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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich stehe vor dem alten Problem: Jobwechsel ja oder nein?

Wie sind Eure Erfahrungen, in dieser Hinsicht, was sollte man alles bedenken, was sind die Risiken und welche Chancen seht ihr dabei?

Kurz zu meiner Situation:
Ich bin seit fast fünf Jahren in einem großen Betrieb in der internen IT, d.h. ich habe keine externen Kunden und keinen Leistungsdruck schnell und perfekt den Kunden zu "bedienen".
Mittlerweile langweile ich mich, weil die neuen Kollegen "rumchillen,´", daddeln und kaum Arbeitseifer haben. Meinen Vorgesetzten interessiert das nicht. Viele alte Kollegen, sind deshalb gegangen, weil die Arbeitsmoral und vor allem das Gehalt mies sind (2000 - 2400 € im IT-Helpdesk sind heutzutage ein no go!). Ich friste nun meine Zeit bzw. sitze meine Arbeitszeit ab und langweile mich zu Tode, auch wenn ich mich mit der Situation abgefunden hatte.

Ich weiß, dass sich das nach Jammern anhört, aber ich will offen und ehrlich sein und hoffe hier eine konstruktive Diskussion führen zu können, falls sich jemand für dieses Thema ernsthaft interessiert.

Nun habe ich ein Jobangebot bekommen, bei dem ich fast 1/3 mehr verdiene, die Chance erhalte evtl. freundliche Kollegen zu finden, in der nähe meiner Wohnung arbeiten darf und evtl. Aufstiegschancen bekomme durch Weiterbildungen. Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich Bauchschmerzen bekomme, wenn ich an meine letzten, schlechten Erfahrungen denke, die ich bisher machen musste, vor dem aktuellen Job: Extremer Arbeitsdruck Mobbing, unkooperative Kollegen, die mich bei der Einarbeitung sabotiert haben, weil sie Angst hatten ihren Job zu verlieren, wenn ich fertig ausgelernt bin und einmal hatte ich einen Chef, der extrem Zeitdruck gemacht hat, weil ich ständig Projekte für ihn erledigen sollte, ohne genaue Vorgaben zu erhalten, so dass ich unmöglich vorankommen konnte.

 

Meine Fragen an Euch:

Was kann man heutzutage vom neuen Arbeitgeber verlangen, um eine sorgfältige Einarbeitung zu garantieren und auch Zeit, sich weiterzuentwickeln? Oft wird mündlich viel versprochen und man erhält einen 0-8-15 Arbeitsvertrag (6 Monate Probezeit, etc.) und man weiß nicht, ob diese 6 Monate reichen, um sich zu 100% einzuarbeiten.

Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen kurz schildern und mir die Angst nehmen den sicheren, aber langweiligen und trostlosen Job zu kündigen und einen Neuanfang zu wagen, obwohl ich schon über 45 Jahre alt bin und im 1st Level Support arbeite.

 

Gruß, Loubega

Bearbeitet von loubega
Geschrieben (bearbeitet)

Ohne den Text gelesen zu haben ist die Antwort, wenn man an dem Punkt steht, dass man über einen Wechsel nachdenkt schonmal ein sehr grosser Indikator, dass eine Veränderung - in welcher Form auch immer - offensichtlich notwendig ist. 

Nun zu deinen Punkten. Langeweile / Unterforderung. Ganz grosses Problem. Nach dem Gehalt wohl der Hauptwechselgrund. Wenn man das nicht geändert bekommt, dann sollte man weiterziehen. Es gibt zumindest für mich fast nichts schlimmeres als wenn man "verblödet" um es mal salopp zu formulieren. Daher für mich persönlich inzwischen sogar wichtiger als das Gehalt (natürlich darf ein Minimum nicht unterschritten werden, aber es geht eben nicht ums Maximum).

Die Frage die ich mir stellen würde wäre ... wovor habe ich denn Angst? Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Und wenn das passiert, was kann ich dann machen? Z.B. du wechselst den Job, die Einarbeitung ist mies, Chef mobbt dich und alle Kollegen sind Veganer .. OMG, blanker Horror. Und nach 3 Monaten kündigen sie mir. So, also vermeintlicher worst case. Was kann ich dann machen? Ja, nächster Versuch. Bewerbungen schreiben, neues Spiel, neues Glück. Die unbegründete Angst, dass du "nie mehr einen Job" findest kann man dir emotional nicht nehmen, aber rational ist das ja nicht.

Aber eine für dich "langweilige und trostlose" Situation lebenslang hinnehmen aus Angst davor, dass es ja "noch schlimmer kommen könnte" ist natürlich absoluter Käse. Aber das weisst du auch. Daher schicke ich dir hiermit eine Bestätigung, dass es Zeit für dich ist weiterzuziehen.

 

 

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Kommt natürlich auch auf deine Qualifikationen an, mann könnnte die freiegewordene Zeit auch für Weiterbildungen nutzen, wenn die Zeit so da ist, kann man ja mal beim Chef über eine Weiterbildung anfragen. Wenn sie dir das genemigen ist das schon mal ein bisschen vorrankommen. Und wie bigvic schon sagte was soll passieren. Wenn du ein Angebot hast das besser ist ist das schon mal ein Schritt in deiner Laufbahn.

 

Geschrieben
Zitat

Nun habe ich ein Jobangebot bekommen, bei dem ich fast 1/3 mehr verdiene, die Chance erhalte evtl. freundliche Kollegen zu finden, in der nähe meiner Wohnung arbeiten darf und evtl. Aufstiegschancen bekomme durch Weiterbildungen.

Einzeln schon alles gute Gründe über einen Wechsel nachzudenken, in Kombination und mit "aktueller Job suckz" eigentlich ein No-Brainer.

Gegenfrage:

Wie kann es schlimmer sein als das hier?

Zitat

Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich Bauchschmerzen bekomme, wenn ich an meine letzten, schlechten Erfahrungen denke, die ich bisher machen musste, vor dem aktuellen Job: Extremer Arbeitsdruck Mobbing, unkooperative Kollegen, die mich bei der Einarbeitung sabotiert haben, weil sie Angst hatten ihren Job zu verlieren, wenn ich fertig ausgelernt bin und einmal hatte ich einen Chef, der extrem Zeitdruck gemacht hat, weil ich ständig Projekte für ihn erledigen sollte, ohne genaue Vorgaben zu erhalten, so dass ich unmöglich vorankommen konnte.

 

vor einer Stunde schrieb loubega:

Meine Fragen an Euch:

Was kann man heutzutage vom neuen Arbeitgeber verlangen, um eine sorgfältige Einarbeitung zu garantieren und auch Zeit, sich weiterzuentwickeln? Oft wird mündlich viel versprochen und man erhält einen 0-8-15 Arbeitsvertrag (6 Monate Probezeit, etc.) und man weiß nicht, ob diese 6 Monate reichen, um sich zu 100% einzuarbeiten.

Die 6 Monate reichen im Regelfall nicht, zumindest nicht für alles. Das ist aber total egal, wenn die Infrastruktur des AG so komplex ist, weiß er das auch, entweder gibt es dann eine gute KB aus der man sich seine Infos ziehen kann, oder es gibt Kollegen die man fragen kann oder man bekommt die Zeit für Try and Error.

Sollte das alles nicht der Fall sein, merkt man das auch in der Probezeit, und kann seine Möglichkeiten abklopfen, bei diesem AG und auf dem Markt.

Wichtig ist mMn ein Einarbeitungsplan, an den sich auch (grob) gehalten wird und in dem erkennbar ist, welche Skills der AG bis wann erwartet, und eine erkennbare Struktur in der Arbeit der Kollegen etc.

Geschrieben

Hallo OP,

Ich kann deine Situation gut nachvollziehen, ich stecke in einer ähnlichen Situation. Mich hält nur noch der Ehrgeiz, beim aktuellen Projekt noch was zu lernen für den nächsten Arbeitgeber. Totaler Selbstbeschiss eigentlich.

Ich empfehle dir, was ich mir selbst empfehlen sollte: Such dir was neues, lass dich mal krankschreiben um durchzuschnaufen und dich selbst wieder zu fühlen, auch wenns mal 2 Wochen sind, keine falsche Scham. Vergleich es mit einer Beziehung, die dir nicht gut tut. Das ist greifbarer, da es emotionale Parallelen gibt, Stichwort "Wie soll ich auf die Schnelle eine eigene Wohnung finden?" "Welche Freunde werden mir bleiben?" "Was passiert mit den Katzen/Kindern?" usw. 

Pro-Tipp aus dem pädagogischen Bereich: Stell dir vor du wechselst und schaust in 1/3/5 Jahren auf diesen Moment zurück. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du den Wechsel bereuen wirst?

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

Geschrieben

Ich würde auch wechseln ohne nachzudenken. 2k-2,4k bekommt man auf im McDonalds fürs Burger flippen. 

Der Worst-Case (also Entlassung in der Probezeit von AG-Seite) sollte man einfach einkalkulieren, da es jeden treffen kann (unabhängig der eigenen Expertise). Es sollte also Genug Geld vorhanden sein, notfalls einige Monate überbrücken zu können. Sofern die ALG 1 zusteht ist die Summe die man haben muss/sollte/könnte garnicht allzu hoch, da bei deinem aktuellen Gehalt der Lebensstandard ohnehin niedrig sein müsste. Gerade dann würde ich keine Sekunde überlegen, da eine Verschlechterung wohl kaum möglich ist.

Etwas anderes ist es, wenn man eine Familie hat und im zu den Gutverdienern gehört. Seinen Job dann zu wechseln, um in das Ungewisse zu gehen, bei neuer Probezeit, ist mit einem ganz anderen Risiko verbunden als bei dir. 

Wie gesagt könnte man bei dem niedrigen aktuellen Gehalt im Worst-Case Fall auch irgendeine Arbeit annehmen, bis etwas besseres in Sicht ist ohne ins Bodenlose zu fallen oder irgendwelche Raten nicht mehr bedienen zu können.

Geschrieben

Wieso liegt dir dieses Angebot vor?

Was kann schlimmstenfalls passieren, falls du es annimmst und dort ähnlich schlechte Bedingungen vorfindest? Dann ist immerhin das Schmerzensgeld höher.

Sollte dir in der Probezeit gekündigt werden, hättest du ALG1-Anspruch in Höhe von (mit jedem Tag Probezeit minimalst steigend etwas über) 60% deines aktuellen Gehalts - ohne Pendelkosten, Essen außer Haus... und könntest auf Ressourcen der BfA zugreifen, je nach SachbearbeiterIn.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb bigvic:

Ohne den Text gelesen zu haben ist die Antwort, wenn man an dem Punkt steht, dass man über einen Wechsel nachdenkt schonmal ein sehr grosser Indikator, dass eine Veränderung - in welcher Form auch immer - offensichtlich notwendig ist. 

Nun zu deinen Punkten. Langeweile / Unterforderung. Ganz grosses Problem. Nach dem Gehalt wohl der Hauptwechselgrund. Wenn man das nicht geändert bekommt, dann sollte man weiterziehen. Es gibt zumindest für mich fast nichts schlimmeres als wenn man "verblödet" um es mal salopp zu formulieren. Daher für mich persönlich inzwischen sogar wichtiger als das Gehalt (natürlich darf ein Minimum nicht unterschritten werden, aber es geht eben nicht ums Maximum).

Die Frage die ich mir stellen würde wäre ... wovor habe ich denn Angst? Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Und wenn das passiert, was kann ich dann machen? Z.B. du wechselst den Job, die Einarbeitung ist mies, Chef mobbt dich und alle Kollegen sind Veganer .. OMG, blanker Horror. Und nach 3 Monaten kündigen sie mir. So, also vermeintlicher worst case. Was kann ich dann machen? Ja, nächster Versuch. Bewerbungen schreiben, neues Spiel, neues Glück. Die unbegründete Angst, dass du "nie mehr einen Job" findest kann man dir emotional nicht nehmen, aber rational ist das ja nicht.

Aber eine für dich "langweilige und trostlose" Situation lebenslang hinnehmen aus Angst davor, dass es ja "noch schlimmer kommen könnte" ist natürlich absoluter Käse. Aber das weisst du auch. Daher schicke ich dir hiermit eine Bestätigung, dass es Zeit für dich ist weiterzuziehen.

Lieber bigvic,

ich danke Dir für deine ehrliche und offene Antwort!!!

Heute hatte ich mein 2. Gespräch und war kurz davor abzusagen, aber dann sagte ich mir dass wir als IT`ler seit einiger Zeit eine "aussterben Rasse" sind und meine Ausbildung, Lebenerfahrung und die fast 5 Jahre Berufserfahrung etwas "wert" sein sollten und ich mich auf dem Markt präsentieren sollte und mir etwas passenden ausprobieren sollte, ohne zu viel zu erwarten.
Ich habe beim Gespräch hanz offen meine Befürchtungen und Ängste kommuniziert und auch eine ehrliche und offene Antworten dazu erhalten, die mich sehr beruhig haben und mir die Existenzängste genommen haben. Nun überwiegt die Freude und ich überlege nun, wie ich meinem Chef, sobald ich den neuen Arbeitsvertrag erhalte, das vermitteln kann, ohne das er in Tränen ausbricht, weil ich seit einiger Zeit der einzige, erfahrene IT`ler im Support (1st-Level) bin.
Aber das sollte nicht meine Sorge sein, deshalb warte ich nun auf den finalen Vertrag und kündige fristgerecht und ohne Angst nie wieder einen Job zu finden.

Ich hoffe andere, die diesen Hilferuf lesen, sind dann auch motiviert, sich umzuschauen und etwas besser zu finden, was zu einem passt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Tratos:

Kommt natürlich auch auf deine Qualifikationen an, mann könnnte die freiegewordene Zeit auch für Weiterbildungen nutzen, wenn die Zeit so da ist, kann man ja mal beim Chef über eine Weiterbildung anfragen. Wenn sie dir das genemigen ist das schon mal ein bisschen vorrankommen. Und wie bigvic schon sagte was soll passieren. Wenn du ein Angebot hast das besser ist ist das schon mal ein Schritt in deiner Laufbahn.

Hallo Tratos,

ich gebe dir zu 100% recht! Es kann mir nichts geschehen. Was meine Qualifikationen angeht, sollte ich mit der neuen Stelle zu 100% fertig werden. Das einzige "Problem" wird nur sein, die vielen Tickets effizient und trotzdem gründlich zu bearbeiten, aber da hat mein neuer Chef mit genügend Einarbeitungszeit zugesichert. Das hat mich sehr beruhigt! 
Außerdem werde ich dabei sein, wenn die gesamte IT neu strukturiert wird, so dass ich mithelfen kann die IT zu optimieren, was für mich wichtig ist.

Bearbeitet von loubega
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb DanBlazerian:

Hallo OP,

Ich kann deine Situation gut nachvollziehen, ich stecke in einer ähnlichen Situation. Mich hält nur noch der Ehrgeiz, beim aktuellen Projekt noch was zu lernen für den nächsten Arbeitgeber. Totaler Selbstbeschiss eigentlich.

Ich empfehle dir, was ich mir selbst empfehlen sollte: Such dir was neues, lass dich mal krankschreiben um durchzuschnaufen und dich selbst wieder zu fühlen, auch wenns mal 2 Wochen sind, keine falsche Scham. Vergleich es mit einer Beziehung, die dir nicht gut tut. Das ist greifbarer, da es emotionale Parallelen gibt, Stichwort "Wie soll ich auf die Schnelle eine eigene Wohnung finden?" "Welche Freunde werden mir bleiben?" "Was passiert mit den Katzen/Kindern?" usw. 

Pro-Tipp aus dem pädagogischen Bereich: Stell dir vor du wechselst und schaust in 1/3/5 Jahren auf diesen Moment zurück. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du den Wechsel bereuen wirst?

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

Hallo DanBlazerian,

ich hoffe du wirst bald auch den Mut finden etwas Neues zu finden.

Aktuell bekomme ich pro Woche 2-4 Anfragen, obwohl meinem LinkedIn-Profil nicht geschrieben habe, dass ich auf Jobsuche bin.
Erstell dir demnächst ein Profil (Xing, LinkedIn, etc.) und lass dich überraschen, was für Angebote du erhältst! 😉  
 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb skylake:

Ich würde auch wechseln ohne nachzudenken. 2k-2,4k bekommt man auf im McDonalds fürs Burger flippen. 

Der Worst-Case (also Entlassung in der Probezeit von AG-Seite) sollte man einfach einkalkulieren, da es jeden treffen kann (unabhängig der eigenen Expertise). Es sollte also Genug Geld vorhanden sein, notfalls einige Monate überbrücken zu können. Sofern die ALG 1 zusteht ist die Summe die man haben muss/sollte/könnte garnicht allzu hoch, da bei deinem aktuellen Gehalt der Lebensstandard ohnehin niedrig sein müsste. Gerade dann würde ich keine Sekunde überlegen, da eine Verschlechterung wohl kaum möglich ist.

Etwas anderes ist es, wenn man eine Familie hat und im zu den Gutverdienern gehört. Seinen Job dann zu wechseln, um in das Ungewisse zu gehen, bei neuer Probezeit, ist mit einem ganz anderen Risiko verbunden als bei dir. 

Wie gesagt könnte man bei dem niedrigen aktuellen Gehalt im Worst-Case Fall auch irgendeine Arbeit annehmen, bis etwas besseres in Sicht ist ohne ins Bodenlose zu fallen oder irgendwelche Raten nicht mehr bedienen zu können.

Hi skylake,

ich muss zugeben, dass ich genau, wie du gedacht habe: 2k ist ein schlechter Witz für eine "Fachkraft"!
Trotzdem habe ich diese Jahre gebraucht, um endlich in der IT anzukommen, weil man schon viel Praxiswissen haben sollte, bevor man den nächsten Schritt wagen sollte. 
Glücklicherweise würde ich nicht "verhungern", weil ich nur eine Tochter und eine Vollzeit arbeitende Ehefrau habe, so dass ich bis zum nächsten Jobangebot überleben würde.

Danke für deinen Beitrag! 🙂

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb allesweg:

Wieso liegt dir dieses Angebot vor?

Was kann schlimmstenfalls passieren, falls du es annimmst und dort ähnlich schlechte Bedingungen vorfindest? Dann ist immerhin das Schmerzensgeld höher.

Sollte dir in der Probezeit gekündigt werden, hättest du ALG1-Anspruch in Höhe von (mit jedem Tag Probezeit minimalst steigend etwas über) 60% deines aktuellen Gehalts - ohne Pendelkosten, Essen außer Haus... und könntest auf Ressourcen der BfA zugreifen, je nach SachbearbeiterIn.

Hi allesweg,

danke auch dir für deinen Beitrag! 🙂

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Maniska:

Kurz gesagt: Es gibt Schlimmeres als das (sehr überschaubare) Risiko einer Kündigung in der Probezeit ;)

Das habe ich mir letztendlich auch gesagt und mir Mut zugesprochen. Nichts ist schlimmer als eine langweilige Routine!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

 

ich habe endlich den neuen Vertrag bekommen und kündige bald den alten Job!

Hat jemand Erfahrung in einer größeren Krankenhaus-IT, die mehrere Krankenhäuser, Altenheime, etc. betreut?

Ich würde mich über jeden Erfahrungsaustausch freuen, um  mich optimal auf den neuen IT-Job im Bereich Healthcare IT vorzubereiten.

Bearbeitet von loubega

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