO bietet die alle die Gesundheit massiv beeinflussen/beeinflussen können.[...]

KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN. Ist sehr stark von der Person abhängig. Und nicht jeder hat z.B. den Platz für ein Rudergerät oder ein Trimm-Dich-Rad in der Wohnung.

  • Arbeitsweg im ÖPNV hat ein Kollege von mir damals auf Fahrrad umgestellt ganzjährig und holte sich so seinen täglichen Sport durch den Arbeitsweg. So konnte er die gewonnene Freizeit dann für Familie nutzen und war nicht mehr von dauernden Stammstreckensperrungen und sonstigen Verspätungen betroffen. Und wie lange und mit welchen Verkehrsmitteln der Arbeitsweg ist, ist halt auch komplett unterschiedlich. Ich habe z.B. aktuell nur 5 Minuten Fußweg.
  • Dadurch dass man nicht den ÖPNV nutzt und man nicht so vielen Viren ausgesetzt wird, könnten aber durchaus auch auf Dauer die Abwehrkräfte leiden. Klar holt man sich seltener was, aber wie anfällig man dagegen ist, ist halt eine andere Frage.
    Mit dem Auto ist man auch nicht mehr Viren ausgesetzt bei der Anreise, sondern dann maximal im Büro. Solange die Kollegen bei Krankheit zu Hause bleiben also eigentlich auch kein Problem.
  • Ob sich die Leute gesunder ernähren im Home Office als in der Kantine ist die Frage. Ich würde mal auf 50/50 tippen. Kommt aufs Kantinenprogramm an, hängt stark davon ab, ob nur für eine Person gekocht wird, oder aber für ganze Familie und ist dazu natürlich auch noch von den Kochfähigkeiten abhängig oder was man sich evtl. liefern lässt - ob eher Salat oder Pizza/Burger/Currywurst.
  • Ob sie wirklich eine Mittagspause machen und nur 8 Stunden im Schnitt arbeiten, oder durcharbeiten ist von der Person und dem Druck abhängig (Workaholics). Gibt durchaus Leute, die im Homeoffice dazu neigen, mehr Stunden am Tag zu arbeiten, da sie meinen zeigen zu müssen, dass sie im Home Office nicht weniger produktiv sind, oder aber sie einfach ihren Kram fertig bekommen wollen. Im Home Office lauern natürlich auch mehr Ablenkungsmöglichkeiten.
  • Hat man ein Büro im Home Office, dann alles in Ordnung. Sitzt man jedoch z.B. im Wohnzimmer oder in der Küche (was ich so auch von einigen mitbekommen habe) kann das schon zu Problemen führen - alleine schon Haltungsschäden auf Dauer wegen mangelnder Arbeitsplatzergonomie.

 

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vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN.

Natürlich, aber mit 100% Office wird es für viele sehr schwer.
Ich fahr um 6 Uhr los und bin um ca 17:30 wieder daheim. Frau und Kinder. Ohne Homeoffice würd ich nicht zum Sport kommen.
Faulheit siegt bei vielen.

vor 15 Minuten schrieb Crash2001:

Platz für ein Rudergerät oder ein Trimm-Dich-Rad in der Wohnung.

Aufgeräumt nimmt das gar nicht so viel Platz weg und Rad fahr ich eh nur draußen.

vor 16 Minuten schrieb Crash2001:

Arbeitsweg im ÖPNV hat ein Kollege von mir damals auf Fahrrad umgestellt ganzjährig und holte sich so seinen täglichen Sport durch den Arbeitsweg. So konnte er die gewonnene Freizeit dann für Familie nutzen und war nicht mehr von dauernden Stammstreckensperrungen und sonstigen Verspätungen betroffen. Und wie lange und mit welchen Verkehrsmitteln der Arbeitsweg ist, ist halt auch komplett unterschiedlich. Ich habe z.B. aktuell nur 5 Minuten Fußweg.

Danke, das wollte ich auch schreiben habs dann aber vergessen, klar wer 30 Minuten mit dem Rad unterwegs ist KANN auch was tun. Viele können zur Arbeit radeln machen es aber nicht. Ich hab 50km und fahre ab und an mit dem Rad, ist aber für jedes mal zu weit. Mein Ex Chef hat 15 km und fuhr nie mit dem Rad obwohl er es könnte und auch Rad Fahrer in der Freizeit ist. Zu faul/unbequem halt.

vor 18 Minuten schrieb Crash2001:

Dadurch dass man nicht den ÖPNV nutzt und man nicht so vielen Viren ausgesetzt wird, könnten aber durchaus auch auf Dauer die Abwehrkräfte leiden. Klar holt man sich seltener was, aber wie anfällig man dagegen ist, ist halt eine andere Frage.

Wer nur daheim in der sterilen Wohnung lebt klar, aber wenn man normal raus geht und Freunde trifft usw sollte das kein Thema sein.

vor 14 Minuten schrieb Crash2001:

Mit dem Auto ist man auch nicht mehr Viren ausgesetzt bei der Anreise

Das nicht, aber man sitzt halt noch mehr rum als eh schon. 1-2h am Tag extra im Auto sitzen, doof.

Ansonsten ja es ist alles kann, aber muss nicht. Man hat die Option, und mit mehr zeit ist vieles leichter.
Ich fahre gerne Rad als Beispiel aber wenn ich im Büro war und abends heim komme ist es mir um 20 Uhr halt zu doof zu fahren. Und ggf. auch zu kalt. Jetzt gleich mittags geht es wegen Sonne bei angenehmen 7 Grad. Abends bei -5 sieht es dann wieder anders aus.

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vor 1 Stunde schrieb Graustein:

[...]Ich fahr um 6 Uhr los und bin um ca 17:30 wieder daheim. Frau und Kinder. Ohne Homeoffice würd ich nicht zum Sport kommen.[...]

Ja gut, bei 50km Anfahrt ist das aber dann auch selber ausgesucht. Oder hast du die Stelle nur unter der Option angenommen, dass du (phasenweise?) komplett Home Office machen kannst? 

 

vor 1 Stunde schrieb Graustein:

Aufgeräumt nimmt das gar nicht so viel Platz weg und Rad fahr ich eh nur draußen.

Wir haben zwar 115m², aber Platz für ein Rudergerät zum rudern hinstellen hätten wir trotzdem nicht. Maximal wenn die Stühle aus dem Büro rausgeräumt würden. Das aber jedes mal auf- und abzubauen plus Stühle weg - ich glaube da würde die Faulheit siegen und meine Frau sich beschweren, wieso das sperrige Ding denn da dauernd rum steht.

Zur Arbeit radeln würde sich bei mir halt nicht lohnen. Bis ich das Fahrrad aus dem Schuppen raus habe, bin ich zu Fuß schon halb da. Im Sommer radle ich aber regelmäßig die 3km, wenn ich aus dem Garten komme.

 

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vor 5 Stunden schrieb Crash2001:

Keine Ahnung, wie das seit Corona mit Home Office Möglichkeiten bei Ansteckungsgefahr aussieht als Lehrer, aber ich denke kaum, dass die dann in der Klasse vorm Laptop sitzen und Onlineunterricht von dir bekommen könnten, oder? Da würde dann noch eine Aufsichtsperson fehlen.

Wie gesagt ist das seit Corona anders geregelt. Vorher bin ich durchaus aufgetaucht wenn die Nase bisschen läuft und es ist ohnehin immer jemand im Raum krank. Bei 30 Personen plus den Verkehr der im Gebäudegang herrscht macht es den Bock nicht mehr fett wenn die Lehrkraft angeschlagen ist. 

Es kommt eher selten bis nie vor, dass mal niemand im Raum hustet oder anderweitig jammert von daher sehe ich das tatsächlich weniger kritisch. Corona hat die Sachlage natürlich geändert und Personen mit Symptomen werden i.d.R. nach hause geschickt. 

Allerdings rede ich gerade auch von einer Erkältung, nicht von einer Grippe oder Corona. Würde ein Erzieher oder Lehrer immer sofort die Krankenkarte ziehen wenn er/sie der Meinung bin irgendeinen Infekt zu haben, wären die Fehlzeiten enorm und das Geschrei riesig. In einem Umfeld, an dem man pro Tag mit mehreren hundert Menschen in Kontakt kommt, zieht man sich so einiges an Seuchen zu. :)

 

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vor 2 Stunden schrieb skylake:

...wären die Fehlzeiten enorm und das Geschrei riesig. In einem Umfeld, an dem man pro Tag mit mehreren hundert Menschen in Kontakt kommt, zieht man sich so einiges an Seuchen zu. :)

 

Öhm, ich lese beinahe monatlich einen Artikel über Lehrermangel und den extrem hohen Krankenstand in diesem Beruf. 

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vor 18 Stunden schrieb Crash2001:

Ja gut, bei 50km Anfahrt ist das aber dann auch selber ausgesucht. Oder hast du die Stelle nur unter der Option angenommen, dass du (phasenweise?) komplett Home Office machen kannst? 

Ja selbst ausgesucht (Familie der Frau wohnt halt hier, Immo Bau günstig, Kinder haben jetzt Freunde usw - als Single würde ich näher ran), wobei 40 Minuten Fahrzeit ja nicht sooo viel ist. Da fahren andere länger,  auch mit weniger km (innerhalb München z.b.)
Wenn ich kein Training gebe bin ich auch nur 1-2 mal die Woche im Büro, vor Corona war das aber schon 4 mal (1x mobiles Arbeiten).
Dazu auch ab und an reisen (2-3 Wochen im Quartal), dann bin ich eh unterwegs.

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vor 19 Stunden schrieb Crash2001:

Ja gut, bei 50km Anfahrt ist das aber dann auch selber ausgesucht. Oder hast du die Stelle nur unter der Option angenommen, dass du (phasenweise?) komplett Home Office machen kannst? 

das hat so ein bisschen ein Geschmäckle von "wenn du kein abschließbares Büro für HO hast/nicht ergonomisch arbeiten kannst, dann zieh halt in eine größere/teurere Lokation um"

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vor einer Stunde schrieb Bitschnipser:

das hat so ein bisschen ein Geschmäckle von "wenn du kein abschließbares Büro für HO hast/nicht ergonomisch arbeiten kannst, dann zieh halt in eine größere/teurere Lokation um"

Eher die Aussage: "Du wusstest bevor du den Vertrag unterschrieben hast, worauf du dich einlässt". Die Entfernung zum Arbeitsplatz und die Gegebenheiten zu Hause betreffend Büro können halt zum einen oder eher zum anderen führen - je nach Gegebenheit.

Falls du mit "Lokation" die private Wohnung meinst: Nein, aber eventuell macht es dann keinen Sinn, viel Home Office zu machen, sondern man sollte sich evtl. was näheres suchen, falls einen die Fahrerei stört oder man dafür "zu lange" braucht. Im Home Office mit nicht ergonomischem Arbeitsplatz (Wohnzimmer oder Küchentisch) schadet man sich im Endeffekt doch selber, wenn man davon dann z.B. Rückenschmerzen oder einen steifen Nacken bekommt. Gab es während Corona ja nur zu Genüge.

Ich habe zwar ein Büro, aber meine Frau macht die Woche 3-5 Tage Home Office und telefoniert dabei fast durchgehend, so dass ich mich nicht konzentrieren oder sinnvoll da arbeiten kann. Bei 5 Minuten Fußweg rüber ins Büro ist da dann aber auch keine große Überlegung notwendig für mich, dass ich dann 90% der Zeit vor Ort sitze. Habe ich auch kein Problem mit, da ich so die Kollegen um mich rum habe und manches doch einfacher ist oder einfach mal beim Mittagessen besprochen wird..

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vor 19 Stunden schrieb skylake:

 

[...] ich gerade auch von einer Erkältung, nicht von einer Grippe oder Corona. Würde ein Erzieher oder Lehrer immer sofort die Krankenkarte ziehen wenn er/sie der Meinung bin irgendeinen Infekt zu haben, wären die Fehlzeiten enorm und das Geschrei riesig. In einem Umfeld, an dem man pro Tag mit mehreren hundert Menschen in Kontakt kommt, zieht man sich so einiges an Seuchen zu. :)

Ich meinte damit jetzt auch nicht was Halskratzen, was Schnupfen haben, oder sich ab und an mal räuspern zu müssen oder so was, sondern schon, dass man sich auch wirklich krank fühlt - also es mehr ist.

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