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Ein Update aus der Berufsschule


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Junge, junge, junge hier wird einiges geboten. Ich hoffe es ist ein Bot. Wir haben auch Azubis die vom ersten Tag an meinen sie könnten direkt die Abschlussprüfung schreiben. Würden Sie vielleicht auch irgendwie bestehen,  aber sie würden trotzdem keine Chance haben,  weil ansonsten keine Ahnung von nix 

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Am 25.5.2024 um 15:22 schrieb BlueSkies:

Ferienzeit: Lehrer haben deutlich mehr Ferien als normale Arbeitnehmer. Während Angestellte etwa 30 Urlaubstage im Jahr haben, verfügen Lehrer über rund 12 Wochen Schulferien. Auch wenn ein Teil dieser Zeit für Vor- und Nachbereitung genutzt wird, verbleiben mehrere Wochen ohne berufliche Verpflichtungen.

Wo kann man nachlesen, dass die Lehrer in der Ferienzeit keine beruflichen Verpflichtungen haben, außer der eigenen Urlaubszeit?

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ich denke, was @ammil zum Ausdruck bringen wollte, und wo @skylake sicherlich zuspricht bzw schon zugesprochen hat, ist, dass der verbeamtete (BS)-Lehrer Job im Range eines OStRs mit einigen nicen Perks daherkommt (Unkündbarkeit , kein Leistungsdruck, viel Urlaub), den man so aus anderen Bereichen nicht kennt. Und auch mit seinem Argument, dass die 40jährige Englisch Inge (OStR) nicht jede Stunde mit 2 Stunden vor- und nachbearbeitet , hat er Recht. 

Ich denke, es war die Intention auf mehr Bescheidenheit der Lehrer zu setzen. Ihre Privilegien seien ihnen vergönnt, aber das ständige Jammern auf SEHR(!) hohem Niveau nervt einen "normalen" Arbeitnehmer/Selbstständigen. 

Vielleicht kann man mal die Emotionalität aus der Debatte rausnehmen und sich an Fakten orientieren. 

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vor 50 Minuten schrieb Parser:

Vielleicht kann man mal die Emotionalität aus der Debatte rausnehmen und sich an Fakten orientieren. 

Ich bin zwar selbst kein Lehrer geworden, stamme aber aus dem Milieu. Meine Eltern waren beide Gymnasiallehrer,  Vater war StD und im Philologenverband, Mutter OStR. Sie waren angesehene und tüchtige Lehrer.

Hiermit bezeuge ich, daß meine Eltern ein recht beschauliches Berufsleben hatten. Die meisten Tage hatten sie spätestens um 13.00 Dienstschluß, nur gelegentlich noch Lehrerkonferenzen oder Seminare am Nachmittag. Vorbereiten von Unterricht und Korrigieren von Prüfungen fand immer gemütlich am Spätnachmittag statt und war im Mittel vielleicht 2-3 Tage in der Woche für 2 Stunden oder so. In den Ferien hatten sie genauso Ferien wie die Schüler. Es war auch alles sehr berechenbar und überschaubar, also stand immer lange vorher fest, wann Zeugniskonferenzen, Elternsprechtage etc. stattfinden. -> Sie hatten viel Zeit für Hobbies!

Wenn ich meinem Vater das vorgehalten habe, dann hat er es nie bestritten, sondern geantwortet "Ja mei, wärst halt auch Lehrer geworden". Das bin ich aber nicht, weil es auch Schattenseiten des Lehrerberufs gibt, wie die immerwährende Wiederkehr des Gleichen (jedes Jahr weitgehend der gleiche Stoff, immer die gleichen dummen Schülerfragen, immer die gleichen Schülerfehler), den goldenen Käfig des Beamtentums und das sehr ambivalente Ansehen des Lehrers in der Öffentlichkeit (für Intellektuelle: Es gibt von Adorno  den legendären Aufsatz "Tabus des Lehrerberufs", wo er beschreibt, wie der Lehrer im Gegensatz zu anderen Akademikern nicht ganz für voll genommen wird).

Weil ich das Milieu durch meinen Eltern, Verwandte und Bekannte gut kenne, muß ich jedesmal den Kopf schütteln, wenn ich von Lehrern höre, die vor lauter Arbeitsbelastung am Rad drehen. Genauso wie wenn ich von Studenten höre, die vor lauter Studieren zu nichts mehr anderen kommen.

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vor 5 Minuten schrieb Wurmi:

Ich bin zwar selbst kein Lehrer geworden, stamme aber aus dem Milieu. Meine Eltern waren beide Gymnasiallehrer,  Vater war StD und im Philologenverband, Mutter OStR. Sie waren angesehene und tüchtige Lehrer.

witzig. Bei mir ist es ganz ähnlich. Mein Vater und meine Mutter sind OStR a.D. . Von daher maße ich mir auch an, etwas Einblick in dieses Milieu zu haben. 

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  • 2 Wochen später...
Am 25.5.2024 um 09:57 schrieb bigvic:

Das ist immer einer meiner Fragen im Interview. Was für ein Lerntyp bist du?

Zwar schon etwas länger her, aber mMn gibt es Lerntypen nicht. Diese Frage nach "was ist mein Lerntyp?" hat mich jahrelang verfolgt und immer dachte ich, ich wäre nicht fürs lernen geschaffen. Man sollte eher fragen "Wie lernst du am liebsten?"

 

Sich zu sehr auf seinen Lerntypen zu fokussieren lenkt ab wie man wirklich effektiv lernt:
In dem man verschiedene Lernformen abwechselt und kombiniert.

 

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vor einer Stunde schrieb Mudkip.wtf:

Zwar schon etwas länger her, aber mMn gibt es Lerntypen nicht. Diese Frage nach "was ist mein Lerntyp?" hat mich jahrelang verfolgt und immer dachte ich, ich wäre nicht fürs lernen geschaffen. Man sollte eher fragen "Wie lernst du am liebsten?"

Die Lerntypen gibt es auch nicht. Genauso wenig, wie immer behauptet wird, dass die rechte Gehirnhälfte für die Kreativität, die linke für logisches und analytisches Denken verantwortlich sei. Auch die Frage "Wie lernst du am liebsten?" ist nicht die richtige Frage, denn die Antwort heißt immer: "Es kommt drauf an."

z.B. Schreiben erlernt man nicht, indem man Videos anschaut, sondern indem man selber einen Stift in die Hand nimmt und anfängt zu schreiben. Andere Dinge kann man evtl. sehr wohl durch Video/Audio erlernen. Zum Lernen haben wir also schon immer eine Kombination aus allen genommen.

Niemand kann mir auch sagen, dass man alleine nur durch Videos gucken Programmieren lernen kann, denn man braucht dafür Erfahrung und Routine und das muss erstmal gesammelt werden. Grobes Verständnis kann man vielleicht mit Videos erlernen. Tiefergehendes Verständnis wird man aber eher nachlesen, weil man dann in seinem eigenen Tempo lesen kann. Ein Video müsste man erstmal wieder pausieren und ggf. zurückspulen, was anstregend auf Dauer anstrengend wird und einem immer rausreißt. Das "zurückspulen" in einem Text geht schneller, weil man nur kurz die Augen zum darüberliegenden Absatz führen muss und zum Schluss muss man die Dinge auch ausprobieren, um dann Erfahrung zu sammeln. Um dann ein Feedback zu bekommen, ob man es richtig macht, tauscht man sich dann mit anderen aus. Also haben wir dann schon drei von vier Lerntypen kombiniert.

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