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Geschrieben

Erwähnt Ihr technische Hobbies, die einen gewissen Bezug zur IT haben, im Lebenslauf?

Wie zum Beispiel Stereo-Lautsprecher bauen, Home Automation, Android-Programmierung oder Webseite-Programmierung (wenn man eigentlich FISI ist)?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde es gut finden da es zeigt das du aus intrinsischer Motivation dich bewirbst. Die Frage wäre natürlich auf welche Stellen du dich bewirbst. Für einen Ausbildungsplatz würde ich es gut finden. Bei jemanden der ausgelernt ist, würde ich es nicht unbedingt erwarten im Lebenslauf 🙂

Bearbeitet von ocseolbap
Geschrieben (bearbeitet)

Ich erwähne keine Hobbys im Lebenslauf.

Falls du diesen Lückenfüller brauchst - meist am Anfang der Karriere - dann kannst das natürlich nehmen. Ich würde aber auch Nicht-Technik Sachen reinnehmen. 

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

Wenn sich die Skills ergänzen.

Wenn jemand z.b Amatuerfunker ist und eine entsprechende Sende-Lizenz von der Bundesnetzagentur hat, ist das schon ein Skill der für tiefgreifendes Interesse im Bereich Elektronik und Halbleiter zeigt.

Grafitti sprühen ist zwar künstlerisch, würde es aber im Lebenslauf so nicht sehen wollen.

 

Geschrieben

Erwähnen von Hobbies ist immer so eine Sache, und es kommt EXTREM auf das Gegenüber an wie es ankommt.Man kann für quasi jedes Hobby das aufgezählt wird eine positive und eine negative Auslegung finden.

Der ehrenamtliche Jugendtrainer kümmert sich ggf. eher um seine Gesundheit als andere, wird aber bei spontanen Überstunden/Wochenendeinsätzen eher nicht können. Der Techniknerd denkt vielleicht auch mal außerhalb der Abteilungsbubble, ist aber (wie alle Techninerds) sozial wengier kompetent. Vereinsmitgleiter sind zwar sozial kompetenter (angeblich), aber ob da nicht auch zur Hochsaison der Verein eine höhere Prio einnimmt als der AG...

Und von wirklichen "Nerdhobbies" wie TableTop, Modellbau, Computerspielen... hab ich noch nicht mal angefangen.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Maniska:

Vereinsmitgleiter sind zwar sozial kompetenter (angeblich), aber ob da nicht auch zur Hochsaison der Verein eine höhere Prio einnimmt als der AG...

Und von wirklichen "Nerdhobbies" wie TableTop, Modellbau, Computerspielen... hab ich noch nicht mal angefangen.

Interessanter Ansatz. 

Ich dachte immer, meine Vereinsaktivität im Lebenslauf wäre ein Pluspunkt aber hast auch recht, wenn Hochsaison ist, dann muss ich da schon 3x die Woche um 18 Uhr hin und ich würde ungern für die Arbeit absagen. 

Geschrieben

Kommt vielleicht auch auf die Gegend an, also im ländlichen Raum sind oft viele bei der Freiwilligen Feuerwehr, THW. Und das macht auch nicht vor den Chefs halt, da gabs schon die Fälle wo der Chef mit dir zum Einsatz gefahren ist, weil er auch bei der Truppe war.

 

Geschrieben

Ich persönlich würde bei Hobbies nur das wichtigste Hobby angeben. Also wenn du gerne Rad fährst, Modellbaust, Sportverein bist usw. dann würde ich da das angeben was für mich persönlich am wichtigsten ist, bzw. das was für die Stelle gut passt. 

Wenn ich im Sportverein bin und das auch erwähne und das dann negativ angesehen wird, will ich die Stelle dann überhaupt haben? Wenn DAS für den Chef der ausschlaggebende Punkt ist?

Genauso mit anderen Ehrenämtern. Solange ich pünktlich auf der Arbeit erscheine und meine Arbeit mache, geht es den Chef nichts an was ich in meiner Freizeit mache. Und wenn ich dann abends um 18 Uhr nach der Arbeit im Sportverein bin und mein Chef mir das krumm nimmt/verbieten will, dann will ich in dieser Firma auch nicht arbeiten. 

Geschrieben

Im Lebenslauf einfach keine Dinge angeben, die nichts zur Sache tun. Darunter fällt das Frühstück von letztem Samstag, die politische Ansicht und auch Hobbies. Du wirst nicht besser oder schlechter programmieren können egal ob du Ultras rennst oder puzzlest in deiner FREIzeit.

Geschrieben

Je nach Hobby und Entscheider:

Freiwillige Feuerwehr, THW, ... allgemein eherenamtliche BOS oder Rettungsdienst: wie oft fällt mein Mitarbeiter wie lange aus? Durch die Zahlung von Verdienstausfall erwirtschaftet sich kein Mehrwert für einen Arbeitgeber und im Einsatz ist das Verletzungsrisiko erhöht. Man hätte aber gleich einen kompetenten Brandschutzhelfer.

Sportverein: hält sich gesund, setzt sich aber einem erhöhtem Verletzungsrisiko aus.

Ehrenamtlicher Trainer/Ausbilder: kann Leute anleiten, ist in seiner Zeiteinteilung unflexibler

Irgendwas am Computer: blickt über den Tellerrand der eigenen Rolle - jedoch nicht über den Monitorrand!

 

Gesendet von einem Gruppenführer, Maschinisten & Feuerwehrsanitäter einer freiwilligen Feuerwehr sowie Rettungsschwimmer.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb tim91:

Was sagt ihr zu Motorrad fahren ? 

Nur mit Organspendeausweis.

Je nach Stelle könnte Risikobereitschaft positiv oder negativ ausgelegt werden.

Das potentielle gesundheitsrisiko eher negativ. Bei uns im Unternehmen wird das mittlerweile eher kritisch gesehen, weil es vermehrt zu langen krankenständen unter führungspersonal kam.

Würde ich weglassen

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb DasMonchi:

Nur mit Organspendeausweis.

Je nach Stelle könnte Risikobereitschaft positiv oder negativ ausgelegt werden.

Das potentielle gesundheitsrisiko eher negativ. Bei uns im Unternehmen wird das mittlerweile eher kritisch gesehen, weil es vermehrt zu langen krankenständen unter führungspersonal kam.

Würde ich weglassen

Das ist alles so heftig. 

Überall könnte man etwas reininterpretieren . 🤣 

Eigentlich hat es alles nur mit Glück zutun, wer die Bewerbung liest.  

Bei mir ist es so, wenn ich eine Resonance bekomme. 

Entweder Absage oder, dein Lebenslauf hat uns sehr gut gefallen. Wir denken, du würdest unser Team super ergänzen und wärst eine Bereicherung.  🤣

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tim91:

Was sagt ihr zu Motorrad fahren ? 

Von "alle Motorradfahrer sind vorbestrafte Gewalttäter" über "Goldwing ist ein Sofa und kein Motorrad!", "alles unter 200 km/h ist schleichen", "ökologisch unverantwortlich!", bis fachsimpeln ist alles möglich.

vor 2 Stunden schrieb DasMonchi:

Nur mit Organspendeausweis.

Da bleibt selten Verwertbares übrig 🤐

Geschrieben

Also ich hab seit jeher immer "Motorrad, Rennrad, Fotografie, private Blogs" in meinem Lebenslauf drin. Bisher keine Probleme gehabt. Hatte nur erzählt, dass ich mittlerweile weniger Motorrad fahre und stattdessen mehr Rennrad. Daraufhin wurde nur gesagt dass ich ja dann jetzt was für den ökologischen Fußabdruck tue :)
Habe mir da auch noch gar keine Gedanken gemacht, was man da alles hineininterpretieren könnte. Früher wurde mir öfter gesagt, man müsse so Teamdinge mit eintragen wie Fußball spielen o.ä. 
Aber das ist ja nun so gar nicht mein Interessensgebiet. Insofern, einfach sich treu bleiben und wenn der zukünftige Vorgesetzte einen nicht haben will (wegen der (gefährlichen) Hobbys und nicht wegen der (guten) Arbeitskraft) dann halt nicht. Latte & next :)

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