allllex Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember Hallo Was sind eure Erfahrungen mit "BusinessBike" / Dienstrad? Mein Arbeitgeber will das gerade einführen und der Anbieter zeigt folgende Beispielrechner vor "monatlich 53eur, Laufzeit 36 Monate, dann zahlste 500eur dazu und schon gehört das 3000eur-Bike dir." Klingt völlig selbstlos, oder? Abgesehen davon dass ich kaum ein 3000eur Fahrrad kaufen würde. Was sind eure Erfahrungen mit "BusinessBike" / Dienstrad? Ciao Zitieren
eKrumel Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember Machen kollegen ist halt absolut fine. Sparste geld am ende. 3k zahlste schnell für ein vernünftiges ebike. Habe nen kollegen im mehr partein haus der hat sich nen Bike für 10k geholt mit viel Zubehör und auto verkauft. Der ist absolut Happy Zitieren
AzudemR Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 32 Minuten schrieb eKrumel: Bike für 10k geholt Ich weiß das meine Antwort her falsch ist, aber 10K für ein Fahrrad? Zitieren
eKrumel Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 6 Minuten schrieb AzudemR: Ich weiß das meine Antwort her falsch ist, aber 10K für ein Fahrrad? Naja er hat sein Fahrrad so umgebaut das es sein Auto ersetzt - spricht anhänger - eBike - vernünftige quali etc. Wenn du das Auto nicht brauchst warum nicht. Zitieren
Eye-Q Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember (bearbeitet) Ich habe seit letztem Jahr ein Leasing-Rad per JobRad, habe aber auch den Vorteil, dass ich schon vorher nur Fahrrad gefahren bin und mein Arbeitgeber 50 Euro pro Monat plus die Rate für die Inspektionen dazu schießt. Es gibt ein paar Nachteile, von denen einer evtl. nicht zum Tragen kommt, weil der über die Formulierung des Überlassungsvertrags zwischen Arbeitgeber und -nehmer zu deinen Gunsten ausfallen kann: Wenn Du das Unternehmen vor Ablauf der 36-monatigen Leasinglaufzeit aus welchen Gründen auch immer verlässt, kann es sein, dass Du das Fahrrad aus dem Vertrag herauskaufen musst, wie geschrieben je nach Formulierung des Überlassungsvertrags Die Gehaltsumwandlung wird vom Bruttogehalt berechnet, d.h. es gibt weniger versteuertes Einkommen, was u.A. spätere Rentenzahlungen beeinflusst Die Berechnung des geldwerten Vorteils wird anhand des Listenpreises berechnet. Viele Fahrräder gibt es aber sowieso rabattiert, aktuell überbieten sich Hersteller und Händler mit Rabatten, weil die Lager voll sind und Platz für die nächste Saison benötigt wird. Sofern Du sowieso ein neues Fahrrad kaufen willst und das Geld auf der hohen Kante hättest, kann es günstiger sein, ein rabattiertes Fahrrad privat zu kaufen anstatt das zu leasen vor 2 Stunden schrieb AzudemR: Ich weiß das meine Antwort her falsch ist, aber 10K für ein Fahrrad? Gegenfrage: was können ein Aston Martin oder Ferrari für 300k+ Euro so viel besser als ein beliebiges anderes Auto für 30k? Ja, die sind vielleicht in der Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit besser, aber wann kann man das auf öffentlichen Straßen schon ausfahren? Genauso ist es mit teuren gegenüber günstigen Fahrrädern. Die Komponenten können leichter, haltbarer, ergonomischer oder auch einfach nur schöner sein, das ist dementsprechend teurer. Bearbeitet 16. Dezember von Eye-Q Diskettenstanzer reagierte darauf 1 Zitieren
Diskettenstanzer Geschrieben 16. Dezember Geschrieben 16. Dezember vor 4 Minuten schrieb Eye-Q: Wenn Du das Unternehmen vor Ablauf der 36-monatigen Leasinglaufzeit aus welchen Gründen auch immer verlässt, kann es sein, dass Du das Fahrrad aus dem Vertrag herauskaufen musst, wie geschrieben je nach Formulierung des Überlassungsvertrags Sowas habe ich einmal hinter mir gehabt. Okay, die Abfindung war dank Anwalt mehr als ausreichend (wir lagen fast bei Faktor 1 statt den üblichen 0.5 Monatsgehälter pro Jahr Betriebszugehörigkeit), es ist trotzdem nervig, das Rad dann auch noch rauskaufen zu müssen. vor 6 Minuten schrieb Eye-Q: Die Gehaltsumwandlung wird vom Bruttogehalt berechnet, d.h. es gibt weniger versteuertes Einkommen, was u.A. spätere Rentenzahlungen beeinflusst Daran denkt nur kaum einer... vor 7 Minuten schrieb Eye-Q: Die Berechnung des geldwerten Vorteils wird anhand des Listenpreises berechnet. Viele Fahrräder gibt es aber sowieso rabattiert, aktuell überbieten sich Hersteller und Händler mit Rabatten, weil die Lager voll sind und Platz für die nächste Saison benötigt wird. Sofern Du sowieso ein neues Fahrrad kaufen willst und das Geld auf der hohen Kante hättest, kann es günstiger sein, ein rabattiertes Fahrrad privat zu kaufen anstatt das zu leasen Genau so ist es. Nächsten Samstag kann ich mein Falt-E-Bike abholen. Laut Liste knapp 5k, da 2024er Modell 3,5k. Dann lieber über den AG noch die Mitarbeiter-Prozente mitnehmen und das Bike direkt kaufen. Die Leasingraten werden zwar vom rabattierten Kaufpreis berechnet, nicht aber der Rückkaufwert. Der wird auch nach Listenpreis berechnet. Zitieren
skylake Geschrieben 18. Dezember Geschrieben 18. Dezember Am 16.12.2024 um 19:16 schrieb Eye-Q: Die Gehaltsumwandlung wird vom Bruttogehalt berechnet, d.h. es gibt weniger versteuertes Einkommen, was u.A. spätere Rentenzahlungen beeinflusst Genau der Punkt wird gerne unter den Tisch gekehrt und kann, je nach Wert vom Rad und vielen anderen Faktoren dafür sorgen, dass es ein schlechter Deal wäre ... Daher sollte man für sich genau durchrechnen, wie viel man sich hier spart und ob man sich überhaupt etwas spart. Für Beamte bspw. ist es völlig anders gelagert, da deren Pension nicht vom vom aktuellen Bruttoverdienst abhängt, sondern lediglich von der letzten A-Stufe * Dienstjahre. Für andere Personengruppen gelten wieder andere Regeln. Dasselbe gilt für das Lockmittel, dass alles (Versicherung, Reparatur) inkl. sei. Ich habe bei meinem privaten Rad in Jahrzehnten nur kleinere Reparaturen gehabt, die allesamt problemlos selbst zu reparieren war. Falls man das Rad nur als Pendlerbike nutzt und sicher zuhause und in der Firma verwahren kann, ist die obligatorische Diebstahlversicherung auch unnötig. Das eigene Bruttogehalt (als angestellter) zu verringern (warum auch immer) geht mit Konsequenzen einher, die wirklich vorher durchgerechnet werden sollte. Vor allem, falls es sich auch auf Sozialleistungen auswirken könnte ... ThomasChr und Parser reagierten darauf 2 Zitieren
Parser Geschrieben 18. Dezember Geschrieben 18. Dezember vor 40 Minuten schrieb skylake: Das eigene Bruttogehalt (als angestellter) zu verringern (warum auch immer) geht mit Konsequenzen einher, die wirklich vorher durchgerechnet werden sollte. Vor allem, falls es sich auch auf Sozialleistungen auswirken könnte ... @skylake wie immer , words of pure wisdom 👍 skylake reagierte darauf 1 Zitieren
Graustein Geschrieben 18. Dezember Geschrieben 18. Dezember Außer man ist eh über der BMG, dann „egal“ 😉 Zitieren
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