nurlennart Geschrieben 9. Februar Teilen Geschrieben 9. Februar (bearbeitet) Hallo zusammen Möchte mir auch gerne euer Feedback zu meinem PA einholen. Aktuell bin ich noch etwas unsicher bei dem Zeitplan. Fallen euch dort Punkte ein, die ich definitiv noch zeitlich berücksichtigen sollte? Liebe Grüße Ausgangssituation In meinem Ausbildungsunternehmen setzen wir derzeit die Software „PRTG“ für die Überwachung unserer Infrastruktur ein. Mit aktuell mehr als 500 Sensoren werden relevante Metriken von Servern, Switchen, Firewalls, Druckern und Kopierern gesammelt. Das Problem ist, dass das PRTG mit in unserem Hyper-V Cluster liegt und im Falle eines Ausfalls unter Umständen auch ausfällt. So kam es in der Vergangenheit bereits zu einer Situation, in der ein Speicherknoten im Cluster ausgefallen ist und das Monitoring somit ebenfalls vorübergehend ausgefallen ist, woraufhin es dann im Nachgang nicht mehr möglich war, den Ausfall anhand der Überwachung nachzuvollziehen und zu belegen. PRTG selbst gibt an, dass es möglich ist, eine zusätzliche Instanz als Slave zu betreiben, das ist bei uns aktuell jedoch nicht umgesetzt. Weiterhin sind wir mit der Visualisierung, wie sie durch PRTG angeboten wird, unzufrieden. Projektziel Das Ziel ist es, PRTG redundant zu betreiben. Dazu wird eine weitere Instanz von PRTG aufgesetzt, welche sich in einem anderen Speicherknoten und auf einem anderen Hypervisor befindet. Für die Visualisierung werde ich mich für eine Open Source Software für das Erstellen von Dashboards entscheiden, welche dazu in der Lage ist, Metriken aus der API von PRTG zu lesen. Diese Software werde ich auf einer virtuellen Maschine unter Linux installieren und die vorhandenen Metriken sinnvoll in dieser darstellen. Das Dashboard soll später über einen Webbrowser erreichbar sein. Abschließend soll das Dashboard auf einem Bildschirm dargestellt werden, welcher sich bereits im IT-Büro befindet. Die Verbesserung der Ausfallsicherheit des Monitorings und die Verbesserung der Visualisierung steigert die Effizienz der IT-Infrastruktur und hilft uns, Ausfälle schneller zu erkennen und zu vermeiden. Durch den Einsatz einer Open-Source Software für die Visualisierung und der Installation unter Linux entstehen keine weiteren laufenden Lizenzkosten. Zeitplanung Projektplanung (4h) Ist-Analyse (1,5 Stunden) Soll-Konzept (1,5 Stunden) Recherche (1 Stunde) Projektdurchführung (14h) Anlegen zweier virtuellen Maschine inkl. Grundkonfiguration Betriebssystem (4 Stunden) Installation und Einbindung zweiter Monitoring-Instanz (1 Stunde) Recherche zu Open-Source Dashboard Software (2 Stunden) Installation und Konfiguration Dashboard Software (2 Stunde) Erstellung eines Dashboards mit sinnvollen Metriken (5 Stunden) Qualitätssicherung (2h) Test der erhöhten Ausfallsicherheit (1 Stunde) Ist-Soll Vergleich (1 Stunde) Projektabschluss (12h) Verfassen interner Dokumentation (3 Stunden) Projektdokumentation (8 Stunden) Einweisung der Mitarbeiter (1 Stunde) Gesamtzeit: 32h Bearbeitet 9. Februar von mapr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 9. Februar Teilen Geschrieben 9. Februar vor 45 Minuten schrieb nurlennart: Gesamtzeit: 32h 40 Stunden musst Du planen. Vorher macht das Bewerten keinen Sinn. Erster Eindruck: kein kaufmännischer Ansatz, keine fachliche Entscheidungen in passender Tiefe ... bitte überarbeite das mal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mapr Geschrieben 9. Februar Teilen Geschrieben 9. Februar Das sehe ich auch so wie @charmanta. Keine fachliche Tiefe und kein kaufmännischer Ansatz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nurlennart Geschrieben 9. Februar Autor Teilen Geschrieben 9. Februar Ja, das mit dem kaufmännischen Aspekt habe ich mir schon gedacht. Fällt mir sehr schwer, dazu etwas zu formulieren, oder etwas zum Projekt hinzuzufügen, was das abdeckt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Datawrapper Geschrieben 9. Februar Teilen Geschrieben 9. Februar Wenn du jetzt den kaufmännischen Ansatz hinzufügst, dann fehlt immernoch die fachliche Tiefe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nurlennart Geschrieben 9. Februar Autor Teilen Geschrieben 9. Februar Ja. Inwiefern ist fachliche Tiefe gemeint? Müsste der Antrag schon tiefergehend technische Aspekte beinhalten? Eingesetzte Technologien, genauere Angaben zur Hardware, oder bin ich komplett auf dem Holzweg? Danke euch schon Mal fürs Feedback. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mlwhoami Geschrieben 9. Februar Teilen Geschrieben 9. Februar vor 2 Stunden schrieb nurlennart: oder bin ich komplett auf dem Holzweg? ^das vor 4 Stunden schrieb nurlennart: Dazu wird eine weitere Instanz von PRTG aufgesetzt, welche sich in einem anderen Speicherknoten und auf einem anderen Hypervisor befindet. Und wo triffst du selbst Entscheidungen? vor 4 Stunden schrieb nurlennart: Für die Visualisierung werde ich mich für eine Open Source Software für das Erstellen von Dashboards entscheiden, Warum so und warum ist das bereits festgelegt? vor 4 Stunden schrieb nurlennart: Diese Software werde ich auf einer virtuellen Maschine unter Linux installieren Warum virtuell und warum Linux? Du verstehst worauf ich hinaus will? Lass mich raten: Du setzt einen frischen (Debian-basierten)Linux-Server auf und haust da Grafana drauf + holst dir die Daten per API vom PRTG - fertig ? Das ist alles viel zu wenig und stellt insbesondere keine wirklich neue Lösung dar. Es ist ja quasi alles vorgegeben. Du richtest lediglich die heute fehlende Redundanz für PRTG ein und reicherst die Performancedaten durch eine andere Visualisierung an. Alles kein Hexenwerk und für ein Abschlussprojekt aus meiner Sicht auch viel zu wenig. Wäre jetzt der Ansatz, PRTG durch eine ganz andere Monitoring-Lösung zu ersetzen (aus Gründen, die einen wirtschaftlichen Sinn für den Betrieb ergeben), dann könnte das ein mögliches Abschlussprojekt sein. Aber so sehe ich da keine Chance. VG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nurlennart Geschrieben 9. Februar Autor Teilen Geschrieben 9. Februar vor 2 Stunden schrieb mlwhoami: Du setzt einen frischen (Debian-basierten)Linux-Server auf und haust da Grafana drauf + holst dir die Daten per API vom PRTG - fertig ? Du hast es tatsächlich exakt erraten. 😅 Ja, da kann ich doch mit arbeiten. Dann wohl Montag Krisensitzung und was Neues austüfteln, 15.02. ist Stichtag für den Antrag. Wird schon. Danke dir/euch für das Feedback und ein schönes Wochenende! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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