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Geschrieben

Die Belastung ist anderswo auch hoch. Das Problem ist halt die mangelnde Wertschätzung für die eigene Leistung. Da kommen manche gut klar mit, andere gar nicht. Es müsste bessere Wege in andere Beschäftigungen geben, aber ist auch nicht so leicht alles.und Wer viel investiert hat, ist auch nicht bereit alles aufzugeben 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb tkreutz2:

sehen Sie da denn eine realistische Chance für eine zeitnahe Umsetzung oder wird dies eher eine Herkulesaufgabe ?

Wird zu meinen Lebzeiten nicht mehr umgesetzt werden. Kleinere Klassen ist in Verbindung mit dem Lehrermangel nicht umzusetzen. Um Verwaltungsaufgaben zu reduzieren müssen auch zusätzliche Personen eingestellt werden, die aktuell auf dem Markt nicht verfügbar sind. Selbst wenn, scheitert es dann an der Finanzierung (gerade im Bildungswesen wird gerne gespart).
Das Problem der Verbeamtung und co. kommt noch hinzu. 

vor 3 Stunden schrieb x0r:

In welchem Land?

Die Berufsschule besteht nicht nur aus Klassen, in denen 2/3 die allgemeine Hochschulreifen mitbringen ....

vor 3 Stunden schrieb x0r:

Vielleicht ist es beim Start in den Beruf so.

Zeiten reduzieren sich mit Erfahrung, ja. Die Informatik ist allerdings sehr schnelllebig und mehrere Jahre dasselbe Material einzusetzen ist (zumindest mit einem gewissen Eigenanspruch) nicht möglich. Wenn ich bspw. das erste Mal eine Reihe zu Subnetting plane werde ich in der Durchführung feststellen, dass verschiedene Aspekte nicht optimal liefen und muss diese für den nächsten Durchgang überarbeiten. Dann werde ich wieder feststellen das etwas nicht passt oder vllt. steigt die Schule auf ein anderes Medium oder andere Software um und ich muss die Materialien entsprechend dort einpflegen. 

vor 3 Stunden schrieb x0r:

Da kann niemand in der Woche um 11 Feierabend machen und ins Schwimmbad..

Hey den Fahnenwink habe ich verstanden :). Allerdings besitzen Personen in Leitungspositionen einer größeren BS einen signifikant reduzierten Stundenplan ...

vor 1 Stunde schrieb BlueSkies:

verbleiben mehrere Wochen ohne berufliche Verpflichtungen.

Das ist auch gut so, 365 Tage zu arbeiten ist gesundheitlich nicht förderlich. Nicht ohne Grund wehren sich alle 16 Bundesländer mit Händen und Füßen dagegen, dass es eine Zeiterfassung für Lehrer gibt (obwohl höchstrichterlich gefordert). Dann würde das System vollends implodieren. Es gibt genug Feldstudien die belegen, dass der durchschnittliche 0815-Lehrer weit mehr als 40 Std/Woche arbeitet und wäre das zweifelsfrei nachweisbar, müssten die Länder reagieren was in Folge den Lehrermangel noch weiter verschärfen würde.

 

Geschrieben

Ich würde gar nicht sagen dass Informatik an der Berufsschule so schnelllebig ist. Gut dann kommt alle Jahre mal was Neues und dann muss man Zeit investieren, aber im Grunde hast du ein Fach mit 2-3 Jahrgängen ohne riesige Korrekturen mit sehr strukturierten Inhalten. Also das kann einen härter treffen, würde ich mal vermuten. 

Geschrieben

 

Lehrer sind professionelle Heulsusen. Sie kann man nicht ernst nehmen, sorry. Sie werfen mit irgendwelchen realitätsfernen Zahlen um sich und erwarten, dass man ihnen das abnimmt.

Für eine Unterrichtsstunde zwei Stunden Vor- und Nachbereitung? Wollt ihr uns wirklich weismachen, dass ihr jedes Jahr eure Unterrichtsmaterialien komplett neu erstellt und das für jede Klasse? Wenn ihr die 7a, 7b und 7c jeweils vier Stunden in Mathe unterrichtet, verbringt ihr wirklich 24 Stunden in der Woche nur damit, den Unterricht vor- und nachzubereiten? Also gesamt 36 Stunden in der Woche für den Matheunterricht der Siebtklässler? Wirklich? Und das macht ihr dann von Tag 1 des Referendariats bis zur Rente? Und auch noch in den Schulferien? Vielleicht sollte der liebe Staat den Lehrkräften mal ein Seminar „Synergien nutzen“ spendieren.

Wir waren alle einmal in der Schule und unsere Erfahrungen und eure Geschichten passen einfach nicht zusammen. Für „Buch auf, Seite 172, Aufgabe 3“ und irgendwelche Tafelbilder, die man vor 10 Jahren mal erstellt hat, braucht man keine zwei Stunden Vor- und Nachbereitung. Selbst die Klassenarbeiten werden erfahrungsgemäß oft recycelt (mein Abizeugnis dankt).

P.S.: Vor- und Nachbereitung ist wahrlich keine Tätigkeit, die nur Lehrkräften vorbehalten ist. In der freien Wirtschaft müssen wir uns auch für Meetings und Vorträge vorbereiten. Der Unterschied ist, dass wir nicht einfach PowerPoint-Präsentationen wiederverwenden können, die wir mal als frische Berufseinsteiger erstellt haben, weil der Inhalt einfach komplett veraltet ist. Wir müssen unsere Freizeit dann noch für Weiterbildungen auf eigene Kosten opfern, weil wir im Gegensatz zu Beamten keine Jobgarantie haben.

 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb skylake:

Wird zu meinen Lebzeiten nicht mehr umgesetzt werden.

Vielen Dank für den Beitrag und die ausführliche Sichtweise von Ihrer Seite.

Ich wünsche Ihnen dann ein erholsames Wochenende !

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb skylake:

Hey den Fahnenwink habe ich verstanden :). Allerdings besitzen Personen in Leitungspositionen einer größeren BS einen signifikant reduzierten Stundenplan ...

Nicht falsch verstehen, ich gönne es dir. Danke für deinen Ausgangspost. Wir leben nicht (ausschließlich) zum arbeiten.

vor 59 Minuten schrieb be98:

Ich würde gar nicht sagen dass Informatik an der Berufsschule so schnelllebig ist.

Das denke ich auch. Natürlich ist die IT schnelllebig, jedoch muss nicht jede Neuerung in der BS detailliert durchgekaut werden. Viele Konzepte/ Basics ändern sich nicht von heute auf morgen. Zudem ist, meiner Meinung nach, eine gewisse autodidaktische Ader in der IT nicht verkehrt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ammil:

Für eine Unterrichtsstunde zwei Stunden Vor- und Nachbereitung? Wollt ihr uns wirklich weismachen, dass ihr jedes Jahr eure Unterrichtsmaterialien komplett neu erstellt und das für jede Klasse?

Du hast verstanden,  dass von Berufsanfängern die Rede war?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ammil:

Wenn ihr die 7a, 7b und 7c jeweils vier Stunden in Mathe unterrichtet

Naja Mathelehrer haben wirklich den einfachsten Job unter Lehrern. Seit 100 Jahren quasi den gleichen Schulstoff und 1+1 ist immer 2 da gibt es keine Interpretation seitens der Schüler die man ggf erkennen und Teil benoten muss wie bei deutsch.

Von daher hast du dir hier den einfachsten Lehrer ausgesucht 

Geschrieben (bearbeitet)

Als mein Geschichts- und Lateinlehrer hatte auch seit 30 Jahren nahezu die gleichen Materialien (Uebungen, Tests, Projektorfolien, Dias, etc) genutzt .. hat er uns zumindest so gesagt.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ammil:

Wenn ihr die 7a, 7b und 7c jeweils vier Stunden in Mathe unterrichtet, verbringt ihr wirklich 24 Stunden in der Woche nur damit, den Unterricht vor- und nachzubereiten?

Verplanung durchweg in Parallelklassen ist nicht jedem Kollegen vergönnt. Es gibt auch genügend die durch die Jahrgangsstufen oder Schulformen unterrichten. Ich durfte am Anfang meiner Karriere beispielsweise 4 Stunden bei den Fachinformatikern (2 verschiedene LFs) unterrichte, weitere 4 Stunden bei Kaufleuten an einer NachbarBBS und weitere 4 Stunden an einem beruflichen Gymnasium Mathematik 12 Klasse + ein Abiturjahrgang mit LK Mathematik. Dann kommt man problemlos auf meine Werte von oben.

Wie gesagt gibt es genug Nachweise, dass die Wochenstundenzahl bei Lehrkräften bei weitem überschritten wird und daher die Zeiterfassung vehement von der Politik blockiert wird. 

vor 1 Stunde schrieb ammil:

Für „Buch auf, Seite 172, Aufgabe 3“ und irgendwelche Tafelbilder, die man vor 10 Jahren mal erstellt hat, braucht man keine zwei Stunden Vor- und Nachbereitung.

Ich sprach auch nicht von der Sorte von Lehrern die unter die Rubrik "eine ruhige Kugel schieben" fallen.

vor 1 Stunde schrieb ammil:

Sie werfen mit irgendwelchen realitätsfernen Zahlen um sich und erwarten, dass man ihnen das abnimmt.

Diese sind lang und breit belegt was eine relativ kurze Recherche bestätigen wird :). Wäre die Arbeit an einer Berufsschule wie von dir geschildert, könnten wir uns vor Bewerbern überhaupt nicht mehr retten. Die Realität ist allerdings eine andere.

vor 46 Minuten schrieb x0r:

Viele Konzepte/ Basics ändern sich nicht von heute auf morgen. Zudem ist, meiner Meinung nach, eine gewisse autodidaktische Ader in der IT nicht verkehrt.

Du sprichst 2 interessante Punkte an. Ja, die Basics bleiben und das OSI-Modell wird auch in 10 Jahren noch genauso funktionieren wie davor. Allerdings werden alle paar Jahre eine neue didaktische Sau vom Ministerium und co. durchs Dorf getrieben auf welchen die Lehrer aufspringen (müssen). Plötzlich ist das dreigliedrige Tafelbild veraltet und muss dem Overheadprojektor weichen. Dann ist der Overheadprojektor veraltet und die neue Leitung verlangt Gruppenpuzzle, Lerntempospiele und andere Methoden. Dann wird ein neuer Abteilungsleiter eingestellt und möchte alles in irgendeine Online-Lernplattform integrieren und der Stoff muss entsprechend angepasst werden.

Natürlich ist es möglich, theoretisch, mit genau 0 Stunden an Unterrichtsvor- und Nachbereitung das gesamte Schuljahr abzuhandeln. Glücklich wird man damit allerdings nicht und die Personen die das so handhaben sind irgendwo gescheitert und unglücklich. 

Ein exemplarischer Arbeitstag von mir letzte Woche Donnerstag (wenn kein Schwimmbad ansteht) :):
07:00 - 08:00 Verwaltungstätigkeiten (Vertretungsplan für aktuellen Tag, Gespräche mit Kollegen/Leitungsmitgliedern/Eltern/Betrieben
08:00 - 12:00 Unterricht

12:00 - 13:00 Schulentwicklungsgespräch - Leitung
13:00 - 13:30 Pause (die keine ist, da irgendeiner in meinem Büro steht und trotzdem was möchte)
13:30 - 14:30 Klassenkonferenz über Schulausschluss Schüler Z
14:30 - 16:00 Kammergespräch IHK, Koordination Fachinformatikerprüfungen mündlich
16:00 heimfahren
16:20 - 17:00 U-Vorbereitung (Material bereits vorhanden)
17:00 - 19:00 Klassenarbeit korrigieren und eintragen von Klasse XY
19:00 Abendessen & Pause
20:00 - 21:00 Planerstellung Referendare Folgeblock, Budgetkontrolle neuer Haushalt Abteilung X
21:00 Feierabend

Und genau hier liegt der große Fehler im System. Lehrkräfte in Deutschland arbeiten nach einem uralten Deputatsmodell, welches lediglich die Anzahl an Unterrichtsstunden vorgibt, die die Lehrkraft halten muss. Alles was on top kommt wird zeitlich nicht erfasst und muss von dem beamten erledigt werden. Überstunden existieren nur, wenn diese durch unterrichtliche Mehrarbeit oder Sonderfunktionen entstehen (das macht nur einen kleinen Bruchteil aus). 

Das heißt es gibt lediglich eine Reduzierung der Unterrichtsstunden wenn die Lehrkraft beispielsweise in der Leitung sitzt. Dann kann vom Unterricht eine gewisse Anzahl an Stunden subtrahiert werden (z. B. 25 - 7). Mit diesen 7 wird die Person aber definitiv nicht auskommen, kann die zusätzlichen "Überstunden" allerdings nicht geltend machen, da Deputatsmodell.

Das heißt, Überstunden wie man sie aus der Wirtschaft kennt und liebt existiert in der Form nicht bei uns. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ammil:

Lehrer sind professionelle Heulsusen. Sie kann man nicht ernst nehmen, sorry. Sie werfen mit irgendwelchen realitätsfernen Zahlen um sich und erwarten, dass man ihnen das abnimmt.

Für eine Unterrichtsstunde zwei Stunden Vor- und Nachbereitung? Wollt ihr uns wirklich weismachen, dass ihr jedes Jahr eure Unterrichtsmaterialien komplett neu erstellt und das für jede Klasse? Wenn ihr die 7a, 7b und 7c jeweils vier Stunden in Mathe unterrichtet, verbringt ihr wirklich 24 Stunden in der Woche nur damit, den Unterricht vor- und nachzubereiten? Also gesamt 36 Stunden in der Woche für den Matheunterricht der Siebtklässler? Wirklich? Und das macht ihr dann von Tag 1 des Referendariats bis zur Rente? Und auch noch in den Schulferien? Vielleicht sollte der liebe Staat den Lehrkräften mal ein Seminar „Synergien nutzen“ spendieren.

Wir waren alle einmal in der Schule und unsere Erfahrungen und eure Geschichten passen einfach nicht zusammen. Für „Buch auf, Seite 172, Aufgabe 3“ und irgendwelche Tafelbilder, die man vor 10 Jahren mal erstellt hat, braucht man keine zwei Stunden Vor- und Nachbereitung. Selbst die Klassenarbeiten werden erfahrungsgemäß oft recycelt (mein Abizeugnis dankt).

P.S.: Vor- und Nachbereitung ist wahrlich keine Tätigkeit, die nur Lehrkräften vorbehalten ist. In der freien Wirtschaft müssen wir uns auch für Meetings und Vorträge vorbereiten. Der Unterschied ist, dass wir nicht einfach PowerPoint-Präsentationen wiederverwenden können, die wir mal als frische Berufseinsteiger erstellt haben, weil der Inhalt einfach komplett veraltet ist. Wir müssen unsere Freizeit dann noch für Weiterbildungen auf eigene Kosten opfern, weil wir im Gegensatz zu Beamten keine Jobgarantie haben.

Ich bin zwar kein Lehrer aber mit einer zusammen, gerade in den ersten ~2-4 Jahren ist das extrem viel Arbeit (wenn man seine Sache gut machen will). 

Selbst wenn man Klausuren und Unterrichtsmaterialien wiederverwenden kann muss man trotzdem noch Klausuren korrigieren, Noten werden teilweise in mehrstündigen Konferenzen besprochen usw. usf. 

Gerade jetzt im Rückblick und mit dem, was ich aus der Erwachsenenbildung/Seminaren mitbekommen habe ist da schon ein riesiger Qualitätsabfall im Vergleich zu meiner (Berufs-)Schulzeit zu erkennen. Das gerade ITler (vor allem Azubis), die sich ja gerne mal für die Könige mit Riesenhirn halten und der Meinung sind, als einzige viel zu arbeiten, so herablassend gegenüber Lehrern sind finde ich zwar nicht überraschend aber doch schade und auch nicht angemessen.

Wo ich nicht ganz mitgehe ist das jammern über die Bezahlung ( die finde ich persönlich angemessen, zumindest was das netto angeht), auch wenn das natürlich auch daher kommt, dass hier im Norden Gehälter im Bereich 70-80k (was ungefähr das Netto von A13-15 sein müsste) eher selten sind für nicht-Führungskräfte.

Allgemein finde ich es schon befremdlich, dass Lehrern hier sowenig Wertschätzung entgegen gebracht wird, denn sehr wenig von dem, was im Bildungsbereich schief läuft, wächst auf deren Mist.

 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb skylake:

Lehrkräfte in Deutschland arbeiten nach einem uralten Deputatsmodell, welches lediglich die Anzahl an Unterrichtsstunden vorgibt, die die Lehrkraft halten muss. Alles was on top kommt wird zeitlich nicht erfasst und muss von dem beamten erledigt werden.

vor 45 Minuten schrieb skylake:

Das heißt, Überstunden wie man sie aus der Wirtschaft kennt und liebt existiert in der Form nicht bei uns.

Stimmt, ist ein Punkt.

vor 19 Minuten schrieb Amorphium:

Allgemein finde ich es schon befremdlich, dass Lehrern hier sowenig Wertschätzung entgegen gebracht wird, denn sehr wenig von dem, was im Bildungsbereich schief läuft, wächst auf deren Mist.

Natürlich sind die Lehrer nicht für strukturelle Probleme verantwortlich. Ich würde aber jetzt mal die These aufstellen, dass die meisten mehr als einen "ruhige Kugel Schieber"-Lehrer in der Schullaufbahn hatten.

Lehrer sind keine Homogene Masse. Wir sollten froh um jeden guten (BS)Lehrer sein. Es gibt aber genug die für wenig Einsatz viel erhalten.

Daher vielleicht die verzerrte Wahrnehmung dem Thema gegenüber.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb be98:

Du hast verstanden,  dass von Berufsanfängern die Rede war?

 

Dieses Detail unterschlagen Lehrkräfte aber gerne. Sie lassen einen gerne im Glauben, dass die 45-jährige Englisch- und Gemeinschaftskundelehrerin Frau Huber regelmäßig (auch in den Ferien!) 70-100 Stunden arbeitet. Lehrern geht es sehr gut. Sie haben nicht ohne Grund eine überdurchschnittliche Lebenserwartung.

 

vor 2 Stunden schrieb Graustein:

Naja Mathelehrer haben wirklich den einfachsten Job unter Lehrern. Seit 100 Jahren quasi den gleichen Schulstoff und 1+1 ist immer 2 da gibt es keine Interpretation seitens der Schüler die man ggf erkennen und Teil benoten muss wie bei deutsch.

Von daher hast du dir hier den einfachsten Lehrer ausgesucht 

 

Das ist doch bei allen Fächern so. Der Informatiklehrer wird die nächsten 30 Jahre die gleichen SQL-Abfragen unterrichten, und auch die englische Grammatik, der Wortschatz und die Rechtschreibung bleiben weitgehend unverändert.

 

vor 2 Stunden schrieb skylake:

Wie gesagt gibt es genug Nachweise, dass die Wochenstundenzahl bei Lehrkräften bei weitem überschritten wird und daher die Zeiterfassung vehement von der Politik blockiert wird. 

Beruhen die Nachweise auf Selbstauskunft? 

vor 2 Stunden schrieb skylake:

Ich sprach auch nicht von der Sorte von Lehrern die unter die Rubrik "eine ruhige Kugel schieben" fallen.

 

Ich war auf insgesamt acht verschiedenen Schulen (die Berufsschule nicht mitgerechnet), da meine Familie oft umgezogen ist. Meiner Erfahrung nach fallen die meisten Lehrer in diese Kategorie. Wenn du zu den wenigen Lehrern gehörst, die im Lehrersein ihre Berufung sehen, gebührt dir mein Respekt.

 

vor 1 Stunde schrieb Amorphium:

Selbst wenn man Klausuren und Unterrichtsmaterialien wiederverwenden kann muss man trotzdem noch Klausuren korrigieren, Noten werden teilweise in mehrstündigen Konferenzen besprochen usw. usf

 

Wer soll das sonst machen, wenn nicht der Lehrer? Die Putzfrau vielleicht? Ich verstehe nicht, wieso man so tut, als würden sich Lehrer aufopfern, wenn sie ihren Pflichten nachkommen. Teamleiter müssen Halbjahres- und Jahresgespräche führen, OP-Schwestern müssen den Verlauf und die Ergebnisse dokumentieren, Polizisten müssen Unfallberichte schreiben. Das gehört halt zum Job dazu.

 

vor 1 Stunde schrieb Amorphium:

Das gerade ITler (vor allem Azubis), die sich ja gerne mal für die Könige mit Riesenhirn halten und der Meinung sind, als einzige viel zu arbeiten, so herablassend gegenüber Lehrern sind finde ich zwar nicht überraschend aber doch schade und auch nicht angemessen.

 

In der IT wissen Azubis aber auch öfter mehr als die Berufsschullehrer. Die wenigsten Lehrer bilden sich nach dem Studium weiter. Die wenigsten Lehrer haben Praxiserfahrung. Während die "Könige mit Riesenhirn"-Azubis im Betrieb CI/CD-Pipelines erstellen, zugriffsgeschützte APIs entwickeln und beim Konzernkunden technische Anforderungen einholen, ist für den Durchschnittslehrer das Malen von Schüler-erbt-von-Person UML-Diagrammen schon das Nonplusultra.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb ammil:

Meiner Erfahrung nach fallen die meisten Lehrer in diese Kategorie

Das ist eben eine persönliche Sichtweise.
Vergleichbar mit meiner Erfahrung, dass Admins auch oft nur jeden Tag da sitzen und auf den User warten, der sein Passwort vergessen hat. Dann klicken diese "Profis" auf drei Buttons und behaupten ohne sie würde der Laden zusammenbrechen.

Ich empfehle solche Erfahrungen nicht zu verallgemeinern.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ammil:

Das ist doch bei allen Fächern so. Der Informatiklehrer wird die nächsten 30 Jahre die gleichen SQL-Abfragen unterrichten, und auch die englische Grammatik, der Wortschatz und die Rechtschreibung bleiben weitgehend unverändert.

Bei anderen Fächern geht schon mehr Zeit für korrigieren drauf, da vieles Auslegung ist.

eine matheklausur kann man fix korrigieren. 1+1 ist eben 2 und wer 3 schreibt hat 0 Punkte.

Ein Deutsch Klausur? Muss man durchlesen und dann gucken wieviel von der Aufgabenstellung erfüllt ist. Jeder Schüler schreibt dann auch was anderes hin.

je nach Fach muss man auch up to Date bleiben

Lehrer mögen ggf meckern aber das trifft imo auf die meisten AN zu. Bei vielen ist immer alles oder vieles doof

Das einzige was Lehrer gut haben ist wirklich die unkündbare Stellung. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb prefix:

Das ist eben eine persönliche Sichtweise.

 

Du kannst ja gerne eine Umfrage starten.

 

vor 2 Stunden schrieb Graustein:

Bei anderen Fächern geht schon mehr Zeit für korrigieren drauf, da vieles Auslegung ist.

Für Deutsch auf Abiturniveau, ja. In Informatik könnte das Diskussionspotenzial auch hoch sein. Aber sonst? Welchen großen Korrekturaufwand hat der Sport-, BWL-, Französisch-, Kunst-, Geographie- oder Chemielehrer? Ich kenne es aus meiner Schulzeit so, dass viele Korrekturen während der Unterrichtsstunde erledigt wurden, wenn die Schüler im Selbststudium oder in Gruppenarbeit Aufgaben aus dem Schulbuch lösten. Ich würde gerne mal sehen, was passiert, wenn sich ein Polizist während der Zeugenbefragung einfach ausklinkt und anfängt, einen Unfallbericht für einen anderen Fall zu schreiben. Diesen Disrespekt gegenüber Klienten können sich nur Lehrer leisten.

vor 2 Stunden schrieb Graustein:

nach Fach muss man auch up to Date bleiben

Up-to-date mit dem Bildungsplan, der sich sehr selten ändert, vielleicht.

vor 2 Stunden schrieb Graustein:

Lehrer mögen ggf meckern aber das trifft imo auf die meisten AN zu.

 

Wenn sich ein Spitzenverdiener aus der freien Wirtschaft, der von Sozialabgaben befreit ist, ständig bei seinem Kunden darüber beklagt, wie schlecht sein Einkommen sei, dass er im öD mehr verdienen würde, in den 75 Urlaubstagen hart arbeiten müsste, aber komischerweise immer von seinem Sommerurlaub Urlaub in Mexiko und seinem Winterurlaub in Thailand schwärmt, dann hat da auch keiner Verständnis oder gar Mitleid. 

Ich würde gerne sehen, dass Schulen zwei Klassenzimmer abreißen, daraus ein Großraumbüro für Lehrkräfte bauen und eine Stempeluhr hinstellen. Jegliche Arbeit müsste in der Schule erledigt werden. Wie viele Lehrer würden tatsächlich regelmäßig bis 21 Uhr in der Schule sein? Und das dann auch noch in den Ferien?

 

vor 2 Stunden schrieb Graustein:

Das einzige was Lehrer gut haben ist wirklich die unkündbare Stellung.

Sehr hohe Besoldung, sehr gute Pensionsansprüche, private Krankenversicherung, Unkündbarkeit, kein Leistungsdruck, sehr gute Vereinbarkeit von Karriere und Familie. Ihre guten Konditionen seien ihnen gegönnt, aber wie wäre es mal mit etwas Bescheidenheit?

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb ammil:

Beruhen die Nachweise auf Selbstauskunft? 

https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/lehrerarbeitszeit-infografik-so-viele-stunden-arbeiten-lehrerinnen-und-lehrer-wirklich/

Geht direkt auf die Vorurteile ein, andere Quellen sind beliebig hinzuzufügen.

vor 11 Stunden schrieb ammil:

In der IT wissen Azubis aber auch öfter mehr als die Berufsschullehrer.

Genau bei dieser Aussagen hast du dich leider wirklich selbst disqualifiziert. Das höre ich auch von dem ein oder anderen Azubi aus meinen Klassen bis sie sehr schnell merken, was für ein Käse das ist. Wenn dem so wäre, müsstest du weit mehr verdienen als die Lehrkraft, dein Ausbilder und co. und könntest dir die Ausbildung direkt sparen und bei FANG arbeiten *zwinker*. Das ist genauso wie wenn man behauptet, dass man insgesamt besser sei als sein Seniorprogrammierer auf der Arbeit, der evtl. nur noch strategisch tätig ist und langsamer Code zusammentippt... Hier empfehle ich den eigenen Horizont zu erweitern.

vor 11 Stunden schrieb ammil:

Malen von Schüler-erbt-von-Person UML-Diagrammen

Mag daran liegen, dass komplexere Themen nicht in die Ausbildung gehören. Natürlich könnte die Lehrkraft, die i.d.R. an der Universität ihren Master erworben hat, Themen behandeln bei denen ein Großteil direkt aussteigt aber das ist eben nicht der Sinn der Berufsausbildung und persönliches 'flexen' haben die wenigsten nötig. Bei Klassen bei denen ein Teil nicht in der Lage ist U = R * I nach R umzustellen muss ich bspw. nicht behandeln, wie eine komplexe DB Abfrage optimiert wird oder Laufzeitabschätzungen durchrechnen. Viele in den aktuellen Klassen sind bereits froh, einfachste Statements hinzubekommen und das ist auch das aktuelle Niveau der IHK-Prüfungen.

vor 13 Minuten schrieb ammil:

Sehr hohe Besoldung

Die Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. 'sehr' hoch ist diese nur im Vgl. zu einem Fachinformatiker. Vergleichst du allerdings jemanden mit denselben Qualifikationen (also Masterabschluss (Universität), mehrere Jahre Berufserfahrung usw.) wirst du selbst recherchieren können, dass respektive A13 nicht 'sehr hoch' sind.

vor 14 Minuten schrieb ammil:

sehr gute Pensionsansprüche

Das stimmt.

vor 14 Minuten schrieb ammil:

private Krankenversicherung,

Jeder kann sich privat versichern, bei entsprechendem Bruttoverdienst und die Grenze ist wirklich nicht allzu hoch angesiedelt.

vor 15 Minuten schrieb ammil:

Unkündbarkeit

Stimmt.

vor 15 Minuten schrieb ammil:

kein Leistungsdruck

Stimmt.

vor 15 Minuten schrieb ammil:

sehr gute Vereinbarkeit von Karriere und Familie

Falls man keinen Anspruch an sich selbst hat und einem die Schüler egal sein, ja. Falls man allerdings qualitativ guten Unterricht anbieten möchte, sieht das weniger spaßig aus und in den ersten Jahren und im Referendariat schon gar nicht.
 

Geschrieben

 

vor 37 Minuten schrieb ammil:

Welchen großen Korrekturaufwand hat der Sport-, BWL-, Französisch-, Kunst-, Geographie- oder Chemielehrer?

Ich glaub hier übt eine KI das Troll-Sein.

 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb skylake:

Das höre ich auch von dem ein oder anderen Azubi aus meinen Klassen bis sie sehr schnell merken, was für ein Käse das ist. Wenn dem so wäre, müsstest du weit mehr verdienen als die Lehrkraft, dein Ausbilder und co. und könntest dir die Ausbildung direkt sparen und bei FANG arbeiten *zwinker*.

Wenn der Berufsschullehrer so toll ist, warum wird er dann nicht von einem FANG-Unternehmen abgeworben? Nicht einmal deutsche IGM-Läden oder 10-Mann-Buden haben Interesse.

vor 36 Minuten schrieb skylake:

Bei Klassen bei denen ein Teil nicht in der Lage ist U = R * I nach R umzustellen muss ich bspw. nicht behandeln, wie eine komplexe DB Abfrage optimiert wird oder Laufzeitabschätzungen durchrechnen. Viele in den aktuellen Klassen sind bereits froh, einfachste Statements hinzubekommen und das ist auch das aktuelle Niveau der IHK-Prüfungen.

Das wäre doch mal ein interessantes Experiment: Man geht in zehn zufällig ausgewählte Berufsschulen und lässt Senior-Informatiklehrer komplexe Datenbankanfragen optimieren. Wie viele könnten das? Noch interessanter: Wieviele könnten das, wenn man komplexe Aufgaben aus Sicht eines Senior Entwicklers stellt? Zum Niveau der IHK-Prüfungen (die tatsächlich eher als einfach zu kategorisieren sind. Kein Wunder. Sind sie doch so konzipiert, dass sie auch ein Jugendlicher mit Hauptschulabschluss bestehen kann): Meine Lehrer konnten nicht einmal den Lösungsweg zu den IHK-Fragen an die Tafel schreiben, ohne ständig in die Musterlösung zu schauen. Ohne Musterlösungen und Lösungsbücher zu Schulbüchern sind viele Lehrer aufgeschmissen.

vor einer Stunde schrieb skylake:

Die Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. 'sehr' hoch ist diese nur im Vgl. zu einem Fachinformatiker. Vergleichst du allerdings jemanden mit denselben Qualifikationen (also Masterabschluss (Universität), mehrere Jahre Berufserfahrung usw.) wirst du selbst recherchieren können, dass respektive A13 nicht 'sehr hoch' sind.

 

25 Jahre Berufserfahrung als Lehrer bedeuten, dass man in dieser Zeit fachlich nichts dazugelernt hat. Die Lernkurve gleicht einer horizontalen Linie, vielleicht sogar einer fallenden, da die Inhalte des Studiums längst vergessen sind. Wenn "Freie-Wirtschaft-Martin" nach seinem Masterstudium 25 Jahre lang nichts dazu lernt, dann wird sein Gehalt für immer auf Juniorniveau bleiben, wenn er überhaupt noch eine Anstellung finden sollte. Die Expertise eines Senior-Entwicklers mit Masterabschluss und 25 Jahren Berufserfahrung ist in keiner Weise vergleichbar mit der Expertise eines Informatiklehrers mit Masterabschluss und 25 Jahren Berufserfahrung. Wenn du das bestreitest, bist du derjenige, der sich disqualifiziert. Ein Senior Entwickler könnte Schüler unterrichten (und tut dies auch, wenn er ausbildet), während ein Senior Informatiklehrer niemals die Aufgaben eines Senior Entwicklers übernehmen könnte. 
 

vor 1 Stunde schrieb skylake:

Falls man keinen Anspruch an sich selbst hat und einem die Schüler egal sein, ja. Falls man allerdings qualitativ guten Unterricht anbieten möchte, sieht das weniger spaßig aus

Wir sind wieder beim Mythos der 100-Stunden-Inge angekommen. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Sollte es kein Bot sein, dann glaub ich eher an Berufsmisophobie, also DSM-5 oder ICD-10.

und noch was zu

vor 19 Minuten schrieb ammil:

Ein Senior Entwickler könnte Schüler unterrichten

Das geht regelmäßig schief.
Immer wenn der "Senior" daneben greift und seine Auszubildenden überfordert. Denn sowas, wie didaktische Reduktion wird er nicht kennen. Aber ich gehe mal davon aus, dass dir die pädagogische und didaktische Funktion eines Lehrers ohnehin nichts bedeutet.
Jede ! Unterrichtsstunde bedarf einer Vorbereitung. Alleine schon weil sich der engagierte Lehrer/Dozent immer wieder überlegen muss, wie er den Stoff genau dieser Klasse, genau den Individuen darin am besten vermittelt.
Wenn da eine Klasse sitzt, die viele Fußballfans hat, erkläre ich kartesisches Produkt und Kreutztabelle anhand des Spielplans einer Bundesliga-Saison.
Sitzt da eine "Tanzschulgruppe" muss ein ganz anders Beispiel her.

Schade, dass du nur negative Erfahrungen gemacht hast, aber deine verallgemeinernden Vorwürfe sind ....( piep ) von der Readktion gelöscht.

Bearbeitet von prefix
Geschrieben
Gerade eben schrieb prefix:

Das geht regelmäßig schief.
Immer wenn der "Senior" daneben greift und seine Auszubildenden überfordert

Das Gegenstück dazu ist halt der Berufsschullehrer, der seine Schüler wie Kleinkinder behandelt und unterfordert. Ich bin direkt ins zweite Schuljahr eingestiegen und war geschockt, dass da erst mit OOP begonnen wurde. Was sind Klassen? Was sind Objekte? Was sind Getter und Setter Methoden? Der Lehrer meinte dann ständig „Ja, ich weiß, dass das abstrakt und komplex ist, aber da muss man sich durchbeißen“. Dabei waren sogar die professionellen Kaffeekocher in der Klasse unterfordert und schrieben in jeder Klassenarbeit eine 1-2.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb prefix:

Berufsmisophobie, also DSM-5 oder ICD-10

Ich kann es bis zu einem gewissen Punkt sogar nachvollziehen. Eigentlich beziehen sich seine Postings auf die letzte Frage, die ich häufiger gestellt bekomme (warum das Image der BS insgesamt schlecht ist). Was ihm augenscheinlich fehlt ist Erfahrung.
Das Informatik weit mehr sein kann als Codeäffchen zu spielen hat der ein oder andere Schüler einfach noch nicht begriffen.

Persönlich kann ich auch niemandem verdenken frustriert zu sein, falls man an einer schlechten BS gelandet sein sollte, in der Lehrkräfte veralteten Stoff vermitteln und sich selbst nicht weiterbilden. Verallgemeinern sollte man generell vermeiden.

vor 2 Stunden schrieb ammil:

warum wird er dann nicht von einem FANG-Unternehmen abgeworben

Ich hörte man bekommt da keine Pension, ist kündbar, hat keine Ferien und auch noch Leistungsdruck .... , das muss nicht sein 😏

 

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