Graustein Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März vor 4 Stunden schrieb sylenz: Als Personalentscheider in einem Konzern kann ich dir sagen, dass bei uns nach Leistung und nicht Abschluss vergütet wird. Das sollte also nicht das Argument sein. Wenn du als reiner Entwickler tätig sein willst ist eine Ausbildung genau so fein. Wichtig ist die Berufserfahrung und da solltest du möglichst schnell aufholen. Vergütet sicherlich, aber erstmal muss man die Stelle bekommen und das ist dann doch noch recht häufig so dass Ober eben Unter sticht. Wenn man schon 10 jahre im Konzern ist, sich hervorgehoben hat, dann ist es imo egal ob Ausbildung oder Studium (solange man nun nicht Bereichsvorstand werden will). Wer aber noch nicht drin ist... Dann kann es gut sein, dass man eben mit Ausbildung ausortiert wird, wenn in der Ausschreibung Studium steht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wissenshungriger Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März vor 17 Stunden schrieb Art Vandelay: Ein Labor (6 Versuche, Hardware-orientiert, extrem zeitaufwendig und schwierig). Programmiersprachen und Übersetzer (d.h. Compiler) Betriebssysteme (schon besucht und gelernt, leider 2 mal durchgefallen) Ein Seminar (ist im Vergleich zu den anderen Fächern leicht) Software Projekt (in einer Gruppe. Schwierigkeitsgrad hängt vom Projekt und Tech Stack ab) Eine Vertiefung (vermutlich Datenbanksysteme II) Labor: Was meinst du mit 6 Versuche? Und was ist für dich am Labor schwierig? Programmiersprachen und Übersetzer (Compiler): Das ist bestimmt anspruchsvoll aber bestimmt machbar. Betriebssysteme: Weshalb bist du schon 2 mal durchgefallen? Wie viele Versuche bleiben dir noch? Ist nach einem erfolglosen Drittversuch Schluss? (Es gibt auch Hochschulen, dort hat man vier Versuche...) Seminar: Wenn du es selbst schon sagst, dann kannst du einen Haken dran machen. Software Projekt: Der Schwierigkeitsgrad hängt AUCH von deiner Gruppe ab. Ist also auch bestanden, wenn du dich nicht blöd anstellst. Vertiefung: Da wirst du hoffentlich etwas wählen, was dir liegt. Also auch bestanden. Und noch eine allgemeine Frage: Werden die genannten Vorlesungen im Sommer- und Wintersemester angeboten? Ich mache dir mal zwei Vorschläge, wie du das Studium durchziehen kannst: 1. Variante: Semester 1: Labor Betriebssysteme (das dient dir dann als Grundlage für Programmiersprachen und Übersetzer) Seminar Semester 2: Programmiersprachen und Übersetzer (Compiler wurden ja schon bei Betriebssysteme angeschnitten) Software Projekt Vertiefung Semester 3: Bachelorarbeit Vorteil: Die schwierigen Fächer sind auf zwei Semester aufgeteilt und der Workload wird etwas entzerrt. Nachteil: Wenn du bei bei Programmiersprachen und Übersetzer (die anderen beiden Fächer solltest du bestehen können) durchfliegst, dann hast du das Fach zusammen mit deiner Bachelorarbeit und du kannst dich nicht zu 100% auf deine Abschlussarbeit fokussieren. 2. Variante: Semester 1: Labor Programmiersprachen und Übersetzer Betriebssysteme (hast du ja eh schon mind. 1 mal gehört) Semester 2: Seminar Software Projekt Vertiefung Semester 3: Bachelorarbeit Vorteil: Die schwierigen Fächer sind alle in ein Semester gepackt. Nach diesem Semester weißt du dann, ob du dein Studium geschafft hast oder ob du exmatrikuliert wirst (wegen 3. Versuch?). Semester 2 und 3 sind dann nur noch Formsache, wenn du alle Fächer aus Semester 1 bestehst. Nachteil: Semester 1 wird für dich ultra krass werden und du musst deine Arschbacken zusammen kneifen und es richtig durchziehen! Ich persönlich bin zwar eher der Typ, der wahrscheinlich Variante 1 wählen würde (habe in meinem Studium auch viel geschoben...). In deiner Situation würde ich aber in den sauren Apfel beißen und Semester 1 als mein Schicksalssemester ansehen und es voll durchziehen! Hast du für dich reflektiert, was der Grund war, dass du in einzelnen Fächern (mehrmals) durchgefallen bist? Gehst du regelmäßig in die Sprechstunde der Professoren? (Würde ich auf jeden Fall machen) Du hast echt nicht mehr viele Fächer vor dir. Setz dich hin und zieh es durch. Sonst kann es sein, dass du es dir später nie verzeihen wirst. Versuche es wenigstens! Viel Erfolg! Art Vandelay reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sylenz Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März vor 7 Stunden schrieb bigvic: Wozu dann die FI Ausbildung machen? Er kann dann doch direkt einsteigen, wenn dem so ist, oder? Ein formaler Abschluss ist natürlich wichtig. Eine Ausbildung oder Studium sollte man schon durchziehen können wenn man in den Bereich arbeiten will und ist sicher möglich. Dafür verdient man in der IT auch entsprechend gut. Ich gehe davon aus, dass damit dann zumindest die Grundfähigkeiten gegeben sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sylenz Geschrieben 24. März Teilen Geschrieben 24. März vor 4 Stunden schrieb Graustein: Vergütet sicherlich, aber erstmal muss man die Stelle bekommen und das ist dann doch noch recht häufig so dass Ober eben Unter sticht. Ganz ehrlich: bei uns ist die Bewerberlage ziemlich mau. Junior ist noch besser als Senior. Der Abschluss ist ein Aspekt von vielen um eine Zusage zu kriegen. Wichtig ist zumindest mir, dass das Bild des Bewerbers stimmig ist. Gerade bei Juniors ist es gut, wenn eine gewisse Motivation und Flexibilität erkennbar ist und auch auf das Leistungsniveau schließen lässt. Mir ging es früher, ohne Studium, auch so, dass ich dachte ein Studium ist der Heilsbringer. Mit zwei Abschlüssen muss ich aber inzwischen sagen, dass man das auch nicht überbewerten sollte 😉 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Art Vandelay Geschrieben 24. März Autor Teilen Geschrieben 24. März (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Wissenshungriger: Semester 1: Labor Betriebssysteme (das dient dir dann als Grundlage für Programmiersprachen und Übersetzer) Seminar Eigentlich hatte ich das kommende Semester mehr oder weniger so geplant, allerdings Compiler statt Betriebssysteme, da dieses Fach nur im Sommersemester angeboten wird. vor 8 Stunden schrieb Wissenshungriger: Labor: Was meinst du mit 6 Versuche? Und was ist für dich am Labor schwierig? Es handelt sich um eine Kombination von 3 Labors, die sich mit digitalen Schaltungen, Messtechnik und Schutztechnik befassen. Danach ein Mini-Projekt (ebenfalls 3 Termine). Ich habe es einmal probiert und es war für mich schwierig mit dem Equipment zurechtzukommen (es war für mich das erste Mal in so einem Labor). Ich fand auch die Vorbereitungszeit sehr kurz und es wird sehr streng bewertet. vor 8 Stunden schrieb Wissenshungriger: Hast du für dich reflektiert, was der Grund war, dass du in einzelnen Fächern (mehrmals) durchgefallen bist? Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle, aber einige sind: Ich bin nicht so gut im Auswendiglernen. Prüfungsangst. Bearbeitet 24. März von Art Vandelay Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März Am 23.3.2024 um 19:37 schrieb Art Vandelay: Es ist die Rede davon, dass man mit dem Bachelor mehr Geld verdiene. Ich weiß nicht genau, wie groß der Unterschied ist. Ich denke aber, dass das Gehalt eines Fachinformatikers auch nicht schlecht ist. Du hast doch schon in diesem Bereich 4,5 Jahre gearbeitet - da solltest du so etwas WISSEN. Also welche konkreten Vorteile erhoffst du dir für deine zukünftige Erwerbstätigkeit vom abgeschlossenen Studium? Wie viel würde dir dein aktueller Werksstudenten-AG zahlen, wenn du mit IHK-Schein oder mit abgeschlossenem Studium eine Vollzeitstelle annehmen würdest? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März vor 14 Stunden schrieb sylenz: Ganz ehrlich: bei uns ist die Bewerberlage ziemlich mau. Junior ist noch besser als Senior. Der Abschluss ist ein Aspekt von vielen um eine Zusage zu kriegen. Wichtig ist zumindest mir, dass das Bild des Bewerbers stimmig ist. Gerade bei Juniors ist es gut, wenn eine gewisse Motivation und Flexibilität erkennbar ist und auch auf das Leistungsniveau schließen lässt. Mir ging es früher, ohne Studium, auch so, dass ich dachte ein Studium ist der Heilsbringer. Mit zwei Abschlüssen muss ich aber inzwischen sagen, dass man das auch nicht überbewerten sollte 😉 Naja, wir reden hier bei TE ja nicht über einen Experten mit 10 jahren BE (bei so jemanden wäre Studium oder Ausbildung sicher zu 90% egal) sondern jemand der bislang genau (sorry für die Wortwahl, das ist nicht böse gemeint) nix in der Hand hat. Ob und wie der TE die Ausbildung durchzieht steht auch in den Sternen, so zu tun als ob er nur das Studium abrechen müsste, dann easy peasy in 2J seine FI Ausbildung macht und danach mit 60k beim Konzern anfängt weil Fachkräftemangel finde ich falsch. Ja das war jetzt etwas übertrieben, aber so liest sich das bei einigen. Er kann auch an eine schlechte Firma geraten, nix lernen, kein Bock haben, usw Wie genau man Motivation und Flexibilität and einem abgebrochenen Studium kurz vor der Zielgeraden erkennen soll, ist auch fraglich. Das kann man vielleicht positiv oder halt auch negativ auslegen. Böse gesagt, wenn ich hier lese ist das Problem ja "nur" jetzt nochmal 1 Jahr die Arschbacken zusammen zu kneifen. Dann wäre man ja durch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März vor 3 Minuten schrieb Graustein: Ob und wie der TE die Ausbildung durchzieht steht auch in den Sternen Wieso nach 4,5 Jahren - hoffentlich belegbarer - Arbeit im relevanten Bereich noch eine Ausbildung? Damit wäre die direkte Anmeldung zur Externenprüfung möglich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März Für mich klingt es so, als ob du deine Entscheidung im Grunde schon gefällt hast. Du hast keinen Bock mehr auf das Studium. Ich kann es verstehen. Ein Studium schlaucht, vor allem wenn man nebenbei noch arbeitet. Zudem hast du selbst geschrieben, dass akademisches Arbeiten dir nicht liegt bzw. du den Sinn nicht siehst. Das schmälert die Motivation für ein Studium. Und ohne Motivation wird es schwierig. Am 23.3.2024 um 19:56 schrieb Art Vandelay: Mir fehlen 6 Module, die Bachelorarbeit nicht mitgerechnet. Diese sind Ein Labor (6 Versuche, Hardware-orientiert, extrem zeitaufwendig und schwierig). Programmiersprachen und Übersetzer (d.h. Compiler) Betriebssysteme (schon besucht und gelernt, leider 2 mal durchgefallen) Ein Seminar (ist im Vergleich zu den anderen Fächern leicht) Software Projekt (in einer Gruppe. Schwierigkeitsgrad hängt vom Projekt und Tech Stack ab) Eine Vertiefung (vermutlich Datenbanksysteme II) Das Labor habe ich schon ausprobiert und das ist der Hauptgrund, warum ich meinen Job aufgeben muss, sonst schaffe ich es nicht. Ich kenne natürlich nicht das Curriculum deines Studiengangs, aber das klingt als hättest du die krassen Aussiebefächer (Mathematik, Theoretische Informaik etc.) schon geschafft. Betriebssysteme ist hartes Auswendiglernen, Programmiersprachen und Übersetzer müssten dir ja eigentlich liegen, das Labor wird wahrscheinlich schwieriger, das Seminar ist wahrscheinlich geschenkt im Vergleich zum Rest, das Softwareprojekt solltest du auch packen können und Datenbanksysteme ist auch kein Hexenwerk. Ich fände es schade die Arbeit, die du schon reingesteckt hast wegzuwerfen. Ich hatte auch einen starken Motivationshänger in meinem Studium nach ca. zwei Dritteln und bin krankheitsbedingt länger ausgefallen. Zwar hatte ich zu dem Zeiutpunkt bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker, daher ist es nicht direkt vergleichbar, aber ich kann glaube ich nachvollziehen was dir gerade durch den Kopf geht. Von daher mein Rat: Wenn du die Motivation aufbringen kannst, zieh das Studium durch. Entgegen einiger Meinungen hier im Forum hat mir das Studium gewisse Türen geöffnet. Das heißt aber auch, dass du dich voll reinhängen musst, sonst wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen. Wenn du jetzt schon weißt, dass du die Motivation nicht aufbringen kannst, dann lass' es und verschwende nicht deine Zeit. Studium ist auch viel Kopfsache. Art Vandelay, concon und bigvic reagierten darauf 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Graustein Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März vor 24 Minuten schrieb allesweg: Wieso nach 4,5 Jahren - hoffentlich belegbarer - Arbeit im relevanten Bereich noch eine Ausbildung? Damit wäre die direkte Anmeldung zur Externenprüfung möglich! Praxis und Theorie liegen halt auseinadner, mach heute mal den Führerschein, obwohl du 20 jahre gefahren bist, würden viele durchfallen. Da müsste man also auch massiv hin drauf lernen. Wäre natürlich eine weitere Option. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xFiSiRaZx Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März Ich bin mittlerweile auch ausgebildeter FiSi und habe einen B.Sc. in Winfo. Arbeite als angestellter Entwickler in einer KMU und kann sagen, dass rein von den Tätigkeiten in kleineren IT Abteilungen absolut kein Unterschied gemacht wird ob du mal studiert hast oder nicht. Da ist es dann höchstens relevant für Management Positionen ob du sowas zu bieten hast. Ist in kleinen KMUs sicherlich nur die Frage, wie der Vorgesetzte/Personalverantwortliche über "nur" Ausbildung denkt. In Konzernen oder öD sicherlich was ganz anderes. Da hat man dann eben meist Strukturen und wenn du eine Stufe formal erfüllst, wirst du eben genau in diese auch eingestuft. Falls du mal in einer dieser Bereiche landen willst (auch wenn du es dir vielleicht jetzt noch nicht vorstellen kannst) hast du mit einem Studium die bessere Ausgangsposition. Auch vielleicht nicht so irrelevant, falls du mal erwägst in eine R&D Abteilung zu kommen. Nur mit Ausbildung wird eben schwer, wenn nicht sogar auch unmöglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xFiSiRaZx Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März Und was vielleicht auch nicht so irrelevant ist: Du hast mit einem abgeschlossenem Studium viel bessere Karten auch mal in einen anderen Bereich zu wechseln, der eben nicht Entwicklung ist. Und weiterer Pluspunkt für Studium durchziehen: Deine Bachelorarbeit kannst du auch in einem Unternehmen schreiben und wirst für die Zeit dann auch sogar schon bezahlt + evtl. Übernahmegarantie. Je nachdem wie gut du mit deinem jetzigen Vorgesetzten bist, kann man doch vielleicht auch quasi ein "Sabbatical" für die 2 Semester einlegen. Du ziehst dein Studium nach Plan erstmal unbezahlt durch. Falls du im 1 Semester merkst, dass das überhaupt nichts wird mit dem Labor oder Compiler Modul kannst du evtl. dann früher zurück. Du kannst immerhin dann behaupten, dass du es versucht hast und wer weiß, evtl. wäre ja auch da eine Ausbildung möglich als Alternative? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eulersche_Zahl Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März (bearbeitet) vor 29 Minuten schrieb xFiSiRaZx: Ich bin mittlerweile auch ausgebildeter FiSi und habe einen B.Sc. in Winfo. Arbeite als angestellter Entwickler in einer KMU und kann sagen, dass rein von den Tätigkeiten in kleineren IT Abteilungen absolut kein Unterschied gemacht wird ob du mal studiert hast oder nicht. Da ist es dann höchstens relevant für Management Positionen ob du sowas zu bieten hast. Alleine deine Bildung wird schon höher "eingruppiert". Einfach weil es Konzern ist. Klar, inner KMU "entscheidet" immer der Chef (Ich A.G.). In einem Konzern musst du das halt rechtfertigen, warum Person A "nur" 60k verdient, während Person B 80k verdient. Das muss natürlich verargumentiert werden, und das geht nur über Bildung und BE Back to Topic: Nach fast 12 Semester, würde ich das Studieren aufhören. Den "roten Faden" bekommste eh nicht mehr hin, weil 10 Jahre Musik gemacht etc., also 0 Informatik Erfahrung außer halt als HiWi hier und dort gearbeitet. Bearbeitet 25. März von eulersche_Zahl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xFiSiRaZx Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März vor 13 Minuten schrieb eulersche_Zahl: In einem Konzern musst du das halt rechtfertigen, warum Person A "nur" 60k verdient, während Person B 80k verdient. Das muss natürlich verargumentiert werden, und das geht nur über Bildung und BE In einem Konzern wird meist nicht mal die Frage gestellt, warum Person A weniger verdient als Person B, wenn diese auch ein Studium zB im Petto hat. Das ist einfach die Realität, worüber ich auch ehrlich gesagt, dankbar bin. Dieses ständige verschwimmen der Gehaltsgrenzen schmälert eben auch den Wert eines akademischen Abschlusses. Ich als Personalverantwortlicher würde immer mehr Gehalt bezahlen, wenn BE ungefähr gleichwertig ist und der Kandidat eben ein erfolgreiches Studium vorweisen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eulersche_Zahl Geschrieben 25. März Teilen Geschrieben 25. März (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb xFiSiRaZx: Dieses ständige verschwimmen der Gehaltsgrenzen schmälert eben auch den Wert eines akademischen Abschlusses. Hmmm. Ich sag dir ganz ehrlich, wenn jemand einen akademischen Abschluss hat, dann "beäuige" ich Ihm umso mehr ;9 einfach weil er sich so "viel besser" vorkommt, manchmal. Ja, dann zeig mal, Bro die 20k mehr möchte ich schon schon "zu Recht" sehen. Und mich als "Nacken" willste nicht haben ;D Bearbeitet 25. März von eulersche_Zahl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xFiSiRaZx Geschrieben 26. März Teilen Geschrieben 26. März vor 17 Stunden schrieb eulersche_Zahl: Hmmm. Ich sag dir ganz ehrlich, wenn jemand einen akademischen Abschluss hat, dann "beäuige" ich Ihm umso mehr ;9 einfach weil er sich so "viel besser" vorkommt, manchmal. Ja, dann zeig mal, Bro die 20k mehr möchte ich schon schon "zu Recht" sehen. Und mich als "Nacken" willste nicht haben ;D Was heißt denn besser vorkommen? Ich habe eine Ausbildung (1,5) und Studium (1,6) durch und ich kann eben aus eigener "Weisheit" sagen, dass Leute, die sich mit viel, viel mehr Theorie befassen mussten eben eher dazu befähigt sind, sich richtiges Wissen aus eigener Kraft zusammen zu suchen. Sie haben es eben durch ein erfolgreiches Studium bewiesen zumindest. Das alleine ist schon mehr wert als das meiste vorgekaut zu bekommen und einfach richtig wieder gegeben zu haben. Akademiker sind keine besseren Menschen, sie beweisen einfach, dass sie eigenständig mit der Wissenschaft umgehen können. Ob sie das im Arbeitsalltag im gleichen Büro mit den Nicht-Akademikern dann auch wirklich brauchen steht auf einem anderen Blatt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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