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Google Timeline Hilfe


SabineH

Frage

Hallo und guten Morgen zusammen, ich habe folgendes Problem meine Google Timeline hat meinen Nachhauseweg als Autofahrt aufgezeichnet, da mein Handy ausging, nun behauptet mein Partner, ich würde ihn anlügen und glaubt mir nicht, dass ich den Heimweg zu Fuß angetreten bin. Ich bin jetzt schon seit Wochen auf der Suche nach einer Erklärung, warum die Timeline diese Strecke als Autofahrt hinzugefügt hat bitte dringend um eine fachliche Erklärung.

Danke Sabine 

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16 Antworten auf diese Frage

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Ganz ehrlich, du solltest mit deinem Mann mal richtig dich aussprechen, offenes Gespräch etc.

Wenn so kleine Dinge wie laufen und Auto fahren Misstrauen erweckt, dann scheint in eurer Kommunikation Probleme zu geben.

Klar du kannst zeigen dass Maps gerne mal sich falsch kalkuliert. Aber glaube da stecken noch andere Probleme dahinter 🤔

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vor 10 Minuten schrieb SabineH:

gilt dies auch wenn das Handy aus war ?

Ich mutmaße, dass Google Timeline dann mit den Daten gearbeitet hat die es bis zum finalen Abschalten des Handys bekommen konnte und dann den Trend fortgeschrieben hat bis zum Zielpunkt.

 

vor 11 Minuten schrieb allesweg:

bleibt die Vermutung, dass "Auto" die serverseitige Standard-Fortbewegungsmethode ist.

Das hier kann da auch rein spielen. Ich kenne die Standardkonfiguration in Google Timeline allerdings nicht.

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Hallo Sabine,

bestehe doch auf einen Lügendetektor-Test, da gibt es zahlreiche Apps. Ok, schlechter Scherz, aber ich persönlich finde den ganzen Umstand schon fragwürdig. Die Unterstellung einer Lüge (im Zweifel für den Angeklagten), ohne das ER seine Vermutung belegen kann, außer mit dem was Google "sagt", ist schon sehr respektlos, und für eine gute Partnerschaft inakzeptabel. ABER jeder soll seine Erfahrung selbst sammeln, es folgen nun die Ursachen die dazu führen können, das die Algorithmen von Google zu einem "fiktiven"Ergebnis geführt haben könnten: 1

. Fehler bei der Standorterkennung: Wenn ein Handy ausgeht, speichert es unter Umständen den letzten bekannten Standort. In dieser Zeit könnte Google Timeline den Standort ungenau interpretieren, wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird, was zu einer falschen Route oder Transportmodus führen kann. Bei schlechter oder fehlender GPS-Abdeckung (z.B. in Gebäuden oder abgelegenen Gebieten) kann Google Timeline versuchen, mithilfe von Mobilfunkmasten oder WLAN-Daten eine Position zu bestimmen. Diese Daten sind jedoch nicht so präzise wie GPS und könnten zu Missinterpretationen der Fortbewegungsart führen.

2. Algorithmische Missinterpretation:

Google Timeline verwendet Algorithmen, um Bewegungsmuster zu analysieren und die Art der Fortbewegung (Auto, zu Fuß, Fahrrad usw.) zu bestimmen. Es ist möglich, dass der Algorithmus auf Grundlage der Geschwindigkeit oder der zurückgelegten Strecke eine Autofahrt vermutet, obwohl tatsächlich zu Fuß gegangen wurde.

Ein abrupter Abbruch oder Neustart des Geräts könnte das System ebenfalls verwirren, was zu einer inkorrekten Zuordnung der Transportart führt.

3. Beschleunigungssensor-Fehlinterpretation:

Smartphones nutzen auch Beschleunigungssensoren, um Bewegungen zu registrieren. Wenn das Handy zum Beispiel kurz vor dem Ausschalten schnelle Bewegungen registriert (z.B. durch Gehen oder ruckartige Bewegungen), könnte das System eine Autofahrt vermuten.

Falls das Gerät in einer Tasche oder einem Fahrzeug platziert wurde, kann dies auch den Algorithmus zur falschen Annahme verleiten.

4. Netzwerk- und Synchronisationsprobleme:

Daten können durch Synchronisationsprobleme verzögert oder unvollständig an Google gesendet werden. In solchen Fällen könnte eine Autofahrt angezeigt werden, die auf veralteten oder falschen Standortinformationen basiert.

5. Fehlende Daten und Annahmen:

Wenn das Gerät abstürzt oder der Akku ausgeht, fehlen Google wichtige Datenpunkte. Das System könnte versuchen, die Lücken zu schließen, indem es naheliegende Annahmen trifft, was manchmal zu Fehlern führt.

Fazit: irren ist nicht nur menschlich, vielleicht erstellst Du einen Screenshot von der "Autofahrt" Aufzeichnung,  und stellst mit Bildbearbeitung (und Screenshot von Fußweg), den ge(er)wünschten Zustand wieder her. Du kannst dann - wie zufällig - darüber stolpern das Google das korrigiert hat (Beweis Screenshot), ist nur so 'ne Idee, um das ganze ad absurdum zu führen. ( Der Lauscher an der Wand etc. pp.) Alles Gute für Dich! VG Claus 

 

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vor 8 Minuten schrieb mlwhoami:

Ich denke es ist für euch beide sinnvoller, hier anzusetzen

Vielen Dank für die Antwort doch leider hängt einiges mehr an dieser Erklärung, als sich ein Außenstehender vorstellen kann.ich suche hier ausschließlich eine sachliche Erklärung und hoffe jemand kennt sich auf diesem Gebiet aus

 

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Letztendlich wertet Google Timeline die Daten der Sensoren in deinem Mobilgerät aus. Dazu gehören Sensoren zur Feststellung der Position und diverse Sensoren zur Ausrichtung des Geräts, also Neigung nach vorn/hinten/links/rechts oder Bewegungssensoren, die eine Fortbewegung des Geräts vor/zurück oder hoch/runter messen können.

Vermutlich wird auch auf das Mikrofon zugegriffen zur Messung des Geräuschpegels. Diese Daten werden mit Unterstützung von KI ausgewertet und daher das Bewegungsmittel abgeleitet.

 

Meine Vermutung:

Wenn du tatsächlich zu Fuß unterwegs warst und das Gerät z.B. in einer Handtasche hattest oder ein stärkerer Windzug am Mikrofon vorbeiging, wurde das als Fahrgeräusche interpretiert und daher das Fortbewegungsmittel "Auto" erkannt.

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vor 7 Minuten schrieb mlwhoami:

Letztendlich wertet Google Timeline die Daten der Sensoren in deinem Mobilgerät aus. Dazu gehören Sensoren zur Feststellung der Position und diverse Sensoren zur Ausrichtung des Geräts, also Neigung nach vorn/hinten/links/rechts oder Bewegungssensoren, die eine Fortbewegung des Geräts vor/zurück oder hoch/runter messen können.

Vermutlich wird auch auf das Mikrofon zugegriffen zur Messung des Geräuschpegels. Diese Daten werden mit Unterstützung von KI ausgewertet und daher das Bewegungsmittel abgeleitet.

Meine Vermutung:

Wenn du tatsächlich zu Fuß unterwegs warst und das Gerät z.B. in einer Handtasche hattest oder ein stärkerer Windzug am Mikrofon vorbeiging, wurde das als Fahrgeräusche interpretiert und daher das Fortbewegungsmittel "Auto" erkannt.

Auch GPS, Mobilfunk, WLAN etc. werden hier berücksichtigt. Wenn z.B. das Handy das Signal verliert, das GPS immer springt, kann das auch zu Fehlinterpretationen führen. 
Gleiche Probleme hatte ich auch mit IPhones, Apple Watches etc. 

Apple Watch -> Regen + Spazieren war auf einmal Schwimmen 🤣

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vor 22 Minuten schrieb mlwhoami:

Letztendlich wertet Google Timeline die Daten der Sensoren in deinem Mobilgerät aus. Dazu gehören Sensoren zur Feststellung der Position und diverse Sensoren zur Ausrichtung des Geräts, also Neigung nach vorn/hinten/links/rechts oder Bewegungssensoren, die eine Fortbewegung des Geräts vor/zurück oder hoch/runter messen können.

Vermutlich wird auch auf das Mikrofon zugegriffen zur Messung des Geräuschpegels. Diese Daten werden mit Unterstützung von KI ausgewertet und daher das Bewegungsmittel abgeleitet.

Meine Vermutung:

Wenn du tatsächlich zu Fuß unterwegs warst und das Gerät z.B. in einer Handtasche hattest oder ein stärkerer Windzug am Mikrofon vorbeiging, wurde das als Fahrgeräusche interpretiert und daher das Fortbewegungsmittel "Auto" erkannt.

Danke :) gilt dies auch wenn das Handy aus war ?

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vor 1 Minute schrieb SabineH:

gilt dies auch wenn das Handy aus war ?

Wenn das Handy garantiert aus war, da dein Akku leer war, sollten auch sämtliche Sensoren deaktivert gewesen sein. Somit bleibt die Vermutung, dass "Auto" die serverseitige Standard-Fortbewegungsmethode ist.

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Am 17.9.2024 um 09:21 schrieb allesweg:

Wenn das Handy garantiert aus war, da dein Akku leer war, sollten auch sämtliche Sensoren deaktivert gewesen sein. Somit bleibt die Vermutung, dass "Auto" die serverseitige Standard-Fortbewegungsmethode ist.

andererseits erkennt Google  bestimmte "Erschütterungen" als "Gehen". Wenn Nun keine solchen "Erschütterungen" aufgezeichnet wurden,  Das Handy sich aber eindeutig fortbewegt hat (vor dem Ausschalten war es an Standort A, nach dem Einschalten an Standort B), dann kann dies ein weiterer Grund sein, warum die Strecke NICHT als  Fortbewegung per Fuß erkannt wurde. 

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