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Geschrieben

Moin zusammen, 

ich bin momentan auf der Suche nach Entwicklungsmöglichkeiten. Ein kurzer Background zu mir: Mittlerweile bin ich 33, seit 15 Jahren, davon 3 Jahre Ausbildung zum Informatikkaufmann, als Systemadministator in einem mittelständischen Unternehmen tätig. Hier habe ich auch gelernt. Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich gefühlt "feststecke" und gerne noch mehr machen möchte. Es ergeben sich auch immer neue Themen, idr. sind das aber immer produktspezifische Themen (Aktuell Zscaler). 

 

Ich bin bei meiner Recherche auf folgende Weiterbildung gestoßen:

 

https://www.technikerschule-bremen.de/it-cyber-security/

 

Was haltet ihr davon? Wäre das eine sinnvolle Investition? Mir gefällt der durchaus "breitgefächerte Ansatz". Das wäre zeitlich für mich auch machbar bzw. die Arbeitszeitreduzierung auf 4 Tage die Woche und Freitag in der Schule wäre auch für meinen Arbeitgeber in Ordnung. 

Als Abschluss hätte ich auch einen Bachelor (professional), wobei der in der IT wohl auch nicht so geläufig ist. 

Alternativ habe ich auch über ein Studium nachgedacht, allerdings hätte ich da ein "Finanzierungsproblem". 

Vielen Dank für eure Meinung :)! 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Informatiktechniker in VZ in Bayern gemacht. Ein Blick in das Curriculum zeigt schon, dass super viel Zeit für allgemeinbildende Fächer verwendet wird. Das lohnt sich mit deinem Alter und Erfahrung vermutlich nicht mehr. Auch sonst ist die Technikerschule (meiner Erfahrung nach) eher für fachfremde ausgelegt. 

Ich würde eher empfehlen sich spezifisch fortzubilden. Wenn es um den Abschluss geht, dann lohnt sich ein richtiger Bachelor mehr, auch wenn dort auch super viel Grundlagenwissen vermittelt wird (Ziel: Erstausbildung). 

Studium ist an der FU Hagen nicht teuer, aber sehr fordernd. Teurer aber auch besser betreut sind die privaten FHs. Dafür gibt es Stipendien, Steuerlich absetzbar und evtl. zahlt auch der AG mit. 

Bearbeitet von sylenz
Geschrieben

Wenn du studieren möchtest und in NRW wohnst, kann ich dir folgenden Tipp geben:
 

Bei uns in NRW - es kann sein, dass dies auch bei anderen Bundesländern angeboten wird- gibt es die Möglichkeit ein Verbundstudium zu absolvieren, die Studiengänge in diesem Modell sind speziell für Berufstätige angepasst worden, bestehend aus 70% Selbststudium und 30% Präsenz.

Ich selber habe mich an einer staatlichen Fachhochschule eingeschrieben und studiere Berufsbegleitend Angewandte Informatik. Der Vorteil hierbei ist, dass man die üblichen Semestergebühren hat, wie es bei staatlichen Hochschulen üblich ist. 
 

Man darf jedoch den Aufwand eines Studiums nicht unterschätzen, vor allem ist die Mathematik eine große Herausforderung, wenn man länger aus der Schule raus ist.

 

 

 

 

 

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