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Geschrieben

Hallo 

Ich habe mich für eine Ausbildung zum fachinformatiker AE beworben und eine email bekommen das ich eingeladen wurde für einem bewerbertag in 1 Monat

Der tag läuft so aus das ich erst ein Einstellungstest absolviere und dann eine gruppenarbeit gemeinsam an eine testaufgabe gearbeitet wird und am ende kommt es zum Vorstellungsgespräch

Wie bereite ich mich am besten vor weil ich habe in den letzten tagen paar Online einstellungstest mich selbst getestet und dabei verkackt weil ich nichtmal die hälfte hinbekomme habe

als jemand der sich für das Programmieren sehr interessiert weil er in seine Jugend schon mit dem programmieren zu tun gehabt hat ist dass die einzige ausbildung wo ich meine Berufliche zukunft sehe

mit grüße Arexs

Geschrieben

Man guckt halt einfach zu wie man sich als person anstellt und bewertet halt die einzelnleistung als auch wie man in der gruppe arbeitet. Mich würde aus neugier interessieren in was für einen betrieb das ist da wir dieses jahr exakt das gleiche planen für neue azubis 😅. Beim einstellungstest kommt oft entweder logik fragen oder simples programmier Verständnis aif den plan hatte selber in einer anderen firma z.b. das ich grob den bubblesort erklären sort da ich bereits Vorerfahrungen hatte

Geschrieben

Kann einer erläutern warum dass alles heutzutage noch gemacht wird? 
Bin zwar aus der Ausbildung raus aber ich hatte auch diese Termine und konnte nie verstehen warum? 
 

Glaube kaum dass ein privat interessierter Programmierer sich den Bubblesort anschaut sondern eher wie man ein Minecraft Plugin entwickelt :D

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb DomJek:

Glaube kaum dass ein privat interessierter Programmierer sich den Bubblesort anschaut sondern eher wie man ein Minecraft Plugin entwickelt :D

An einem Bubblesort in egal welcher Sprache kann ich schneller sehen wie gut die Person die Basics drauf hat als an einem Minecraft Plugin.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb FISI-I:

Was meinst Du denn, auf was es bei einem Bewerbungsgespräch ankommt/ankommen sollte? Und wie soll das geprüft werden?

Bewerbungsgespräch ist mir klar, aber Bewerbertag mit zig Runden verstehe ich den Sinn bis heute nicht 😅

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Brapchu:

An einem Bubblesort in egal welcher Sprache kann ich schneller sehen wie gut die Person die Basics drauf hat als an einem Minecraft Plugin.

Für den Arbeitsumfeld ja, aber es geht um eine Ausbildung worin man eigentlich keine einzige Codezeile schreiben muss 😂 

dann ist doch die Begeisterung, zB durch Minecraft zocken und dann das programmieren mit Minecraft als Sandbox anstelle der Bubblesort oder X-beliebigen Sortieralgorithmus

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb FISI-I:

Was meinst Du denn, auf was es bei einem Bewerbungsgespräch ankommt/ankommen sollte? Und wie soll das geprüft werden?

Zeigen dass man Interessiert ist, dass man die ausbildungstelle unbedingt will und zeigen das man zu den besten gehört, Weil Bewerbertage finden nur aus einen grund statt weil es viele bewerber gibt die sich für diese firma interessieren, deswegen sortiert doch die firma unter all kandidaten die am bewerbertag wer zum beispiel der bessere ist

Bearbeitet von Areoxs
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb DomJek:

Kann einer erläutern warum dass alles heutzutage noch gemacht wird? 

Ja, die Idee die dahinter steckt, wird hier eigentlich hier ganz gut zusammengefasst.

https://www.concludis.com/hr-wiki-blog/casting-day

Wie viele Dinge, kam es eigentlich aus dem amerikanischen über den großen Teich irgendwann zu uns. Ähnlich, wie bei den Casting Formaten DSDS, Supertalent & Co. hat man in bestimmten Branchen und zu bestimmten Jobs damit gute Erfahrung gemacht in Zeiten des Fachkräftemangels das Interesse für bestimmte Stellen zu erhöhen. Natürlich hat auch dieses Verfahren, wie jedes Verfahren auch Vor- und Nachteile.

Ich denke allerdings auch, dass es dem Threadsteller jetzt nicht wirklich hilft, wenn wir hier an dieser Stelle über das Warum- und Weshalb dieses Recruiting Formates diskutieren.

Anders gefragt, warum sollte eine Firma, die vielleicht mit altherigen Methoden wenig Erfolg hatte zur Personalgewinnung, nicht mal ein moderneres Format ausprobieren ?

@Areoxs
Es gibt doch eine Reihe von Karriereseiten, die Tipps geben, wie man sich auf einen solchen Tag vorbereiten kann. Hast Du schon die Suchmaschine Deiner Wahl dazu bemüht ?

Bearbeitet von tkreutz2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tkreutz2:

Anders gefragt, warum sollte eine Firma, die vielleicht mit altherigen Methoden wenig Erfolg hatte zur Personalgewinnung, nicht mal ein moderneres Format ausprobieren ?

Was ist daran modern? Sowas gab's schon in den 90ern, um Bewerber großflächiger aussortieren zu können. Ich habe damals an einigen teilgenommen. Man nannte es nur nicht Bewerbertag/Casting Day, sondern schlicht und einfach Einstellungstest und nein, das war nicht nur einfach ein schriftlicher Test. Es fanden auch kleine Aufgaben, Gespräche und Rollenspiele statt.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Was ist daran modern? ..... sondern schlicht und einfach Einstellungstest und nein, das war nicht nur....

Sicher, die "moderne Komponente" sind aus heutiger Sicht die Möglichkeiten, die durch Social Media und Online Plattformen dazu gekommen sind.

Geschrieben

Vielleicht etwas OT: Würde aus Prinzip nicht an solchen Tests teilnehmen/mich überhaupt dort bewerben. Firmen, die so etwas "anbieten"... sind dann z.B. auch Firmen, in denen man in Gruppen eingeteilt wird und wenn einer aus dieser Gruppe krank ist, wird der Bonus für die ganze Gruppe gestrichen. Nur ein Beispiel... aber solche Tests erheben eigentlich den Arbeitgeber, um Menschen einen Tag um sich kämpfen zu sehen - erinnert mich gerade an Gladiator. ;)

 

Geschrieben

Schade das hier viele so schlechte Erfahrungen damit gemacht haben.

Ich selber habe auch schon mehrfach solche Azubi Bewerbertage auf Ausbilderseite mitgemacht.

In der Firma war das reine Ergebnis der gestellten Aufgaben vollkomen irrelevant. Uns kam es darauf an, wie verhält sich der potentielle Azubi bei Aufgaben die er nicht lösen kann. (Ja es wurden Aufgaben gestellt die man teilweise nicht lösen kann!) Und wie verhält er sich den anderen gegenüber in den Gruppenarbeiten.

Versucht er z.B. bei den Aufgaben die er nicht lösen kann auf anderem Wege an Lösungen zu kommen oder gibt er sehr schnell auf und versucht die Aufgaben zu perfektionieren die er lösen kann? Uns war z.B. wichtig das man überall Wissen aufbaut. Also Lösungen für die Dinge sucht die man Stand heute nicht kann.

Versucht er z.b. im Team die Führung direkt an sich zu ziehen und dann den Weg nach seinem Denken zu beschreiten oder versucht er alle mitzunehmen auf dem Lösungsweg.

 

Und ja, solche Unterschiede sieht man schon im jungen Alter bei den Azubis.

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