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Geschrieben

Hallo,

ich bin in Umschulung (2 Jahre mit einem halbjährlichen Praktikum) und muss für mein Abschlussprojekt einen Praktikumsplatz finden. Meine Ausbildungseinrichtung ist da nicht gerade eine Hilfe gewesen. 

Also eigentlich funktionierte nichts da.



Welche Schritte muss ich da tun?
Ich habe eigentlich keine Programmiererfahrung. Womit kann ich da glänzen damit man mich nimmt? 
(Habe abgeschlossenes Studium, was ja zumindest zeigt dass ich irgendwas auch zu Ende bringen kann, auch wenn es schon 20 Jahre her ist.)

Am besten wäre wenn ich da kleine Aufgaben bekommen würde, die ich selber lösen muss, wo ich mich selber einarbeiten muss. 

Also:
 Welche Schritte muss ich tun um ein Praktikum zu finden? 

Vielen Dank für die Info

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Erno3000:

Ich habe eigentlich keine Programmiererfahrung.

Übel. Denn wenn klar wird, dass du den ganzen Tag deinen Kollegen mit Anfängerfragen die Zeit nimmst .....

Irgendetwas muss doch im Unterricht vermittelt worden sein. Kleines Projekt, einfaches Spiel oder ähnlich.
Hast du dir selber ein Thema gesucht, um die Leere des Unterrichts zu füllen?

Such dir ein eigenes kleines Projekt und versuch noch bis zu den Bewerbungen etwas Erfahrung zu sammeln.

Bearbeitet von prefix
Geschrieben (bearbeitet)

Ist dein Praktikum nicht nach am Ende der Umschulung? Nach fast 1.5 Jahren Umschulung solltest du zumindest mit einer guten AP1 Note und einem guten Zwischenzeugnis von deinem Umschulungsanbieter glänzen können. Ihr werdet ja ein paar Klausuren geschrieben haben. Damit kannst du dich schonmal von deinen Mitschülern abgrenzen. 

Ansonsten halt professionelle Bewerbungsunterlagen, gutes Bild, gutes Anschreiben. Vielleicht schonmal Kontakt per Telefon suchen mit Entscheidungsträgern in deinem Wunschunternehmen.

Frühzeitig halt anfangen zu suchen. Meine Klasse ist vor 2 Monaten ins Praktikum und hatten welche die mussten 60 Bewerbungen schreiben und andere die wurden direkt durch LinkedIn und Xing für eine Praktikumsstelle angeworben.

Bearbeitet von BlueSkies
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb prefix:

Übel. Denn wenn klar wird, dass du den ganzen Tag deinen Kollegen mit Anfängerfragen die Zeit nimmst .....

Irgendetwas muss doch im Unterricht vermittelt worden sein. Kleines Projekt, einfaches Spiel oder ähnlich.
Hast du dir selber ein Thema gesucht, um die Leere des Unterrichts zu füllen?

Such dir ein eigenes kleines Projekt und versuch noch bis zu den Bewerbungen etwas Erfahrung zu sammeln.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Erno3000:
vor 23 Minuten schrieb prefix:

Übel. Denn wenn klar wird, dass du den ganzen Tag deinen Kollegen mit Anfängerfragen die Zeit nimmst .....
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Erno3000:
vor 38 Minuten schrieb prefix:

Übel. Denn wenn klar wird, dass du den ganzen Tag deinen Kollegen mit Anfängerfragen die Zeit nimmst .....

 

Tja also ich bin eher der Typ der selbstständig sich einarbeitet. Also zwar fast ohne erfahrung, aber andererseits kann ich mich eigentlich immer gut einarbeiten. Nur das problem war ja dass das so ein chaosladen war, wo selbst währende des unterrichts laut (genauso laut wie der dozent) geredet wurde. manche Schüler kamen gar nicht oder erst 2 h später. wer nicht da war galt teilweise doch als anwesend und so weiter. 

Ist ja auch egal. Ich will eher sowas wo man sagt okay, hier hast du eine aufgabe und arbeite dich da ein. 
Es würde nur natürlich wenig Produkt für das Unternehmen rauskommen, dass dann wirtschaftlich verwertbar wäre, weil ich ja noch ein Anfänger bin. Eher wäre es so dass die sehen dass ich von quasi Null eine gute Lernkurve habe. 

Mir ist das total peinlich dass ich in so einer bildungseinrichtung war. Man weiß gar nicht was man darüber sagen soll...
  

Bearbeitet von Erno3000
Geschrieben

 

Hallo,

ich bin auch in einer Umschulung zum FIAE und wundere mich etwas über Deine Aussagen.

vor 2 Stunden schrieb Erno3000:

... ich bin in Umschulung (2 Jahre mit einem halbjährlichen Praktikum) und muss für mein Abschlussprojekt einen Praktikumsplatz finden. Meine Ausbildungseinrichtung ist da nicht gerade eine Hilfe gewesen. ...

Das ist auch nicht der Job der Ausbildungseinrichtung. Als Hilfestellung haben wir eine Liste mit Unternehmen bekommen, die grundsätzlich Praktikanten nehmen. Die Liste hat zwar nur 18 Einträge, aber es stehen auch direkt Ansprechpartner in den Unternhemen mit drin.

vor 3 Stunden schrieb Erno3000:

... Welche Schritte muss ich da tun? ...

Du musst Dich bewerben, wie auf einen ganz normalen Job. Anschreiben, Lebenslauf und was Du sonst so hilfreiches an Unterlagen hast. Das Einzige, worauf Du achten musst, das Praktikum für eine Umschulung kannst Du nur in einem Unternehmen machen, dass auch FIAE ausbilden darf.

vor 3 Stunden schrieb Erno3000:

... Ich habe eigentlich keine Programmiererfahrung. Womit kann ich da glänzen damit man mich nimmt ...

Da frage ich mich, wie kann das sein? Was habt ihr denn gemacht im Unterricht? Ich habe schon viel Vorwissen mitgebracht, unter anderem aus einem abgebrochenem Studium. Deshalb weiß ich, dass der Programmierunterricht in der Umschulung viel tiefer gehend ist, als an der Hochschule. Das ist auch klar, denn in der Umschulung haben wir 6 Wochen am Stück für eine Programmiersprache (Python, Java, JS/ HTML/ CSS) und sogar 12 Wochen nur für PHP. Einzig Datenbanken kam mit 2 Wochen viel zu kurz. SQL wird jetzt in PHP allerdings angewendet, womit sich das relativiert.

vor 3 Stunden schrieb Erno3000:

... Am besten wäre wenn ich da kleine Aufgaben bekommen würde, die ich selber lösen muss, wo ich mich selber einarbeiten muss. ...

Du hast im Unterricht keine kleinen Aufgaben bekommen? Kann ich mir echt schwer vorstellen. Programmieren lernt man durch Programmieren. Abgesehen davon, wenn Du solche Aufgaben möchtest, warum hast Du Dir nicht selber kleine Projekte ausgedacht oder welche im I-Net gesucht? An Entwicklerforen wie Stackopverflow teilzunehmen ist auch sehr hilfreich um sich voran zu bringen. Also an Möglichkeiten mangelt es wahrlich nicht. Sich hinzusetzen und zu sagen, jemand solle einem sagen, was man machen soll, finde ich an der Stelle weder hilfreich, noch Zeugt es von Eigeninitiative, von der Du aber schreibst, Du hast sie.

vor 3 Stunden schrieb Erno3000:

... Also:

 Welche Schritte muss ich tun um ein Praktikum zu finden? ...

Wie gesagt, Du musst Dich bewerben, selber aktiv werden. Wann soll Dein Praktikum den losgehen?

vor einer Stunde schrieb Erno3000:

Tja also ich bin eher der Typ der selbstständig sich einarbeitet. Also zwar fast ohne erfahrung, aber andererseits kann ich mich eigentlich immer gut einarbeiten. Nur das problem war ja dass das so ein chaosladen war, wo selbst währende des unterrichts laut (genauso laut wie der dozent) geredet wurde. manche Schüler kamen gar nicht oder erst 2 h später. wer nicht da war galt teilweise doch als anwesend und so weiter. ...
  

Du hast die Zeit der Umschulung bisher nicht genutzt, Dich irgendwo einzuarbeiten, wenn ich es richtig verstanden habe. Noch einmal die Frage, die Du Dir selber stellen musst: Warum nicht?

Klar ist es ätzend, wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind. Ich will nicht ungerecht oder hart klingen. Aber Deine Erklärungen klingen eher nach ... Wer eine Lösung sucht findet Wege, alle anderen finden Ausreden.

vor einer Stunde schrieb Erno3000:

Ist ja auch egal. Ich will eher sowas wo man sagt okay, hier hast du eine aufgabe und arbeite dich da ein. 
Es würde nur natürlich wenig Produkt für das Unternehmen rauskommen, dass dann wirtschaftlich verwertbar wäre, weil ich ja noch ein Anfänger bin. Eher wäre es so dass die sehen dass ich von quasi Null eine gute Lernkurve habe.

Warum genau sollte ein Unternehmen Dich mit der Erklärung einstellen? Ok, während des Praktikums bist Du ein Kostenfaktor, aber der Zweck eines Wirtschaftsunternehmens ist es nun einmal Gewinne zu erwirtschaften. Das Ziel eines Unternehmen, dass Dich als Praktikant nimmt ist also vermutlich, sich einen zukünftigen guten Mitarbeiter an Land zu ziehen. Dafür zahlen sie im Praktikum drauf. Aber sich ohne Vorkenntnisse in einem halben Jahr so einzuarbeiten, dass man danach in absehbarer Zeit zum "Profitcenter" wird, da musst Du Dich echt gut verkaufen und vor allem zeigen, dass es die steile Lernkurve gibt.

vor einer Stunde schrieb Erno3000:

... Mir ist das total peinlich dass ich in so einer bildungseinrichtung war. Man weiß gar nicht was man darüber sagen soll...

Das muss Dir nicht peinlich sein, denn Du bist nicht dafür verantwortlich, wie es beim Bildungsträger läuft. Bei uns gibt es auch teilweise organisatorisches Chaos. Aber die meisten Dozenten sind gut bis sehr gut und teilweise ist es auch Jammern auf hohem Niveau, wenn etwas nicht ganz sauber läuft. Mit meiner Klasse habe ich allerdings mehr Glück, als Du mit Deiner. Wobei ich sagen muss, wären Leute dabei, die denken sie müssten sich unterhalten, wäre der Gruppendruck so hoch, dass Die auf dem Flur reden könnten oder leise wären. Ist allerdings hypothetisch, denn meine Umschulung läuft zu 100 % online.

 

Geschrieben

Ich kann @ZwennL da fast ausschließlich beipflichten. Meine Erfahrung mit meinem Bildungsträger war auch nicht die beste, generell ist das glaube ich ein Problem, insgesamt gibt es sicher mehr mäßige Bildungsträger als gute. Dennoch bestehen soweit ich das mitbekomme ja doch viele die Prüfung, was sicherlich auch daran liegt das der Umschüler im Schnitt älter ist und damit - wenn er nicht gerade zur Umschulung verdonnert wurde - eine gewisse Portion Motivation und Selbstdisziplin mitbringt. Irgendwie lese ich aber genau diese beiden Punkte bei dir nicht raus.

Wenn die Leute um dich herum laut labern, besorg dir NoiseCancelling Kopfhörer oder beschwere dich an deinem Standort. Wenn das nichts hilft, tritt mit dem Arbeitsamt/Jobcenter in Kontakt, die wollen das du die Umschulung schaffst und kümmern sich in der Regel. Ist der Unterricht scheiße und/oder du verstehst nichts, dann Frage deine Mitschüler um Hilfe oder such dir nen Video auf Youtube, nen Blogpost oder ähnliches und versuch es dir selbst beizubringen. Jammern bringt nichts, du willst die Prüfung bestehen also musst du was tun.

In meiner Umschulungs"klasse" war bspw. ein älter Teilnehmer (Ende 40) der sich am laufenden Band selbst bemitleided hat, generell eher der introvertierte mit komischen Ansichten. Fachlich hatte der echt was in der Birne und konnte sich augfrund seines vorherigen Berufes viele Dinge logisch herleiten. Die Prüfung hätte er ohne Probleme geschafft aber sein Selbstmitleid hat ihm beim Praktikum dann ein Strich durch die Rechnung gemacht, wer überall das Haar in der Suppe sucht geht dann halt am Ende leer aus.

Keine Ahnung wie fortgeschritten deine Umschulung ist aber wenn du nach 1 Jahr Umschulung immernoch nicht Programmieren kannst bist du entweder ungeeignet oder faul. Gegen ersteres lässt sich wenig tun, zweiteres ist einfach eine Frage der Motivation. Die wenigsten Umschüler oder auch Azubis werden aus der Umschulung/Ausbildung kommen und Programmiergötter sein, sowas entwickelt sich, man sollte aber zumindest die Grundlagen beherrschen.

Also setz dich auf deinen Arsch und bring dir das Zeug selbst bei, Material gibt es dazu genug. Kleine Aufgaben findest du unter anderem bei https://entwicklerheld.de/ . Einen Umschüler als Praktikanten einzustellen ist quasi als würde das Unternehmen einen Azubi einstellen, die sind verpflichtet dir Sachen beizubringen und können nicht erwarten das dort nen fertiger Anwendungsentwickler um die Ecke kommt. Dementsprechend solltest du Motivation zeigen und zumindest Grundlagen aus dem 1. Lehrjahr mitbringen. Ansonsten bewirbst du dich dort eben wie man sich auch sonst bewirbt, nur das du eben angibst ein Praktikum im Rahmen einer Umschulung zu suchen. In vielen Fällen ist es sicherlich nicht schlecht vorher mal telefonisch oder per Mail anzufragen ob die Unternehmen überhaupt bereit sind Umschüler aufzunehmen bzw. können (Ausbilderschein). In meiner Klasse haben es bestimmt 90% geschafft ein Praktikum zu finden, das ist nun wahrlich kein Hexenwerk.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Erno3000:

Tja also ich bin eher der Typ der selbstständig sich einarbeitet. Also zwar fast ohne erfahrung, aber andererseits kann ich mich eigentlich immer gut einarbeiten. Nur das problem war ja dass das so ein chaosladen war, wo selbst währende des unterrichts laut (genauso laut wie der dozent) geredet wurde. manche Schüler kamen gar nicht oder erst 2 h später. wer nicht da war galt teilweise doch als anwesend und so weiter. 

Ist ja auch egal. Ich will eher sowas wo man sagt okay, hier hast du eine aufgabe und arbeite dich da ein. 
Es würde nur natürlich wenig Produkt für das Unternehmen rauskommen, dass dann wirtschaftlich verwertbar wäre, weil ich ja noch ein Anfänger bin. Eher wäre es so dass die sehen dass ich von quasi Null eine gute Lernkurve habe. 

Mir ist das total peinlich dass ich in so einer bildungseinrichtung war. Man weiß gar nicht was man darüber sagen soll...
  

Sorry, verstehe ich Null und kann ich nicht Nachvollziehen. 


Wenn du merkst, das ihr nichts nichts lernt, wieso hast du dir in den 1,5 Jahre nicht selbst das Programmierung beigebracht, Python ist so einfach zu erlernen, ebenso SQL. 

Wenn die Klasse zu laut ist, kannst du einmal laut rufen "Könnt ihr bitte eure Gespräche nicht während den Unterricht führen, wir sind zum lernen hier", solltet das nicht Helfen, hättest du dich an die Standortleitung wenden können. 

 

So nun der Konstruktive Tipp, schau auf der IHK Seite nach, da gibt es eine Liste mit Betrieben die Auszubildene nehmen, diese Betriebe nehmen in der Regel auch Praktikanten.

Viel Glück und Erfolg!

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Erno3000:

Hallo,

ich bin in Umschulung (2 Jahre mit einem halbjährlichen Praktikum) und muss für mein Abschlussprojekt einen Praktikumsplatz finden. Meine Ausbildungseinrichtung ist da nicht gerade eine Hilfe gewesen. 
Also eigentlich funktionierte nichts da.
Welche Schritte muss ich da tun?
Ich habe eigentlich keine Programmiererfahrung. Womit kann ich da glänzen damit man mich nimmt? 

Ich hatte auch eine sehr schlechte Bildungsstätte, anfangs dachte ich, das Tempo und das Unwissen sei die Geschwindigkeit die man auch selber haben muss, bis ich mal in Prüfungen reingeschnuppert habe. Dann habe ich nach 2-3 Monaten Gas gegeben. Du kannst dich nicht an das Lernpensum der Umschulung völlig halten. Du kannst dich beschweren, aber musst im Hintergrund lernen und den Unterricht dann "ignorieren" Ich habe selten gemerkt, dass es zu einer Besserung führte, trotzdem ist beschweren wichtig.

 

Ansonsten richte dich an die Tipps der Vorredner. Was ich im übrigen noch zum lernen an die Hand geben kann ist, https://www.codewars.com/

du solltest schon gewisse Grundlagen besitzen um zumindest leicht einzusteigen.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Erno3000:

Also:
 Welche Schritte muss ich tun um ein Praktikum zu finden? 

Sei mir nicht böse, aber wenn du ein abgeschlossenes Studium anführst, solltest du auch im Stande sein das selbstständig herauszufinden. Wenn dein Studium schon 20 Jahre her ist, gehe ich davon aus, dass du dich mindestens schon einmal irgendwo beworben hast.

vor 13 Stunden schrieb Erno3000:

Tja also ich bin eher der Typ der selbstständig sich einarbeitet. Also zwar fast ohne erfahrung, aber andererseits kann ich mich eigentlich immer gut einarbeiten.

Warum hast du das dann nicht gemacht?

vor 13 Stunden schrieb Erno3000:

Nur das problem war ja dass das so ein chaosladen war, wo selbst währende des unterrichts laut (genauso laut wie der dozent) geredet wurde.

Dann hättest du das ansprechen müssen. Und im Zweifel die Themen Zuhause selbst erarbeiten müssen.

vor 13 Stunden schrieb Erno3000:

manche Schüler kamen gar nicht oder erst 2 h später. wer nicht da war galt teilweise doch als anwesend und so weiter. 

Was genau hat das mit deinem Kenntnissstand zu tun? Die anderen Schüler sollten da nicht interessieren. Außer du bist einer der Schüler, der regelmäßig nicht da war. Und dann, selbst schuld. 

vor 13 Stunden schrieb Erno3000:

Ist ja auch egal. Ich will eher sowas wo man sagt okay, hier hast du eine aufgabe und arbeite dich da ein. 
Es würde nur natürlich wenig Produkt für das Unternehmen rauskommen, dass dann wirtschaftlich verwertbar wäre, weil ich ja noch ein Anfänger bin. Eher wäre es so dass die sehen dass ich von quasi Null eine gute Lernkurve habe. 

Warum solltest du innerhalb des Praktikums eine gute Lernkurve haben, wenn du es scheinbar während der Umschulung bisher nicht geschafft hast dir selbst Themen zu erarbeiten? Die Themen, die während der Ausbildung/Umschulung zu lernen sind, kann man sich easy im Internet besorgen. Und auch Aufgaben dazu. 

Ich habe mir auch, neben der Berufsschule und der Arbeit, ein Buch gekauft mit dem ich meine Programmier-Kenntnisse vertiefen konnte. Es gibt eine Vielzahl von Angeboten mit Übungsaufgaben. 

 

Klar, ist ein schlechter Bildungsträger eine blöde Ausgangslage. Aber sich nur darauf auszuruhen, dass der Bildungsträger schlecht ist, hilft dir auch nicht weiter. 

 

Was ein potenzieller Praktikumsbetrieb von dir erwartet, ist wahrscheinlich vom Betrieb abhängig. Das wirst du herausfinden, wenn du anfängst dich zu bewerben und mit den entsprechenden Menschen zu sprechen. Aber wenn du das tust, solltest du dich nicht hinter den Ausreden verstecken, wie hier. 

Geschrieben

Ich war/bin und werde auch nie der beste Programmierer sein.

Aber ich finde Lösungen! Genau das ist mein Job. Ich kann gut googeln und in Fachlektüren nachschlagen. Natürlich finde ich nicht 1:1 die Lösung in einem Buch oder in Google. Aber ich kann mir davon etwas ableiten und "ummünzen" auf "mein Problem" und dann umsetzen. Genau das ist mein Skill und Job. Ich weiß wo ich etwas "finde".

Deswegen habe ich den Job ;) Kopf hoch! Fang an!

Geschrieben (bearbeitet)

Wichtig ist, im Zweifelsfall bist immer Du der Schuldige. Dies und jenes war nie Aufgabe des Bildungsträgers. Ja, dies und das ist halt so und notfalls hättest Du Dir Ohrstöpsel ins Ohr stecken und dich im Unterricht eingraben und selbst beschäftigen können. Du hättest dich mehr engagieren müssen, du hättest Dich mehr dagegen wehren müssen und wenn es dann trotzdem nicht klappt bist du faul oder ungeeignet.

Wenn ich mir den Grundtenor anlese bin ich geradezu eifersüchtig - mal ganz von dem Kotzen abgesehen -, dass die unerträglichen Zustände in einer Umschulung sich die Meisten anscheinend nicht mal vorstellen können:

Am 7.6.2024 um 09:25 schrieb neinal:

Warum hast du das dann nicht gemacht?

Am 6.6.2024 um 19:46 schrieb Erno3000:

Nur das problem war ja dass das so ein chaosladen war, wo selbst währende des unterrichts laut (genauso laut wie der dozent) geredet wurde.

Dann hättest du das ansprechen müssen. Und im Zweifel die Themen Zuhause selbst erarbeiten müssen.

Am 6.6.2024 um 19:46 schrieb Erno3000:

manche Schüler kamen gar nicht oder erst 2 h später. wer nicht da war galt teilweise doch als anwesend und so weiter. 

Was genau hat das mit deinem Kenntnissstand zu tun? Die anderen Schüler sollten da nicht interessieren. Außer du bist einer der Schüler, der regelmäßig nicht da war. Und dann, selbst schuld. 

Letzteres steht bspw. für die Einstellung des Bildungsträgers. Ob Schüler oder Dozenten zu spät oder überhaupt kommen, wer nimmt das schon so genau.. Es geht eben nur darum die Schüler als anwesend erscheinen zu lassen, damit keine Probleme mit dem Jobcenter entstehen... und so läuft dann auch der Unterricht. Das Jobcenter interessiert sich nur für die Zahlen: Anwesend / Entschuldigt und Bestehensquote und fühlt sich bei Anfragen belästigt - mal ganz von der Unwissenheit abgesehen: öhm, klären Sie mich auf, der Fachinformatiker ist kein Systemintegrator, aber Sie wollen jetzt zur digitalen Vernetzung wechseln? Sie wollen jetzt vom Fachinformatiker wechseln zum, helfen Sie mir, wie heißt das, wenn Sie digitale Vernetzung machen wollen..

Es ist unmöglich sich anonym zu beschweren! Jeder Schüler wird von einem anderen "Fördertopf" gesponsert und hat einen anderen Zuständigen. Die Ausbilder sitzen zugleich im IHK-Prüfungsausschuss und kokettieren damit! Die Ansprechpartner der IHK sind per Du mit den Dozenten!

Du hast täglich 8 Stunden Unterricht und sollst Dir dann eigenständig aneignen, a.) was die IHK in ihrer Prüfungsverordnung absichtlich schwammig formuliert, damit der Rahmenlehrplan über Jahre Gültigkeit besitzt und in einer GAP1 abfragt, was mit deinem Beruf wie viel zu tun hat? Dazukommend b.) was Du im Unterricht thematisierst, damit dem Jobcenter und später für ein Abgangszeugnis sogenannte Leistungsnachweise zur Verfügung stehen und c.) was Du für deinen Beruf und für das Praktikum und für das, warum Du eigentlich die Umschulung gemacht hast für notwendig hältst - und das sollst Du ohne Fachkenntnisse und ohne Unterstützung eines engagierten, brauchbaren Dozenten und Ausbildungsträgers organisiert bekommen? Ja, nutze halt das Internet? Was glaubst Du, was glaubt Ihr eigentlich wie viel Zeit, Geld, Engagement notwendig ist um allein anständige Quellen zu finden - nur um dann wieder von den fremden Terminsetzungen und Lasten - bspw. Praktikum finden ohne das Gefühl irgendwas Brauchbares für den Beruf gelernt zu haben, Prüfungen, Tests/Arbeiten, Projekte - überrollt und überholt zu werden. Die Verkürzung auf 2 Jahre in diesem praktischen Beruf ihr Übriges hinzufügt. Von diesen Drecks Verlagen die 3 überteuerte Bücher mit 3 Arbeitsbüchern(?) mit 3 Lösungsbüchern(?) anbieten, die nur für Dozenten sind.. Oder Du jede beschissene Prüfung für 10 Euro kaufen darfst.. Ja, frag doch deinen Ausbildungsträger. Haha, Flachwitz! Ja wir haben die Prüfungen, aber die sollen ja zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden.. also eine Woche vor Prüfung.. toll..

Von jeder beschissenen Seite, ob das hier im Forum, bei der IHK, dem Jobcenter, dem Bildungsträger oder eben schlicht dem abstrakten Arbeitsmarkt, sich je nach Windrichtung Probleme oder Ignoranz/Borniertheit/Gleichgültigkeit stapeln: Der Bildungsträger sagt: Machen Sie sich keinen Kopf, bisher haben das alle geschafft, außer die, die nichts gelernt haben.. Und die Schüler voriger Lehrgänge was ganz anderes sagen.. Oder: Das ist Erwachsenenbildung. Oder: Entspannen Sie sich. Beim Jobcenter wird deine Befähigung in Frage gestellt oder in Aussicht gestellt, dass der Betrieb geprüft wird - toll, Säge mal absichtlich an dem Ast auf dem Du sitzt, eben mit dem Wissen dass deine Dozenten im Prüfungsausschuss sitzen. Zwei Jahre deines Lebens verschwendest, jeden Tag Minuten und Stunden zählst. Sämtliche Beschwerde landet bei der Geschäftsleitung und die sieht ihr Geschäftsmodell und ihre Finanzen in Gefahr. Abbrechen kannst Du nicht, weil Du das scheiß Geld zurückzahlen musst, obwohl Du - ich - tierisch Bock auf DIESEN Beruf, DIESE Ausbildung hast. Allgemein Dir immer die Zeit von 2 Jahren im Genick sitzt und dein Ausbildungsträger genau weiß, er muss nur auf Zeit spielen - am Anfang wurden wir vertröstet, inzwischen nur noch im Stich gelassen. Es glaubt keiner mehr an die Aussagen bei Beginn: Das kommt später noch dran - ja, die Dozenten haben teils gekündigt, die uns großspurig von "später" und "didaktischem" Aufbau der Ausbildung berichtet haben. Und Anschlussdozenten haben keine Ahnung, was bislang im Unterricht gemacht wurde und wirken als ob sie bloß auf einen Kaffee vorbeikämen. Inzwischen macht es keinen Sinn mehr überhaupt noch Kritik entgegenzuwerfen, da die Zeit gar keine Veränderungen mehr ermöglicht. Latent aggressive, verzweifelte, ironische, sarkastische Stimmung im Raum, beidseitig! Anwesenheitspflicht besteht aber trotz allem. Die Charaktere in der Klasse sind nicht zusammenzubringen, eben weil letztlich jeder Angst um seinen eigenen Arsch hat und genau diese Situation hat eben auch das komplette Klassengefüge kaputt gemacht!

Ich habe keine Ahnung wie ich dieser Situation Herr werden soll(IHK, Jobcenter, Bildungsträger, Arzt, Psychologe) - wahlweise Schulden oder bestenfalls beschissener Abschluss - woran ich Psychisch nicht mehr glaube - und die einzige Hoffnung ist durch irgendeinen merkwürdigen Glücksfall ein Praktikum zu finden, übernommen zu werden und nach 1,2 Jahren diese widerlichen Menschen in dieser Prüfungsvorbereitung vergessen zu machen.

Jaja, rumheulen, dankbar für die Möglichkeiten sein... Bisschen runterkommen.. Hajo Kalle, hätscht was anständgs glernt!

Bearbeitet von vincent_it
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb vincent_it:

Von jeder beschissenen Seite, ob das hier im Forum, bei der IHK, dem Jobcenter, dem Bildungsträger oder eben schlicht dem abstrakten Arbeitsmarkt, sich je nach Windrichtung Probleme oder Ignoranz/Borniertheit/Gleichgültigkeit stapeln

Keiner der genannten Parteien ist verantwortlich für dein Leben, vorallem niemand in diesem "beschissenen" Forum. 

vor 10 Stunden schrieb vincent_it:

Du hast täglich 8 Stunden Unterricht und sollst Dir dann eigenständig aneignen, a.) was die IHK in ihrer Prüfungsverordnung absichtlich schwammig formuliert, damit der Rahmenlehrplan über Jahre Gültigkeit besitzt und in einer GAP1 abfragt, was mit deinem Beruf wie viel zu tun hat? Dazukommend b.) was Du im Unterricht thematisierst, damit dem Jobcenter und später für ein Abgangszeugnis sogenannte Leistungsnachweise zur Verfügung stehen und c.) was Du für deinen Beruf und für das Praktikum und für das, warum Du eigentlich die Umschulung gemacht hast für notwendig hältst - und das sollst Du ohne Fachkenntnisse und ohne Unterstützung eines engagierten, brauchbaren Dozenten und Ausbildungsträgers organisiert bekommen? Ja, nutze halt das Internet? 

8 Stunden täglich Unterricht und dann noch eigenständige Einarbeitung? Wie kann man sowas nur verlangen lmfao

vor 10 Stunden schrieb vincent_it:

Was glaubst Du, was glaubt Ihr eigentlich wie viel Zeit, Geld, Engagement notwendig ist um allein anständige Quellen zu finden - nur um dann wieder von den fremden Terminsetzungen und Lasten - bspw. Praktikum finden ohne das Gefühl irgendwas Brauchbares für den Beruf gelernt zu haben, Prüfungen, Tests/Arbeiten, Projekte - überrollt und überholt zu werden.

Was glaubst du wie das Leben danach aussieht? 

Du, Dampf ablassen ist völlig okay, aber man muss sich danach fangen und halt wieder Ackern. Du bist nach wie vor für dein Leben verantwortlich und selten schenkt dir jemand etwas. Bist du also prinzipiell massiv unzufrieden mit der aktuellen Situation, musst du dich entweder durchbeißen und auf Besserung setzen oder grundsätzlich dein Leben umkrempeln. Ist zwar nicht schön, aber offensichtlich herrscht ein riesiges Problem mit der Situation, die du sowieso nicht allgemeingültig ändern kannst, sondern lediglich wie du damit umgehst. 

vor 10 Stunden schrieb vincent_it:

Hajo Kalle, hätscht was anständgs glernt!

Verwechsel bitte nicht "etwas anständiges gelernt" mit "Pech in eigener Situation". 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Asura:

8 Stunden täglich Unterricht und dann noch eigenständige Einarbeitung? Wie kann man sowas nur verlangen lmfao

Es geht/ging nicht darum die Anforderung zu haben sich eigenständig zu beschäftigen, sondern darum keine Hilfestellungen zu bekommen - z.B. a.) in Form von Quellen, vorbereiteten Materialien oder seien es nur Projektvorschläge/ideen. Sich Grundlagenprogrammierung beizubringen ist m.E. gar nicht so schwierig, aber überhaupt berufsrelevante Projekt umzusetzen - zu finden -, mit mehr als nur 2-3 Funktionen oder Schnittstellen/Technologien etc., mit einem entsprechenden Ökosystem seiner Sprache, ein ganz anderes Level (von Algorithmen und dem gesamten Softwareentwicklungsprozess von Planen bis Testen mal ganz abgesehen) Wie ich schon schrieb, es frisst so dermaßen viel Zeit neben a noch c.) das Rad im Grunde  neu erfinden zu müssen, weil die Dozenten irgendwo im Nichts anfangen und irgendwo im Nichts aufhören und man erst mal für sich gedanklich einen Anfangspunkt und schlüssige Folgepunkte finden muss, z.B. die Programmiersprache. Wir thematisieren JavaScript - 1 Woche ist Standard, dann kommt das nächste Thema, z.B. RAID. Wir bekommen gesagt wie man Variablen deklariert, wie Schleifen und Verzweigungen in JS funktionieren. Aber dass JavaScript zunächst mal nur im Browser läuft fällt mit keinem Wort, einschließlich dem Warum. Da fehlen grundlegende Sachen in der Didaktik, überhaupt wie Programmiersprachen funktionieren, warum ich wann welche verwende etc. pp. Auf Anfrage kommen dann Sätze wie: "Das kommt im Fachteil" oder "das ist nicht Ausbildungsrelevant". Letztlich ist das aber notwendiges Wissen um überhaupt Entscheidungen zu treffen, sich den Ablauf vorstellen zu können etc.. Es frisst derart viel Zeit/Energie diese Dinge erst mal gedanklich aufzuschlüsseln, Quellen zu finden, die die fehlenden logischen Puzzleteile in ein Bild verwandeln etc. - und dann kommt u.a. hier im Forum einfach und platt die Unterstellung - und das immer und immer wieder auf ähnliche weise - der Threadersteller - und ich fühle mich dabei auch angesprochen - sei ungeeignet oder faul. Und das Problem wird eben viel dramatischer, weil ständiger Zeitdruck besteht und sich Unterricht, Beruf und Prüfung paradoxerweise gegenseitig behindern statt fördern. Für mich gehört es unabdingbar zum FACHINFORMATIKER, dass ich auch die Hardwaregrundlagen beherrsche - aber wie zur Hölle soll ich im Wochenrhythmus von Thema zu Thema, von Hardware, zu Software, zu Kaufmännischem, zu Praktischem, zu Theoretischem springen und irgendwie irgendwas Brauchbares behalten, vertiefen, verwenden... Und dann kommt so einer und sagt "wie kann man sowas nur verlangen...".. Das ist völlig am Problem vorbei und wenn Du mich verstanden hättest, dann wäre Dir aufgefallen dass ich nach dem WIE frage und nicht das "SOLL" anklage. Aber - das will ich gar nicht Dir unterstellen, aber ich mache die Beobachtung seit Ausbildungsbeginn ständig - mir scheint dieses Missverständnis inzwischen als Absicht, um vom Problem abzulenken. Nie im Leben würde ich nochmal eine Umschulung machen und dass ich diesen Bildungsträger - bleiben wir höflich - nicht weiterempfehlen würde, ist klar. Dass aber auch der Staat, das Jobcenter überhaupt solche Modelle und vor allem wie es abläuft dort - Personen mit über 50% Fehlzeiten, die bis zur Abschlussprüfung durchgeschleift werden, weil eben das Jobcenter finanziert und nicht prüft - ist ein Skandal an sich. Ich will behaupten, wir wären eine super Klasse. Letztlich traue ich jedem in unserer Klasse den Fachinformatiker intellektuell zu und 90% der Klasse haben Bock und wollen, werden aber prinzipiell kleingehalten, eingeschränkt und bis zur Lustlosigkeit frustriert - und bis auf einen Dozenten interessiert das niemanden... Wir, die Klasse, verlieren 2 Jahre unseres Lebens, kommen nicht mal mit Minimalstgrundlagen aus der Ausbildung (oder eben nur mit dem eigenen angelernten Wissen - ich wäre ohne Ausbildung schneller und besser dran). Das ist das deutsche Bildungssystem. Fachkräfte auf dem Papier, so wie die Tomaten nur noch nach Tomaten aussehen, aber nicht mehr danach schmecken. 

Dann kommen die Tage von Praktikumssuche und Prüfung und das Problem hat nun auch der Threadersteller. Im Grunde kann ich da jeden aus unserer Klasse und den Parallelklassen hinzuzählen. Wir stehen/standen alle genau vor dieser Frage: Wie zur Hölle soll ich mich mit diesen Grundlagen bewerben und zeitnah ein Projekt umsetzen.. Laut Bildungsträger ist die Bestehensquote gut bis sehr gut.. von Ehemaligen hört man was anderes.. Sehr gute Grundlage. Übrigens, ich habe mehrere Zertifikate in unterschiedlichen Programmiersprachen - als einziger in der Klasse -, aber das setzt dem Ganzen eher noch eine sarkastische Note auf.

vor 9 Stunden schrieb Asura:

Was glaubst du wie das Leben danach aussieht? 

Du, Dampf ablassen ist völlig okay, aber man muss sich danach fangen und halt wieder Ackern. Du bist nach wie vor für dein Leben verantwortlich und selten schenkt dir jemand etwas. Bist du also prinzipiell massiv unzufrieden mit der aktuellen Situation, musst du dich entweder durchbeißen und auf Besserung setzen oder grundsätzlich dein Leben umkrempeln.

Ich muss Dir ehrlich sagen, wenn das Leben tatsächlich nur verschiedene Ausführungen von meinem "Bildungsträger" zu bieten hat, dann hoffe ich noch heute auf einen Autounfall. Ehrlich, ich bin es so leid auf diesem Niveau - was glaubst Du wie das Leben danach aussieht - zu diskutieren. Soll ich mich für meine Naivität - man hat es auch schon Gutmenschentum genannt -, meinen Idealismus rechtfertigen, mich mit der Gleichgültigkeit/Bedeutungslosigkeit nicht anfreunden zu können? Ich will Menschen kennenlernen, nach dem Prinzip von Geben- und Nehmen interagieren und mich weiter-entwickeln. In Deutschland ist das nicht mehr möglich, vielleicht wo anders. Sollte der Herrgott oder was auch immer bereits wissen, dass dies inzwischen globaler Tenor ist, so möge er mich noch heute mit einem Herzinfarkt segnen. Bitte gleich.

@Erno3000 

Ich kann dem Threadersteller eigentlich nur Anteilnahme zusenden, maximal den Spruch "wir haben alle das Problem" und es scheint trotzdem irgendwie zu funktionieren.... Geil, echt, voll mein Humor.. von "1er Schüler" zu "irgendwie wirds schon.."... Ich hasse es... Es ist als wolle man nichts, außer dass man erfolgreich in die Quote eingeht.. Kein Interesse am Menschen, kein Interesse am Fach, kein Interesse an dem, für was das Unternehmen wirbt/steht. Es fördert nur die schlechten Seiten und lacht dir dabei ins Gesicht.. mit den unterschiedlichsten Fratzen.. 

Vielleicht ist es besser bei den Unternehmen persönlich das Gespräch zu suchen. Da klickt man dich wenigstens nicht gleich beim Wort Umschüler weg. Allgemein sollen wir uns bei offenen Stellenangeboten bewerben und nicht bei Ausbildungsstellen. Ich kommuniziere meine fehlende Fachkompetenz relativ offen, habe aber noch kein Praktikum gefunden. 🤣 Vielleicht findest Du ja eine Firma die noch keine Erfahrung mit dem Umschülerelend gemacht hat und unvoreingenommen herangeht. Solange ich mich nicht dort bereits beworben habe wünsch ich Dir dabei viel Glück.

The world is yours. Alone in the dark - wen interessiert schon das Geschwätz von eben. Am Ende sind wir Verwurstet und als solches unterscheidet sich das Beisammensein nicht mehr vom Gegrunze aus der Jauche der Mastbetriebe.  Aufs Wohl, Stranger in den Night! Das einzig verbliebene Geheimnis unserer Kultur ist, ob man zum Speck oder zum Schinken spricht ..

Ich wünsch Euch ein frohes Fest (bitte Jahr selbst eintragen).

 

Bearbeitet von vincent_it

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