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Geschrieben

 

Mein Antrag steht an und ich wäre sehr dankbar über Meinungen zu meinem potenziellen Prokjekt:


Thema: Erweiterung des Unternehmensnetzwerkes um einen zusätzlichen Standort: Segmentierung der Netze durch VLANs und Einrichtung der Accesspoints

Inhalt ist: Konfigurieren und montieren von 1xRouter, 1xSwitch, 3xAPs => ca. 8 Vlans, DHCP, VPN, Firewall, APs wahrscheinlich über CAPsMAN da Mikrotik

 

Planung                                 2 Stunden => Kosten, Sicherheitsziele, Kundenanforderung etc.

 

Vorbereitung                         21 Stunden => Konfigurieren der Hardware

Durchführung                        5 Stunden => montieren, verkabeln und evtl. VPN einrichten falls ISP schon vorhanden

Qualitätskontrollen               1 Stunden => VLANS Ordnungsmäßig getrennt? Firewall macht was sie soll? Sicherheitsziele erreicht?

Abschluss                               3 Stunden => Kundengespräche, Übergabe, evtl. Änderungen

Dokumentation                     8 Stunden

Was haltet ihr davon? Zu wenig?

Beste Grüße

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hat dir schon jemand erklärt, was ein Projekt in der AP ist?
Und worauf es dabei ankommt`?

Am besten recherchierst du hier im Forum mal nach der Standardantwort von charmanta und fragst dich, welche der Kriterien du bisher befriedigen kannst.

Bearbeitet von hellerKopf
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.
Der Kunde möchte seinen Standort erweitern und hat gewisse Anforderungen.

"Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen
kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann."

organisatorisch: also den Router nicht vor Ort im stehen konfigurieren :D
Arbeitsabläufe & Teilaufgaben: Hardware montieren, VLAN konfigurieren, DHCP einrichten, NAT, FIrewall, VPN et pp
wirtschaftlich = Preis/Leistung der Hardware beachten, Stundensat etc.
technisch = passt es zusammen, technisch machbar
zeitlich = innerhalb der geplanten Zeit

Bitte sag es mir wenn ich falsch liege


 

Bearbeitet von tobinambur
Geschrieben (bearbeitet)

Also für einen angehenden FISI taugt das meiner Meinung nach nicht.

Ich zitiere mal den Kollegen @charmanta:

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust 
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung

Bearbeitet von mapr
Geschrieben

Mein Gedanke zum reinen Netzwerk Thema und IHK Prüfung wäre als Beispiel..

man stellt fest, das Netzwerk im Unternehmen hat keine saubere Trennung zwischen Clients, Server, Telefonie - und dadurch sind Probleme entstanden, wie bspw. unsaubere Telefongespräche (schlechte Qualität), ein Server ist ohne weitere Absicherung im Internet erreichbar, die VoIP Clients brauchen andere DHCP Options als normale Workstations.

Daran könnte man sein IHK Projekt aufbauen:

Anschaffung zusätzlicher Hardware
Trennung der Netzwerke / Umstrukturierung

usw.

Das könnte schon eher als Abschlussprüfung gelten. (bin auch schon zu lange raus mit IHK Themen)

@charmanta Würden das oben genannte als Beispielproblem mit Netzwerk als IHK Projekt durchgehen? Ist natürlich nicht im Detail geschrieben, nur ganz grob. Halt ein Basis Problem.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Standorterweiterung ist nun mal kein FiSI würdiges Projekt, weil hier kein Problemthema dahinter steckt. Im Berufsleben ist das egal...ich arbeite nur noch als Netzwerkadmin.

Meine Idee wäre auch nur ein ITSE Projekt gewesen, schade.

Keine Ahnung, ob ein Netzwerk-Deployment System (um schneller Configs zu verteilen, Fehlerquelle Mensch zu minimieren, ..) schon FiSI würdig wäre.

Jedenfalls kannst du dein Thema nebenbei machen, aber nicht als Abschlussprojekt.

Bearbeitet von mapr
  • charmanta änderte den Titel in FiSi: Projekt Thema Erweiterung Netzwerk
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Baryonenasymmetrie:

okay ich gebs  fast auf

Zustimmung. Aber gemeint ist nicht insgesamt aufgeben, sonder es aufgeben dieses tote Pfernd weiter zu reiten.
Der verantwortliche Ausbilder des TE hätte schon einschreiten müssen, um zu verhindern, dass ein untaugliches Projekt beantragt wird.

Lass dich besser informieren, was für ein Projekt sinnvoll ist und such was neues.

Bearbeitet von hellerKopf
Geschrieben (bearbeitet)

Okay - hart 🫣 - dann sag ich wohl mal danke. Habt ihr mir denn einen kleinen Tipp? Eigentlich stehen mir in diesem Unternehmen krasse Ressourcen zur Verfügung, da mehrere eigene Rechenzentren und ISP Anbieter. Allerdings habe ich bis jetzt Praktisch nur Netzwerk gemacht. Die anderen Bereich wie Windows, Active Directory etc, Server, WebMail, Proxy Nextcloud Proxmox ISP und was es nicht alles gibt nicht wirklich angefasst.

Bearbeitet von Baryonenasymmetrie
Geschrieben

Du bist aber schon passend ausgebildet worden ?

Auch kaufmännisch ?
 

Du könntest in Richtung Monitoring von Netzwerkgeräten gehen

Aber weder Programmierung noch Montage sind (grössere) Bestandteile Deines Projekts.

Was ist mit NIS2 und der zentralen Speicherung der Eventlogs der Netzwerkgeräte ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Baryonenasymmetrie:

Mache eine Umschulung

Da hätte ich drauf wetten können.
Bevor jetzt aber wieder viele Mails kommen mit, "selber schuld" und als "U-schüler haste immer die A Karte", mein Hinweis.

Es wurde ein Vertrag geschlosssen, der den Praktikumsgeber verpflichtet dir ein passendes Abschlußprojekt zu ermöglichen. Du hast also Anspruch auf eine Projektmöglickeit, die genehmigungsfähig sein sollte.

Schafft das dein Praktikumsbetrieb nicht, hole dir Hilfe vom Umschulungsträger.
Dort gibt es Ausbilder, die jedes Jahr dutzende Projekte betreuen.

Kommt garnichts zusammen, dann such dir was passendes aus den 18Monaten, die du da Unterricht hattest, Es gab ja wohl genug Themen aus dem Rahmenplan, die mit dem Thema FISI zu tun haben.

Außerdem gibt es hier im Forum doch genug vorgestellte Projekte, die gut gelaufen sind.

Aber zuerst erinnere mal deine Vertragspartner an ihre Pflichten.

Bearbeitet von hellerKopf
Geschrieben
Am 30.8.2024 um 12:07 schrieb Baryonenasymmetrie:

okay ich gebs  fast auf. Was ist deine Qualifikation? Bist du Ausbilder oder Prüfer? Und in BW?

Sowohl als auch, und ich würde das Thema nur dann durchwinken, wenn im Antrag mit deutlich mehr Fleisch geworben wird als hier dargestellt. Daher: Antrag ausformulieren.

Wir hatten im letzten Durchlauf auch einen Prüfling dessen Antrag vielversprechend war - bestanden hat er aber trotzdem nur knapp.

Ein schlechter Antrag kann bei einem an sich guten Thema zu Ablehnung führen. Ein guter Antrag kann ein schlechtes/ungeeignetes Projekt genehmigt werden lassen, aber "Projekt zugelassen" hilft nicht wenn es dann nicht zum Bestehen reicht.

Am 29.8.2024 um 17:00 schrieb Baryonenasymmetrie:

Also wenn man für DHCP, VLANs, NAT, Firewall, Routing, AP, VPN keine Fisler braucht, dann solls doch jeder selber machen :D

Für die Konzeptionierung dieser Dinge braucht man einen FiSi, für das reine Konfigurieren nicht unbedingt. Gerade wenn ein Unternehmen mehrere Standorte hat, gibt es im Regelfall ein Konzept wie jeder Standort (ggf. noch Kategorien nach Größe) auszusehen hat: Welche VLANs in welcher Größe mit welchen IDs... Das wird einmal festgelegt und alle Standorte werden dann nach dem identischen Schema angelegt. Somit ist das zu 99% Copy und Paste.

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