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DevOps komplett selber beibringen


GGMAN

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Hallo Leute,

Ich hätte eine Frage zum Thema DevOps bzw in allgemeinen Weiterbildung. Neben meiner Arbeit als Sysadmin arbeite ich fast täglich daran meine Skills in Richtung DevOps etc. mir anzueignen um in Zukunft damit arbeit finden zu können. Nun stellt sich für mich die Frage ob dies überhaupt reichen wird, da ich bereits erfahren habe das Junior Position mager und Skills bzw Zertifikate meist wertlos sind. 

Ich dachte sonst vlt daran: Sysadmin -> Junior Linux Sysadmin (Währendessen Skills erweitern) -> DevOps

oder

komplett aufs Studium wechseln sprich Winfo oder Informatik studieren. 

LG

 

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Klar kann man sich alles selbst beibringen mit etwas Disziplin und Zeit. Ist alles nahezu frei oder für wenig Geld im Netz erhältlich. Hier mal ein möglicher Pfad https://blog.hubspot.com/website/devops-roadmap

Die Herausforderung ist immer die Praxis, denn erst durch Berufserfahrung wird das alles relevant, denn gerade im DevOps-Bereich ist oftmals mehr Schein als Sein in der Praxis. Bis man fertig studiert gibt es wieder ein neues Modell / Konzept und der Admin/DevOps-Engineer/Site Realiibility Engineer/ .... heisst dann wieder anders. Von daher bewirb dich jetzt schon auf solche Stellen .. Du wirst feststellen, dass das idR 0815- Sysadmins sind für die Automation kein Fremdwort ist.

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Was administiertst du da genau?

Wieso willst du von Sysadmin runter zu Junior Linux Sysadmin wechseln?

Mit welcher schriftlich belegbaren Qualifikation arbeitest du als Sysadmin?

Und wieso sollte dich jemand aufgrund Selbststudium ohne offiziellen Abschluss als DevOp einstellen?

 

 

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Am 23.9.2024 um 09:44 schrieb allesweg:

Was administiertst du da genau?

Wieso willst du von Sysadmin runter zu Junior Linux Sysadmin wechseln?

Mit welcher schriftlich belegbaren Qualifikation arbeitest du als Sysadmin?

Und wieso sollte dich jemand aufgrund Selbststudium ohne offiziellen Abschluss als DevOp einstellen?

Ich administriere nicht besonders viel, meistens First Level.

Weil ich noch keine Wirkliche Erfahrung besitzte.

Keine das ist das Problem

GIbt es den einen anderen besseren Weg? Die meisten scheinen sich den Großteil selbstbeizubringen. Aber ja das steht mir alles im Weg.

 

 

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Am 23.9.2024 um 12:45 schrieb Shun:

Jeder weiß doch, der Karrierepfad ist

Windows Junior Sysadmin - Senior Sysadmin - Junior Linux Sysadmin (mind. 10 Jahre BE) 😉

Ich bin ja kein Senior noch nicht mal ein vernünftiger Senior 🫠

Ich erwarte das alles auch nicht jetzt sofort nur ich würde mich gerne darauf hinarbeiten, doch die Wege dahin wirken alle ziemlich schwammig/undurchsichtig. Manche sagen alles selber beibringen, manche sagen ohne BE solltest du dich nichtmal bewerben.

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vor 18 Stunden schrieb GGMAN:

Ich bin ja kein Senior noch nicht mal ein vernünftiger Senior 🫠

Das sind alles "nur" Bezeichnungen in Stellenanzeigen. Relevant ist, ob es eine Berufsausbildung- und/oder nachgewiesene berufliche Erfahrungen (z.B. durch Arbeitszeugnisse) gibt.

Gibt es das ?

Gibt es einen aktuellen Arbeitgeber oder gibt es den nicht ? Wenn ja, welchen Karrierepfad / Weiterbildungen bietet Dir Dein aktueller Arbeitgeber aktuell für Dich an ? Wurden entsprechende Gespräche mit Vorgesetzten geführt ? (Wo stehe ich, welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Unternehmen ?).

Irgendwie ist die bisherige Information hier sehr dünn, um eine Hilfe- / Empfehlung geben zu können. Da muss mehr Fleisch an den Knochen (in Form von Infos).

Bearbeitet von tkreutz2
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Hallo @tkreutz2

Ich bin in der Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement als allererstens. Nachgewisse Erfahrung gibt es quasi keine wirkliche da wie gesagt im Betrieb ehrlich gesagt kaum was anfällt ehrlich gesagt fast gar nix. Weiterbildungen bieteten sie an "IHK-Fachwirt" in Projektmanagement. Ja ich habe mal nachgefragt doch da gibt es Unsicherheiten darüber wie genau ich überhaupt eingesetzt werden soll da alles voll ist.

Entwicklungsmöglichkeiten gibt es keine wir haben keine Abteilung die Anwendungen fürs Unternehmen entwickelt oder die Kubernetes verwaltet. Also läuft wenn über externe oder erfordert geringen Input. Wir haben nur die Helpdesk-Abteilung mit paar Administrativen Aufgaben.

 

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vor einer Stunde schrieb GGMAN:

Hallo @tkreutz2

Ich bin in der Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement als allererstens. Nachgewisse Erfahrung gibt es quasi keine wirkliche da wie gesagt im Betrieb ehrlich gesagt kaum was anfällt ehrlich gesagt fast gar nix. Weiterbildungen bieteten sie an "IHK-Fachwirt" in Projektmanagement. Ja ich habe mal nachgefragt doch da gibt es Unsicherheiten darüber wie genau ich überhaupt eingesetzt werden soll da alles voll ist.

Entwicklungsmöglichkeiten gibt es keine wir haben keine Abteilung die Anwendungen fürs Unternehmen entwickelt oder die Kubernetes verwaltet. Also läuft wenn über externe oder erfordert geringen Input. Wir haben nur die Helpdesk-Abteilung mit paar Administrativen Aufgaben.

Ok. Also bist Du gerade mal in der Ausbildung. Dass diese nichts wert ist....entnimmst Du welcher Info? Der aus Deinem Unternehmen? "Entwicklungsmöglichkeiten gibt es keine wir haben keine Abteilung die Anwendungen fürs Unternehmen entwickelt oder die Kubernetes verwaltet. Also läuft wenn über externe oder erfordert geringen Input. Wir haben nur die Helpdesk-Abteilung mit paar Administrativen Aufgaben." = klingt für mich so, als ob Du sehr unglücklich in Deinem Unternehmen bist und da keine Entwicklungsmöglichkeiten siehst. 

Allerdings.....ist dies ja nicht das einzige Unternehmen auf der Welt? Wenn Du mal die Inhalte Deiner Ausbildung anschaust: Was gefällt Dir, was macht Dir Spaß, wofür brennst Du? Kannst Du das  "privat" vertiefen? So dass Du nach der Ausbildung was vorzeigen kannst an Kenntnissen oder Projekten?  Ich bin immer für Weiterentwicklung. Allerdings gibt es m.E. einen großen Unterschied zwischen: "Meine Ausbildungsfirma bietet keine Perspektiven" und "Es gibt keine Perspektiven". Einen Azubi nur Support machen zu lassen und ggf. nach der Ausbildung weiterhin nur als Supporter arbeiten zu lassen: Da geb ich Dir Recht. Das ist keine Perspektive, denn fürs First-Level braucht man keine Ausbildung. 

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Den Beruf gibt es ja schon länger, man kann auch in der alten Berufsbezeichung suchen, aber natürlich ist es ja immer eine eigene Entscheidung welche Ausbildung und welchen Berufszweig man wählt.

Zitat

 

Was beinhaltet der Beruf Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement?

Die Berufsbezeichnung ist neu, doch der Beruf ist es nicht. Er nannte sich bis vor Kurzem noch Informatikkaufmann/-frau. Die neue Bezeichnung trägt der wachsenden Bedeutung der Digitalisierung Rechnung und signalisiert, dass Ihre Kompetenzen weit über die eigentliche Informatik hinausgehen. So werden Sie auch Ihre Fähigkeiten im Projektmanagement und in der Koordinierung komplexer digitaler Umstrukturierungsprozesse unter Beweis stellen.

Sie sind insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben tätig, in denen Sie Ihr kaufmännisches Wissen mit Ihrer Expertise im Bereich IT verbinden können.

 

 

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Am 25.9.2024 um 20:20 schrieb Karma:

Ok. Also bist Du gerade mal in der Ausbildung. Dass diese nichts wert ist....entnimmst Du welcher Info? Der aus Deinem Unternehmen? "Entwicklungsmöglichkeiten gibt es keine wir haben keine Abteilung die Anwendungen fürs Unternehmen entwickelt oder die Kubernetes verwaltet. Also läuft wenn über externe oder erfordert geringen Input. Wir haben nur die Helpdesk-Abteilung mit paar Administrativen Aufgaben." = klingt für mich so, als ob Du sehr unglücklich in Deinem Unternehmen bist und da keine Entwicklungsmöglichkeiten siehst. 

Allerdings.....ist dies ja nicht das einzige Unternehmen auf der Welt? Wenn Du mal die Inhalte Deiner Ausbildung anschaust: Was gefällt Dir, was macht Dir Spaß, wofür brennst Du? Kannst Du das  "privat" vertiefen? So dass Du nach der Ausbildung was vorzeigen kannst an Kenntnissen oder Projekten?  Ich bin immer für Weiterentwicklung. Allerdings gibt es m.E. einen großen Unterschied zwischen: "Meine Ausbildungsfirma bietet keine Perspektiven" und "Es gibt keine Perspektiven". Einen Azubi nur Support machen zu lassen und ggf. nach der Ausbildung weiterhin nur als Supporter arbeiten zu lassen: Da geb ich Dir Recht. Das ist keine Perspektive, denn fürs First-Level braucht man keine Ausbildung. 

Ich weiß, dass es verschiedene Perspektiven gibt, und ich möchte auch daran arbeiten, das zu ändern. Doch die Frage ist eher, wo ich dabei ansetze: Fange ich jetzt an, alles von DevOps selbst zu lernen? Beginne ich eine neue Ausbildung als FISI oder FIAE an, weil Leute sagen der Jobmarkt verlangt es, oder fange ich sogar an zu studieren? Die Ausbildung ist, wie gesagt, fast nur im Helpdesk-Bereich. Wenn ich bleibe, gibt es vielleicht vereinzelt administrative Aufgaben, die mich eher reizen, aber die sind geringer verteilt und ehrlich gesagt reizen mich viele Aspekte am DevOps. (Habe schon selbst bisschen getüftelt).

Zusammengefasst wird es sowieso heißen: Weg vom Unternehmen, das steht fest, nur wie genau, ist noch unklar. Ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen als Azubi ist wohl eher schwierig, besonders im September, und ich habe keinen vernünftigen Grund dafür. Außerdem garantiert es nicht, dass es dort besser wird, da die Ausbildung allgemein eher auf Helpdesk ausgerichtet ist (Weiß ich durch die anderen Azubis, doch diese arbeiten auch vereinzelt mit SQL, PowerBi oder speziellen Programmen wie im Bankenwesen).

Die Leute hier gehen die Sache einfach entspannter an. Ich habe bemerkt, dass das bei mir nicht der Fall ist.

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Naja eine neue Ausbildung müsstest Du wie gesagt erst mal finden - also ein Unternehmen, dass auf Dich "wettet", dass Du eine ähnliche (!) Ausbildung nicht  ebenfalls nochmal abbrichst - egal ob jetzt oder später. Andererseits könntest Du nach erfolgreichem Abschluss eine andere Ausbildung auf Antrag verkürzen (und selbst für das Informatikstudium werden sich Ausbildungsleistungen anrechnen lassen, z.B. im Wahlpflichtbereich). Was spricht dagegen zweigleisig zu fahren: Ausbildung beenden, nebenher Deinen "DevOps" -Kram zu machen und dann mit mehr Optionen später entscheiden, schauen ob es nicht doch unerwartete Möglichkeiten  mit Deinem Abschluss auftun oder ggf.  umswitchen und Deinen Abschluss ebenfalls  gewinnbringend einsetzen?  Und nebenher: "..weil Leute sagen der Jobmarkt verlangt es" = m.E. immer die schlechteste aller Entscheidungsgrundlagen. 

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