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Geschrieben
Am 16.8.2024 um 18:44 schrieb the notorious Alf:

Hallo alle zusammen 🙂,

kleines Update an der Stelle. Ich habe es mit Überwindung und einigen gut zureden geschafft zum Hausarzt zu gehen um Festzustellen, dass je nach Arzt da sehr viel Verständnis entgegengebracht wird. Mir wurde erstmal eine Auszeit verschrieben und ein paar "Hausaufgaben" mitgegeben die ich angehen soll. Danach findet erneut ein Gespräch statt und es wird erörtert wie es dann weitergeht.

Schön das du dich dazu durchgerungen hast, dieser Gang fällt vielen nicht leicht ist aber nötig. Mir hat dieser erste Schritt alleine damals schon viel Kraft gegeben, vlt. ist es bei dir ähnlich. Viel Erfolg und alles gute auf deinem Weg. 👍

Geschrieben

Sehr gut, dass du dich zu dem Schritt entschlossen hast! 👍

Meiner Erfahrung nach, gibt es oftmals eine äußere und eine innere Ursachen. Ein Jobwechsel kann die äußeren Ursache beseitigen. Parallel solltest du dich selbt erforschen und nach inneren Ursachen suche. Hoher Leistungsdruck und Perfektionismus sind z.B. eine schlechte Kombination. Oder auch ein fordernder Chef und ein hohes Harmoniebedürfnis. Vielleicht hilft dir Schreiben dabei. Ich finde es zur Selbstreflexion hilfreich Situationen aus der Vogelperspektive zu Papier zu bringen. Man bekommt sie dabei aus dem Kopf und erkennt möglicherweise Zusammenhänge. Wenn du rausgefunden hast, wie du tickst, kannst du gezielt daran arbeiten. Das gelingt mit professioneller Hilfe sicherlich einfacher.

Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Besserung!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo zusammen 😃,

es gibt mal wieder ein kleines Update zu meinem Thema. Ich bin jetzt seitdem 30. September wieder ganz normal auf der Arbeit. Bis jetzt ist es nach einer Woche noch ganz in Ordnung und ich schaue extrem drauf alles gemäßigt anzugehen, um nicht wieder in den Dauerstress zu verfallen.

Anfang September hatte sich dann auch bei mir der Punkt eingestellt, dass ich wieder entspannt durch den Tag konnte ohne Permanent an die Arbeit denken zu müssen. Ich bin darüber richtig glücklich gewesen, weil es sich einfach befreiend war. Hier hat auch wirklich die längere Zeit Abstand zur Arbeit sehr geholfen und ich habe auch alles, was mit der Arbeit irgendwie zu tun hatte zu Hause verbannt.

Ich werde jetzt mal sehen, was die nächste Zeit bringt und wirklich aufpassen, dass ich nicht wieder in den alten Kreislauf abrutsche.

Geschrieben
Am 8.10.2024 um 13:28 schrieb the notorious Alf:

Hallo zusammen 😃,

es gibt mal wieder ein kleines Update zu meinem Thema. Ich bin jetzt seitdem 30. September wieder ganz normal auf der Arbeit. Bis jetzt ist es nach einer Woche noch ganz in Ordnung und ich schaue extrem drauf alles gemäßigt anzugehen, um nicht wieder in den Dauerstress zu verfallen.

Anfang September hatte sich dann auch bei mir der Punkt eingestellt, dass ich wieder entspannt durch den Tag konnte ohne Permanent an die Arbeit denken zu müssen. Ich bin darüber richtig glücklich gewesen, weil es sich einfach befreiend war. Hier hat auch wirklich die längere Zeit Abstand zur Arbeit sehr geholfen und ich habe auch alles, was mit der Arbeit irgendwie zu tun hatte zu Hause verbannt.

Ich werde jetzt mal sehen, was die nächste Zeit bringt und wirklich aufpassen, dass ich nicht wieder in den alten Kreislauf abrutsche.

Ohne dich persönlich zu kennen und deine Situation mag eine andere sein:
Ich arbeite auch (noch) im ÖD und habe dieselbe Situation, dass sich Arbeiten anfühlt wie mit angezogener Handbremse Auto zu fahren. Das demotiviert mich auch extrem und ich spüre auch keinen tieferen Sinn in meiner Arbeit.

Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und fange nun wieder in der Wirtschaft bei einem Konzern an. 
Ich kann ja mal berichten, ob mir dann tatsächlich die Laste von den Schultern fällt. 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich bin von meinem Naturell eh ein Wechsler, so alle 3 Jahre benötige ich neue Impulse im Leben. Ich bin (45 Jahre) auch schon 3x umgezogen (noch häufiger den Arbeitgeber) und hatte meine Entscheidungen nie bereut. Auch ohne Burn-/Boreout kann ich es jedem empfehlen häufiger einen Tapetenwechsel anzustreben. Viele Menschen haben schlicht ein zu großes und in meinen Augen irrationales Sicherheitsbedürfnis, welches ihnen ein besseres Leben verwirkt.

Daher mein Tipp: Ja, bewerben bei anderen Arbeitgebern, am besten auch in einer anderen Stadt!

Geschrieben

Hi Dragonstar, danke für die Teilung deiner Erfahrungswerte :) Ich hab mir für das neue Jahr auch vorgenommen da was anzugehen. Aber es ist natürlich auch so, wie du es geschrieben hattest. Das Sicherheitsbedürfnis/Sicherheitsbedenken geht einem natürlich selber auch durch den Kopf genauso wie Themen, ob man den geeignet ist für ein neues Umfeld oder sich zutraut andere Aufgaben zu übernehmen. Es scheitert bei mir manchmal auch am Selbstbewusstsein, woran ich aber arbeite. 

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