bigvic Geschrieben 13. März Autor Teilen Geschrieben 13. März (bearbeitet) Ich finde es megaspannend bei vielen Kommentaren zu dem Punkt ... Zitat Die "falschen" ersten Fragen stellen ... das relevante Wort "überlesen" wird. 🙈 Bearbeitet 13. März von bigvic Mudkip.wtf, allesweg und ♥Nika♥ reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mylurid Geschrieben 3. April Teilen Geschrieben 3. April Was wären denn laut deiner Meinung die richtigen ersten Fragen ? Für mich ist jede Frage legitim (verbotene/rechtlich schwierige Fragen ausgeschlossen). Jeder hat eine andere Ausgangslage und dem entsprechend andere Fragen an den jeweiligen gegenüber. allesweg und ♥Nika♥ reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 3. April Teilen Geschrieben 3. April Kommt sicher auhc darauf an, WANN welche Fragen gestellt werden. Viele Sachen klärn sich im Laufe des Gesprächs oder werden dort kurz abgeklopft, ich kenne es eigentlich so, dass jeder erst mal von sich erzählt, also Lebenslauf runterrattern auf Seiten des Bewerbers, ein bisschen Interna von HR und der technische Einblick aus dem Fachbereich. Spätestens dann kann ich an schon hinter viele meiner "Standardpunkte" den ein oder anderen setzen oder frag kurz nach der eingesetzen Hardware/Software/Version... Wenn dann am Ende nur noch die Fragen zu Urlaub, mobilen Arbeiten, Arbeitszeiten (vielleicht fang ich ja nur gerne so früh wie möglich an oder will mich auf den OPNV abstimmen können oder muss gucken wie ich Betreuungszeiten kläre oder...) oder der jeweiligen Definition einer Dienstreise ("morgens zu Standort B statt A" vs "Mo los, Fr zurück, alles darunter ist nix"), vor allem wenn "gelgentliche Reisebereitschaft" gefragt ist. Das selbe bei der "rollierneden Rufbereitschaft" - wie viele rollen denn da mit, oder kugel ich am Ende alleine rum? Wobei sich viele der "falschen" Fragen eben auch verhindern lassen würde, wenn der AG sich an der Stelle transparent vorstellt, da diese Dinge überall anders gehandhabt werden: "Also, wir bieten 30 Tage Urlaub *check*, Weihnachten+Silvester sind jeweils 1/2 Tag *check*, die Brückentage und die Tage zwischen den Jahren sind im Regelfall per BV frei, wer will/muss kann aber arbeiten *check*, Kernzeit in dem Sinn gibt es nicht, Meetings können aber zwischen 8:00 (Beginn) und 17:00 (Ende) eingestellt werden *check*, für mobiles Arbeiten gibt es bei Bedarf ABC mit nach Hause, 2/3 Tage die Woche sind i.O., mehr sollten mit dem Vorgesetzen abgesprochen werden *check*, Stempeluhren gibt es da, da und da, der Chip ist auch der für den Kaffeeautomanten, zwischen XX Überstundne und YY Minusstunden kann man sich frei bewegen, alles drüber muss die Übernahme in den nächsten Monate genehmigt werden, sonst wird automatisch ausgezahlt, alles drunter muss mit dem Vorgesetzen abgesprochen werden" Tearek und allesweg reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MüsliRabe Geschrieben 11. September Teilen Geschrieben 11. September Bewerbersicht, selbst erlebt: - Die Interviewerin hat das Interview mehrmalig unterbrochen um administrative Aufgabe zu erfüllen. - Homeoffice ist an unmögliche und teure Regelungen gebunden, sprich es gibt ein festes Büro in meiner Wohnung, dass gesichert und eingerichtet sein muss, nur von mir betreten werden darf, eine bestimmte Größe haben muss ect. -> Die Kosten würde natürlich der Angestellte tragen, was den Lohn natürlich real drückt. (min. bei 15m^2, technischer Ausrüstung, Stromverbrauch, ergonomischen und DS-Rechtlichen Vorgaben, kann man sich das ja mal überschlagen) Zur Arbeitgebersicht: - Unpünktlichkeit bei Onlinebewerbungen: Dann muss der Arbeitgeber auch zeitnah einen Zugang bereitstellen, den Bewerber:in auch vorher erkunden darf. - Unpünktlichkeit bei Offlinebewerbungen: Arbeitgeber muss mit Verkehr und anderen Unannehmlichkeiten rechnen, das man auf Nachfrage ehrlich antwortet, dass Verkehr nervt, sollte eigentlich normal sein. Auf der Arbeitgeberseite sollte es auch möglich sein pünktlich zu sein, oftmals ist es so dass man wenn man pünktlich zu einem Termin kommt einfach längere Wartezeit hat. allesweg und Brapchu reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Datawrapper Geschrieben 11. September Teilen Geschrieben 11. September vor 3 Stunden schrieb MüsliRabe: Homeoffice ist an unmögliche und teure Regelungen gebunden Das hat nichts mit einem Fauxpas im Bewerbungsgespräch zu tun, das sind allgemein die Regelungen in dem Unternehmen. vor 3 Stunden schrieb MüsliRabe: Unpünktlichkeit bei Onlinebewerbungen: Dann muss der Arbeitgeber auch zeitnah einen Zugang bereitstellen, den Bewerber:in auch vorher erkunden darf. Bitte was? vor 3 Stunden schrieb MüsliRabe: Unpünktlichkeit bei Offlinebewerbungen: Arbeitgeber muss mit Verkehr und anderen Unannehmlichkeiten rechnen, das man auf Nachfrage ehrlich antwortet, dass Verkehr nervt, sollte eigentlich normal sein. Ich kann als Bewerber auch einfach zeitig losfahren. Im Zweifelsfall warte ich vor Ort halt ein bisschen. Aber Termin ist Termin, da muss ich nicht als Arbeitgeber mit Verkehr rechnen. Marubas, Brapchu und allesweg reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brapchu Geschrieben 11. September Teilen Geschrieben 11. September vor 3 Stunden schrieb MüsliRabe: - Homeoffice ist an unmögliche und teure Regelungen gebunden, sprich es gibt ein festes Büro in meiner Wohnung, dass gesichert und eingerichtet sein muss, nur von mir betreten werden darf, eine bestimmte Größe haben muss ect. -> Die Kosten würde natürlich der Angestellte tragen, was den Lohn natürlich real drückt. (min. bei 15m^2, technischer Ausrüstung, Stromverbrauch, ergonomischen und DS-Rechtlichen Vorgaben, kann man sich das ja mal überschlagen) Tja. Willkommen in der Realität was "Homeoffice" eigentlich gesetzlich bedeutet. Das "ich hab einen Laptop am Küchentisch Homeoffice" was viele wollen und in ihrer Vorstellung haben heißt eigentlich "mobiles Arbeiten". Datawrapper und allesweg reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 11. September Teilen Geschrieben 11. September vor 3 Stunden schrieb MüsliRabe: - Die Interviewerin hat das Interview mehrmalig unterbrochen um administrative Aufgabe zu erfüllen. Sowas geht gar nicht, aber wenn es (schon) im Interview passiert hat man wenigstens kaum Zeit mit dem Bewerbungsprozess verschwendet. Zitat - Homeoffice ist an unmögliche und teure Regelungen gebunden, sprich es gibt ein festes Büro in meiner Wohnung, dass gesichert und eingerichtet sein muss, nur von mir betreten werden darf, eine bestimmte Größe haben muss ect. -> Die Kosten würde natürlich der Angestellte tragen, was den Lohn natürlich real drückt. (min. bei 15m^2, technischer Ausrüstung, Stromverbrauch, ergonomischen und DS-Rechtlichen Vorgaben, kann man sich das ja mal überschlagen) Homeoffice - also echtes Homeoffice, früher auch Telearbeitsplatz genannt - ist an gesetzliche Vorgaben gebunden, unter anderem ein dedizierter Raum der die Anforderungen nach der Arbeitsstättenverordnung erfüllt und auch die Einhaltung der DSGVO ermöglicht. Die Einrichtung stellt zwar in der Regel der AG, aber den Raum muss der AN stellen. Geht das nicht, geht auch kein Homeoffice. "Arbeiten am Küchentisch" ist nur bei "mobilem Arbeiten" möglich, da stellt der AG dann keine Anforderungen aber auch kein Equipment außer dem 14'' Notebook. Der voll ausgestattete Arbeitsplatz ist dann im Büro und es liegt an die ob die den nutzen willst oder nicht. Zitat - Unpünktlichkeit bei Onlinebewerbungen: Dann muss der Arbeitgeber auch zeitnah einen Zugang bereitstellen, den Bewerber:in auch vorher erkunden darf. Was gibt es bei Onlinegesprächen zu erkunden? Schlimmstenfalls muss ich halt dafür sorgen, dass mein Hintergrund aufgeräumt ist und ich keine persönlichen Gegenstände dort stehen/hängen habe die ich nicht zeigen möchte. Ich habe kein Onlineverfahren gesehen in dem der Link nicht schon mit der Einladung bzw mit der Terminbestätigung kam. Bis in die Lobby kommt man damit immer. Und wenn man das am Tag vorher spät abends ausprobiert oder sehr früh. Zitat - Unpünktlichkeit bei Offlinebewerbungen: Arbeitgeber muss mit Verkehr und anderen Unannehmlichkeiten rechnen, das man auf Nachfrage ehrlich antwortet, dass Verkehr nervt, sollte eigentlich normal sein. Auf der Arbeitgeberseite sollte es auch möglich sein pünktlich zu sein, oftmals ist es so dass man wenn man pünktlich zu einem Termin kommt einfach längere Wartezeit hat. Die Frage ob man gut durchgekommen ist/wie der Verkehr war/beliebige Formulierung einsetzen ist nur höflicher Smalltalk, hier gleich das Jammerfass aufzumachen wie blöd die DB doch wieder ist etc. ist unprofessionell. Unpünktlichkeit, egal von welcher Seite, ist in eklatanter Mangel an Respekt. Als Bewerber warte ich bei Onlineterminen bis max. 5 Min nach Terminstart in der Lobby. Ab dann versuche ich meinen Gesprächs-/Ansprechpartner telefonisch zu erreichen. Sollte ich nach 10 Minuten keinerlei Meldung bekommen haben breche ich den Versuch ab, schreibe eine kurze Mail mit der Bitte um einen neuen Termin. Offline erwarte ich, dass ich, vor allem wenn ich frühzeitig angemeldet wurde, pünktlich in der Lobby abgeholt werde. Ich schau aber auch dass ich mindestens 10-15 Minuten vorher auf dem Parkplatz und min 5 Min vor Termin am Empfang bin. Als Interviewer erwarte ich, dass wenn ich das Onlinemeeting um $pünktlich starte der Bewerber in der Lobby wartet oder sich gerade einloggt, Offline dass er am Empfang steht oder schon wartet. Verspätungen können passieren, aber man kann auch sobald man feststellt "das wird knapp" kurz Bescheid geben. Wenn ich merke mein Puffer schmilzt dahin, dann melde ich halt schon 1h vorher dass ich in einer Vollsperrung stehe oder die Bahn aufgrund von $weilBahn nicht fährt und ich es ggf. nicht pünktlich schaffe. Solche Dinge passieren, wichtig ist wie man damit umgeht. allesweg reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MüsliRabe Geschrieben 11. September Teilen Geschrieben 11. September vor 3 Stunden schrieb Maniska: Sowas geht gar nicht, aber wenn es (schon) im Interview passiert hat man wenigstens kaum Zeit mit dem Bewerbungsprozess verschwendet. Homeoffice - also echtes Homeoffice, früher auch Telearbeitsplatz genannt - ist an gesetzliche Vorgaben gebunden, unter anderem ein dedizierter Raum der die Anforderungen nach der Arbeitsstättenverordnung erfüllt und auch die Einhaltung der DSGVO ermöglicht. Die Einrichtung stellt zwar in der Regel der AG, aber den Raum muss der AN stellen. Geht das nicht, geht auch kein Homeoffice. "Arbeiten am Küchentisch" ist nur bei "mobilem Arbeiten" möglich, da stellt der AG dann keine Anforderungen aber auch kein Equipment außer dem 14'' Notebook. Der voll ausgestattete Arbeitsplatz ist dann im Büro und es liegt an die ob die den nutzen willst oder nicht. Was gibt es bei Onlinegesprächen zu erkunden? Schlimmstenfalls muss ich halt dafür sorgen, dass mein Hintergrund aufgeräumt ist und ich keine persönlichen Gegenstände dort stehen/hängen habe die ich nicht zeigen möchte. Ich habe kein Onlineverfahren gesehen in dem der Link nicht schon mit der Einladung bzw mit der Terminbestätigung kam. Bis in die Lobby kommt man damit immer. Und wenn man das am Tag vorher spät abends ausprobiert oder sehr früh. Die Frage ob man gut durchgekommen ist/wie der Verkehr war/beliebige Formulierung einsetzen ist nur höflicher Smalltalk, hier gleich das Jammerfass aufzumachen wie blöd die DB doch wieder ist etc. ist unprofessionell. Unpünktlichkeit, egal von welcher Seite, ist in eklatanter Mangel an Respekt. Als Bewerber warte ich bei Onlineterminen bis max. 5 Min nach Terminstart in der Lobby. Ab dann versuche ich meinen Gesprächs-/Ansprechpartner telefonisch zu erreichen. Sollte ich nach 10 Minuten keinerlei Meldung bekommen haben breche ich den Versuch ab, schreibe eine kurze Mail mit der Bitte um einen neuen Termin. Offline erwarte ich, dass ich, vor allem wenn ich frühzeitig angemeldet wurde, pünktlich in der Lobby abgeholt werde. Ich schau aber auch dass ich mindestens 10-15 Minuten vorher auf dem Parkplatz und min 5 Min vor Termin am Empfang bin. Als Interviewer erwarte ich, dass wenn ich das Onlinemeeting um $pünktlich starte der Bewerber in der Lobby wartet oder sich gerade einloggt, Offline dass er am Empfang steht oder schon wartet. Verspätungen können passieren, aber man kann auch sobald man feststellt "das wird knapp" kurz Bescheid geben. Wenn ich merke mein Puffer schmilzt dahin, dann melde ich halt schon 1h vorher dass ich in einer Vollsperrung stehe oder die Bahn aufgrund von $weilBahn nicht fährt und ich es ggf. nicht pünktlich schaffe. Solche Dinge passieren, wichtig ist wie man damit umgeht. Arbeiten am Küchentisch habe ich nicht erwartet, aber bei einem Einstiegsgehalt ist es nicht möglich, die Forderungen der Firma, bei der ich dann nicht unterschrieben habe zu erfüllen. Und ehrlich gesprochen, kenne ich keine einzige Person die Homeoffice so auffasst wie es mir in diesem Vorstellungsgespräch erklärt wurde, dabei habe ich in meinem Bekanntenkreis Leitende Angestellte aus freier Wirtschaft und Verwaltung. Zu der Pünktlichkeit bei Onlinevorstellungen, wenn der Veranstalter des Calls mir nur einen Link zur Verfügung stellt, der nach einmaligen Aufrufen abgelaufen ist und die Veranstaltung dann auch erst um 1 Minute vor dem Verabredeten Termin freigibt, dann muss er sich nicht wundern, wenn es halt 5 Minuten dauert. Das meinte ich mit "erkunden" Normal bin ich schon min. 10 Minuten vor einem Call in der App und stelle alles ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 12. September Teilen Geschrieben 12. September Für die Gestaltung eines regelmäßigen Arbeitsplatzes ist der Arbeitgeber verantwortlich und entsprechend gelten dessen Regeln. Das mit der vollständigen Finanzierung durch den Arbeitnehmer wäre mir aber auch negativ aufgestoßen - ich kenne es so, dass zumindest Zuschüsse oder Einkaufsvergünstigungen gewährt werden. Kurzfristig versandte Einmal-Zugänge würde ich auch unter "Prozessbeschleuniger" verbuchen, da es mir signalisiert, dass man sich nicht auf Augenhöhe unterhalten will. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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