Pinky2024 Geschrieben 2. April Geschrieben 2. April Hallo zusammen, ich bin Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung mit fast 18 Jahren Berufserfahrung. Jetzt arbeite ich seit kurzem im öffentlichen Dienst, zuvor in der freien Wirtschaft, und bin in Entgeltgruppe E9a Stufe 3 eingruppiert worden. Die Stelle war bis zu E11 ausgeschrieben. Meine Frage, sollte ich nicht zumindest in E10 eingruppiert sein? Ein Kollege frisch von der Uni mit Bachelor-Abschluss ist direkt mit Gruppe E10 gestartet. Jetzt weiß ich echt nicht, was ich davon halten soll oder dies ändern kann. Fühle mich doch leicht verarscht. Danke für eure Meinungen. Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. April Geschrieben 2. April vor 26 Minuten schrieb Pinky2024: Fühle mich doch leicht verarscht. Warum? Du hattest ein Vertragsangebot mit der genannten Eingruppierung und hast den Vertrag unterschrieben. Sowas klärt man doch bevor man den Vertrag unterschreibt. IT Wikinger reagierte darauf 1 Zitieren
Pinky2024 Geschrieben 2. April Autor Geschrieben 2. April Natürlich, ich hatte da auch gefragt ob ich nicht in ne andere Stufe kommen könnte, da hieß es, dass es nicht geht. Ich habe den Job unter anderem angenommen, da es sich von den Aufgaben interessant angehört hatte und ich leider bei meinem vorherigen Arbeitgeber gekündigt wurde, da meine Stelle gestrichen wurde. Da frag ich mich trotzdem warum jemand frisch von der Uni höher eingruppiert wird. Zitieren
Barandorias Geschrieben 2. April Geschrieben 2. April (bearbeitet) Grundsätzlich: Überhaut eine 9 im öffentlichen Dienst mit nur einer Ausbildung (unabhängig der Berufserfahrung) zu haben ist, leider, normal in Deutschland, da alles ab Stufe 9 zum "gehobenen Dienst" gehört und ein Studium vorraussetzt. Du kannst dich zwar im Laufe der Karriere weiter hocharbeiten, auch ohne Studium, aber das dauert dementsprechend und benötigt verdammt viele gute Beurteilungen. Das ist einer der Nachteile am öffentlichen Dienst. Mein AG (TvÖD - Bund) gruppiert selbst ausgebildete Fachies aller Fachrichtungen direkt mit einer 9b oder Bestleister/Verkürzer 10 ein, aber nur, weil sonst nach der Ausbildung niemand geblieben wäre. Ohne Studium können wir bis zur 12 kommen...Theoretisch. Studies bekommen eine 10, Bestleister die 11. Externe bekommen hier auch nur eine 8, auf Grund dessen, wie die Eingruppierung läuft. vor 3 Minuten schrieb Pinky2024: Da frag ich mich trotzdem warum jemand frisch von der Uni höher eingruppiert wird. Weil er von der Uni kommt. Klingt gemein, ist aber so. Rein vom Abschluss ist er "besser" als du und nach nichts anderem wird primär bei "Externen" bei der Eingruppierung geschaut. Siehe dazu auch: https://www.oeffentlichen-dienst.de/entgeltgruppen.html Bearbeitet 2. April von Barandorias Wissenshungriger und TooMuchCoffeeMan reagierten darauf 1 1 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. April Geschrieben 2. April vor 3 Stunden schrieb Pinky2024: Natürlich, ich hatte da auch gefragt ob ich nicht in ne andere Stufe kommen könnte, da hieß es, dass es nicht geht. Ich kenne Leute ohne IT-Ausbildung mit ähnlich langer Berufserfahrung, die auf Anhieb auf einer IT-Stelle mit TV-VKA 11 Gruppe 3 eingestiegen sind. Du hast dich einfach schlecht verkauft. tim91 reagierte darauf 1 Zitieren
Tearek Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April Ich habe vor ein Parr Jahren auch im ÖD gearbeitet, dort war es Grundlegend so wie von @Barandorias beschrieben. Für die IT wurde allerdings eine Ausnahme gemacht, ich wurde mit TVöD-VKA 11 eingestellt. Ich hab damals allerdings auch keine Entgeltgruppe genannt, war mir auch relativ egal. Ich hab gesagt was ich an Gehalt erwarte und dementsprechend wurde ich eingruppiert. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nach Ausbildung ca. 2 Jahre BE. Zitieren
sylenz Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April Würde ich an deiner Stelle auch nicht ganz so negativ sehen. Du warst in einer Notsituation ohne Job und hast einen neuen gekriegt. Für das nächste Mal kennst du die Gehaltstruktur besser und kannst evtl., je nach Qualifikation, mehr raushandeln. Da hier keiner deinen CV kennt ist völlig unklar, ob das ein faires Angebot war. Zitieren
bigvic Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April vor 13 Stunden schrieb Pinky2024: Ich habe den Job unter anderem angenommen, da es sich von den Aufgaben interessant angehört hatte und ich leider bei meinem vorherigen Arbeitgeber gekündigt wurde, da meine Stelle gestrichen wurde. Ja, das ist immer eine schlechte Verhandlungsposition, da man vermeintlich abhängig ist. Es gibt dann mMn 2 Strategien je nach Risikobereitschaft. a) Cojones zeigen und sagen, dass die Anstellungsbedingen nicht attraktiv genug sind und man daher das Angebot ablehnen muss. Oftmals hilfts das schon und mach bekommt eine Nachbesserung. Aber das ist wie gesagt schon eine grosse Ueberwindung. b) Annehmen und dann in weitere Bewerbungen / Verhandlungen einsteigen mit mehr Selbstvertrauen, da man ja einen Job hat. Die Bindung in den ersten Monaten ist ja noch nicht da, d.h. man kann sich auch sehr einfach wieder trennen. Ich würde eher nicht empfehlen es mit c) zu versuchen, d.h. intern weiter dran rumbasteln doch noch mehr zu bekommen irgendwann, das wird nicht so leicht passieren und selbst wenn ist das Verhältnis angeknackst. allesweg, Tearek, TooMuchCoffeeMan und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren
Graustein Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April vor 14 Stunden schrieb Pinky2024: Natürlich, ich hatte da auch gefragt ob ich nicht in ne andere Stufe kommen könnte, da hieß es, dass es nicht geht. Wenn mich einer auf ebay Kleinanzeigen anschreibt ob nicht noch 50 Euro Rabatt gehen sag ich auch (erstmal) nein. Wenn die Ware dann noch wochelang rumliegt geht es ggf. doch oder mehr. Der TV im öD sieht halt erstmal nur vor, dass FI irgendwo zwischen E7 und E9x eingruppiert werden oder so pi mal daumen. Ab E10 ist Studium oder vergleichbar. Es ist halt wie der Chief schrieb: Schlecht verhandelt, aber deine Grundlage war halt auch schlecht Zitieren
IT Wikinger Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb Pinky2024: Da frag ich mich trotzdem warum jemand frisch von der Uni höher eingruppiert wird. Tja, leider haben in DE viele das Denken Wissen < Studium. Nur weil jemand Abi und Studium hat, heißt es nicht, dass die Person intelligent bzw. gut im Job ist. Leider ist das aber das Denken vieler Personaler. edit: Ich habe im ÖD meine Ausbildung gemacht, ist jetzt kein Vergleich, aber da kannte ich auch Kollegen, die einiges auf dem Kasten hatten, aber "nur" eine Ausbildung und der Studierte, ohne Berufserfahrung der nicht mal die Hälfte des Wissens vom besagten Kollegen hatte, bekam einfach mal drei Klassen höher... Ja, danke, der Mehrwert war wirklich gigantisch... Bearbeitet 3. April von IT Wikinger Ergänzung Zitieren
rasenganIT Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April vor 4 Stunden schrieb IT Wikinger: Tja, leider haben in DE viele das Denken Wissen < Studium. Nur weil jemand Abi und Studium hat, heißt es nicht, dass die Person intelligent bzw. gut im Job ist. Leider ist das aber das Denken vieler Personaler. edit: Ich habe im ÖD meine Ausbildung gemacht, ist jetzt kein Vergleich, aber da kannte ich auch Kollegen, die einiges auf dem Kasten hatten, aber "nur" eine Ausbildung und der Studierte, ohne Berufserfahrung der nicht mal die Hälfte des Wissens vom besagten Kollegen hatte, bekam einfach mal drei Klassen höher... Ja, danke, der Mehrwert war wirklich gigantisch... der studierte hat aber mit seinem studium (vermutlich it) bewiesen dass er in der lage ist 6 semester lang prüfungen (stress) zu absolvieren wobei jede prüfung anspruchsvoller ist als die AP2 -> darum geht es ja in der arbeitswelt in wirklichkeit, zu zeigen dass man mit problemen/stress klarkommt und nicht aufgibt, deshalb finde ich es generell fair dass akademiker mehr verdienen Spunkee, IT Wikinger, Marubas und 2 Weitere reagierten darauf 4 1 Zitieren
carnaqe Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April vor 40 Minuten schrieb rasenganIT: der studierte hat aber mit seinem studium (vermutlich it) bewiesen dass er in der lage ist 6 semester lang prüfungen (stress) zu absolvieren wobei jede prüfung anspruchsvoller ist als die AP2 -> darum geht es ja in der arbeitswelt in wirklichkeit, zu zeigen dass man mit problemen/stress klarkommt und nicht aufgibt, deshalb finde ich es generell fair dass akademiker mehr verdienen Selten ist eine Klausur schwerer als die AP2. Theoretisch tiefgehender ja, aber du weißt immer was dran kommt und kannst dir alles vorkauen lassen. Ohne fleiß scheitert man bei beidem. IT Wikinger reagierte darauf 1 Zitieren
skylake Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April vor 23 Stunden schrieb Pinky2024: Meine Frage, sollte ich nicht zumindest in E10 eingruppiert sein? Ein Kollege frisch von der Uni mit Bachelor-Abschluss ist direkt mit Gruppe E10 gestartet. Das ist im ÖD normal und vor einigen Jahren war die Regelgruppierung mit Ausbildung noch E5, da ist man mit E10 extrem gut dabei. Oberhalb von E12 sieht man in 99,99% der Fälle nur noch Personen mit Studium und ich kenne auch einige Stellen im ÖD, die hier nochmal zwischen Uni und FH unterscheiden. Das ist leider ein Relikt aus vergangener Zeit und ein großartiger Freund davon bin ich persönlich auch nicht. Ich denke jemand mit einigen Jahren an Berufserfahrung kann wesentlich wertvoller sein als ein frischer Hochschulabsolvent. Wenn dich das allerdings schon ärgert, dann solltest du generell dich nicht weiter mit dem ÖD-System beschäftigen, da dir dann irgendwann die beamten vor die Füße laufen, die bei exakt selber Tätigkeit um einiges mehr verdienen und gewaltige Vorteile genießen. Zwischen A10 und E10 ist der Unterschied schon heftig. Wir haben bei uns bspw. Kollegen mit E11 und andere wiederum A14. Die Tätigkeitsbeschreibung ist exakt dieselbe, auch was von beiden verlangt wird. Der Nettounterschied beträgt allerdings gerne mal 1500 Euro. Da kommst du dir dann endgültig vom System ver*** vor :). IT Wikinger reagierte darauf 1 Zitieren
IT Wikinger Geschrieben 4. April Geschrieben 4. April vor 19 Stunden schrieb rasenganIT: der studierte hat aber mit seinem studium (vermutlich it) bewiesen dass er in der lage ist 6 semester lang prüfungen (stress) zu absolvieren wobei jede prüfung anspruchsvoller ist als die AP2 -> darum geht es ja in der arbeitswelt in wirklichkeit, zu zeigen dass man mit problemen/stress klarkommt und nicht aufgibt, deshalb finde ich es generell fair dass akademiker mehr verdienen In einer perfekten Welt, vielleicht In der realen Welt jedoch, hat der studierte lediglich bewiesen, dass er am Vorabend zum Bierkönig nominiert wurde, in der Vorlesung seine Leber regeneriert hat, sich beim Kollegen die geilen Mitschriften für nen Kasten besorgt hat und... jetzt kommt der wichtige Teil! Gut im auswendig lernen ist Nicht mehr und nicht weniger, das hat mit Stress nichts zu tun. Stress ist vielleicht die Regelstudienzeit, jo... Aber die wird ebenfalls nur in der perfekten Welt eingehalten. Du kannst 30 Jahre studieren, wenn du Legger Lustig bist und so oft Pausen machen wie du willst und trotzdem den Abschluss tief in den Rachen gestopft bekommen... Also in meiner Arbeitswelt werde ich bei so einem Verhalten im Projektgeschäft gefeuert xD Zitieren
IT Wikinger Geschrieben 4. April Geschrieben 4. April @skylakehat es extrem gut zusammengefasst. Jetzt noch mein Text, den ich darunter gepackt habe und das reale Weltbild ist abgedeckt Zitieren
allesweg Geschrieben 4. April Geschrieben 4. April Nicht nur öD-Bashing auch noch die Klischee-Schlacht Studierte vs. Unstudierte? 🍿 Alex_winf01, skylake und Meadril reagierten darauf 2 1 Zitieren
Parser Geschrieben 4. April Geschrieben 4. April (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb IT Wikinger: Gut im auswendig lernen ist was immer gerne vergessen wird: man muss zwischen unterschiedlichen Studiengängen differenzieren. Es ist ein Riesenunterschied, ob man Informatik oder Medienwissenschaft studiert. Bei ersterem ist der (intellektuelle) Aufwand enorm, ebenso wie die erforderliche SELBSTdisziplin. Zum Thema ÖD: Der ÖD ist für einen Fachinformatiker mit Ausbildung nicht der optimale Arbeitsplatz, wenn man das Einkommen maximieren möchte. Obwohl hier (langsam!) ein Umdenken stattfindet ob der schieren Personalnot im ÖD und den Opportunitätskosten, die man als Fachinformatiker vorrechnen kann. Bearbeitet 4. April von Parser fixed grammar Zitieren
tTt Geschrieben 5. April Geschrieben 5. April Die Länder und Kommunen haben im TVöD-VkA bzw TV-L mittlerweile Fallgruppen geschaffen (Fallgruppen 2 der Entgeltordnungen), in denen es als Fachinformatiker bis EG12 auch ohne Studium geht, da es aufeinander aufbaut („Beschäftigte der Entgeltgruppe 10, deren Tätigkeiten sich herausheben“). Das ist den Personalern im öffentlichen Dienst aber oftmals noch immer völlig unbekannt. Je älter der Personaler, desto unflexibler, zumindest nach meinen Erfahrungen. Die jüngeren Personalleiter machen schon eher davon Gebrauch. Bei den älteren wird halt nur gesehen Ausbildung = vglb. mittlerer Dienst und das ist dann ist bei EG9a oder EG9b das Ende der angeblichen Fahnenstange. Lediglich bei Bundesbehörden ist das Studium weiterhin fest vorgeschrieben. Paradoxerweise wird hier die Durchlässigkeit aber besser gelebt und oftmals der Sonstige Beschäftigte ausgesprochen oder Tarifkonform eine Entgeltgruppe niedriger bezahlt. Nach 3-6 Jahren auf Stellen mit EG10-13 erfolgt auf Antrag des Beschäftigten dann eine Höhergruppierung auf die bewertete Entgeltgruppe. EG9c gibt es im IT-Bereich gar nicht, wer das angeboten bekommt, hat es mit stümperhaften Personalern zu tun, die keine IT-Tätigkeiten bewertet haben! Eine Bezahlung nach EG9C gibt es nur, wenn die IT-Stelle bei einer Behörde mit EG10 bewertet wurde und der erfolgreiche Bewerber kein Studium besitzt und der sonstige Beschäftigte verweigert wird. Ist eigentlich nur bei Bundesbehörden möglich. Aber in Kommunen recht weit verbreitet… @Pinky2024 EG9a Stufe 3 ist wenig mit 18 Jahren Berufserfahrung, da es das Minimum bei Bewerbern mit Berufserfahrungen > 6 Jahren darstellt. Bis Stufe 3 muss der Arbeitgeber tariflich gewähren, alle weiteren Stufen sind Kann-Regelungen des Arbeitgebers und somit reine Verhandlungssache. Stufe 6 wäre mit 18 Jahren Berufserfahrung definitiv machbar gewesen, dafür sind rechnerisch nur 15 Jahre Erfahrungen nach der Ausbildung notwendig. Insofern hat sich dein Arbeitgeber als recht unflexibel erwiesen, aber den richtigen Riecher bewiesen, du hast den Konditionen ja letztlich doch zugestimmt. Ob du damit langfristig zufrieden bist, musst du für dich entscheiden - für Behörden bist du eine „Eh da Ressource“ bzw „wenn nicht der dann der nächste in nem Jahr“🤦♂️ Der öffentliche Dienst ist für Fachinformatiker nur bedingt geeignet, wobei es immer mal wieder auch positive Ausnahmen gibt. Ich war mit EG12/4 vergleichsweise gut eingruppiert, liege in der pW jedoch schon deutlich über EG14/6. Meine besten Angebote waren EG13 S4 + Zulage zu S5 (§16 Absatz 6 TVöD-Bund) + 600€ IT-Fachkräftezulage bzw. EG12 S4 + 1000€ IT-Fachkräftezulage oder EG13 TV-L. Der Arbeitgeber (TV-L) hatte meine Stufenfrage jedoch direkt abgeblockt mit der Antwort „Man kommt zu uns nicht wegen dem Geld.“ Ich habe dann dort abgesagt. Geld ist zwar nicht alles, aber dennoch ein Hygienefaktor. Der Personalmangel ist noch immer nicht groß genug um geeigneten Bewerber endlich vernünftige Zugeständnisse zu machen, obwohl es auf Ausschreibungen teilweise nur noch 1-3 Bewerber gibt, wenn überhaupt… Die meisten Fachverantwortlichen beißen noch immer erheblich auf Granit bei der Personalabteilung. Zitieren
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