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Arbeitgeber fordert das nehmen von Gleitzeit bei der Zeugnisübergabe


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Moin,

ich hab versucht bei der IHK Infos hierfür zu bekommen, finde dort ehrlich gesagt aber nichts.

Wir haben morgen um 14 Uhr offizielle Zeugnisübergabe an der Berufsschule, dies fällt natürlich in die Kernarbeitszeit, welche bei uns bis 15:30 geht.

Unser Ausbilder verlangt nun, dass wir hier Gleitzeit nehmen und das Zeugnis in der Freizeit abholen. 
So weit ich das jedoch verstehe, sollte das ja ein offizieller Berufsschultermin sein, welche doch rein rechtlich auch zur Arbeitszeit zählt, richtig? Wir gehen selbstverständlich vorher und evtl. auch danach noch arbeiten.

Ich weiß, mag evtl. kleinlich wirken, aber da ich eh nicht beim Ausbildungsbetrieb bleibe und keine Lust habe dem am Ende auch noch Stunden auszubezahlen.. Darf er das fordern? So weit ich weiß waren die Azubis in den vorangegangen Jahren immer per Dienstwagen als Dienstreise bei der Zeugnisübergabe (anderer Ausbilder).

 

Grüße 

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Zum eigentlichen Thema kann ich leider nichts sagen, weil ich es nicht weiß. Aber

vor 3 Minuten schrieb RFrey:

ich eh nicht beim Ausbildungsbetrieb bleibe

Dein Ausbildungsvertrag endet sofort nach bestehen der Prüfung. Hast du dann einen neuen Vertrag bekommen und bist jetzt in Festanstellung? 
Weil dann würde ich im Zweifelsfall die Stunden die dir morgen verloren gehen, als Überstunden an anderen Tagen dranhängen. Dann musst du auch nichts ausbezahlen.

Wenn du nicht sowieso schon Überstunden hast. Zeugnisvergabe dauert für gewöhnlich nur ein, zwei Stunden. 

Alternative wäre, gar nicht zur Zeugnisvergabe hingehen und das Zeugnis so von der BS abholen. 

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Achso, hätte ich eventuell erklären können. 
Die mündliche Prüfung findet noch statt, daher denke ich dass es sich "nur" um das Berufsschulzeugnis handelt, ich vermute das IHK Zeugnis bekommt man in einem rutsch mit bestehen der mündlichen Prüfung? Daher bin ich bis zu, 09.07 (Tag der mündlichen) noch hier als Azubi angestellt, ab 10.07 dann bei der neuen Firma. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Datawrapper:

Weil dann würde ich im Zweifelsfall die Stunden die dir morgen verloren gehen, als Überstunden an anderen Tagen dranhängen. Dann musst du auch nichts ausbezahlen.

Wenn du nicht sowieso schon Überstunden hast. Zeugnisvergabe dauert für gewöhnlich nur ein, zwei Stunden. 

Alternative wäre, gar nicht zur Zeugnisvergabe hingehen und das Zeugnis so von der BS abholen. 

Ja, hab auch schon überlegt nicht hinzugehen, allerdings wollten meine Frau & meine Kleine auch kommen und das ganze etwas zelebrieren (brauche jetzt nicht in meine Lebensgeschichte gehen, aber die bestandene Ausbildung als Klassenbester war halt schon etwas besonderes). 
Überstunden habe ich aktuell keine (mehr), da uns geraten wurde diese vor der Schriftlichen zu nehmen, weil der AG keine Lust hat am Ende noch was auszubezahlen. Also bin so bei +- 0. Klar könnte ich die auch einfach wieder aufbauen - aus verschiedensten Gründen halt nicht so Lust drauf, seit mein Wechsel bekannt ist, ist es für mich hier nicht mehr ganz so angenehm und ich bin einfach froh, wenn ich meine 7:48 habe und abzischen kann.

Bearbeitet von RFrey
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IANAL

Falls man die Zeugnisübergabe als Ausbildungsmaßnahme definiert, müsste freigestellt werden. Aber da die reine Übergabe des Berufsschulzeugnisses keinerlei Einfluss auf die Note oder gar dein Bestehen hat, wird dieser Ausbilder das verneinen.

 

Da fühlst du dich als Azubi gleich richtig wertgeschätzt und freust dich gleich noch mehr aufs Ausbildungsende :(

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vor 7 Minuten schrieb RFrey:

Überstunden habe ich aktuell keine (mehr), da uns geraten wurde diese vor der Schriftlichen zu nehmen, weil der AG keine Lust hat am Ende noch was auszubezahlen.

Sehr sympathisch. Nicht.

Da wäre mir es die paar Euro Azubivergütung wert, zur Zeugnisübergabe zu gehen.

Inklusive der zur Berechnung des Abzuges von der anteiligen Azubivergütung für diesen sowieso schon noch anteilig zu zahlenden Monat verursachten Gehaltskosten in der Personalabteilung :neinal:

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Geschrieben (bearbeitet)

Ja, hier ist leider einiges ähnlich sympathisch, aber das ist ein Thema für sich.
Nur um mal den IT-Leiter/Ausbilder zu zitieren, damit du weiß wovon ich ca. rede:

"Ich habe euch hier die Grundlage für ein 100.000€ Gehalt gelegt, in dem ich euch 3 Jahre hart wegignoriert habe. So konntet ihr eure eigenen Interessen verfolgen und euch spezialisieren wo ihr es wollte. Wir haben außerdem gemerkt, wer fleißig ist und ehrliches Interesse hat und nicht nur rumpimmelt und Youtube guckt". 
 

Ehrlicherweise kam mir das sogar ein wenig zugute, da ich nach der Ausbildung den Wechsel vom FISI zum Anwendungsentwickler mache, aber das ist selbstverständlich 0,0 ein akzeptables Verhalten, gerade bei jüngeren Menschen die evtl. nicht so schnell rausfinden was sie wollen ist das ne Vollkatastrophe. Wenn du nichts selber lernst und die Leute nervst lernst du hier wirklich 0,0 und kannst einfach NICHTS nach der Ausbildung.

 

Denke ich werde auch einfach hingehen und auf die 1,5 Stunden "scheißen" und später zahlen, hast schon recht, ist den Verwaltungsaufwand bei unseren 1k Netto fast gar nicht wert. 

Bearbeitet von mapr
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vor 2 Stunden schrieb allesweg:

Falls man die Zeugnisübergabe als Ausbildungsmaßnahme definiert

ich bin insofern etwas überrascht, als dass bei uns die Zeugnisübergabe stets im Rahmen eines "normalen" Berufsschultages stattfand. Hierfür hat der AG nach § 15 BBIG freizustellen, er hat hier keinen Spielraum. 

Es ist sogar so, dass selbst bei Fortbildungsmaßnahmen durch den AG stets die Berufsschule entscheidet, ob eine Abwesenheit des Berufsschülers vom Berufsschulunterricht genehmigt wird. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Nach dem Ablagen der schriftlichen Abschlussprüfungen haben wir keinen Blockunterricht mehr bzw. generell keine Berufsschule. Daher gibt es bei uns aktuell keine "Berufsschultage" mehr.

Bearbeitet von mapr
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vor 41 Minuten schrieb HJST1979:

Um jetzt ein wenig ketzerisch zu sein. Wenn es dir am Zeugnisausgabetag gaaaanz urplötzlich um 12:00 Uhr nicht mehr so gut geht was will dein AG dann machen!?

Urlaub wird bei Krankheit wieder gutgeschrieben, Gleitzeit bzw. Überstundenabbau nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Alex_winf01:

Urlaub wird bei Krankheit wieder gutgeschrieben, Gleitzeit bzw. Überstundenabbau nicht.

Deswegen weder das Eine noch das Andere einreichen/beantragen und sich in der Mittagspause am Kantinenfutter "den Magen verbiegen".

Muss man selbst wissen, je nachdem wie viel guten Willen man von diesem AG noch braucht. Man muss sich da aber auch als AG echt nicht so anstellen und könnte anerkennen dass so etwas für einige doch ein großer Meilenstein ist. Gerade wenn der CV bis jetzt noch nicht allzu viele großen Erfolge hergibt.

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Als kleines Update:
Habe mich tatsächlich nochmal zusätzlich an die Personalabteilung gewandt, welche meinte dass das bisher immer als Dienstreise mit Dienstwagen genehmigt wurde, nach längerem hin und her hat das der IT-Leiter/Ausbilder zähneknirschend erlaubt... 

Aber ja, der allgemeine Konsens, wie ihr ja auch schon schreibt, verstehe ich nicht wie man mit seinen Azubis, die immer jeden Schmu mitgemacht haben der Ihnen aufgetragen wurde (und da war viel dabei was mal mindestens ne Grauzone ist) so undankbar gegenüber treten kann.

Zumal der IT-Leiter jetzt, im kompletten Gegensatz zur Perso, in einem persönlichen Gespräch gewettert hat warum wir alle nicht mindestens 20 Überstunden haben (ja richtig, die Perso teilte uns mit diese bitte abzubauen), dass das nur beweist das wir nicht für das Unternehmen brennen etc. pp. 

Wie man sich als Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, bei der aktuellen Fachkräfte Lage so bemüht seine Azubis zu vergraulen ist mir echt ein Rätsel. Der einzige Grund warum man hier als Azubi bleiben sollte ist, dass man in der Ausbildung quasi nichts beigebracht kommt ohne ohne persönlichen Einsatz sogar eine first Level Stelle schwer wird...

Freue mich auf jeden Fall auf nächste Woche, dann hat das hier ein Ende 

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vor einer Stunde schrieb RFrey:

Zumal der IT-Leiter jetzt, im kompletten Gegensatz zur Perso, in einem persönlichen Gespräch gewettert hat warum wir alle nicht mindestens 20 Überstunden haben (ja richtig, die Perso teilte uns mit diese bitte abzubauen), dass das nur beweist das wir nicht für das Unternehmen brennen etc. pp. 

Ach.. so ein Gehirnakrobat ist das also. Ja dann kein Wunder.

Für mich würden 20 Überstunden bei jedem Mitarbeiter eher danach aussehen wie als wenn er als IT-Leiter eine Fehlbesetzung ist.

Bearbeitet von Brapchu
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vor 3 Minuten schrieb Brapchu:

Ach.. so ein Gehirnakrobat ist das also. Ja dann kein Wunder.

Für mich würden 20 Überstunden bei jedem Mitarbeiter eher danach aussehen wie als wenn er als IT-Leiter eine Fehlbesetzung ist.

Ja, das sehen hier viele so, nicht nur Azubis. Sehr altmodisch und patriarchisch. Mischst sich in alle Teamangelegenheiten ein und meint immer alles besser zu wissen. Bei den Teamleitern kam auch schon die Frage auf, wofür es deren Stellen überhaupt gibt wenn sie eh keine Entscheidungsgewalt haben.
Würde ich nicht wechseln wäre das auch alles definitiv ein Fall für den Betriebsrat. Auch über Krankheitsfälle mit persönlich angegebener Begründung wird so öffentlich geredet, dass es im Endeffekt jeder in der Abteilung weiß. 
Es wird gelogen um künstlichen Druck zu erzeugen und es wurde versucht uns Azubis gegeneinander auszuspielen, da es nur 2 Stellen für 3 Leute gibt (ich hatte zu dem Zeitpunkt zum Glück schon was gefunden sodass der Punkt nicht gezogen hat). 
An den Bildungsplan wird sich, da man einfach ignoriert wird, auch 0,0 gehalten - Berechtigungen auf irgendwelche System gibt es schon 3 mal nicht (weder Zugriffe auf irgendeinen Server, noch einen Admin Account geschweige den von AD Zugriff).
Ganz ehrlich - würde ich nicht gehen, würde ich das ganze auch der IHK und dem Betriebsrat melden.. Aber den Stress tue ich mir in der letzten Woche nicht mehr an. Umso größer ist die Vorfreude auf die kommende Stelle.

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Ich glaube, dass der Chef da grundsätzlich das Problem ist. Und das was du beschreibst geht gar nicht keine Frage. ABER:

vor 7 Minuten schrieb RFrey:

An den Bildungsplan wird sich, da man einfach ignoriert wird, auch 0,0 gehalten

Wenn sowas nicht der zuständigen IHK durch die Azubis gemeldet wird ( Und zwar WÄHREND der Ausbildung), dann seid ihr auch wirklich selbst Schuld. Gerade wenn ihr mehrere Azubis seid/wart dann ist das ja auch kein Problem, denn so ist es nie auf den Einzelnen zurückzuführen. 

vor 10 Minuten schrieb RFrey:

Auch über Krankheitsfälle mit persönlich angegebener Begründung wird so öffentlich geredet, dass es im Endeffekt jeder in der Abteilung weiß. 

Der Grund für eine Krankheit muss dem Betrieb nicht mitgeteilt werden. Natürlich darf so etwas nicht im Unternehmen weiter gegeben werden, also verhält sich der Chef hier ohnehin falsch, aber wenn man das schon weiß und dem trotzdem sagt warum man AU ist....

Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich hier nicht angreifen, ich möchte das eher für alle anderen Azubis die diesen Thread lesen (werden) aufzeigen, dass man nicht alles mit sich machen lassen muss.

Sich am Ende der Ausbildung zu beschweren das alles schlecht gelaufen ist und im gleichen Atemzug sagen: "Das (der IHK/dem BR) zu melden ist mir zu stressig, das lass ich sein." hilft den zukünftigen Azubis dieses Unternehmens nicht weiter. Du hättest jetzt die Möglichkeit, den zukünftigen Azubis zu helfen. Und dieselbe Denkweise wie du hatten die Azubis vor dir vermutlich auch. Und so schließt sich der Kreis. 

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vor 2 Minuten schrieb Datawrapper:

Ich glaube, dass der Chef da grundsätzlich das Problem ist. Und das was du beschreibst geht gar nicht keine Frage. ABER:

Wenn sowas nicht der zuständigen IHK durch die Azubis gemeldet wird ( Und zwar WÄHREND der Ausbildung), dann seid ihr auch wirklich selbst Schuld. Gerade wenn ihr mehrere Azubis seid/wart dann ist das ja auch kein Problem, denn so ist es nie auf den Einzelnen zurückzuführen. 

Der Grund für eine Krankheit muss dem Betrieb nicht mitgeteilt werden. Natürlich darf so etwas nicht im Unternehmen weiter gegeben werden, also verhält sich der Chef hier ohnehin falsch, aber wenn man das schon weiß und dem trotzdem sagt warum man AU ist....

Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich hier nicht angreifen, ich möchte das eher für alle anderen Azubis die diesen Thread lesen (werden) aufzeigen, dass man nicht alles mit sich machen lassen muss.

Sich am Ende der Ausbildung zu beschweren das alles schlecht gelaufen ist und im gleichen Atemzug sagen: "Das (der IHK/dem BR) zu melden ist mir zu stressig, das lass ich sein." hilft den zukünftigen Azubis dieses Unternehmens nicht weiter. Du hättest jetzt die Möglichkeit, den zukünftigen Azubis zu helfen. Und dieselbe Denkweise wie du hatten die Azubis vor dir vermutlich auch. Und so schließt sich der Kreis. 

Sorry dass ich alles in einem zitiere aber ich gehe mal auf die Punkte ein:

Das mit der IHK stimmt grundsätzlich, nur hatte ich weiter oben ja auch beschrieben dass mir das zugute kam, da ich doch in der Mitte der Ausbildung gemerkt habe, dass mir das Entwickeln deutlich mehr Spaß gemacht habe als das Administrieren und ich so die Freiheiten hatte das während der Arbeitszeit zu lernen. Natürlich hätte ich das ganze, vor allem als ältester Azubi der eigentlich auch keine Angst vor sachlichen Konfrontationen hat, eventuell trotzdem anprangern können, das muss ich mir eventuell vorwerfen lassen. 
 

Das mit der AU wusste ich zu dem Zeitpunkt so nicht. Mir ist bewusst, dass ich keinen Grund mitteilen muss, da ich zu dem Zeitpunkt allerdings direkt nach einem grippalem Infekt erneut wegen eines persönlichen Grundes krankgemeldet war, wollte ich es halt begründen um nicht irgendwie schlecht dazustehen (auch wenn das im Nachhinein vlt. ein sinnbefreiter Gedanke ist da eine AU mehr oder weniger eigentlich nicht das Bild von knapp 3 Jahren ändert).

Wie sinnvoll ist es denn eine Art Abschlussbericht zu machen? Sprich mit dem Verlassen der Firma das alles dem Betriebsrat und der IHK zukommen zu lassen? Zum einen mach ich mir etwas sorgen wegen des Ausbildungszeugnisses (klar, man kann dagegen vorgehen aber a) ist es natürlich schwer begründbar wenn es jetzt schlechter gemacht wird da wir ja faktisch kaum was gemacht haben und b) würde ein vorgehen gegen ein zu schlechtes auch wieder einen Rattenschwanz nach sich ziehen). Wirkt für mich halt auch so ein bisschen Stillos und fühlt sich ein wenig wie Nachtreten an. Oder seht ihr das anders? 

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Die IHK wird da aber nichts machen können. Man kann es zwar melden aber passieren wird da nichts, da die IHK keine Weisungsbefugnis hat. Sie können lediglich nur die die Ausbildung unterbinden, wenn Mängel an der Eignung des Ausbildungsbetriebes oder Gefahren für die Azubis bestehen. Beides ist aber in diesem Fall nicht gegeben.

Das sinnvollste wäre wohl eine JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) zu gründen aber da du eh mit der Ausbildung fertig bist und den Betrieb verlässt, würde ich dann hier einfach ein Schlussstrich drunter ziehen und weiter reisen.

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vor 44 Minuten schrieb Whiz-zarD:

wenn Mängel an der Eignung des Ausbildungsbetriebes oder Gefahren für die Azubis bestehen. Beides ist aber in diesem Fall nicht gegeben.

vor 2 Stunden schrieb RFrey:

An den Bildungsplan wird sich, da man einfach ignoriert wird, auch 0,0 gehalten

Mängel der Eignung des Ausbildungsbetriebes sehe ich hier schon.

Davon abgesehen hilft es vielleicht nicht jetzt sofort, aber wenn die IHK immer wieder Beschwerden über den AG hört, können sie ihm schon die Lizenz zum ausbilden entziehen. 

Bearbeitet von Datawrapper
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vor 19 Minuten schrieb Datawrapper:

Mängel der Eignung des Ausbildungsbetriebes sehe ich hier schon.

Aber nicht an der Eignung und das ist entscheidend. Platt ausgedrückt, wenn der Ausbilder persönlich (= u.a. nicht vorbestraft) und fachlich (= besitzt den Ausbilderschein) geeignet ist, der Betrieb die Ausbildungsinhalte ausbilden kann und die Azubis nicht in Gefahr bringt, ist der Betrieb geeignet und dann kann die IHK nichts machen.

Bearbeitet von Whiz-zarD
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vor 4 Minuten schrieb Whiz-zarD:

der Betrieb die Ausbildungsinhalte ausbilden kann

Kann er ja anscheinend nicht. Aber daran will ich mich jetzt gar nicht aufhängen.

Nichts zu sagen und alles so weiterlaufen zu lassen ist falsch. Und die Entscheidung, ob der Betrieb geeignet ist auszubilden sollte immer noch die IHK treffen. Dafür muss sie aber über die Umstände informiert werden.

Wenn sowas gemeldet wird, kann sich in Zukunft etwas ändern. Und wenn nur die IHK mal mit dem Betrieb spricht.
"Bringt doch eh nichts" - und nichts machen hilft in keinem Fall.
 

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vor einer Stunde schrieb Whiz-zarD:

Doch, kann er aber er will offenbar nicht und das ist der Unterschied.

Okay und deshalb sollte man die IHK nicht auf die Missstände hinweisen? Ich meine wir reden hier von einer E-Mail oder einem Brief der auch anonym geschickt werden kann. 

Aber klar, nichts machen haben sich die anderen Azubis auch gedacht und so werden auch in Zukunft Azubis wenig Unterstützung bekommen, evtl. durch ihre Prüfungen fallen und dieselben Probleme wie der TE haben. :)

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Ich danke ich euch allen auf jeden Fall mal für den Input.
 

Das traurige ist halt, der Betrieb könnte von seinen Kapazitäten und der vorhanden Hard- und Software echt ne geile Ausbildung bieten, allerdings wird es halt nicht gemacht. Es gibt kein Konzept, keinen Plan wie, was und wo gezeigt wird. Keiner fühlt sich in den Teams für die Azubis zuständig und einzig im Service Desk Team bekommt man Aufgaben wie Arbeitsplätze aufbauen/umziehen oder predefinierte Images auf Clients installieren. In anderen Teams bettelt man vergeblich um Aufgaben und darf höchstens mal stupide copy-paste Arbeit machen für die sich keiner zuständig fühlt (ist ja nicht schlimm wenn es nicht NUR dabei bleibt). Und die Mitarbeiter sind hier auch nicht so ausgelastet, dass sie keine Zeit hätten, sie haben schlichtweg gefühlt auch einfach keinen Bock und bekommen halt auch nicht die Weisung.

Werde jetzt definitiv mal noch ne Mail an die IHK schreiben, zumindest dann nach dem Abgang. Evtl. auch noch an den Betriebsrat/JAV hier beim Arbeitgeber.

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