Pinky2024 Geschrieben 24. Mai Autor Geschrieben 24. Mai Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Und dieser Thread wurde sicher nicht aufgesetzt, weil ich bedauert werden will. Ich wollte nur mal eure Einschätzung dazu hören, da ich absolut keine Vergleichswerte habe. Wahrscheinlich ist der beste Weg wirklich sich mal in der freien Wirtschaft zu bewerben und zu schauen, was da möglich wäre. Zitieren
x0r Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Es spielen halt viele Parameter eine Rolle. Das Gehalt kann dem Aufgabengebiet/ der Leistung entsprechen oder eben nicht. Nur viele Jahre Berufserfahrung zu haben ist nicht der einzige Grund mit Geld beschmissen zu werden. Daher auch meine Frage wie groß dein scope ist. Ob ich 5 Clients/ User betreue oder 1000 ist ein Unterschied, zumindest in der Wirtschaft. Zitieren
Parser Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 42 Minuten schrieb Datawrapper: Und innerhalb der IT Bubble denken das die, die keine Ahnung haben. ich stimme dir zu. Trotzdem hierzu eine Anmerkung: Es erschreckt mich immer wieder was die 1st level Leute hier bei mir in der Firma verdienen. Angesichts der Banalität der Tätigkeiten die diese Kollegen ausführen wundert es mich immer wieder, wie viel Geld die Firma diesen Leuten bezahlt ... Teilweise wirklich Menschen mit dem geistigen Horizont einer Amöbe. Insofern ist schon was dran, dass die IT in gewisser Weise eine Insel der Seligen ist. Ich frage mich schon lange wie lange das noch gut geht ... Aber klar 60k+ heißt entweder Führungsverantwortung und/oder Spezialistentum in einem gefragten Bereich. In diese Sphären wird der Feldwaldwiesen 1st level dude sicherlich nicht kommen. Zitieren
Parser Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 35 Minuten schrieb Pinky2024: Wahrscheinlich ist der beste Weg wirklich sich mal in der freien Wirtschaft zu bewerben und zu schauen, was da möglich wäre. Leider ist es so, dass ÖD --> freie Wirtschaft schwieriger ist als freie Wirtschaft --> ÖD. Man hat (ob nun berechtigterweise oder nicht) gewisse Vorbehalte ggü Menschen die sehr lange im ÖD waren. Zitieren
Pinky2024 Geschrieben 24. Mai Autor Geschrieben 24. Mai Ich war immer in der freien Wirtschaft,bin ganz frisch im öD. Zitieren
randomname2 Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Du bist also nicht seit 18 Jahren in E9a 3? Dann hast du eine wichtige Info weggelassen oder ich habe die überlesen 🙃 Das ist so die klassische Eingruppierung für 1Lvl-Support und das steigt natürlich noch etwas durch die Stufen Zitieren
allesweg Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai In welcher Rolle hast du denn direkt davor gearbeitet und wie gering war dein Gehalt, dass du zu diesen Konditionen gewechselt hast? Zitieren
FISI-I Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb HJST1979: Hallo, als langjähriger öffentlicher Dienst-Mitarbeiter will ich euch mal "aufklären". Das Problem hier ist das "a" hinter E9. Früher gab es die "kleine" E9 und die "normale" E9. Das wird jetzt mit a oder b gekennzeichnet. Der Unterschied liegt tatsächlich in den Laufzeiten zum Stufenaufstieg. Während bei der "normalen" E9 die Aufstiege im Prinzip immer so lange in Jahre ist wie die nächste Stufe ist, also von 3 auf 4 -> 4 Jahre. Bei der "kleinen" E9 bzw. E9a ist es meines Wissens die doppelte bzw. zumindest eine verlängerte Stufenaufstiegszeit. Dann klärst Du insofern falsch auf, was die Stufenaufstiegszeiten angeht. Aus dem damaligen Unterschied zwischen der "großen" und er "kleinen" EG9 in Bezug auf die Stufenaufstiegszeiten hat man eben genau die Teilung in 9a und 9b geschaffen, angelehnt an den TVöD. Und wie schon weiter oben erwähnt, gelten für beide Eingruppierungen die gleichen Stufenaufstiegszeiten. Und wie hier auch schon festgestellt wurde, ist der TE nicht seit 18 Jahren in EG9 Stufe 3, sondern aufgrund seiner Berufserfahrung in dieser Eingruppierung/Einstufung eingestellt worden. Er wird die entsprechenden formalen Voraussetzungen für eine Höhergruppierung nicht haben, soweit sich die Behörde hier streng verhält und keine sonstigen Beschäftigtenprüfung vornimmt/vornehmen will. Was bei den Arbeitsinhalten unwahrscheinlich ist. Der nächste Stufenaufstieg ist dann in 3 Jahren in die Stufe 4. Dass er eine andere Eingruppierung bekommen wird, ist mehr als unwahrscheinlich. Wenn ihm das zuwenig erscheint, dann muss man ihn fragen/er sich selbst, warum er den Vertrag unterschrieben hat, wissend, wieviel Gehalt er bekommen wird. Bearbeitet 24. Mai von FISI-I x0r reagierte darauf 1 Zitieren
mylurid Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 3 Stunden schrieb Parser: Leider ist es so, dass ÖD --> freie Wirtschaft schwieriger ist als freie Wirtschaft --> ÖD. Man hat (ob nun berechtigterweise oder nicht) gewisse Vorbehalte ggü Menschen die sehr lange im ÖD waren. Kann ich so nicht bestätigen.. Gerade ins Consulting kannst du mit ÖD Branchenkentnissen und Kontakten doch recht einfach wechseln (IMHO) Zitieren
allesweg Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Den Wechsel ins öD-Consulting würde ich hier als die große Ausnahme von der Regel sehen. Zitieren
Datawrapper Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 3 Stunden schrieb Pinky2024: Ich war immer in der freien Wirtschaft,bin ganz frisch im öD. Was hast du vorher für Tätigkeiten gehabt? Auch schon 1st/2nd Level Support oder etwas anderes? Wenn vorher nicht 1st/2nd Level Support, wieso bist du zu diesem gewechselt? Warum bist du überhaupt gewechselt? Hast du vorher weniger verdient? Wenn du erst vor kurzem gewechselt bist, dann war dir ja bekannt, dass du 43k verdienst. Du hängst ja nicht schon Jahrelang in dem Job und dein Gehalt wurde nicht angepasst, sondern du bist in den Job gewechselt mit dem Wissen, dass du 43k verdienst. Wenn dir das zu wenig ist, wieso hast du den Job überhaupt angenommen? Zitieren
mylurid Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 2 Stunden schrieb allesweg: Den Wechsel ins öD-Consulting würde ich hier als die große Ausnahme von der Regel sehen. Warum? Weil ihn so wenig Leute machen oder weil es unwahrscheinlich ist? Gerade Admins/Techis habem IMHO gar keine schlechten Chancen den Sprung zu schaffen. In vielen Beratungshäusern hast du mehr BWLer/Ökonomen usw. als gelernte ITler .. da hast du in vielen technischen Themen enorme Vorteile. Zitieren
houseshow Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai @mylurid @allesweg Um nicht nen neuen Thread zu starten möchte ich eure Aussagen mal aufgreifen und um eure Meinung bitten. Ich werde in wenigen Wochen mit der Umschulung zum FISI fertig und fange anschließend direkt im ÖD (Kommune) an. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich wirklich dauerhaft im ÖD bleiben will daher würde es mich interessieren welchen Zeitrahmen ihr für einen Wechsel in die Wirtschaft seht? Bisher bin ich von 3 - 5 Jahren ausgegangen, ich habe sonst noch keine Berufserfahrung in der IT. Zitieren
Datawrapper Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 30 Minuten schrieb mylurid: Warum? Weil ihn so wenig Leute machen oder weil es unwahrscheinlich ist? Nein, weil es so wenige öD-Consulting Firmen gibt. Die Vorteile die du genannt hast vor 3 Stunden schrieb mylurid: ÖD Branchenkentnissen und Kontakten interessieren doch nur Consulting Firmen die auch Consulting für den öD machen. Wenn ich also eine Consulting Firma habe die nur für Firmen in der freien Wirtschaft arbeitet, wieso ist es dann von Vorteil wenn ich jemanden mit Kontakten und Branchenkenntnissen in den öD einstelle? FISI-I, allesweg und Parser reagierten darauf 3 Zitieren
mylurid Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 2 Stunden schrieb Datawrapper: Nein, weil es so wenige öD-Consulting Firmen gibt. Die Vorteile die du genannt hast interessieren doch nur Consulting Firmen die auch Consulting für den öD machen. Wenn ich also eine Consulting Firma habe die nur für Firmen in der freien Wirtschaft arbeitet, wieso ist es dann von Vorteil wenn ich jemanden mit Kontakten und Branchenkenntnissen in den öD einstelle? Tatsächlich macht so gut wie jede Beratung (IT-Beratung) sehr gerne Projekte mit dem ÖD. Ich würde mal behaupten von den 20 größten Beratungen in Deutschland ist jede auch in der Branche Public unterwegs. Zitieren
Whitehammer03 Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai Auch wenn die Tätigkeiten uns bisherigen Erfahrungen des TE nichts außergewöhnliches und eher einfach gehalten sind: ich bin mir sicher, dass er in der freien Wirtschaft definitiv die 60k bekommen KANN(!). Bei einem meiner alten AGs gab es viele Kollegen die dauerhaft an Kunden verkauft wurden (ja, typisches Body Leasing) , oft auch an den öD. Die Kollegen haben jahrelang sehr ähnliche Aufgaben gehabt( Client Rollouts, Anwenderbetreuung, HelpDesk, usw. usf. ) und wurden oft zumindest als " Regular Engineers" manchmal auch als "Senior Engineers" betitelt. Die Gehaltsspanne dieser Titel lassen definitiv Gehälter von 60k zu. Zitieren
Pinky2024 Geschrieben 27. Mai Autor Geschrieben 27. Mai Also es war wohl eher aus einer "Not" heraus, da ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber gekündigt wurde, da die Stelle gestrichen wurde. Zuvor habe ich in der Softwareentwicklung, E-Commerce und als Admin gearbeitet. Zitieren
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