MBKhn Geschrieben 10. Dezember Geschrieben 10. Dezember (bearbeitet) Hallo Leute, ich hab hier mal meinen Projektantrag hochgeladen da ich mir momentan noch unsicher bin ob mein Vorhaben als Projekt bei der IHK durchgeht. (IHK Düsseldorf) ######################### Start 1. Projekttitel Aufbau einer neuen Disaster-Recovery Umgebung unter Verwendung bestehender Hardware. 2. kurze Projektbeschreibung Das Projekt wird im Rahmen meines Praktikums bei der [Unternehmen] durchgeführt, einem der größten kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen. Die Infrastruktur des Unternehmens basiert auf Speicherlösungen von NetApp, die für SMB-Shares genutzt werden, in denen Kundendaten gespeichert sind. Kürzlich wurde die Migration der alten NetApp-Systeme auf ein modernes Metro Cluster abgeschlossen. Im Rahmen des Projekts wird nun ein neues Disaster-Recovery-System für zwei Standorte geplant und umgesetzt. Der Fokus liegt auf der Bewertung und Wiederverwendung der vorhandenen Hardware sowie der Entwicklung einer skalierbaren System- und Netzwerkstruktur, die sowohl die aktuellen als auch zukünftige Anforderungen erfüllt. Das Projekt umfasst die Planung, Konzeption und Umsetzung des neuen Systems am ersten der beiden Standorte. Dabei wird die bestehende Hardware der alten Cluster-Systeme in das neue System integriert und es wird eine neue Netzwerkstruktur mit VLAN-Netzen entworfen. Alle Hardwarekomponenten und Netzwerkelemente werden in der Software RackTables dokumentiert, um einen reibungslosen Wiederaufbau zu ermöglichen. Nach Abschluss des Projekts wird der Standort eine stabile Grundlage für Datensicherungen und spätere Erweiterungen bieten. 2.1 Ist-Zustand Das derzeitige Disaster Recovery System befindet sich an einem Standort mit problematischer baulicher Infrastruktur, weswegen eine zeitnahe Ablösung geplant ist. Die durch die Migration abgelöste Hardware soll beim Aufbau wiederverwendet werden. Die aktuelle Netzwerkstruktur bietet keine ausreichende Segmentierung , was die Skalierbarkeit und zukünftige Erweiterungen einschränkt. 2.2 Soll-Zustand Das neue Disaster-Recovery-System soll zwei Standorte umfassen: • Der erste Standort wird mit der vorhandenen Hardware der alten Cluster-Systeme ausgestattet. • Der zweite Standort wird die aktuelle DR-Hardware übernehmen, nachdem alle Daten vollständig migriert wurden. Im Rahmen des Projekts wird zudem eine neue Netzwerkstruktur erarbeitet. Diese umfasst die Konzeption und Implementierung von mehreren VLAN-Netzen, die ausreichend Host-Adressen für die aktuellen Anforderungen sowie zukünftige Erweiterungen bieten sollen. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Entscheidung, welche Art der Datensicherung für die beiden Standorte in Frage kommt. Dabei wird geprüft, welche Lösung am besten geeignet ist, um an beiden Standorten eine vollständige Datensicherung zu gewährleisten. Die Hardware und Netzwerkelemente sollen in der Dokumentationssoftware RackTables hinterlegt werden. Nach Abschluss des Projekts soll der Standort eine stabile Grundlage für Datensicherungen und spätere Erweiterungen bieten. 3. Projektumfeld Die bestehende Infrastruktur basiert auf Speicherlösungen von NetApp. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Netzwerkabteilung durchgeführt, die mich bei der Konfiguration der VLan Netze sowie der Definition der benötigten Firewall-Regeln unterstützt. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Evaluierung der vorhandenen Hardware, deren Integration in das firmeneigene Rechenzentrum, die Systemkonfiguration und die Migration der bestehenden Datensicherungen. Darüber hinaus wird eine neue Netzwerkstruktur entwickelt, die skalierbar ist und zukünftige Erweiterungen ermöglicht. Nach Projektabschluss werden Hardware und Netzwerkelemente umfassend in der Software RackTables dokumentiert. Dies soll sicherstellen, dass die Infrastruktur im Bedarfsfall schnell und problemlos wiederaufgebaut werden kann. ################################## Ende Ich bedanke mich herzlich bei den Leuten die sich die Zeit nehmen den Antrag zu lesen und zu kritisieren. Aktuell habe ich das Gefühl ich sollte einige Passagen noch etwas besser formulieren aber möchte erstmal einen groben Eindruck von euch ob dies denn auch ein IHK Projekt sein kann, da ich bereits am Freitag meinen Antrag bei meinem Umschulungsträger abgeben muss. Bearbeitet 10. Dezember von mapr Schreibfehler in Titel Zitieren
cortez Geschrieben 10. Dezember Geschrieben 10. Dezember Ich finde es schwierig dem Antrag zuflogen. Mein Problem ist, mir wird nicht ganz klar was du überhaupt machst? Das hier sind klare Sachen die gemacht werden sollen, vor 4 Stunden schrieb MBKhn: Im Rahmen des Projekts wird zudem eine neue Netzwerkstruktur erarbeitet. Diese umfasst die Konzeption und Implementierung von mehreren VLAN-Netzen, die ausreichend Host-Adressen für die aktuellen Anforderungen sowie zukünftige Erweiterungen bieten sollen. vor 4 Stunden schrieb MBKhn: Darüber hinaus wird eine neue Netzwerkstruktur entwickelt, die skalierbar ist und zukünftige Erweiterungen ermöglicht aber auf der anderen Seite steht dann hier sowas. vor 4 Stunden schrieb MBKhn: Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Netzwerkabteilung durchgeführt, die mich bei der Konfiguration der VLan Netze sowie der Definition der benötigten Firewall-Regeln unterstützt. Wo ich mich dann Frage, was machst du? Wo findet deine wirtschaftliche Entscheidung statt? Der FISI ist letzten Endes ein kaufmännischer Beruf, auch wenn es in erster Linie um die technische Umsetzung geht sollte der wirtschaftliche Aspekt nicht verloren gehen. Wie sieht die Zeitplanung aus? vor 4 Stunden schrieb MBKhn: Kürzlich wurde die Migration der alten NetApp-Systeme auf ein modernes Metro Cluster abgeschlossen. Auch die neuen Netapp Systeme unterstützen Metro Cluster. Ich habe das Gefühl, es ist ehr ein Arbeitsauftrag ala "Das Netapp Storage kann man noch verwenden, bau das da mal wieder auf. Ist doch ein schönes Abschlussprojekt, oder?" MBKhn und Diskettenstanzer reagierten darauf 1 1 Zitieren
Muff Potter Geschrieben 10. Dezember Geschrieben 10. Dezember (bearbeitet) Auch mir ist hier nicht ganz klar, was Du da wirklich vor hast... Im Titel suchst Du nach einer Desaster-Recovery Lösung und dann geht es plötzlich um eine Segmentierung in VLANs. Wenn Du Dich auf die Desaster-Recovery Lösung fokussierst und dabei eine Schutzbedarfsfeststellung durchführst, halte ich das Ganze für durchaus genehmigungsfähig. Beachte dabei bitte auch cortez's Hinweise zur wirtschaftlichen Betrachtung. Bearbeitet 10. Dezember von Muff Potter MBKhn reagierte darauf 1 Zitieren
mapr Geschrieben 11. Dezember Geschrieben 11. Dezember Mir wird auch nicht ganz klar, was du machst. Kommt mir auch eher wie ein Arbeitsauftrag als ein geeignetes Projekt vor. Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 11. Dezember Geschrieben 11. Dezember (bearbeitet) Für mich ist es ein Ansatz, aus dem ein Projekt werden könnte. Wenn du die Ziele klarer formulierst und es dann lösungsoffen bleibt. Im Kern habe ich mit folgendem ein Problem: vor 20 Stunden schrieb MBKhn: Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Entscheidung, welche Art der Datensicherung für die beiden Standorte in Frage kommt. Dabei wird geprüft, welche Lösung am besten geeignet ist, um an beiden Standorten eine vollständige Datensicherung zu gewährleisten. Wer trifft die Entscheidung, über die Art der Datensicherung? Wer trifft die Entscheidung, mit was (Software) die Art der Datensicherung durchgeführt wird? Das ist für mich der wesentliche Teil deiner Projektarbeit. Anhand messbarer Kriterien. Ein Hinweis, welcher mir fehlt. Diese Kriterien sind hinterher deine Abnahmekriterien für ein Abnahmeprotokoll deines Projektes. Auch Tests gehören VOR Lösungsauswahl definiert. Unabhängig von der Lösung! -> Was soll die Lösung können, und wie im Idealfall (Vision)? Daraus leiten sich deine Ziele nämlich konkret ab. Ziele im Projekt sollten nämlich SMART sein... Zudem gibt es auch Vorgaben aus Gesetze und Verordnungen. Welche Ziele leitest du daraus ab, welche Kriterien sind dadurch jetzt schon klar? Wie zahlst du auf Art. 32 z.B. ein, dein Projekt gehört ja auch eben dazu. Wo/wie betrachtest du das? vor 20 Stunden schrieb MBKhn: Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Evaluierung der vorhandenen Hardware, deren Integration in das firmeneigene Rechenzentrum, die Systemkonfiguration und die Migration der bestehenden Datensicherungen. Darüber hinaus wird eine neue Netzwerkstruktur entwickelt, die skalierbar ist und zukünftige Erweiterungen ermöglicht. Das ist ein Arbeitsauftrag. Dieser leitet sich bestenfalls aus deinen Zielen ab. Das Paket, welches ich oben beschrieb. vor 20 Stunden schrieb MBKhn: Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Netzwerkabteilung durchgeführt, die mich bei der Konfiguration der VLan Netze sowie der Definition der benötigten Firewall-Regeln unterstützt. Die Netzwerkkonfigurationen delegierst du ja sowieso in die Fachabteilung. Da hast du eine Koordinationsrolle. Du führst dies ja nicht aus. In deinen 40h planst du dafür Zeit ein. Die Ausführung ist aber "extern". Die Dauer bis du dann aber weiter machst, sollte im Zeitplan vorzufinden sein. Sowie die Zeit der Kollegen und damit verbundene Kosten.... Mir fehlt somit im Antrag ebenfalls noch: Kostenrahmen/Budget (du sprichst von vorh. Hardware. Aber Arbeitszeit und Mittel kosten (anteilig) Geld, Software wird Geld kosten...) (Mindestens grobe) Zeitplanung Bearbeitet 11. Dezember von ickevondepinguin Ergänzung MBKhn reagierte darauf 1 Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 11. Dezember Geschrieben 11. Dezember vor 15 Minuten schrieb ickevondepinguin: Die Dauer bis du dann aber weiter machst, sollte im Zeitplan vorzufinden sein. Missverständlich: Dies gilt für die Doku hinterher, bitte! Hier im Antrag planst du erst einmal grob deine 40h für das Projekt, mit Koordinierung in die Fachabteilung als Punkt, und deine dafür benötigte Zeit! Fiel mir beim überfliegen eben auf MBKhn reagierte darauf 1 Zitieren
MBKhn Geschrieben 11. Dezember Autor Geschrieben 11. Dezember (bearbeitet) Vielen lieben Dank für eure Kritik und das ihr euch die Zeit genommen habt den Antrag zu lesen. Ich hab den Antrag jetzt nochmal komplett überarbeitet. Das mit der Netzwerkstruktur habe ich nun rausgenommen, dafür gehe ich mehr auf die Überlegung ein die vorhandene Hardware zu nutzen, ich hoffe das ich da was wirtschaftliches getroffen habe. Die Zeitplanung werde ich fertigstellen wenn der Rest passt. Eine andere Alternative als dieses Projekt habe ich bis jetzt nicht Hier die überarbeitete Version. Da ich leider nicht so ein Schreiber bin hoffe ich das ich die Kritikpunkte wenigstens etwas getroffen habe. ################################# Start Aufbau einer neuen Disaster-Recovery-Umgebung. Das Projekt wird im Rahmen meines Praktikums bei der [Unternehmen] durchgeführt, einem der größten kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen. Die Infrastruktur des Unternehmens basiert auf Speicherlösungen von NetApp, die für SMB/CIFS-Share genutzt werden, in denen Kundendaten gespeichert sind. Vor kurzem wurde die Migration der alten NetApp-Systeme auf ein neues NetApp Metro Cluster abgeschlossen. Ziel meines Projekts ist der Aufbau eines neuen Disaster-Recovery-Systems das sich über zwei Standorte erstreckt, wobei bestehende Hardware unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wiederverwendet werden soll. Zu Beginn des Projekts wurde nach einer kostengünstigen Lösung gesucht, da bereits in der Vergangenheit erhebliche Investitionen in neue Hardware geflossen sind. Statt sofort neue Hardware anzuschaffen, habe ich vorgeschlagen, die vorhandene Hardware der abgelösten NetApp Cluster Systeme zu überprüfen und zu analysieren, ob diese den Anforderungen des neuen Systems noch gerecht wird. Die Evaluierung der bestehenden Hardware wird eine zentrale Aufgabe meines Projekts sein. Dabei geht es darum zu prüfen ob, die Hardware ausreichend Leistung und Kapazität bietet, um die von der [Unternehmen] garantierten Datensicherungen über einen Zeitraum von 8 Monaten zu gewährleisten. Sollte sich herausstellen, dass die Hardware nicht ausreicht, werde ich entscheiden, ob eine Nachrüstung oder der Kauf zusätzlicher/neuer Hardware notwendig ist. Diese Entscheidung werde ich anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse treffen in der ich die Kosten für ein Upgrade der vorhandenen Hardware und einer Neuanschaffung vergleiche. Neben der Hardware-Bewertung werde ich einen Kostenrahmen erstellen der alle Aspekte des Projekts berücksichtigt. Die Dokumentation der verwendeten Hardware und andere Komponenten erfolgt in der Software RackTables, um im Bedarfsfall einen schnellen Wiederaufbau zu ermöglichen. Zu meinem Projekt gehört zudem der Aufbau der Hardware am ersten Standort. Ist-Zustand Das derzeitige Disaster-Recovery-System befindet sich an einem Standort mit problematischer baulicher Infrastruktur, hier kam es in der Vergangenheit zum Beispiel zu kurzen Stromausfällen, weshalb eine zeitnahe Ablösung geplant ist. Derzeit bietet die Infrastruktur jedoch nicht genügend Kapazität und Flexibilität, was sowohl die Skalierbarkeit als auch die zukünftige Erweiterung einschränkt. Soll-Zustand Die neue DR-Umgebung wird auf zwei Standorte verteilt: • Der erste Standort wird mit der vorhandenen Hardware der alten NetApp Cluster Systeme ausgestattet. • Der zweite Standort wird die aktuelle DR-Hardware übernehmen, nachdem alle Daten vollständig migriert wurden. Der Aufbau der beiden Standorte soll gewährleisten, dass nach Abschluss des Projekts an beiden Standorten eine vollständige Datensicherung vorliegt, die die Sicherheit im Vergleich zum alten System erheblich erhöht. Diese Maßnahme wird zur Verbesserung der Resilienz des Unternehmens beitragen und eine höhere Verfügbarkeit und Sicherheit der Unternehmensdaten gewährleisten. Projektumfeld Die [Unternehmen] ist ein kommunaler IT-Dienstleister mit etwa 260 Mitarbeitern und bietet mehreren Kommunen mit insgesamt rund 15.000 Anwender/-innen einen umfassenden IT-Service an. Das Unternehmen stellt seinen Kunden Speicherlösungen auf Basis von NetApp-Systemen zur Verfügung, insbesondere in Form von SMB/CIFS Shares. Die Infrastruktur ist auf zwei Rechenzentren verteilt, wobei sich die aktuelle Disaster-Recovery-Umgebung an einem kleineren dritten Standort befindet. Das Projekt wird im Verzeichnisdienst-Team durchgeführt, in dem auch die NetApp-Systeme verwaltet werden. Die Netzwerkabteilung ist ebenfalls involviert, da sie für die Konfiguration der physischen Netzwerkports und die Umsetzung der Firewall Regeln verantwortlich ist. Die [Unternehmen] verfolgt eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur, wobei in den letzten Jahren das Sicherheitsbewusstsein signifikant gestiegen ist. Deshalb wird in allen IT-Projekten, einschließlich der Einrichtung der neuen Disaster-Recovery-Umgebung, besonders auf Sicherheitsaspekte geachtet. Aktuell gibt es keinen Zeitdruck für das Projekt, da eine funktionierende Datensicherungsumgebung vorhanden ist. Das Ziel ist es, eine langfristig stabile und sichere Lösung zu implementieren, die der wachsenden Bedeutung von Datensicherheit und Verfügbarkeit gerecht wird. ################################### Ende Bearbeitet 11. Dezember von MBKhn Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 11. Dezember Geschrieben 11. Dezember Bisher ließt es sich, wie ein Vergleich von Datenblätter und das Treffen einer Auswahl. Die Konfiguration reißt du an, ja, aber es wird nicht deutlich, was hinterher "da stehen soll". Mir fehlt die fachliche Tiefe. Nach Auswahl der Komponenten/Vgl. von Hardware arbeitest du, so scheint es, eine Wunschkonfiguration ab -> Arbeitsauftrag. Der Projektanteil dabei ist der eines Kaufmannes/einer Kauffrau aus den IT-Berufen. Ich sehe den FiSi hier nicht. Die Zeitplanung könnte helfen, das ganze besser zu verstehen, daher habe ich darum gebeten. MBKhn reagierte darauf 1 Zitieren
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