NigglzFIAE Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Hallo zusammen, ich hatte endlich meine Vertrags- und Gehaltsverhandlung. Für das erste halbe Jahr sind es 2.500 Euro brutto geworden (Ostdeutschland). Mir wurde gesagt, dass es nach den sechs Monaten ein weiteres Gespräch bezüglich der Ergebnisse geben wird. Heute habe ich den Vertrag erhalten und mich gewundert, dass eine sechsmonatige Probezeit drinsteht, obwohl ich nach der Ausbildung übernommen wurde. Es handelt sich ja um einen unbefristeten Vertrag. Ich warte lieber bis morgen mit dem Unterschreiben. Was haltet ihr davon? Denkt ihr, dass 2.500 Euro für die ersten sechs Monate okay sind? Ich bin übrigens Anwendungsentwickler. Danke im Voraus für eure Antworten! Zitieren
allesweg Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 2 Minuten schrieb NigglzFIAE: Denkt ihr, dass 2.500 Euro für die ersten sechs Monate okay sind? it depends: vor 2 Minuten schrieb NigglzFIAE: mich gewundert, dass eine sechsmonatige Probezeit drinsteht, obwohl ich nach der Ausbildung übernommen wurde. Sieh's zu deinem Vorteil: wenn du weg willst, geht es schneller. Solltest du gekündigt werden, würde dennoch das Kündigungsschutzgesetz greifen und du könntest arbeitsrechtlich dagegen vorgehen. FISI-I reagierte darauf 1 Zitieren
Brapchu Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 5 Minuten schrieb NigglzFIAE: Für das erste halbe Jahr sind es 2.500 Euro brutto geworden (Ostdeutschland). Mein Beileid. vor 5 Minuten schrieb NigglzFIAE: Heute habe ich den Vertrag erhalten und mich gewundert, dass eine sechsmonatige Probezeit drinsteht, obwohl ich nach der Ausbildung übernommen wurde. Es handelt sich ja um einen unbefristeten Vertrag. Ist eher unüblich aber können sie machen. Ist aber halt dumm für sie da sie dir damit auch die Kündigungsfrist in einer Probezeit ermöglichen. vor 5 Minuten schrieb NigglzFIAE: Denkt ihr, dass 2.500 Euro für die ersten sechs Monate okay sind? Wie auch schon in den Threads zuvor: NEIN. allesweg und Mudkip.wtf reagierten darauf 2 Zitieren
Mudkip.wtf Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 9 Minuten schrieb NigglzFIAE: Mir wurde gesagt, dass es nach den sechs Monaten ein weiteres Gespräch bezüglich der Ergebnisse geben wird. Ich würde Steigungen IMMER schriftlich festhalten. Sonst sagen Sie nach einem halben Jahr "Leistungen gut, du kriegst jetzt 2550€" Zitieren
prefix Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Hatten wir da nicht einen Thread, der geschlossen wurde, weil alle sich aufgeregt haben, dass man nicht unter 3000 anfängt? Nun ist also doch passiert. skylake, allesweg, Enno und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2 Zitieren
Mudkip.wtf Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 2 Minuten schrieb prefix: Hatten wir da nicht einen Thread, der geschlossen wurde, weil alle sich aufgeregt haben, dass man nicht unter 3000 anfängt? Ich habe/hatte auch Berufsschulkollegen, denen 2500~ angeboten worden sind. Beworben woanders -> 3100 & 3300 bekommen. Marubas, Graustein und Parser reagierten darauf 3 Zitieren
t1nk4bell Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Wir fangen nicht schon wieder an oder ? Probezeiten von 3-6 Monaten auch nach der Übernahme habe ich schon oft gesehen , dennoch ist ein halbes Jahr lang . Andererseits klingt es so als ob man nach 6 Monaten nochmal über das Gehalt reden könnte Zitieren
charmanta Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Bitte zurück zum Thema. vor 57 Minuten schrieb Mudkip.wtf: Ich habe/hatte auch Berufsschulkollegen, denen 2500~ angeboten worden sind. Beworben woanders -> 3100 & 3300 bekommen. Ohne Kenntnis der Lage: möglich. Aber ich kenne auch Ecken wo 2500,- ok sind. Muss jeder selbst wissen. Bitte keinen neuen "für-das-geld-beweg-ich-mich-nicht" Thread .... vor 30 Minuten schrieb t1nk4bell: Probezeiten von 3-6 Monaten auch nach der Übernahme habe ich schon oft gesehen Ich auch. Menschen ändern sich Wo ist das Problem ? Wenn der AG Dich kündigen will wird er das tun. Die Frist ändert sich und er muss begründen. Du kannst immer kündigen. Also, bitte nur noch zu den Fragen. @NigglzFIAE eine PLZ würde vlt helfen ? Ich seh da was gaaaaanz weit im Osten, in direker Konkurrenz zu Polen ? Da ist das nicht unübliches Salär ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
Graustein Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli (bearbeitet) Nach Mindestlohn verdient man bei 40h derzeit 2.151 netto BRUTTO im Monat. Bei SK1 sind das netto 1.561 2500 sind bei SK1 1.765 netto Heißt zwischen jemandem der ungelernt auf dem Bau Steine schleppt (die haben sogar einen höheren Mindestlohn soweit mir bekannt), der bei Aldi den Boden fegt (Aldi zahlt soweit mir bekannt ist auch mehr als Mindestlohn) oder Klos putzt (ggf noch Zuverdienst über "Trinkgeld") die bekommen 200 Euro weniger als ein Entwickler mit 3 Jähriger Ausbildung. Mal wertfrei, kann sich ja jeder denken ob jetzt der Kloputzer zu viel bekommt oder der Entwickler zu wenig. Das die Mods und User die Arbeitgeber sind/repräsentieren natürlich ihre (feste) Meinung dazu haben ist klar. Diese sollte man dann aber aus Fairness auch kennzeichnen (so wie Werbung) Bearbeitet 18. Juli von charmanta wir lernen brutto/netto Mudkip.wtf reagierte darauf 1 Zitieren
charmanta Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Gut ich gebs auf hier für Ruhe zu sorgen und übergebe an @Chief Wiggum vor 7 Minuten schrieb Graustein: Das die Mods und User die Arbeitgeber sind/repräsentieren natürlich ihre (feste) Meinung dazu haben ist klar. Falls das an mich geht was ich vermute: ich habe geschrieben ich halte es für denkbar ...und dass es jeder selbst wissen muss DoctorB reagierte darauf 1 Zitieren
gabrielinc Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 17 Minuten schrieb Graustein: Nach Mindestlohn verdient man bei 40h derzeit 2.151 netto BRUTTO im Monat. Bei SK1 sind das netto 1.561 2500 sind bei SK1 1.765 netto Heißt zwischen jemandem der ungelernt auf dem Bau Steine schleppt (die haben sogar einen höheren Mindestlohn soweit mir bekannt), der bei Aldi den Boden fegt (Aldi zahlt soweit mir bekannt ist auch mehr als Mindestlohn) oder Klos putzt (ggf noch Zuverdienst über "Trinkgeld") die bekommen 200 Euro weniger als ein Entwickler mit 3 Jähriger Ausbildung. Mal wertfrei, kann sich ja jeder denken ob jetzt der Kloputzer zu viel bekommt oder der Entwickler zu wenig. Das die Mods und User die Arbeitgeber sind/repräsentieren natürlich ihre (feste) Meinung dazu haben ist klar. Diese sollte man dann aber aus Fairness auch kennzeichnen (so wie Werbung) Naja, man kann es aber auch aus Arbeitgebersicht betrachten. Wenn ich einem Ungelernten auf dem Bau sage, er soll die Steine dorthin schleppen, dann sind die Steine abends auch dort. Optimale Produktivität. Wenn du hingegen jemand ohne Berufserfahrung nach der Ausbildung hast, dann müssen Kollegen erstmal Zeit in diesen investieren („negative Produktivität“, er muss sich selbstständig einarbeiten („neutrale Produktivität“) und die wenigen Aufgaben, die er alleine machen kann, dauern eben noch entsprechend lange („niedrige Produktivität“). Ich bin mir sicher, dass die wenigsten nach der Ausbildung im ersten Jahr ihr Gehalt wert sind. Zitieren
bigvic Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb NigglzFIAE: Was haltet ihr davon? Zum Thema Gehalt wurden ja schon Meinungen ausgetauscht Für mich hatte insbesondere der erste Job nach der Lehre ganz andere Prioritäten als Gehalt, Urlaub, 9-5, Arbeitsweg, Homeoffice, etc. Für mich war wichtig in dem Aufgabengebiet zu arbeiten in dem ich mich weiterentwickeln möchte und mit absoluten Cracks zusammenzuarbeiten von denen ich unendlich viel lernen kann. Ich wollte Verantwortung übernehmen. ==> steile Lernkurve. Tipp: Jack Ma. Bearbeitet 18. Juli von bigvic Zitieren
alex123321 Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli (bearbeitet) Ein Unternehmen das Mindestlohn zahlt beschäftigt keine "Cracks". Niemand mit etwas Motivation sollte dort anfangen. Lidl an der Kasse zahlt mehr. Gehalt und Niveau gehen häufig Hand in Hand. Bearbeitet 18. Juli von alex123321 allesweg, eulersche_Zahl, Brapchu und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Zitieren
Graustein Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli (bearbeitet) Stimmt entweder hat man ein Gehalt was sich vom ungelernten Mindestlohn absetzt ODER man hat tolle Aufgaben und lernt was. Jobs wo es beides gibt gibt es ja nicht. und die Ausbeuter Buden haben gewissermaßen natürlich immer die geilsten Kunden und Aufgaben, wo man besonders viel lernt. Und die besten cracked arbeiten auch bei KmU hintertupfing für 2000 brutto weil obstkorb Man sieht die Legalisierung hat nicht nur Vorteile bezüglich Jack ma was hat China oder usa mit Deutschland zu tun? in solchen Ländern kannst (bzw konnte man) du dich quasi noch vom Tellerwäscher zum Milliardär hoch arbeiten. Hier ganz sicher nicht…. Bearbeitet 18. Juli von Graustein Zitieren
Maniska Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Probezeit vereinbaren geht, bringt dem Betrieb aber nicht wirklich was: Zitat Genießen übernommene Auszubildende sofort Kündigungsschutz? Werden Auszubildende in ein Arbeitsverhältnis übernommen, genießen sie ab dem ersten Tag Kündigungsschutz, sofern auch die weiteren Voraussetzungen für den Kündigungsschutz (mehr als 10 Vollzeitarbeitnehmer) erfüllt sind. Werden Auszubildende in ein Arbeitsverhältnis übernommen, genießen sie ab dem ersten Tag Kündigungsschutz, sofern auch die weiteren Voraussetzungen für den Kündigungsschutz (mehr als 10 Vollzeitarbeitnehmer) erfüllt sind. Normalerweise gilt Kündigungsschutz erst dann, sofern das Arbeitsverhältnis länger als 6 Monate besteht. Erst wenn die Probezeit überstanden ist, kann sich ein neu eingestellter Arbeitnehmer auf den Kündigungsschutz berufen. Dies gilt jedoch dann nicht, sofern ein Auszubildender übernommen wird. Ein übernommener Auszubildender hat gewissermaßen ab dem ersten Tag Kündigungsschutz. Darüber hinaus werden die Ausbildungszeiten in vollem Umfang anerkannt, d.h. es verlängern sich auch die Kündigungsfristen. Für den Arbeitgeber ist dann in der Regel eine Kündigung unter Berücksichtigung einer kurzen Kündigungsfrist nicht möglich. Sofern Sie daher aus einem Ausbildungsverhältnis von ihrem Arbeitgeber in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden, steht Ihnen ab dem ersten Tag Ihrer Tätigkeit Kündigungsschutz zu, wobei sich auch die Kündigungsfristen entsprechend verlängern. https://www.anwaelte-arbeitsrecht-berlin.de/Genießen-übernommene-Auszubildende-sofort-Kündigungsschutz/ Bzw einfach "kündigungsschutz azubi übernahme" in die Suchmaschine der Wahl eingeben. 2.500€ brutto ist schon recht mau, die Frage ist, ist "nur" das Gehalt schlecht, oder sind auch die Aufgaben eher so "meh"? Gerade im ersten Job nach der Ausbildung würde ich nicht nur aufs Gehalt schauen (auch wenn ich 2.500€ brutto in meiner Region - Speckgürtel Stuttgart - nicht machen würde). Wenn man recht schnell tief in viele geile neue Themen reinkommt, die Lernkurve sehr steil ist und man ein Jahr später wechseln kann um beim nächsten Job direkt mit den 60.000€ einzusteigen - warum nicht. Ist es dann aber eine 08/15 1st/2nd/bisschenAdmin/Mädchenfüralles Stelle ohne großen Tiefgang... Zitieren
Graustein Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Es wird ja auch immer getan dass man hier sagt nimm immer das Geld. Das sicher nicht. wenn man wirklich ne geile stelle hat und die bieten da 2800 und andere bieten 3200 aber 0185 langweilige Aufgaben dann nimm halt die 2800. aber man kann ja auch etwas weiter suchen und freundet dann ggf die 3500 stelle mit geilen Aufgaben… Marubas und Mudkip.wtf reagierten darauf 2 Zitieren
allesweg Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Also ich finde 2500€ super. Für 20 Wochenstunden und 40 Urlaubstagen. Parser, Henrys21, Brapchu und 4 Weitere reagierten darauf 7 Zitieren
Mudkip.wtf Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 55 Minuten schrieb gabrielinc: Ich bin mir sicher, dass die wenigsten nach der Ausbildung im ersten Jahr ihr Gehalt wert sind. Diese Arbeitgeber sind aber auch meine Zukunft nicht wert. Wenn man 2500€ Brutto bezahlt, braucht man sich nicht wundern, dass man als Sprungbrett ausgenutzt wird: vor 34 Minuten schrieb Maniska: die Lernkurve sehr steil ist und man ein Jahr später wechseln kann um beim nächsten Job direkt mit den 60.000€ einzusteigen - warum nicht. Zitieren
skylake Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 2 Stunden schrieb Graustein: Das die Mods und User die Arbeitgeber sind/repräsentieren natürlich ihre (feste) Meinung dazu haben ist klar. Ich denke jeder hat seine feste Meinung zu diesem Thema, nicht nur Mods und die bösen Arbeitgeber. Aber aus Personalersicht: Warum sollte ich nicht jemanden nehmen, der sich für 2500 Euro hergibt? Der Markt reguliert sich hier selbst. Ich glaube in meiner Laufbahn habe ich schon viele hunderte Azubis kommen und gehen sehen und bei allen, die sich für knapp über dem Mindestlohn verdingen, trafen einer der folgenden 3 Kategorien zu (ohne einzige Ausnahme): A: Wohnt irgendwo im nirgendwo bei der dieses Gehalt nicht unbedingt ganz so fatal wirkt, wie es den Anschein hat B: Ist/War skillmäßig eher unten mit dem Start und hier zeigt sich dann, dass der Markt regelt. C : verkaufte sich bewusst (unbewusst gibt es hier nicht, da die Azubis zumindest von Schulseite bei uns breit aufgeklärt werden, was du wahrscheinlich unter Ausbeutung verstehst) unter Wert aus den skurrilsten Gründen (z. B. die kostenfreie Pizza am Samstag beim Chef). Der Fall mit der Pizza existiert übrigens tatsächlich und auch der, der wegen dem Obstkorb und den Smoothies blieb. Aber wenn solche Personen nichtmal in der Lage sind, die Banane, den Apfel und co. in Euro gegenzurechnen, wundert es ich auch nicht, dass genau diese Personen dort sitzen. Chefs sind i.d.R. nicht ganz auf den Kopf gefallen und versuchen eben genau diese Personen mit solchen "Benefits" zu ködern und scheinbar klappt es ausgesprochen gut. vor 4 Stunden schrieb NigglzFIAE: Was haltet ihr davon? Denkt ihr, dass 2.500 Euro für die ersten sechs Monate okay sind? Ehrliche Meinung: Für das Gehalt würde ich nicht aufstehen. Graustein hat es ja ganz gut dargestellt. Für 200 Euro Diff. zum Mindestlohn käme ich mir mit einer 3 jährigen Ausbildung veräppelt vor. Einzige Ausnahme wäre der Fall, dass man in der Bude extrem nützliche Skills lernt, die man beim nächsten Arbeitgeber in Gold umtauschen kann. Normalerweise lernt man aber gerade in solchen Buden diese Skills nicht, von daher: wechseln! Mudkip.wtf und Parser reagierten darauf 2 Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 4 Stunden schrieb t1nk4bell: Wir fangen nicht schon wieder an oder ? Ihr habt das Thema selber in der Hand. Und ich ein Auge auf den Thread. @charmanta: aus den späten Neunzigern kann ich dir sagen, dass das Gehaltsgefüge in Dresden und Leipzig auch nicht viel besser gewesen ist. Zitieren
Graustein Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli @skylake Natürlich kann ein AG jemanden für 2500 einstellen. Natürlich hat jeder auch seine eigene Meinung. Nur hab ich als 0815 AN eher ein ausgewogenes Urteil. Ich würde als gegen Beispiel nie sagen jeder muss für 5000 brutto anfangen oder so. Ich und anderen versuchen denke ich ein relativ realistisches gehaltsgefüge zu posten. Wenn also wer fragt ich will min 60k nach der Ausbildung ist das zu viel schreib ich halt: das klappt ziemlich sicher nicht. Versuch es für xxxx Euro. Auf der anderen Seite hat ein AG IMO schon Interesse daran die Gehälter niedrig zu halten. Das sei ihnen natürlich gegönnt, nur sollte das dann auch entsprechend gekennzeichnet sein. Zitieren
Barandorias Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Nachdem ich jetzt meine 3. Ausbildung beendet habe kann auch ich dir nur raten: Hat dir das Umfeld während der Ausbildung gefallen und sieht du die Möglichkeit, dich persönlich in der ersten Zeit in dem Unternehmen weiter zu entwickeln? Ja: Bleib in dem Unternehmen, sammel Erfahrungen und sobald du kein "Junior" mehr bist, suche dir was, das den neuen Ansprüchen genügt. Nein: Fange in dem Unternehmen an, um überhaupt Geld zu verdienen, und suche aktiv nach anderen Stellen, die mehr deinem Tätigkeitsfeld entsprechen. Dank der Probezeit kannst du relativ problemlos in kürzester Zeit den Betrieb wechseln. Die Frage nach dem Gehalt ist immer individuell. Ob das okay ist, liegt ganz bei dir. Für einen ausgelernten AE ist es nicht viel Geld, aber je nachdem, wo im Osten du wohnst, sind die Lebenshaltungskosten auch nicht sonderlich hoch, sodass du am Ende vll. sogar mehr übrig hast als jemand, der in Berlin, Hamburg, München oder, noch schlimmer, Freiburg wohnt. TLDR: Bleib im Unternehmen und bewirb dich entweder während der Probezeit um oder bleim im Unternehmen, wenn du persönliche Vorteile siehst. Aber hauptsache Arbeite. Im Lebenslauf sehen Lücken immer doof aus, vor allem wenn dir die Übernahme schon angeboten wurde. Zitieren
Nightmar Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli 6 Monate Probezeit nach der Ausbildung ist ungewöhnlich, aber machbar. 2500€ für die ersten 6 Monate sind auch in Ordnung, wenn dann die entsprechende Anpassung kommt. Zitieren
Tratos Geschrieben 19. Juli Geschrieben 19. Juli Also ich hatte das auch 3 1/2 Jahre Lehrzeit und ein halbes Jahr übernahme für die persönliche Jobsuche. Sieht gut im Lebenslauf aus, und hilft einem ohne Arbeitsargentur im Nacken eine gute Stelle zu finden, schöne neue Bewerbung schreiben und entsprechend der Skills und Interesse bewerben. Zitieren
FISI-I Geschrieben 19. Juli Geschrieben 19. Juli vor 19 Stunden schrieb gabrielinc: Wenn du hingegen jemand ohne Berufserfahrung nach der Ausbildung hast, dann müssen Kollegen erstmal Zeit in diesen investieren („negative Produktivität“, er muss sich selbstständig einarbeiten („neutrale Produktivität“) und die wenigen Aufgaben, die er alleine machen kann, dauern eben noch entsprechend lange („niedrige Produktivität“). Ich bin mir sicher, dass die wenigsten nach der Ausbildung im ersten Jahr ihr Gehalt wert sind. Du müsstest dann noch bitte die Arbeitgebersicht auch bis zum Ende betrachten, für den Fall, dass der Arbeitnehmer dann voll produktiv ist und der Arbeitgeber vergisst, diesem regelmäßig sein Gehalt zu erhöhen, wenn er den AN mit steigenden Preisen an seine Kunden verkauft. Mudkip.wtf reagierte darauf 1 Zitieren
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