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Anspruch für ein Praktikum für Anwendungsentwickler


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Hey zusammen,

ich bin eigentlich eher ein stiller Mitleser hier, aber jetzt habe ich mal eine Frage an euch. Ich mache eine Umschulung zum Anwendungsentwickler und bin gerade auf der Suche nach einem passenden Praktikum. Vielleicht können einige von euch ihre Erfahrungen teilen und mir weiterhelfen.

Viele Unternehmen möchten gerne eigene Projekte sehen, also selbst entwickelte Programme. Glücklicherweise habe ich bereits drei größere Projekte vorzuweisen. Aber wie machen das die Leute, die gerade erst mit dem Programmieren anfangen? Sie haben ja oft noch nichts vorzuzeigen! In der Umschulung selbst wird nur grundlegendes Coding vermittelt, das an der Oberfläche kratzt. Einige Firmen möchten sogar Projekte in bestimmten Programmiersprachen sehen, die ich persönlich nicht abdecken kann (habe mich aber trotzdem beworben). Mein Schwerpunkt liegt auf der Webentwicklung mit JS, TS und React. In der Umschulung ist nur HTML, C, "SQL" und  Java dran.

Einige Unternehmen verlangen als Test ein Live-Coding (60-90min), andere sogar ein Live-Coding + Probetag mit mehreren Aufgaben — und das alles nur für ein Praktikum. Ich bin ein wenig überrascht, denn es fühlt sich an, als ob sie mich direkt fest einstellen möchten. Dabei sollte ein Praktikum doch eigentlich dazu da sein, jemanden in den Beruf „reinschnuppern“ zu lassen, damit man die eigenen Kenntnisse vertiefen und erweitern kann, um besser vorbereitet zu sein.

Ich finde das alles ein bisschen viel, vor allem für meine Mit-Umschüler, die schon große Probleme mit HTML haben. Wie war das bei euch? Ist es normal, für ein Praktikum durch mehrere „Assessment-Center“ zu gehen, oder suche ich mir vielleicht unbewusst die anspruchsvollsten Unternehmen heraus, die nur die „Crème de la Crème“ haben wollen?

Freue mich auf eure Antworten!

 

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vor 1 Minute schrieb jondoe11:

Dabei sollte ein Praktikum doch eigentlich dazu da sein, jemanden in den Beruf „reinschnuppern“ zu lassen, damit man die eigenen Kenntnisse vertiefen und erweitern kann, um besser vorbereitet zu sein.

Das Praktikum für einen Umschüler ist kein normales "Schnupperpraktikum". Sollte eigentlich klar sein.

In dem Praktikum sollst du immerhin dein Abschlussprojekt durchführen und benötigst dementsprechend bereits fundierte Kenntnisse.

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Dein Beitrag zeigt, wie anspruchsvoll der Einstieg in die IT-Branche sein kann, insbesondere bei einer Umschulung. Du hast schon einen Vorteil, weil du mit eigenen Projekten in der Webentwicklung punkten kannst. Das zeigt, dass du über die grundlegenden Inhalte der Umschulung hinaus schon einiges mitbringst.

Die Anforderungen, die du bei Praktika erlebst, sind tatsächlich oft sehr hoch. Viele Unternehmen nutzen Praktika, um potenzielle Mitarbeiter frühzeitig zu identifizieren, daher auch das Live-Coding und die Probeaufgaben. Es kann frustrierend sein, aber es gibt auch Unternehmen, die mehr auf den Lernfaktor bei Praktikanten setzen – diese musst du gezielt suchen.

Für deine Mit-Umschüler, die Schwierigkeiten mit den Basics haben, kann es sinnvoll sein, kleinere, einfachere Projekte zu starten und diese gut zu dokumentieren. Auch wenn sie nicht perfekt sind, zeigen sie die Lernbereitschaft und Entwicklung. Vielleicht kannst du ihnen dabei sogar helfen, da du ja schon weiter bist.

Letztendlich ist es wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen. Praktikumsanforderungen variieren stark. Und vielleicht macht es Sinn, sich auf Unternehmen zu konzentrieren, die den Fokus mehr auf die Entwicklung und weniger auf Perfektion legen.

Viel Erfolg bei der Praktikumssuche!

 

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vor 4 Minuten schrieb Brapchu:

Das Praktikum für einen Umschüler ist kein normales "Schnupperpraktikum". Sollte eigentlich klar sein.

In dem Praktikum sollst du immerhin dein Abschlussprojekt durchführen und benötigst dementsprechend bereits fundierte Kenntnisse.

Ja das ist klar, deswegen dauert es länger. Aber in der Umschulung entwickelt man kein eigens Projekt, damit ist der Großteil schon raus. Ob die auch zu Hause sich hinsetzen und ein eigenständiges Projekt erstellen und auf GitHub hochladen, bezweifle ich stärker. Und von fundierten Kenntnissen die hier beigebracht werden in den 4 Wochen programmieren kann man nicht reden. Deswegen die Frage nach dem Anspruch. Siehe MarcoDrost!

vor 2 Minuten schrieb MarcoDrost:

Dein Beitrag zeigt, wie anspruchsvoll der Einstieg in die IT-Branche sein kann, insbesondere bei einer Umschulung. Du hast schon einen Vorteil, weil du mit eigenen Projekten in der Webentwicklung punkten kannst. Das zeigt, dass du über die grundlegenden Inhalte der Umschulung hinaus schon einiges mitbringst.

Die Anforderungen, die du bei Praktika erlebst, sind tatsächlich oft sehr hoch. Viele Unternehmen nutzen Praktika, um potenzielle Mitarbeiter frühzeitig zu identifizieren, daher auch das Live-Coding und die Probeaufgaben. Es kann frustrierend sein, aber es gibt auch Unternehmen, die mehr auf den Lernfaktor bei Praktikanten setzen – diese musst du gezielt suchen.

Für deine Mit-Umschüler, die Schwierigkeiten mit den Basics haben, kann es sinnvoll sein, kleinere, einfachere Projekte zu starten und diese gut zu dokumentieren. Auch wenn sie nicht perfekt sind, zeigen sie die Lernbereitschaft und Entwicklung. Vielleicht kannst du ihnen dabei sogar helfen, da du ja schon weiter bist.

Letztendlich ist es wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen. Praktikumsanforderungen variieren stark. Und vielleicht macht es Sinn, sich auf Unternehmen zu konzentrieren, die den Fokus mehr auf die Entwicklung und weniger auf Perfektion legen.

Viel Erfolg bei der Praktikumssuche!

Also doch wie vermutet. 

Klar helfe ich den wo es nur geht, aber da ist mein Gedanke das die ja nie ein Praktikum kriegen werden, wenn die Messlatte schon hoch liegt und bei einem quasi ausgelerntem Praktikanten liegen soll. Da werden sich viele freue was ich ihnen erzählen werde.

Der Standort selber meinte "das programmieren hier reicht aus um ein Praktikum zu kriegen". Ok danke :) jetzt fehlen noch ein paar eindrücke von anderen Umschülern wie die das hatten, dann bin ich zufrieden.

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vor 14 Minuten schrieb jondoe11:

Viele Unternehmen möchten gerne eigene Projekte sehen, also selbst entwickelte Programme. Glücklicherweise habe ich bereits drei größere Projekte vorzuweisen. Aber wie machen das die Leute, die gerade erst mit dem Programmieren anfangen? Sie haben ja oft noch nichts vorzuzeigen! In der Umschulung selbst wird nur grundlegendes Coding vermittelt, das an der Oberfläche kratzt. Einige Firmen möchten sogar Projekte in bestimmten Programmiersprachen sehen, die ich persönlich nicht abdecken kann (habe mich aber trotzdem beworben). Mein Schwerpunkt liegt auf der Webentwicklung mit JS, TS und React. In der Umschulung ist nur HTML, C, "SQL" und  Java dran.

In meiner Umschulung hatte ich auch einen AEler in meiner Gruppe sitzen, der so einen ähnlichen Aufwand wie du hatte. Ich habe das Gefühl bei Anwendungsentwicklung sind sie genereller anspruchsvoller als bei Systemintegration. Ich hatte als FiSy nicht soviele Steine im Weg gelegt bekommen, klar ich wurde anfangs auch viel gefragt über Netzwerktechnik, aber alles was ich nicht beantworten konnte, hat mein damaliger Ausbilder als Chance gesehen, das noch anzueignen.

Also ein bisschen Knowledge muss man schon zeigen, aber ich empfinde es bei AE etwas zu krass, wobei es einfach daran liegt, dass Programmieren echt einiges an Eigeninitiative mit sich bringt.

Wenn man da nicht von Anfang an mit durchzieht, hat man später in der Jobsuche große Probleme.

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Als ich letztes Jahr in meiner Umschulung ein Praktikum gesucht habe, habe ich in meiner Bewerbung immer ein zusätzliches Portfolio mitgeschickt über meine eigene Projekte inkl. den Link zum meinem Github Profil. Hatte da also eher weniger Probleme ein Praktikum zu finden. Auch mit dem Probetag und Live-Coding hatte ich tatsächlich nicht. 
 

Das Praktikum ist nicht dafür da um mal eben reinzuschnuppern, wenn dann macht man vor der Umschulung ein Kurzpraktikum um zu schauen ob der Beruf überhaupt für einen was ist. Dein Abschlussprojekt machst du ja auch im Betrieb und zusätzlich hast du die Chance übernommen zu werden.

Jemand der gerade mit dem Programmieren angefangen hat, sollte eigtl. sich auch privat hinsetzen und sich dementsprechend festigen und sich nicht nur auf den Programmierteil im Unterricht verlassen.

Ich habe meine Umschulung selber als Anfänger gestartet und wer den Beruf wirklich ausüben will verbringt auch gerne viele Stunden privat und bringt sich programmieren größtenteils selber bei.

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vor 6 Minuten schrieb Madi89:

Als ich letztes Jahr in meiner Umschulung ein Praktikum gesucht habe, habe ich in meiner Bewerbung immer ein zusätzliches Portfolio mitgeschickt über meine eigene Projekte inkl. den Link zum meinem Github Profil. Hatte da also eher weniger Probleme ein Praktikum zu finden. Auch mit dem Probetag und Live-Coding hatte ich tatsächlich nicht. 
 

Das Praktikum ist nicht dafür da um mal eben reinzuschnuppern, wenn dann macht man vor der Umschulung ein Kurzpraktikum um zu schauen ob der Beruf überhaupt für einen was ist. Dein Abschlussprojekt machst du ja auch im Betrieb und zusätzlich hast du die Chance übernommen zu werden.

Jemand der gerade mit dem Programmieren angefangen hat, sollte eigtl. sich auch privat hinsetzen und sich dementsprechend festigen und sich nicht nur auf den Programmierteil im Unterricht verlassen.

Ich habe meine Umschulung selber als Anfänger gestartet und wer den Beruf wirklich ausüben will verbringt auch gerne viele Stunden privat und bringt sich programmieren größtenteils selber bei.

Ja, GitHub habe ich jetzt auch "bewerbungskonform" gemacht, mit detaillierten Readmes. Das ist für die Nachwelt sehr wichtig, falls sich noch jemand bewirbt.

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Ich mache ebenfalls eine Umschulung - was die sogenannten Ausbilder zum Thema zu sagen haben (das was Du  erzählst riecht für mich stark nach WBS), hat keinen Wert.  Bis vor 1 Jahr gab es dort nämlich noch  coronabedingt eine eigene Übungsfirma ( wo alle untergebracht wurden, die Niemand haben wollte und rate mal, wo die Leute sind, die dort ihr Praktikum gemacht haben). Und heute heißt es, dass angeblich noch Niemand die Umschulung abbrechen musste, der sich ordentlich beworben hat. Das ist falsch, ich kenne persönlich einige Fälle. Und diese Personen stehen nun da, 1-1,5 Jahre verloren und ein Lebenslauf, der nachher schlimmer aussieht als vorher. Für Bildungsanbieter macht es finanziell keinen Unterschied: Zunächst heißt es keine Sorge, weiterbewerben, auch wenn der Praktikumszeitraum schon längst begonnen hat. Dann heißt es: Erst Urlaub nehmen, Du kannst auch Verlängerung bekommen, zur Not krank schreiben. Bei einer Kollegin  von mir hat der Anbieter sich, trotzdem sie kein Praktikum zu Anfang April bekommen hat,  geweigert, sie bis Oktober (!) abzumelden. Dann noch 3 Monate, die seitens des Bildungsgutscheinsausstellers aufgrund des vorzeitigen Abbruchs ohnehin weitergezahlt werden (an den Bildungsanbieter!) und schon ist man im Januar, indem die meisten eh ihre Abschlussprüfung haben. Damit hat der Bildungsanbieter  dann trotzdem max. 2 Wochen weniger Kohle bekommen als wenndie Person ihre Umschulung abgebrochen hätte. Ihr wurde dann vorgeworfen, dass sie auf dem Bewerbungsfoto einen blauen Blazer mit verschränkten Armen hätte verwenden müssen und sie das leider nicht umgesetzt hat (!).

Vor Corona war die nicht nur der Markt anders, es gab auch ca. 9-10 x weniger Umschüler (bei der WBS) nach Region i.d.R. mit Studierenden konkurriert. Aus meinem Kurs haben so einige kein Praktikum gefunden, obwohl die sich frühzeitig und zahlreich beworben haben. Nur konnten die nun mal  nix programmieren. Ich selbst habe neben der Umschulung Universiitätskurse gemacht (und abgeschlossen) und bin offen damit umgegangen, dass ich im Prinzip nichts Verwertbares gelernt habe in der Umschulung. Durch Eigeneninitiative und Bewerbung bei Firmen, die zu meinen Vorerfahrungen passten, habe ich trotzdem mehrere Angebote bekommen . Nicht dank, sondern trotz Bildungsträger denn dessen einzige Empfehlung waren die Stadtwerke (!) die mir schon ein halbes Jahr vorher mitgeteilt hatten, dass sie zu dem Zeitpunkt keine Praktika anbieten. 

Bearbeitet von Karma
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Und: ich bin übrigens auch der Ansicht, dass es sich keinesfalls um ein Schnupperpraktikum handelt. Das wäre vielleicht bei einem zweiwöchigem Schülerpraktikum VOR einer Ausbildung der Fall. Wenn Du jetzt ein Praktikum brauchst, um festzustellen, "ob das was für Dich ist", dann bist Du einfach falsch. Und wenn Dein Umschulungsträger Dir diesen Eindruck vermitteln sollte dann zeigt das einfach nur, dass dieser Träger vermutlich  Niemanden ausbilden sollte und besser beraten wäre, einen Auffangbetrieb für glücklose Umschulungsabsolventinnen  als  ABM Maßnahme   zu stellen, anstatt diese als Dozenten bzw. Ausbilder ohne jegliche relevante Berufserfahrung einzustellen und diese dann  Umschülerinnen " ausbilden "   zu lassen.

Und das potentielle Unternehmen hat einen Aufwand für Dich, den es in der Hoffnung betreibt, dass Du mit etwas Glück einmal  eine wertvolle Mitarbeiterin werden wirst.  Warum, bitteschön, sollte Dich ein Unternehmen mind. ein halbes Jahr lang bespaßen, nur damit Du für Dich klären kannst, ob das alles etwas  "für Dich ist" ???? 

Bearbeitet von Karma
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vor einer Stunde schrieb jondoe11:

Ja das ist klar, deswegen dauert es länger. Aber in der Umschulung entwickelt man kein eigens Projekt, damit ist der Großteil schon raus. Ob die auch zu Hause sich hinsetzen und ein eigenständiges Projekt erstellen und auf GitHub hochladen, bezweifle ich stärker. Und von fundierten Kenntnissen die hier beigebracht werden in den 4 Wochen programmieren kann man nicht reden. Deswegen die Frage nach dem Anspruch. Siehe MarcoDrost!

Also doch wie vermutet. 

Klar helfe ich den wo es nur geht, aber da ist mein Gedanke das die ja nie ein Praktikum kriegen werden, wenn die Messlatte schon hoch liegt und bei einem quasi ausgelerntem Praktikanten liegen soll. Da werden sich viele freue was ich ihnen erzählen werde.

Der Standort selber meinte "das programmieren hier reicht aus um ein Praktikum zu kriegen". Ok danke :) jetzt fehlen noch ein paar eindrücke von anderen Umschülern wie die das hatten, dann bin ich zufrieden.

Deine Kollegen und Kolleginnen hatten und haben alle Möglichkeiten, sich zu informieren. Nicht nur jetzt, sondern bereits vor der Umschulung. Ich hatte hier schon mal berichtet, dass ich in meiner Region mit 55 Informatikstudiengängen konkurriere und ich vor meiner Umschulung angesprochen hatte, dass es so gut wie keine Praktikauschreibungen  für Nichtstudierende in AE gibt und dass ich keine Umschulung machen möchte und dementsprechend keinen Vertrag unterschreibe, in welchem ein wahrscheinlicher Ausbildungsabbruch dank Praktikamangel bereits vorprogrammiert ist. Ich wurde dann m.E. angelogen (kein Problem, wenn es wirklich trotz Bewerbungen nicht klappt, haben wir noch eine Übungsfirma). Das wurde übrigens allen gesagt und zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt, dass es sich hier um eine ausgelaufene, Coronabedingte Sonderregeglung gehandelt hatte. Als ich es ansprach hieß es: Oh, tja , das ist wohl nicht zu den Standorten durchgedrungen. Niemand hat hierfür die Verantwortung übernommen.

Allerdings war mir trotzdem klar, dass ich insbesondere als Person jenseits der 20 Eigeninitiative zeigen MUSS und will. Und die Chance, dass herauszufinden, in Zeiten, in denen viele "ausgewachsene " Programmierer entlassen werden, die hat wirklich jedeR.

Bearbeitet von Karma
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Hallo,

ich bin da sehr bei Dir @Karma Bei mir beginnt das Praktikum am 21.10. Also in nicht einmal zwei Wochen. Ich habe heute die Zusage für einen Praktikumsplatz bekommen. Ich wohne in Berlin, Praktikum ist in Schleswig-Holstein und ist über Vitamin B zustande gekommen. Von allen Bewerbungen, die ich abgeschickt habe, ist es auch das einzige Unternhemen, mit dem es überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch gekommen ist. Und nein, an meinen Bewerbungsunterlagen lag es mit Sicherheit nicht. Ich habe vor der Umschulung 16 Jahre im IT-Umfeld gearbeitet und weiß sehr genau, was ich wie machen muss.

Was Du schreibst @MarcoDrost ist die schöne Sicht und Ausdrucksweise auf die Situation derjenigen, die einen Praktikumsplatz als FIAE Umschüler suchen. Ich habe inzwischen von mehreren Fällen gehört, bei denen Umschüler, die keinen Platz gefunden haben einfach ausgeschult werden. Plop, begeben sie sich zum Arbeitsamt, gehen sie nicht über eine Arbeitsstelle. Leider gibt es im echten Leben keine Gefängnis Frei Karte.

In der Realität ist es wohl eher so, dass in den letzten Jahren sehr viele Menschen in diese Umschulungen gedrückt wurden, die dafür gar nicht geeignet sind oder da eigentlich gar keine Lust drauf haben. Das bedeutet, die Unternehmen hatten da plötzlich Praktikanten sitzen, die gar nix konnten und auch nicht motiviert waren das zu ändern. Als Unternehmen mache ich das einmal mit und nehme noch einen Praktikanten. Wenn der genauso ist, dann überlege ich mir ernsthaft, ob ich mir das noch ein drittes Mal geben soll.

Die Unternehmen haben also keinen Bock mehr sich solche Leute für ein halbes Jahr ans Bein zu binden und ich muss sagen, dass kann ich gut verstehen. Die Unternehmen, die doch noch ernsthaft Praktikanten haben möchten, prüfen die halt auf Herz und Nieren. Auch das kann ich verstehen und habe davon in meiner Umschulungsklasse auch gehört.

Wenn ich auch in Deinem Eröffnungspost lese @jondoe11 es gibt Mitschüler, die bereits mit HTML überfordert sind, dann stützt das meine Annahme. Sorry wenn ich es so deutlich sage, aber solche Leute haben in einer Ausbildung zum FIAE absolut nix zu suchen! Abgesehen davon, dass die selber einfach nur dauergestresst sind, halten sie den Teil der Klasse auf, der wesentlich schneller voran kommen könnte und sie tragen maßgeblich zum schlechten Ruf von Umschülern bei.

Auch das ist Realität. Von 22 Umschülern aus den Standorten Framkfurt, Hamburg und Berlin hatten vor zwei Wochen sieben einen Praktikumsplatz. Zwei davon über Vitamin B, einer von dem ich es weiß, wurde auch einen Tag lang durch Programmierübungen gescheucht, ein weiterer hat einen Platz in einem Unternehmen, das zwar ausbilden darf, aber gar keine Software entwickelt. Die haben etwas anderes mit ihm vor und das wird klappen, weil er was unseren Beruf angeht sehr viel auf dem Kasten hat und sich autark um sein Projekt kümmern kann.

Eine Mitschülerin aus Hamburg berichtete von einem Bekannten bei einem anderen Bildungsträger, aus dessen Klasse 10 Leute ausgeschult wurden, weil sie keinen Praktikumsplatz gefunden haben. Unterstützung durch die Bildungsträger ... Welche Unterstützung? Ja, es gibt Listen mit Betrieben, bei denen man sich bewerben kann. Aber einen aktiven Kontakt zu diesen Firmen gibt es nicht. Auf die Frage, wie aktuell die Liste denn sein, weil wir wissen wollten, ob die Ansprechpartner vielleicht gewechselt haben, wurde schwammig geantwortet, wir könnten da im Zweifelsfall ja vorher Mal anrufen und selber nachfragen.

Ich erwarte gar nicht, dass mir die Suche abgenommen wird. Aber ich erwarte Ehrlichkeit. Die besteht ganz sicher nicht darin am Anfang der Umschulung den goldenen Arbeitsmakt für Arbeitnehmer zu propagieren, weil ja Fachkräftemangel herscht und dabei genau zu wissen, für wieviele der neuen Umschüler man vermutlich noch weiter am Ausfallgeld verdienen wird, wenn die ausgeschult werden.

Das musste ich Mal loswerden 😉

Ich kann allen Umschülern nur raten, fangt früh an mit der Suche nach einem Praktikumsplatz. Sehr früh! Wenn Ihr Euch im öffentlichen Dienst bewerbt, die haben Vorlaufzeiten von MINDESTENS vier Monaten. Das ist meine Erfahrung. Unter anderem habe ich mich bei der Deutschen Rentenversicherung und der Charite beworben. Bei beiden kam die Absage postwendend, von der Rentenversicherung mit einer richtigen Begründung.

Stellt Euch drauf ein, etwa die Hälfte der Unternehmen antwortet gar nicht. Lasst Euch davon nicht frusten. Ich spreche hier nicht von kleinen Mittelständlern sondern auch von Unternehmen wie Axel Springer, Funke Mediengruppe und T-Systems.

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vor 2 Stunden schrieb jondoe11:

In der Umschulung selbst wird nur grundlegendes Coding vermittelt, das an der Oberfläche kratzt

Dann läuft da was nicht optimal.
Im Ausbildungsplan der Umschulung gibt es einen fachspezifischen Teil.
Oft als Fachspezifisches Modul gekennzeichnet. Diese Teil dauert Wochen ist nach den Einführungen in Programmierung speziell für die AE gedacht.
Da sollten dann schon kleine/mittlere Projekte möglich sein.
Es gibt auch Module unter dem Titel Projektarbeit, wo man den theoretischen Teil eines Projektes ( außerhalb des Codings) vermittelt.

Natürlich kann es ein, dass diese Module zum Zeitpunkt der Bewerbung zum Praktikum noch nicht beendet sind. Ich würde es aber akzeptieren, wenn mir ein Bewerber schon beschreibt, was denn da gemacht wird.

Mit einem Zität, wie oben angeführt, schießt man sich raus.
Ein AE, der nicht selbständig zu kleinen Projektet findet, ist mir suspekt.



 

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 13 Minuten schrieb hellerKopf:

Dann läuft da was nicht optimal.
Im Ausbildungsplan der Umschulung gibt es einen fachspezifischen Teil.
Oft als Fachspezifisches Modul gekennzeichnet. Diese Teil dauert Wochen ist nach den Einführungen in Programmierung speziell für die AE gedacht.
Da sollten dann schon kleine/mittlere Projekte möglich sein.
Es gibt auch Module unter dem Titel Projektarbeit, wo man den theoretischen Teil eines Projektes ( außerhalb des Codings) vermittelt.

Natürlich kann es ein, dass diese Module zum Zeitpunkt der Bewerbung zum Praktikum noch nicht beendet sind. Ich würde es aber akzeptieren, wenn mir ein Bewerber schon beschreibt, was denn da gemacht wird.

Mit einem Zität, wie oben angeführt, schießt man sich raus.
Ein AE, der nicht selbständig zu kleinen Projektet findet, ist mir suspekt.



 

Dieser Teil ist der letzte teil, dauert 4 Wochen und ist das letzte Modul vor dem Praktikum und damit wie oben ja viele schrieben viel zu spät. Man bewirbt sich ja mit den Kenntnissen die man ja hat und nicht mit den Kenntnissen die man eventuell vielleicht haben wird in weiter Zukunft. Ich sehe es läuft so einiges nicht rund.

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Ich würde gerne einen weiteren Aspekt ergänzen. Wenn wir die reguläre Ausbildungszeit von dem Beruf rechnen, muss sich innerhalb von 3 Jahren das Wissen angesammelt haben, um damit erfolgreich die Abschlussprüfung bestehen zu können (In Theorie- und Praxis). In einem Betrieb, der regulär ausbildet, sind dann schon einige Dinge gelaufen.

Wie wir wissen, wird jemand, der eine Umschulung macht, mit dem gleichen Maß gemessen, wie jemand, der eine reguläre Ausbildung durchlaufen hat.

Wie sollte denn ein Betrieb prüfen, ob das Wissen vorhanden ist ? Der Zeitraum für das betriebliche Praktikum eines Umschülers stellt ja quasi nur noch die Spitze der gesamten Ausbildungszeit dar. (Die vorher gelaufen sein muss).

Selbst wenn der "Praktikumsberieb" es wollte, könnte er nicht das fehlende Wissen von 3 Jahren in 6 Monaten vermitteln, wenn die Basis fehlt.

Meines Erachtens wird das aber schon bei dem Gespräch mit der Arge sehr deutlich gesagt. Ich fürchte nur, dass es viele Leute in Umschulungen gibt, die leider keinerlei Zeitgefühl haben oder anstelle einer Umschulung besser eine reguläre Ausbildung gewählt hätten. Das wurde hier im Forum aber auch oft schon so gesagt, dass ein hoher Anspruch mit komprimierten Inhalten besteht.

Man sieht es aber oft auch an Fragestellungen hier im Forum, dass es sehr viele Leute gibt, die die Zeit verbummelt haben und plötzlich feststellen, dass morgen die Abschlussprüfung nebst Projektarbeit ansteht. Es mag hart klingen, aber es ist leider so.

Und ja, bei guten Umschulungsanbietern werden vollständige Inhalte durchgearbeitet, die vollständigen Projekten entsprechen, in dem Format, wie es auch bei Prüfungen verlangt wird. (Sonst würde ja kein einziger Umschüler eine Prüfung bestehen - ist irgendwo logisch).

Bearbeitet von tkreutz2
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vor 15 Minuten schrieb jondoe11:

Dieser Teil ist der letzte teil, dauert 4 Wochen und ist das letzte Modul vor dem Praktikum

Das ist eine miese Planung.

Hier ein Beispiel, dass es auch anders geht.

Praktikum März 2025
Fachmodule ab Oktober 2024, insgesamt 8 Wochen.
(gerne mehr Details per PN, falls gewünscht)

 

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vor 37 Minuten schrieb ZwennL:

 Das musste ich Mal loswerden 😉

Ich kann allen Umschülern nur raten, fangt früh an mit der Suche nach einem Praktikumsplatz. Sehr früh! Wenn Ihr Euch im öffentlichen Dienst bewerbt, die haben Vorlaufzeiten von MINDESTENS vier Monaten. Das ist meine Erfahrung. Unter anderem habe ich mich bei der Deutschen Rentenversicherung und der Charite beworben. Bei beiden kam die Absage postwendend, von der Rentenversicherung mit einer richtigen Begründung.

 

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Praktikumsplatz! I Und:ch finde es wirklich wichtig, das anzusprechen. Nicht ohne Grund gibt es jetzt auch immer mehr Kostenträger, die je nach Standort eine Praktikumszusage VOR Umschulungsbeginn vorrausetzen. Ein Umschulung an meinem Standort im Bereich FIAE kostet 33 600 Euro, und ich finde es richtig zu prüfen und und wie man so einen Betrag zielführend einsetzt.

Für mich endet die Umschulung, dank meines Praktikumsbetriebs sehr positiv, und ich wünsche Dir, dass das bei Dir auch der Fall sein wird.

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vor 2 Minuten schrieb Karma:

Nicht ohne Grund gibt es jetzt auch immer mehr Kostenträger, die je nach Standort eine Praktikumszusage VOR Umschulungsbeginn vorrausetzen.

Dann braucht es aber auch eine aktive Unterstützung bei der Suche.
Was bieten denn da die Kostenträger?

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 2 Minuten schrieb hellerKopf:

Das ist eine miese Planung.

Hier ein Beispiel, dass es auch anders geht.

Praktikum März 2025
Fachmodule ab Oktober 2024, insgesamt 8 Wochen.
(gerne mehr Details per PN, falls gewünscht)
 

Natürlich geht das anders. Das muss so ein Bildungsträger aber wollen. Oder es heißt "es gibt keine DozentInnen". Klar, wenn man mehr Wert auf eine hohe Teilnehmerinnenzahl legt, als darauf, dass für diese auch ausreichend Dozierende bereitstehen.

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vor 1 Minute schrieb hellerKopf:

Dann braucht es aber auch eine aktive Unterstützung bei der Suche.
Was bieten denn da die Kostenträger?

In meinem Fall "schauen Sie doch mal bei den Stadtwerken". Ach, geht nicht? Googlen Sie doch mal! Ich habe dann nach einer Liste der Betriebe gefragt, in denen bereits Umschüler ihr Praktikum gemacht haben (vor meiner Unterschrift hieß es, dass man hier hohe Erfahrungswerte mit zahlreichen Umschülerinnen habe). Antwort: 1 Betrieb 2h entfernt, für FiSy (nicht AE).  Als ich das Thema bei der "großen Vorbereitungsveranstaltung für die Praktikumsbewerbung" ansprach (6 !!! Wochen vor Praktikumsbeginn also so richtig... "frühzeitig") Hieß es: Dann geh doch einfach mal mit Deiner Bewerbungsmappe (!) unangekündigt in ein Unternehmen, so bekommst Du garantiert ein Praktikum.  Ach und dann gibt es noch das outgesourcte Bewerbertraining, dass daraus besteht, einen Lebenslauf ohne jegliche Programmiersprachenkenntnisse oder sonstigen relevanten Skills dafür aber mit 12 - 18 Grammatikfehlern in einer halben Seite Anschreiben (nicht-muttersprachliche Bewerberinnen, die diese Unterlagen zusammen mit der Trainerin erstellt hatten)  sowie das optimale Bewerbungsfoto zu erstellen ("Sie müssen ein dunkelblaues Jacket ,anziehen , ggf auch Nadelstreifen,und denken Sie an die Power-Pose: mit verschränkten Armen, seitlich in die Kamera gucken!!"). Eigentlich ist es schon fast witzig, wenn ich so im Nachhinein darüber nachdenke und es nicht so traurig wäre.

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vor 10 Minuten schrieb Karma:

In meinem Fall "schauen Sie doch mal bei den Stadtwerken". Ach, geht nicht? Googlen Sie doch mal! ...

Dein ganzer Post kommt mir vom Vorgehen her sehr bekannt vor. Ich glaube die googeln Sie doch Mal Aussage kam 1 zu 1 auch vor. Bei mir ist es nicht WBS und die Kosten belaufen sich auf 37.000 Euro.

Die Sache mit dem Bewerbungstraining gab es bei uns auf Wunsch. Es wurde auch angeboten einen Blick auf die Unterlagen zu werfen. Nur mit den Tipps, die ich bei so einem Termin bekommen habe konnte ich nicht so richtig viel anfangen. Ok, da es Unternehmen gibt, die gar kein Anschreiben mehr wollen, oben im Lebenslauf einen ganz kurzen Abstrakt zu schreiben, worum es eigentlich geht, den Tipp fand ich gut.

Aber was Du berichtest mit dem vor Fehler strotzendem Anschreiben und einem Lebenslauf ohne Nennung der Fakten, auf die es ankommt ... das geht gar nicht. Wir brauchen eine Geld zurück Garantie bei den Bildungsträgern 😉 Das Problem der Mitschüler, die noch nicht richtig Deutsch können gibt es bei uns auch. Das Blöde ist, da sind echt gute Leute bei und in der Umschulung hat es dann teilweise auch mit Englisch funktioniert. Aber ein Kollege hat leider frustriert aufgegeben einen Praktikumsplatz zu suchen.

Welcher fehlgeleitete Motivationstrainer hat sich denn den Quatsch mit der Power-Pose im Nadelstreifen Anzug oder blauem Blazer ausgedacht? Sorry, aber das ist wirklich jenseits von gut und Böse. Auch wenn ich für mein Foto tatsächlich ein Hemd und ein Sakko angezogen habe. Aber nur, weil ich das von Terminen bei Kunden gewohnt bin. Als ich im Bewerbungsgespräch gefragt habe, ob es einen Dresscode gebe, haben die fast angefangen zu lachen. Die Antwort war dann: "Ja, Casual und die Auszubildenden sollen keine Trainigshosen tragen." Kurze Pause und dann die zweite Gesprächspartnerin: "Die Angestellten eigentlich auch nicht" und dann haben sie beide wirklich gelacht.

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Ich finde so einen Erfahrungsaustausch ganz gut. Wenn ich bedenke, dass meine Beraterin bei der Agentur für Arbeit fast vom Stuhl gefallen ist, als ich ihr sagte, vom Bildungsträger her wurde uns mitgeteilt, wer keinen Prktikumsplatz hat, wird ausgeschuld. Man könne dann mit einem zweiten Bildungsgutchein ein halbes Jahr später Praktikum und die Prüfung machen. Die Frau fand das so lustig, dass sie beim Bildungströger angerufen und nachgefragt hat, wie die sich das so vorstellen.

Ich habe zu ihr gesagt, ich weiß inzwischen von anderen Bildungsträgern, bei denen es genauso läuft und mein Eindruck ist, das sei gängige Praxis. Genau das zeichnet sich hier ja gerade ab.

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Ich habe auch bei der WBS meine Umschulung als FISI gemacht, mit 32 Jahren gestartet und habe direkt im Anschluss (5 Bewerbungen und 3 Zusagen) mit 34 Jahren eine Stelle als Systemadministrator bekommen.

Die Praktikumssuche war bei mir aber auch nicht sehr leicht, 30 Prozent haben mich eingeladen, bei der zwanzigsten Bewerbung hatte es dann geklappt.

Ja ich sehe das auch differenziert, eine schlechte normale Ausbildung kann schlechter sein wie eine gute Umschulung, das Ding ist doch das man das Thema wirklich fühlen muss um dann als Junior auch eine Stelle zu bekommen.

Wo ich jetzt Arbeite bin ich auch im Bewerbungsprozess dabei und es gibt studierte Menschen die nicht z.B. Cloud Typen erklären können, well known Ports aufzählen oder DORA erklären...das kannste dir nicht ausdenken.

Ich mag da auch niemanden ans Bein Pissen aber ich bin der Meinung wenn man ein bisl was kann findet man auch immer noch als Junior eine gut bezahlte Stellte, denn der Mark ist ja nur künstlich aufgebläht worden und da werden halt einfach die Leute rausgefiltert die angefangen haben weil sie beim Arbeitsamt gesagt haben sie bauen für Freunde gerne PC´s zusammen und dann natürlich mit der Realität des Fachinformatikers ein bisl überfordert sind.

 

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Ach und Vertrauen fällt mir noch ein, ich entscheide da auch oft nach Bauchgefühl, wenn da einer den großen Zampano spielt ist er eigentlich schon raus! 

Wir reden dann ja auch von hoch Sensiblen Daten zu denen man Zugang hat und da ist die fachliche sowie eben auch die persönliche Eignung entscheidend.

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