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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb hellerKopf:

Forderung an den Lehrenden

Nein. Das ist keine Forderung an die Lehrkräfte. Man kann auch nicht alles auf die Lehrkräfte abwälzen. 

Da es für Gruppe 1 so schon gut läuft, lasse ich die mal außen vor.

Für Gruppe 3 eignet sich das aktuelle System nicht. Hier sollte es in irgendeiner Form eine Separierung der unterschiedlichen Kenntnisstände geben. 

Und Gruppe 2 sollte nicht von den Lehrkräften motiviert werden müssen. Das ist in der BS nicht mehr 5 Klasse wo man unmotiviert ist, weil man viel lieber Pokemonkarten tauschen würde oder mit der großen Liebe Zeit verbringen will.

Das ist eine Ausbildung, das sollten die Schüler vielleicht mal verstehen. Man wird dafür bezahlt (vom Ausbildungsbetrieb) um in der BS zu sein und den Stoff zu lernen. Die Noten sind nicht mehr nur für sich selbst sondern auch ein Leistungsnachweis für den Betrieb. Dazu kommt noch, dass man sich doch den Ausbildungsberuf frei aussucht und das das sein sollte, was man sein Leben lang (oder zumindest für lange Zeit) machen will. Da sollte man eigentlich von Haus aus motiviert sein.

Und wenn man das dann nicht ist, sollte man sich einen anderen Ausbildungsberuf suchen.

In der Sekundarstufe jammern immer alle Schüler rum, dass sie ja so viele Fächer haben, die sie nie nie wieder brauchen. Kunst, Musik, Erdkunde usw.
Dann kommt man in die Berufsschule, wo es nur noch Fächer gibt die nützlich für die Zukunft sind und trotzdem sind viele unmotiviert. Das liegt meiner Meinung nach an der falschen Berufswahl. 

Geschrieben

Das ist mir natürlich bewusst. Ich wollte nur einmal aufzeigen, welche Probleme ich sehe. Dass die teilweise nicht lösbar sind ist klar, aber das ist so meine Beobachtung, wo es eben in der Berufsschule hakt. 

Die Probleme variieren natürlich je nach Schule, Lehrkraft und Schülern.  

Geschrieben

 

vor 21 Stunden schrieb Illuvatar:

Studium mit Spezialisierung würde gehen ; )

klar, ein spezialisiertes Studium hat definitiv seine Berechtigung, besonders in echt spezifischen Feldern. Aber wenn's um die Arbeit an normalen Softwareprojekten oder Produkten geht, kommt man an der Ausbildung zum Fachinformatiker und der dazugehörigen Praxiserfahrung nicht vorbei. Die ist einfach mega wichtig und legt die Basis für alles Weitere.

Und noch was: Ich hab wirklich super Erfahrungen mit Azubis gemacht, die ihren Realschulabschluss in der Tasche haben. Die bringen nicht nur ein gutes Fundament mit, sondern auch eine Hammer Lernbereitschaft, die in der Praxis total wichtig ist. Die Motivation und die Fähigkeit, sich schnell einzuarbeiten, sind im Arbeitsalltag goldwert.

Was auch noch super wäre: Wenn die Lehrer sich regelmäßig über Neuerungen in der Softwareentwicklung fortbilden würden. 

 

 

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