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Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Community,

ich stehe kurz vor einer Umschulung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Ruhrgebiet. Die nächsten Tage habe ich ein Gespräch mit der Bundesagentur für Arbeit.

1. Frage: Würdet ihr ein E-Learning vor Ort oder ein Präsenzlernen vor Ort wie man es aus der Schule kennt bevorzugen? Ich bin länger aus der Schule raus, aber was wären Gründe für ein Für und Wider?

2. Frage: Wie gut findet man ein Praktikum? Was ist dabei wichtig?

3. Frage: Würdet ihr in ein BFW gehen, Berufsförderungswerk, wenn/ weil da auch Firmen für Praktika für einen bei Bedarf gesucht werden/eine Vernetzung mit Unternehmen garantiert ist?

4. Was ist bei einer Umschulung generell wichtig?

Bitte um alles an Input, was euch einfällt und Danke im voraus. :)

Bearbeitet von shinkansen
Rechtschreibung
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 11.6.2024 um 16:43 schrieb shinkansen:

1. Frage: Würdet ihr ein E-Learning vor Ort oder ein Präsenzlernen vor Ort wie man es aus der Schule kennt bevorzugen? Ich bin länger aus der Schule raus, aber was wären Gründe für ein Für und Wider?

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Wenn du die Möglichkeit hast dann würde ich Vor-Ort in Präsenz bevorzugen, direkte Kommunikation ist oft einfach besser. Zum anderen würde ich vermuten das dort die Qualität der Dozenten höher ist, ist aber wie gesagt nur eine Vermutung. E-Learning ist sehr viel „Freizeit“, ich würde annehmen das dies in Präsenz weniger vorkommt.

  Am 11.6.2024 um 16:43 schrieb shinkansen:

2. Frage: Wie gut findet man ein Praktikum? Was ist dabei wichtig?

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Ich empfand die Praktikumssuche jetzt nicht schwierig, von 5 Bewerbungen hatte ich 3 Vorstellungsgespräche. Auch alle anderen, die sich bemüht haben, hatten ein Praktikum gefunden. (FISI)

  Am 11.6.2024 um 16:43 schrieb shinkansen:

4. Was ist bei einer Umschulung generell wichtig?

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Ich denke Interesse und Eigeninitiative macht viel aus und die Umschulung einfacher.

Bearbeitet von houseshow
Geschrieben
  Am 11.6.2024 um 16:43 schrieb shinkansen:

Liebe Community,

ich stehe kurz vor einer Umschulung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Ruhrgebiet. Die nächsten Tage habe ich ein Gespräch mit der Bundesagentur für Arbeit.

1. Frage: Würdet ihr ein E-Learning vor Ort oder ein Präsenzlernen vor Ort wie man es aus der Schule kennt bevorzugen? Ich bin länger aus der Schule raus, aber was wären Gründe für ein Für und Wider?

2. Frage: Wie gut findet man ein Praktikum? Was ist dabei wichtig?

3. Frage: Würdet ihr in ein BFW gehen, Berufsförderungswerk, wenn/ weil da auch Firmen für Praktika für einen bei Bedarf gesucht werden/eine Vernetzung mit Unternehmen garantiert ist?

4. Was ist bei einer Umschulung generell wichtig?

Bitte um alles an Input, was euch einfällt und Danke im voraus. :)

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1. Eine Online Umschulung (2 Jahre) gibt es nicht, die IHK verlangt Präsenz Unterricht.
2. Kommt auf den Bildungsträger an, manche haben ein Portfolio an Firmen mit denen die Zusammen abreiten, andere lassend ich Bewerbungen schreiben bis du eine Zusage erhählst.
4. Selbstständiges lernen, eine Umschulung steht und fällt mit den Dozent (wie auch in der Schule), es gibt gute und es gibt schlecht. Wenn du Pech hast, kann er dir kein Wissen vermitteln. Daher ist selbstständiges lernen wichtig.

Geschrieben

Deine Vorbildung ist auch entscheidend.

Hast du bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung, und einige Jahre in diesem Bereich gearbeitet. Und die Umschulung ist eher Gesundheitsbedingt ist das auch eine ganz andere Sache.

Präsenzunterricht ist halt nicht für alle was, aber natürlich ist es das alt bekannte. Solange man die Umschulung nicht nur macht weil man meint da ist gutes Geld zu verdienen, sondern interesse an der Informatik hat, ohne hierbei an zocken zu denken. Der wird es auch bis zum Ende durchziehen können.

Geschrieben
  Am 11.6.2024 um 20:28 schrieb Budspencer:

1. Eine Online Umschulung (2 Jahre) gibt es nicht, die IHK verlangt Präsenz Unterricht.

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Präsenz heißt bei vielen Trägern aber auch, dass du eben nur in Präsenz vor Ort bist. dort wirst du dann vor einen Rechner gesetzt und der Dozent sitzt irgendwo am anderen ende von Deutschland. Ich hatte bei der Suche nach einem Träger mehrere dieser Schulungscenter, die das so machen. Würde für mich nie in Frage kommen.
Vor allem weil es vorkommen kann, dass die anderen in deiner "Klasse" gar nicht den selben Unterricht wie du selbst haben. Also fällt da das gegenseitige unterstützen auch weg.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.6.2024 um 09:36 schrieb Spunkee:

Präsenz heißt bei vielen Trägern aber auch, dass du eben nur in Präsenz vor Ort bist. dort wirst du dann vor einen Rechner gesetzt und der Dozent sitzt irgendwo am anderen ende von Deutschland. Ich hatte bei der Suche nach einem Träger mehrere dieser Schulungscenter, die das so machen. Würde für mich nie in Frage kommen.
Vor allem weil es vorkommen kann, dass die anderen in deiner "Klasse" gar nicht den selben Unterricht wie du selbst haben. Also fällt da das gegenseitige unterstützen auch weg.

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Und dadurch, dass diese Räume nicht überwacht werden, kann da alles drin passieren... das war leider der größte Nachteil dort. (Zumindest wo ich war) Aber ja es gibt aber auch Umschulungen mit echten Präsenzunterricht, mit Personen vor Ort, man glaubt es kaum.

Bearbeitet von MiaMuh
Geschrieben
  Am 12.6.2024 um 09:36 schrieb Spunkee:

Präsenz heißt bei vielen Trägern aber auch, dass du eben nur in Präsenz vor Ort bist. dort wirst du dann vor einen Rechner gesetzt und der Dozent sitzt irgendwo am anderen ende von Deutschland. 

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Das ist mir durchaus Bewusst. Es wird nicht viele Bildungsträger geben, die Frontalen Präsenz Unterricht vor Ort anbieten, es fehlt an Dozenten.
 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.6.2024 um 09:40 schrieb MiaMuh:

Und dadurch, dass diese Räume nicht überwacht werden, kann da alles drin passieren... das war leider der größte Nachteil dort. (Zumindest wo ich war) Aber ja es gibt aber auch Umschulungen mit echten Präsenzunterricht, mit Personen vor Ort, man glaubt es kaum.

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Echt, was passiert den da drinnen so alles?
Das manche am Handy ab gammeln, ist doch normal, selbst schuld. Das sind am Ende die Personen die, die Prüfung ein zweites oder gar drittes mal wiederholen und und mit er schlechten 4 gerade so bestehen. 

// Admins, Sorry irgendwie hat das mehrfach Zitieren nicht funktioniert 😞 

Bearbeitet von Budspencer
Geschrieben
  Am 12.6.2024 um 10:00 schrieb Budspencer:

Echt, was passiert den da drinnen so alles?
Das manche am Handy ab gammeln, ist doch normal, selbst schuld. Das sind am Ende die Personen die, die Prüfung ein zweites oder gar drittes mal wiederholen und und mit er schlechten 4 gerade so bestehen. 

// Admins, Sorry irgendwie hat das mehrfach Zitieren nicht funktioniert 😞 

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Eher Messerstecherei, Polizeieinsätze etc. 😕

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt durchaus IHKs, die 100% remote von Zuhause in der Umschulung gestatten. Ich habe das selbst so gemacht.
Da musst du dich vorher bei deiner IHK erkundigen. In München geht es auf jeden Fall, sogar ohne Begründung.

Zu 100% Remote würde ich raten, wenn man sich recht leicht tut mit Lernen, vielleicht schon etwas Vorerfahrung hat und lieber alleine lernt / eher introvertiert ist.

Wer unbedingt eine Lerngruppe braucht zum Lernen, sich alleine nur schwer organisieren und motivieren kann - da würde ich Präsenz empfehlen.

Bearbeitet von Nirosta
Geschrieben

Können wir wieder zum Thema zurück kehren. Danke! 

Das mit dem Messerstecherein ist ja echt krass, dürfte aber die Ausnahme sein. 

Ich dachte eher an sowas wie massenhaftem Alkoholkonsum 😂

Geschrieben
  Am 12.6.2024 um 10:32 schrieb ZwennL:

Ohne Alltagsrassismus gehts nicht in Deinem Kopf?

Aufklappen  

"Den Statistiken zufolge, die Daten zur Nationalität aufführen, ist der Anteil der nicht-deutschen Tatverdächtigen höher als der Ausländeranteil in der Bevölkerung. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das auch bei anderen Delikten der Fall ist. In Baden-Württemberg, Bayern (Region München) und Berlin war 2021 etwas mehr als die Hälfte der Tatverdächtigten bei „Messerangriffen“ nicht-deutsch. In Nordrhein-Westfalen waren es 43 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 21 Prozent."

Source: https://mediendienst-integration.de/artikel/messerangriffe-statistik-und-berichterstattung.html

Geschrieben
  Am 12.6.2024 um 10:56 schrieb Wissenshungriger:

"Den Statistiken zufolge, die Daten zur Nationalität aufführen, ist der Anteil der nicht-deutschen Tatverdächtigen höher als der Ausländeranteil in der Bevölkerung. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das auch bei anderen Delikten der Fall ist. In Baden-Württemberg, Bayern (Region München) und Berlin war 2021 etwas mehr als die Hälfte der Tatverdächtigten bei „Messerangriffen“ nicht-deutsch. In Nordrhein-Westfalen waren es 43 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 21 Prozent."

Source: https://mediendienst-integration.de/artikel/messerangriffe-statistik-und-berichterstattung.html

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Wie @charmanta bereits sagte, bitte  Forenregeln beachten. Politische Diskussionen sind hier unerwünscht, siehe unsere Forenregeln (hier Nr.1 u. 3). Danke. 

Geschrieben
  Am 12.6.2024 um 11:19 schrieb StefanE:

Wie @charmanta bereits sagte, bitte  Forenregeln beachten. Politische Diskussionen sind hier unerwünscht, siehe unsere Forenregeln (hier Nr.1 u. 3). Danke. 

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Hat wohl nicht geholfen, damit Ende der Diskussion.

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