Xalkar Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April (bearbeitet) Hallo leider wurde mein Antrag zum 2ten mal Abgelehnt und nun bin ich ein bisschen Ratlos ob ein neues Thema oder ob dieses noch zu Retten ist. Bin für jede Hilfe dankbar! 1 Thema der Projektarbeit Planung und Implementierung einer rein Cloud basierenden Verwaltung für Windows-Geräte und Benutzer. 2 Geplanter Bearbeitungszeitraum Beginn: 01.05.2024 Ende: 31.05.2024 3 Ausgangssituation Das vorliegende Projekt befasst sich mit dem Aufbau einer zentral verwalteten IT-Infrastruktur für ein Start-Up-Unternehmen in der Automobilindustrie. Das Unternehmen befindet sich in einer frühen Entwicklungsphase und verfügt derzeit über lediglich drei Notebooks für seine geschäftlichen Aktivitäten. Es ist geplant, dass in naher Zukunft etwa 17 weitere Notebooks hinzukommen werden. Eine Besonderheit des Kunden liegt in der Arbeitsweise, die teilweise auch den Einsatz von Kundengeräten erfordert. Vor diesem Hintergrund besteht der Wunsch nach einer dezentralen, cloudbasierten Verwaltung der IT-Infrastruktur, um eine flexible und effiziente Arbeitsumgebung zu schaffen. Das Projekt dient gleichzeitig als Vorbereitung auf einen bevorstehenden TISAX Audit, der für das Unternehmen die Voraussetzung für die weitere Tätigkeit in der Automobilbranche darstellt. Bei der Umsetzung der IT-Infrastrukturverbesserungen müssen daher Aspekte wie Transparenz, Auswertungen, Sicherheit, Integrität und Verfügbarkeit besonders berücksichtigt werden, um den Anforderungen des Audits gerecht zu werden. Zusätzlich zu den Notebooks ist in der aktuellen Infrastruktur ein 5G-Router mit WLAN für den Internetzugang im Büro im Einsatz. 4 Projektziel Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, die IT-Infrastruktur des Kunden zu verbessern und die Datensicherheit zu erhöhen. Hierzu sollen die folgenden Prioritäten und Verbesserungspunkte umgesetzt werden, welche vom Auftraggeber identifiziert und gewichtet wurden: · Implementierung einer effizienten Verwaltung der firmeneigenen Notebooks · Benutzer-Gruppen- und Rechteverwaltung · Einführung von Zugriffsrichtlinien und Authentifizierungsmechanismen zur Kontrolle des Datenzugriffs · Zentrale Verwaltung der Antivirus- und Firewall-Software auf firmeneigenen Notebooks zur Stärkung der IT-Sicherheit. · Einrichtung automatisierter Backup-Prozesse für alle Microsoft 365 Konten (Mail, Teams, Onedrive, Sharepoint) inklusive Selfservice Zugang für alle Benutzer 5 Zeitplanung Zeitplanung – Hauptphasen: Phase 1: Projektplanungsphase: 15,00 Stunden Phase 2: Projektdurchführungsphase: 14,00 Stunden Phase 3: Projektabschlussphase: 6,00 Stunden Phase 4: Projektdokumentation: 5,00 Stunden ============================================= Insgesamt: 40,00 Stunden ————————————————————————– Zeitplanung – Phase 1: Projektplanungsphase Zeitaufwand (Stunden) ============================================= Ist-Analyse: 3,00 Stunden Soll-Konzept: 5,00 Stunden Planung Umsetzung: 7,00 Stunden ============================================= Insgesamt: 15,00 Stunden ————————————————————————– Zeitplanung – Phase 2: Projektdurchführungsphase Zeitaufwand (Stunden) ============================================= Onboarding der Geräte einrichten: 2,00 Stunden Bedingten Zugriff einrichten: 1;00 Stunden Defender for Endpoints einrichten: 2,00 Stunden Konformitätsrichtlinie erstellen: 2,00 Stunden Security Policies erstellen: 3,00 Stunden O365 Backup einrichten: 1,00 Stunden Einstellungen und Funktionstest: 2,00 Stunden Einweisung des Kunden: 1,00 Stunden ============================================= Insgesamt: 14,00 Stunden ————————————————————————– Zeitplanung – Phase 3: Projektabschlussphase Zeitaufwand (Stunden) ============================================= Erstellen der Kundendokumentation: 4,00 Stunden Übergabe an den Kunden: 2,00 Stunden ============================================= Insgesamt: 6,00 Stunden ————————————————————————– Zeitplanung – Phase 4: Projektdokumentation Zeitaufwand (Stunden) ============================================= Erstellung der Projektdokumentation nach den Vorgaben der IHK München: 5,00 Stunden ============================================= Insgesamt: 5,00 Stunden ————————————————————————– Geplanter Zeitaufwand insgesamt: 40 Stunden ————————————————————————– Hier noch die Begründung: bei der letzte Ablehnung gab`es ein Missverständnis, gemeint war nicht ihre Planung, sondern die von ihnen geplanten Tätigkeiten, also die (praktischen) Tätigkeiten, die in der Zeitplanung aufgeführt worden. Bei diesen aufgeführten Tätigkeiten sieht es so aus, als würden nicht ausreichen, um den Prüfungsausschuss ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu zeigen. Edit: Mein Ausbilder im Praktikumsbetrieb hat vorgeschlagen ich soll die Tätigkeiten in der Zeit Planung genauer beschreiben, aber irgendwie hab ich den Eindruck das ist nicht das was die von mir wollen.^^ Bearbeitet 3. April von mapr Zitieren
charmanta Geschrieben 3. April Geschrieben 3. April (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Xalkar: Bei diesen aufgeführten Tätigkeiten sieht es so aus, als würden nicht ausreichen, um den Prüfungsausschuss ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu zeigen. bedeutet ganz klar ganz neues Thema keine Entscheidungen, kein kfm Ansatz. Das Thema ist tot... Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu: § 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen. (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, 1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren, 2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen, 3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben, 4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen, 5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie 6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren. Aus der „Umsetzungsempfehlung des DIHK“ Die Ausbildungsverordnung des jeweiligen IT-Berufes definiert klare Anforderungen für den betreffenden Prüfungsbereich: So sind zum Beispiel: − kundenspezifische Anforderungen zu analysieren, − eine Projektplanung durchzuführen, − eine wirtschaftliche Betrachtung des Projektes vorzunehmen, − eine Soft- oder Hardwarelösung zu erstellen, anzupassen, bereitzustellen oder anzubie- ten, − die Lösung qualitativ und/oder wirtschaftlich zu überprüfen und die Planung und Durchführung des Projektes anforderungsgerecht zu dokumentieren. Das Projekt muss fachlich passend zum Ausbildungsberuf sein und darf den zeitlichen Rahmen nicht überschreiten. Umgekehrt sollte der Zeitrahmen aber auch weitestgehend ausgeschöpft werden. Im Vordergrund der Bewertung durch den Prüfungsausschuss steht die Fähigkeit des Prüflings, einen komplexen Ablauf zu planen, zu steuern und mit nachvollziehbaren Analysen und Entscheidungen zu belegen. Das Ergebnis oder das fertige Produkt einer Projektarbeit haben daher keinen ausschlaggebenden Einfluss auf die Bewertung. Vor diesem Hintergrund werden Abweichungen und Anpassungen vom Projektantrag nicht negativ bewertet, wenn sie inhaltlich gut begründet sind und nach wie vor zu den Projektzielen passen. Bearbeitet 3. April von charmanta ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
Informatik_Maxi Geschrieben 1. Mai Geschrieben 1. Mai Am 3.4.2024 um 13:33 schrieb charmanta: bedeutet ganz klar ganz neues Thema keine Entscheidungen, kein kfm Ansatz. Das Thema ist tot... Prüfungsordnung hin oder her einen KFM Ansatz hatte ich auch nicht in meinem Antrag und dieser wurde ohne Probleme angenommen. Daran liegt es also nicht. Am 3.4.2024 um 13:33 schrieb charmanta: ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
charmanta Geschrieben 2. Mai Geschrieben 2. Mai Hier steht die Erfahrung mehrer Prüfer über mehrere, teils viele Jahre gegen Deinen Einzelfall, bei dem das Ergebnis noch aussteht. Besser der TE hört auf die Zitierte Prüfungsordnung. ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 2. Mai Geschrieben 2. Mai Schließe mich @charmanta an! Das ist kein Projekt im Sinne der PO! Bitte neues Thema mit erkennbaren Tätigkeiten die einen Vgl von Lösungsansätzen erschließen lassen. @Informatik_Maxi Du bist ein Prüfling, welcher das zu einfach sieht. Weil dein Ausschuss sich da nicht dran hält lieber sieht das du da was mit tollen Produkten machst oder die Findung reininterpretiert gilt das noch lange nicht für die anderen 97% der Prüfungen da draußen. Budspencer reagierte darauf 1 Zitieren
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