skylake Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Ich glaube es wird mal wieder Zeit für ein Update aus der Berufsschule mit einem Blick hinter die Kulissen. In letzter Zeit erhalte ich auf verschiedenen Kanälen immer wieder dieselben Fragen und würde die gerne hier gesammelt beantworten, damit der Sinn/Unsinn der Berufsschule und verschiedene Entscheidungen deutlich werden. Frage 1: Gibt es einen Lehrplan? Es gibt einen Lehrplan, ja. Allerdings werden in diesem keine expliziten Themen genannt was dazu führt, dass sehr großer Interpretationsspielraum besteht. Es werden lediglich Stunden vorgegeben, von denen allerdings auch abgewichen werden kann (z. B bei Lehrermangel). Frage 2: Muss ich die Berufsschule überhaupt besuchen? Bildung ist Ländersache. Daher ist die Frage nicht einfach zu beantworten. Häufig wird eine bestimmte Anzahl an Schuljahren genannt, die besucht werden müssen, bevor der Berufsschulbesuch freiwillig ist. Ab einer gewissen Altersgrenze sind auch Berufsschulen (wieder BL-abhängig) nicht mehr verpflichtet den Schüler aufzunehmen (z. B. 27). Dennoch nehmen Berufsschulen i.d.R. die Person auf. Frage 3: Gibt es ein einheitliches Lehrwerk? Nein. Jede Schule kann für sich entscheiden welche Lehrwerke diese einsetzt. Aktuell beliebt sind dies Bücher von Westermann oder dem Europaverlag. Frage 4: Kann ich sitzen bleiben? Nein. Selbst wenn eine Person ausschließlich die Note 'ungenügend' erhält, wird diese zur Prüfung zugelassen. Die Schule und die IHK sind hier unabhängig voneinander was das Zeugnis angeht. Von der Berufsschule erhält man ein Abschlusszeugnis ODER (falls die Noten zu schlecht sind) ein Abgangszeugnis. Von der IHK erhält man lediglich bei bestehen ein Zeugnis. Das heißt es ist die Konstellation möglich, dass man die IHK Prüfung besteht, die Berufsschule allerdings nicht. Frage 5: Wie oft darf man in der Schule fehlen? Das kommt ganz stark auf die Schule und die Kammer an. Es gibt einen Prozentsatz ab dem eine IHK die Prüfung verweigern kann. Da ich in vielen Ausschüssen bin kann ich allerdings sagen, dass hier Einzelfallentscheidungen vorgenommen werden. Fehlt man in der Schule unentschuldigt kann der Betrieb hierfür eine Abmahnung und bei wiederholtem unentschuldigtem Fehlen auch eine Kündigung aussprechen. Frage 6: Muss ich in den Betrieb wenn Unterricht ausfällt. Hier gibt es wieder verschiedene Gesetze/Verordnungen und Werte. I.d.R. muss ein Schüler nicht in den Betrieb, wenn bzpw. die 5/6 Std. ausfällt. Fällt hingegen der gesamte Schultag aus, entscheidet häufig die Schule darüber ob der Betrieb besucht werden muss oder die Schüler einen Arbeitsauftrag erhalten. Die Frage ist allerdings am besten mit der örtlichen Schule zu besprechen. Frage 7: Die Berufsschule hat mir solche Freude bereitet ... Ich möchte auch Berufsschullehrer werden. Was muss ich dafür tun? Noch schwierigere Frage, da Bildung Ländersache ist und jedes Land seine eigene Suppe kocht. Was allerdings alle Bundesländer (noch immer) gemein haben sollten ist der Punkt, dass der Abschluss Fachinformatiker (IHK) nicht ausreicht um als Lehrkraft zu arbeiten. I.d.R. wird mindestens ein Meister (falls es im Beruf diesen gibt und das Land mitspielt) benötigt. Noch besser ist ein Masterabschluss einer Universität. Es gab kürzlich ein KMK Beschluss, dass zukünftig auch 1 Fach ausreichen soll anstatt zwei Fächer zu studieren um als Lehrkraft im höheren Dienst arbeiten zu können allerdings mahlen Mühlen in der Verwaltung sehr träge und aktuell wird man sehr viel schlechter bezahlt, wenn man keine 2 Fächer mitbringt. In meinem BL beispielsweise werden Personen mit Bachelorabschluss, sogar Quereinstiegsbachelor eingestellt allerdings zu weit schlechteren Konditionen (E10/A10 bzw. E11/A11 vs A13). Ein nachträglicher Aufstieg ist häufig möglich, allerdings zeitintensiv (in meinem BL nachträglicher Abschluss + 6 Jahre). Frage 8: Warum ist das Bild der BS häufig so negativ behaftet. Das hat verschiedenste Gründe. Zum einen muss man sich bewusst machen das in einer durchschnittlichen Fachinformatikerklassen unterschiedliche Leistungsniveaus aufeinandertreffen. Das reicht vom Hauptschüler mit Abschluss 4.0 bis zum Studienabbrecher mit Abitur 1.0. Daher kann kein Unterricht jede Person gleichermaßen abholen und fördern. Zudem sind Lehrkräfte oftmals mit Verwaltungsaufgaben überladen, die neben dem Unterricht abgearbeitet werden müssen und haben zu wenig Zeit für qualitativ guten Unterricht. Genau wegen diesen Rahmenfaktoren besteht ein Lehrkräftemangel (zu hohe Arbeitszeiten, keine Wertschätzung, Arbeiten gegen ein starren System welches ausbremst, chronische Unterbesetzung). Daneben gibt es (wie in jedem Beruf übrigens) auch Lehrkräfte, die eine sehr ruhige Kugel schieben, sich nicht weiterbilden und innerlich aufgegeben haben. Je nachdem welche man zugewiesen bekommt kann die Berufsschule entweder sinnvoll und erleuchtend sein oder ätzend. Zudem besitzt Informatik als Fach das Problem, dass das eigene Wissen eine sehr kurze Halbwertszeit besitzt und man unheimlich viel Zeit privat aufwenden muss um up-to-date zu bleiben, was allerdings nicht honoriert wird (weder monetär noch sonst irgendwie). Man muss sich hier vor Augen halten, dass die wenigsten Informatiklehrer nur einen Bereich der Informatik unterrichten, sondern häufig gestreut alles mögliche unterrichten müssen (von der Programmierung in Python bis zum Active Directory). Das sind derart viele Themen, dass es schlicht unmöglich ist, hier überall State-of-the-Art zu bleiben. Ist die Schulleitung bemüht und die Ressourcen vorhanden kann Personal so gesetzt werden, dass es eine Eingrenzung der Gebiete gibt, was zur besseren Unterrichtsqualität beiträgt. Allerdings sind wir hier wieder bei dem Problem Personalressource und die ist häufig der limitierende Faktor. Dann passieren häufig solche skurrilen Dinge wie ein Kollege, der mit der Klasse ISDN, Diskettenlaufwerke und co. im Detail durchgeht, da er keine Zeit findet (durch überlastende Verwaltungsaufgaben) sich in neue Themengebiete einzuarbeiten und das unterrichtet was er kennt. Insgesamt also ein schwieriges Arbeitsumfeld dessen Besserung nicht in Sicht ist. Daher wünsche ich mir immer etwas Nachsicht. In der freien Wirtschaft wäre es undenkbar das verlangt wird sich alles benötigte ausschl. privat in seiner Freizeit beizubringen und dort am besten noch AGs und co. anbietet. Sollte jemand weitere Fragen haben was das System Berufsschule betrifft kann er/sie mir gerne schreiben :). AleXreleXed, Bants, eulersche_Zahl und 17 Weitere reagierten darauf 7 10 3 Zitieren
Parser Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Danke @skylake , wie immer sehr gute und interessante Informationen. Für mich war die Lektüre deines Posts sehr erhellend. vor 18 Minuten schrieb skylake: Allerdings werden in diesem keine expliziten Themen genannt was dazu führt, dass sehr großer Interpretationsspielraum besteht. das war mir neu. vor 20 Minuten schrieb skylake: Das heißt es ist die Konstellation möglich, dass man die IHK Prüfung besteht, die Berufsschule allerdings nicht. das war mir auch neu. Ist man dann Fachinformatiker ? vor 20 Minuten schrieb skylake: dass der Abschluss Fachinformatiker (IHK) nicht ausreicht um als Lehrkraft zu arbeiten. sollte klar sein und ist auch ok so... (ich habe übrigens auch mal überlegt Lehrer zu werden. Mit meinem FH Master gestaltet sich das als überaus schwierig! Bin jetzt nebenberuflich Mathematiknachhilfelehrer auf dem freien Markt. Der Unterschied von mir zum verbeamteten Lehrer ist, dass wenn ich nicht performe aus Sicht des Kunden, dann gibt es kein Geld bzw die Kündigung kommt. vor 23 Minuten schrieb skylake: Lehrkräfte, die eine sehr ruhige Kugel schieben, sich nicht weiterbilden und innerlich aufgegeben haben. gibt auch noch ein Mittelding aus beiden . Die "engagierten Mitschwimmer" nenne ich diese mal. vor 24 Minuten schrieb skylake: Zudem besitzt Informatik als Fach das Problem, dass das eigene Wissen eine sehr kurze Halbwertszeit besitzt und man unheimlich viel Zeit privat aufwenden muss um up-to-date zu bleiben das trifft nicht zu auf die theoretischen Aspekte dieses Fachs zu, die leider(!) in der BS viel zu kurz kommen. @skylake, habe den Mut auch mal komplexere Themen anzusprechen, es gibt in jeder BS Klasse einen gewissen Prozentsatz der sich dafür interessiert. vor 52 Minuten schrieb skylake: muss man sich bewusst machen das in einer durchschnittlichen Fachinformatikerklassen unterschiedliche Leistungsniveaus aufeinandertreffen. Das reicht vom Hauptschüler mit Abschluss 4.0 bis zum Studienabbrecher mit Abitur 1.0. die Heterogenität der Schülerschaft ist in der Tat das größte Problem in der BS. Das reicht von Leuten die wissen wie man eine Differenzialgleichung löst (meiner einer) bis zu Leuten mit Hauptschulabschluss die Probleme haben eine Gleichung mit einer Unbekannten zu lösen. skylake reagierte darauf 1 Zitieren
eulersche_Zahl Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 16 Minuten schrieb Parser: das trifft nicht zu auf die theoretischen Aspekte dieses Fachs zu, die leider(!) in der BS viel zu kurz kommen. @skylake, habe den Mut auch mal komplexere Themen anzusprechen, es gibt in jeder BS Klasse einen gewissen Prozentsatz der sich dafür interessiert. Dazu möchte ich ergänzen: Der Betrieb ist min. genau so in der Pflicht. Immerhin findet die Ausbildung zu min. 2/3 im Betrieb statt. skylake reagierte darauf 1 Zitieren
allesweg Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Feedback vorab: aufgrund der manuellen Umbrüche ist dein Text teilweise schlecht lesbar. vor einer Stunde schrieb skylake: Das heißt es ist die Konstellation möglich, dass man die IHK Prüfung besteht, die Berufsschule allerdings nicht. Welche Folge(n) hat das? Und wie passt das zu "man kann nicht sitzen bleiben"? vor einer Stunde schrieb skylake: Frage 6: Muss ich in den Betrieb wenn Unterricht ausfällt. Hier gibt es wieder verschiedene Gesetze/Verordnungen und Werte. I.d.R. muss ein Schüler nicht in den Betrieb, wenn bzpw. die 5/6 Std. ausfällt. Fällt hingegen der gesamte Schultag aus, entscheidet häufig die Schule darüber ob der Betrieb besucht werden muss oder die Schüler einen Arbeitsauftrag erhalten. Die Frage ist allerdings am besten mit der örtlichen Schule zu besprechen. Nein, man muss nicht zwingend in den Betrieb - man kann auch Plusstunden abbauen oder Urlaub nehmen. Aber die Anerkennung von Berufsschulzeiten als Arbeitszeiten ist ganz klar in §15 BBiG geregelt. Es gibt auch Firmen, welche großzügiger handeln und bei 5 Unterrichtsstunden einen ganzen Arbeitstag anerkennen. Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai vor 3 Stunden schrieb skylake: Sollte jemand weitere Fragen haben was das System Berufsschule betrifft kann er/sie mir gerne schreiben :). Was wäre der dringendste Wunsch an die Politik in dem genannten Zusammenhang ? Reicht es, die technische Ausstattung zu verbessern, oder müssten tiefergreifende Reformen angefasst werden ? Zitieren
skylake Geschrieben 24. Mai Autor Geschrieben 24. Mai vor 6 Stunden schrieb Parser: das war mir auch neu. Ist man dann Fachinformatiker ? Ja. Die Bezeichnung "Fachinformatiker (IHK)" hängt einzig und alleine von der IHK Prüfung ab. vor 6 Stunden schrieb Parser: gibt auch noch ein Mittelding aus beiden Die gibt es auch, in der IT allerdings eher weniger anzutreffen tatsächlich. Wenn ich meine Kollegen so betrachte kann man jeden einzelnen in einen der beiden Extreme einsortieren. vor 6 Stunden schrieb Parser: Gleichung mit einer Unbekannten zu lösen. Ich habe in jeder Klasse einige die nicht in der Lage sind U = R * I nach R umzustellen ... vor 5 Stunden schrieb allesweg: Welche Folge(n) hat das? Und wie passt das zu "man kann nicht sitzen bleiben"? Erstmal keine. Es gibt allerdings andere Bereiche (Fördermöglichkeiten danach und manch ein AG), der das Berufsschulzeugnis sehen möchten. Wenn man dort dann mit einem Abgangszeugnis aufschlägt ist das weniger förderlich. vor 5 Stunden schrieb allesweg: Nein, man muss nicht zwingend in den Betrieb Richtig. Von der Betriebsseite wird gerne behauptet, dass bei einem Unterrichtsausfall der Azubi in den Betrieb kommen müsste was falsch ist. Berufsschultage sind ausschl. für die Berufsschule reserviert, sofern nicht der obige Sonderfall eintritt (also Ausfall eines gesamten Schultages + kein Arbeitsauftrag der BS). vor 3 Stunden schrieb tkreutz2: Was wäre der dringendste Wunsch an die Politik in dem genannten Zusammenhang ? Reicht es, die technische Ausstattung zu verbessern, oder müssten tiefergreifende Reformen angefasst werden ? Wir haben einige Baustellen, die verbesserungswürdig sind. Ich würde bspw. die Berufsschulnoten mit in den Abschluss verrechnen, damit 3 jährige Leistung auch belohnt wird und nicht die gesamte IHK Prüƒung von wenigen einzelnen Tagen abhängt. Die Ausstattung ist (zumindest an meiner Schule) kein Thema, da wir massiv gefördert werden. Das schlimmste für alle Seiten ist der Lehrermangel, der gerade im MINT Bereich massiv ist. Wir laufen aktuell in folgende Falle: Durch den extremen Lehrermangel kommt die Politik auf die Idee, das Niveau immer weiter abzusenken um in das Lehramt zu wechseln, was der Qualität definitiv nicht zugute kommt. Wenn wir dann doch einmal einen Quereinsteiger bekommen sind diese (im IT Bereich!) häufig nicht gerade die, die in der Wirtschaft mit Bestleistungen geglänzt haben. Es macht für einen Informatiker mit einem universitären Masterabschluss einfach aktuell keinen Sinn in das Lehramt zu wechseln, außer, die Person möchte eben die bekannte ruhige Kugel schieben. Die Menschen mit Passion an der Sache sind tatsächlich wesentlich seltener geworden bzw. zahlt die Wirtschaft derart gut, dass wir keine Chance haben an die guten heranzukommen. Unser einziger USP ist die Verbeamtung und die setzt falsche Anreize, leider. tkreutz2 reagierte darauf 1 Zitieren
be98 Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Ich glaube man braucht auch nicht die fachlich besten Bewerber für die Berufsschule, sondern welche die gut mit Menschen umgehen können und gerne unterrichten wollen. Zitieren
Amorphium Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Lehrer kriegen doch gar nicht so wenig Geld, das was man bei A13/14 netto kriegt wirft auch die Wirtschaft nicht jedem Masterstudenten hinterher. Für mich wäre eher das Beamtentum abschreckend statt das Gehalt. Zitieren
x0r Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai Ein BSLehrer meinte mal, dass er bei ner ~25 Std. Woche knapp 4k Netto raus hat. Kann man machen. Zitieren
prefix Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai Das sind die 25 Stunden, in denen er seinen 'verstaubten' Stoff einfach runterleiert. Lehrer, die ihren Job gut machen, haben einen wesentlich höheren Zeitbedarf. Zitieren
x0r Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai Kann ich nicht bestätigen, war einer der wenigen guten Lehrer. Aber die existieren, da hast du recht. B2Topic: nur mal so in den Raum geworfen, sind im Informationszeitalter BSLehrer überhaupt noch so wichtig wie "früher"? Lehrer an z.B. weiterführenden Schulen nehmen weitere Rollen ein als nur Fachlicher Wissensvermittler, sie lehren Sozialkompetenz etc. An einer Berufschule ist dieser Aspekt meiner Meinung nach wenig bis gar nicht erforderlich. Könnten nicht speziell konfigurierte GPT's, Lernvideos, gut strukturierte Online-Lehrveranstaltungen, Praxis in virtualisierten Umgebungen (remote/onsite) usw. dem Kompetenzverfall entgegenwirken? Dies würde viele fachliche wie organisatorische Vorteile bieten. Zudem kann der Betrieb einige Rollen einnehmen. Ich rede nicht von einem kompletten Wegfall der BSLehrer, sondern von einer hybriden Form des Lehrens. Dadurch wäre der Bedarf Lehrkräften geringer. @skylake Welche Gründe würden dagegensprechen, an die ich als Laie vielleicht nicht denke? Für mich persönlich war der klassische Frontalunterricht meist ein Graus. Zitieren
bigvic Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb x0r: Für mich persönlich war der klassische Frontalunterricht meist ein Graus. Es gibt verschiedene Lerntypen. Das ist immer einer meiner Fragen im Interview. Was für ein Lerntyp bist du? Und wenige wissen das über sich selbst. Manche können am besten mit Bücher im Selbststudium lernen, manche mit Videos, manche "Hands-On", manche Frontalunterreicht, manche in Lerngruppen, manche im Einzelunterricht, usw. usf. Aber per se sehe ich das wie du und finde das Video zeigt eine Alternative auf: Jetzt kann man halt diskutieren, ob eine Berufsschule - welche ja Erwachsenenbildung ist - auch solche Lehrmodelle anwenden kann. Und ich denke es spricht rechtlich nichts dagegen, ausser es gibt irgendwo eine Regelung/Anweisung/etc. zu Frontalunterricht oder nennen wir es Anwesenheitsunterricht (Teamarbeiten gibt es ja schon in der BS). Dazu kann @skylake bestimmt was sagen. Allgemein gesprochen ist es denke ich ähnlich wie überall. Es gibt motivierte Mitarbeiter und weniger motivierte Mitarbeiter in Berufsschulen. Der Hauptunterschied ist mMn, dass weniger motivierte Mitarbeiter de facto keinerlei Konsequenzen fürchten müssen und absolute Stars nahezu keinerlei Benefits erhalten. Herausforderungen wie z.B. Bürokratie, etc. gibt es in jeder Firma - mal mehr, mal weniger. Ich sehe einer der grösste Herausforderungen beim Thema "Wertschätzung". Wenn ich an meine BS-Zeit zurück denke kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich jemals "Danke Herr X, war heute ein toller Unterricht und ich habe einiges nun verstanden / gelernt" gesagt habe. Eher immer das Haar in der Suppe gesucht oder "Besserwisserisch" gewesen ("Ja, aber man kann das auch so oder so lösen, weil blabla"). Jung und dumm halt, wie man so ist nach der regulären Schulzeit. Bei 20-30 Leuten kommen immer mindestens 2-3 negative Rückmeldungen je Unterrichtsstunde, weil irgendwas passt immer irgendjemand nicht. Und damit umzugehen sehe ich als grösste Herausforderung für die Lehrer. Irgendwann stumpft man da logischerweise ab oder man kommt in einen Burnout. Die allerwenigstens schaffen da über Jahrzente sich selbst zu motivieren. Bearbeitet 25. Mai von bigvic Zitieren
prefix Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 32 Minuten schrieb x0r: An einer Berufschule ist dieser Aspekt meiner Meinung nach wenig bis gar nicht erforderlich. Könnten nicht speziell konfigurierte GPT's, Lernvideos, gut strukturierte Online-Lehrveranstaltungen, Praxis in virtualisierten Umgebungen (remote/onsite) usw. dem Kompetenzverfall entgegenwirken? Mal ganz böse formuliert. und dann wird daraus wahrscheinlich ein eigener Thread: Ich behaupte die Aufgabe des Frontalunterrichts zugunsten von "neuen Medien" wird den digital Divide, die Schere bei den Chancen auf Bildung noch mehr vergrößern! Ich glaube nicht, dass sich lernfaule, bildungsferne AzuBi in einen konstruktiven Dialog mit GPT begeben. Wenn da kein BSLehrer ist, der wenigstens einen kleinen Teil derer aktiviert, dann haben BS-Klassen nur noch 2 Sorten von Lernenden. Die, welche die BS eigentlich nicht brauchen und die Versager. Wie gesagt, böse formuliert. Zitieren
FISI-I Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 20 Stunden schrieb eulersche_Zahl: Dazu möchte ich ergänzen: Der Betrieb ist min. genau so in der Pflicht. Immerhin findet die Ausbildung zu min. 2/3 im Betrieb statt. Um mal gleich dem Gedanken einer Verantwortungsteilung zu begegnen. Die Verantwortung für die Ausbildung liegt einzig und alleine beim Ausbildenden (das Unternehmen/die Behörde). Auch für den schulischen Teil. Der Ausbildungsvertrag besteht "nur" aus den beiden Vertragpsarteien Auszubildender und Ausbildender. Zitieren
FISI-I Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 14 Stunden schrieb skylake: Richtig. Von der Betriebsseite wird gerne behauptet, dass bei einem Unterrichtsausfall der Azubi in den Betrieb kommen müsste was falsch ist. Berufsschultage sind ausschl. für die Berufsschule reserviert, sofern nicht der obige Sonderfall eintritt (also Ausfall eines gesamten Schultages + kein Arbeitsauftrag der BS). Dises Aussagen können so nicht stimmen. Alleine schon der einleitende Satz im §15 Abs. 1 BBiG zeigt, dass Auszubildende vor einem Berufsschulunterricht beschäftigt werden können. Des Weiteren bedürfe es der Einschränkungen unter 2. nicht, wenn der Berufsschultag alleine der Berufschule reserviert wäre. Es besteht eine Rechtsverhältnis zwischen dem Ausbildenden und dem Auszubildenden mit den entsprechenden Rechten und Pflichten. Dazu gehört dann für den Ausbildenden auch die Freistellung für die Teilnahme am Berufsschulunterrricht. Der Ausbildende gibt durch diese Freistellung nie sein Recht auf die Ausbildungspflicht/-recht das Auszubildenden auf. Aus diesem Grund hat der Ausbildende auch den Anspruch auf Anwesenheit am Ausbildungsort, wenn die Unterrichtszeit geringer ist, als im § 15 BBiG beschrieben. Zitieren
FISI-I Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 43 Minuten schrieb prefix: Mal ganz böse formuliert. und dann wird daraus wahrscheinlich ein eigener Thread: Ich behaupte die Aufgabe des Frontalunterrichts zugunsten von "neuen Medien" wird den digital Divide, die Schere bei den Chancen auf Bildung noch mehr vergrößern! Ich glaube nicht, dass sich lernfaule, bildungsferne AzuBi in einen konstruktiven Dialog mit GPT begeben. Wenn da kein BSLehrer ist, der wenigstens einen kleinen Teil derer aktiviert, dann haben BS-Klassen nur noch 2 Sorten von Lernenden. Die, welche die BS eigentlich nicht brauchen und die Versager. Wie gesagt, böse formuliert. Das ist aber jetzt nichts Neues. Viele beachten oder wollen nicht beachten, dass man für diese anderen Lernmethoden, wie u.a. auch das Modell der vollständigen Handlung erst einmal sicherstellen muss, dass jemand zu dieser vollständigen Handlung fähig ist bzw. befähigt werden muss. Man verlangt schließlich auvh von keinem, ein Buch zu lesen, ohne sicherzustellen, dass er lesen kann. Das passiert leider viel zu wenig. Zitieren
x0r Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 40 Minuten schrieb bigvic: Es gibt verschiedene Lerntypen. Das ist richtig, wurde im Schulwesen (aus meiner subjektiven Sicht) die letzten Jahrzente kaum berücksichtigt. Ist halt schwierig bei 25 Leuten in der Klasse. Im privaten konnte man jedoch versuchen, gezielt auf den eigenen Lerntyp abgestimmt zu lernen. Da holt eine "hybride" Lernform vielleicht mehr Schüler ab. vor 51 Minuten schrieb bigvic: Der Hauptunterschied ist mMn, dass weniger motivierte Mitarbeiter de facto keinerlei Konsequenzen fürchten müssen und absolute Stars nahezu keinerlei Benefits erhalten. Bei dem Punkt mit den Konsequenzen bin ich bei dir. Benefits bzw. gewissen Privilegien sind aber schon vorhanden. Ich verstehe aber was du meinst. Danke für das Video @bigvic. vor 45 Minuten schrieb prefix: Ich glaube nicht, dass sich lernfaule, bildungsferne AzuBi in einen konstruktiven Dialog mit GPT begeben. Wenn da kein BSLehrer ist, der wenigstens einen kleinen Teil derer aktiviert, dann haben BS-Klassen nur noch 2 Sorten von Lernenden. Die, welche die BS eigentlich nicht brauchen und die Versager Ich kann deinen Punkt nachvollziehen, ich rede wie gesagt nicht von einer Lernform völlig ohne BSLehrer. Bin aber der Meinung, bevor die "ruhige Kugel Schieber" Geld hinterher geschmissen bekommen, ist das Geld bei den guten Leuten oder Technologien besser aufgehoben. Wenn überhaupt keine intrinsische Motoviation vorhanden ist, wird ein Mensch an der Tafel auch nicht viel ändern können. Zudem: das Erlernen von Lernen muss mehr in den Fokus gerückt werden. Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb skylake: Es macht für einen Informatiker mit einem universitären Masterabschluss einfach aktuell keinen Sinn Also müsste man Anreize schaffen, die den Beruf attraktiver macht ? vor einer Stunde schrieb bigvic: Es gibt verschiedene Lerntypen. Ich sehe einer der grösste Herausforderungen beim Thema "Wertschätzung". Ich kenne den YT Beitrag, das sind aber strukturelle Wandlungen im gesamten Bildungssystem, bei denen der zeitliche Faktor eine Rolle spielt, wenn nicht sogar gar "die" kritische Komponente darstellt. Bearbeitet 25. Mai von tkreutz2 Zitieren
skylake Geschrieben 25. Mai Autor Geschrieben 25. Mai vor 13 Stunden schrieb Amorphium: Lehrer kriegen doch gar nicht so wenig Geld, das was man bei A13/14 netto kriegt wirft auch die Wirtschaft nicht jedem Masterstudenten hinterher Nicht jedem aber genügend. In meinem Abschlussjahrgang gehöre ich mit A15 noch zu den eher schlecht verdienenden :). vor 3 Stunden schrieb x0r: Lehrer an z.B. weiterführenden Schulen nehmen weitere Rollen ein als nur Fachlicher Wissensvermittler, sie lehren Sozialkompetenz etc. Gerade die Sozialkompetenzförderung spielt auch in der Berufsschule eine große Rolle. vor 2 Stunden schrieb prefix: Die, welche die BS eigentlich nicht brauchen und die Versager. Aktuell läuft es genau in diese Richtung. Ein Mittelfeld ist immer weniger vorhanden. vor 1 Stunde schrieb FISI-I: Aus diesem Grund hat der Ausbildende auch den Anspruch auf Anwesenheit am Ausbildungsort, wenn die Unterrichtszeit geringer ist, als im § 15 BBiG beschrieben. Das habe ich nicht explizit verneint (oberer Beitrag). Was nicht geht ist ein Betrieb der den Azubi nach dem Unterricht einbestellt oder bei Ausfall einbestellt sofern die BS den SuS einen Arbeitsauftrag gibt. Dann ist dieser Tag tatsächlich für die BS 'reserviert'. vor 1 Stunde schrieb FISI-I: Viele beachten oder wollen nicht beachten, dass man für diese anderen Lernmethoden, wie u.a. auch das Modell der vollständigen Handlung erst einmal sicherstellen muss, dass jemand zu dieser vollständigen Handlung fähig ist bzw. befähigt werden muss. Sehr guter Punkt, den viele übersehen. vor einer Stunde schrieb tkreutz2: Also müsste man Anreize schaffen, die den Beruf attraktiver macht ? Es sollten eher die Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden. Kleine Klassen, weniger Verwaltungsaufgaben und eine generelle Änderung des gesamten Systems. Viele sehen bei Lehrkräften immer nur die Verbeamtung und deren Vorteile aber nicht den Rattenschwanz der dahinter hängt. Nur für die interessierten eine exemplarische Rechnung: Ein junger Lehrer benötigt für eine Unterrichtsstunde ca. 1-2 (eher 2) Zeitstunden als Vor- und Nachbereitung. Bei 25 Std (BL-abhängig) Unterrichtsverpflichtung kommt man damit auf 25 * 2 Zeitstunden = 50 Stunden. Zu diesen 50 Stunden kommen die 25 Stunden a 45 Minuten im Unterricht. Dazu gesellen sich diverse Konferenzen, Korrekturen, Planungsgruppen, Elterngespräche, Gespräche mit Unternehmen und andere Steuergruppen. Das bedeutet eine Wochenarbeitszeit von über 60 Stunden! Daher schieben Lehrkräfte einen Teil der Arbeit in die Ferien und bereiten dann blockweise vor. Irgendwann, nach einigen Jahren dieser Belastung stellt sich jeder unweigerlich die Frage, ob man sich das gesundheitlich noch antun möchte und dann kommt die Erkenntnis, das ein Jobwechsel aufgrund der Verbeamtung nicht ohne immense Nachteile möglich ist. Also reduziert die Person die Vor- und Nachbereitung, da alle anderen Punkte nicht reduziert werden können. Das wiederum schlägt sich dann in einem schlechteren Unterricht nieder. Das heißt man kann es den Kollegen, die eben die besagte ruhige Kugel schieben, nicht mal verdenken auch wenn es auf Kosten anderer geht. 😕 Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor einer Stunde schrieb skylake: Kleine Klassen, weniger Verwaltungsaufgaben und eine generelle Änderung des gesamten Systems. Das klingt tatsächlich nach einer tiefgreifenderen Reform, sehen Sie da denn eine realistische Chance für eine zeitnahe Umsetzung oder wird dies eher eine Herkulesaufgabe ? Zitieren
x0r Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor einer Stunde schrieb skylake: Gerade die Sozialkompetenzförderung spielt auch in der Berufsschule eine große Rolle. In welchem Land? Zitieren
x0r Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor einer Stunde schrieb skylake: Nur für die interessierten eine exemplarische Rechnung: Ein junger Lehrer benötigt für eine Unterrichtsstunde ca. 1-2 (eher 2) Zeitstunden als Vor- und Nachbereitung. Bei 25 Std (BL-abhängig) Unterrichtsverpflichtung kommt man damit auf 25 * 2 Zeitstunden = 50 Stunden. Zu diesen 50 Stunden kommen die 25 Stunden a 45 Minuten im Unterricht. Dazu gesellen sich diverse Konferenzen, Korrekturen, Planungsgruppen, Elterngespräche, Gespräche mit Unternehmen und andere Steuergruppen Vielleicht ist es beim Start in den Beruf so. Viele Berufseinsteiger in der Wirtschaft müssen auch erstmal ordentlich ranklotzen, wenn sie etwas erreichen wollen, da reicht es nicht stumpf von 9-5 zu arbeiten. Weiterbildungen/ frischer Input sind ebenfalls nicht immer während der Arbeitszeit zu bewerkstelligen. Da kann niemand in der Woche um 11 Feierabend machen und ins Schwimmbad.. Wenn ich nach 2-3 Jahren im Lehrerberuf 2 Stunden brauche um eine Stunde zu z.B. Subnetting vorzubereiten, liegt das Problem woanders. Zitieren
BlueSkies Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 2 Stunden schrieb skylake: ... Nur für die interessierten eine exemplarische Rechnung: Ein junger Lehrer benötigt für eine Unterrichtsstunde ca. 1-2 (eher 2) Zeitstunden als Vor- und Nachbereitung. Bei 25 Std (BL-abhängig) Unterrichtsverpflichtung kommt man damit auf 25 * 2 Zeitstunden = 50 Stunden. Zu diesen 50 Stunden kommen die 25 Stunden a 45 Minuten im Unterricht. Dazu gesellen sich diverse Konferenzen, Korrekturen, Planungsgruppen, Elterngespräche, Gespräche mit Unternehmen und andere Steuergruppen. Das bedeutet eine Wochenarbeitszeit von über 60 Stunden! Daher schieben Lehrkräfte einen Teil der Arbeit in die Ferien und bereiten dann blockweise vor. Irgendwann, nach einigen Jahren dieser Belastung stellt sich jeder unweigerlich die Frage, ob man sich das gesundheitlich noch antun möchte und dann kommt die Erkenntnis, das ein Jobwechsel aufgrund der Verbeamtung nicht ohne immense Nachteile möglich ist. Also reduziert die Person die Vor- und Nachbereitung, da alle anderen Punkte nicht reduziert werden können. Das wiederum schlägt sich dann in einem schlechteren Unterricht nieder. Das heißt man kann es den Kollegen, die eben die besagte ruhige Kugel schieben, nicht mal verdenken auch wenn es auf Kosten anderer geht. 😕 Es ist verständlich, dass die Belastung eines Lehrers hoch erscheinen kann. Dennoch gibt es wichtige Punkte, die man berücksichtigen sollte: Ferienzeit: Lehrer haben deutlich mehr Ferien als normale Arbeitnehmer. Während Angestellte etwa 30 Urlaubstage im Jahr haben, verfügen Lehrer über rund 12 Wochen Schulferien. Auch wenn ein Teil dieser Zeit für Vor- und Nachbereitung genutzt wird, verbleiben mehrere Wochen ohne berufliche Verpflichtungen. Arbeitszeitvergleich: Über das Jahr betrachtet relativiert sich die hohe Wochenarbeitszeit während der Schulzeit. Normale Arbeitnehmer kommen auf etwa 1.920 Arbeitsstunden pro Jahr (40 Stunden pro Woche bei 48 Arbeitswochen). Lehrer, selbst wenn sie in den Ferien arbeiten, haben insgesamt weniger Jahresarbeitsstunden. Insgesamt bieten die längeren Ferienzeiten einen signifikanten Ausgleich für die intensiven Arbeitsphasen während der Schulzeit. Es ist daher nicht unverhältnismäßig, von Lehrern zu erwarten, dass sie auch einen Teil ihrer Ferienzeit für berufliche Vorbereitung nutzen. Zitieren
prefix Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor einer Stunde schrieb x0r: Wenn ich nach 2-3 Jahren im Lehrerberuf 2 Stunden brauche um eine Stunde zu z.B. Subnetting vorzubereiten, liegt das Problem woanders. Dafür braucht er dann keine Vorbereitung mehr. Aber es gibt dann halt Lehrer/Dozenten, die sich auf Subnetting ausruhen und nichts zu IPv6 zusagen haben, weil das ja wieder Zeit kostet. Zitieren
x0r Geschrieben 25. Mai Geschrieben 25. Mai vor 35 Minuten schrieb prefix: Dafür braucht er dann keine Vorbereitung mehr. Aber es gibt dann halt Lehrer/Dozenten, die sich auf Subnetting ausruhen und nichts zu IPv6 zusagen haben, weil das ja wieder Zeit kostet Dann sollte selbstverständlich nochmal Zeit investiert werden. Ist in der Wirtschaft nicht anders. Der Fokus liegt aber auf den Basics. Zitieren
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