hms_dauntless Geschrieben 9. Januar Geschrieben 9. Januar Hallo zusammen, ich hoffe dass mir hier jemand helfen kann. Ich bin Auszubildende und kurz bevor der Zeitraum für die Projektanträge losgeht - und obwohl ich mir seit einem Vierteljahr das Hirn zermarter finde ich nichts, was ich in meinem Betrieb umsetzen kann (und darf). Ein großer Teil des Problems kommt daher, dass der Betrieb während meiner Ausbildung an eine Firma aus dem Ausland verkauft wurde und seitdem die IT quasi komplett von Übersee gemacht wird. Ich habe quasi meine gesamte Ausbildung damit verbracht Arbeitsplätze einzurichten und abzubauen (nichtmal das PXE Bootimage darf ich oder sonst jemand hier ändern, weshalb da dann immer noch massig Updates fehlen). Dadurch fallen aber auch quasi alle klassischen Themen weg. Ich würde hier großes Potential für ein Projekt im Bereich Monitoring sehen - aber das wurde, als ich es vor Weihnachten angesprochen hatte, vom Security Team sofort niedergeschossen. Alles was irgendwelche Ports benötigt (also ich darf schon ins Internet raus - aber andere Server oder Rechner anpingen oder Daten über sowas wie Prometheus ziehen ist nicht drin, auch wenns nur über Port 80 läuft) ist raus, Firewalls sind raus, etc. - wenn ich für irgendwas Administratorberechtigungen brauche muss ich via Ticket anfordern dass sich jemand auf den Rechner, auf dem ich bin, draufschaltet und das Zeug macht. Quasi alle "praktische" Erfahrung mit dem klassischen FISI Handwerk wie DNS oder DHCP habe ich in meinem kleinen Homelab das aus ein paar zusammengeschalteten Raspberry PIs und zwei alten Laptops besteht gesammelt. Das hat auch ausgereicht um letzten Sommer meinen RHCSA abzulegen. Das einzige was ich hier sehe was ich machen könnte wäre irgendwas im Bereich Virtualisierung/Evaluieren von einer Lösung für Problem x, denn sofern ich alles in einem vom sonstigen Firmennetz abgeschotteten Bereich mache wird mir das wahrscheinlich erlaubt (bzw. wird es keiner mitbekommen der mir dafür in den Rücken fallen wird). Egal was ich aber als Projekt abliefere wird in dieser Firma niemals im produktiven Bereich eingesetzt werden. Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht unbedingt in die Richtung laufen die ich am Besten kenne nur um dann in der Vorstellung des Projektes damit aufs Gesicht zu fliegen - die Prüfer wissen dass bei einem Projekt zum Thema Virtualisierung das ganze sehr schnell nicht im Sinne der Prüfungsordnung ist, und mir dreht sich der Magen um wenn ich daran denke dass mir dann Fragen gestellt werden, wie sich das Ergebnis meines Projektes im produktiven Einsatz bewährt hat. Von daher: Hat jemand Vorschläge für eventuelle Projektthemen die für jemanden mit meinen Einschränkungen möglich sind? Zitieren
efgheni Geschrieben 9. Januar Geschrieben 9. Januar Ich hatte nur kamera austauschen im schulungsraum. gut verpackt und gestreckt auf 40h. es muss nichts wildes sein. ne fancy überschrift reicht meist aus. Brapchu, Sullidor, Ximm und 3 Weitere reagierten darauf 6 Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 9. Januar Geschrieben 9. Januar vor 23 Minuten schrieb efgheni: Ich hatte nur kamera austauschen im schulungsraum. gut verpackt und gestreckt auf 40h. es muss nichts wildes sein. ne fancy überschrift reicht meist aus. Wo wurdest du geprüft? Mir bleibt die Sprucke im Hals hängen. DAs gilt definitiv nicht allgemein und du hattest mächtig Glück, dass das durch ging. vor einer Stunde schrieb hms_dauntless: Egal was ich aber als Projekt abliefere wird in dieser Firma niemals im produktiven Bereich eingesetzt werden. Grundsätzlich gilt: PoC reicht; Umsetzung in einer Testumgebung ist oftmals nicht selten. Es ist auch teilweise, je nach Thema, durchaus sinnvoll. Wenn man mit der großen Keule schwingen will, ist der Ausbildungsbetrieb leider nicht geeignet und du müsstest dir eine neue Firma suchen - etwas kurzfristig... vor einer Stunde schrieb hms_dauntless: die Prüfer wissen dass bei einem Projekt zum Thema Virtualisierung das ganze sehr schnell nicht im Sinne der Prüfungsordnung ist Virtualisierung als Solches ist doch völlig normales Brot- und Buttergeschäft für einen FiSi? Verstehe nicht, was du meinst. Brapchu reagierte darauf 1 Zitieren
hms_dauntless Geschrieben 9. Januar Autor Geschrieben 9. Januar vor 17 Minuten schrieb ickevondepinguin: Virtualisierung als Solches ist doch völlig normales Brot- und Buttergeschäft für einen FiSi? Verstehe nicht, was du meinst. Ja, schon - aber mein Eindruck ist, dass die Prüfer wissen dass bei Virtualisierungsprojekten schnell getrickst wird und es kein "richtiges" Projekt ist und es von daher zu Punktabzug oder einem intensiveren Gespräch kommt. Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 9. Januar Geschrieben 9. Januar vor 4 Minuten schrieb hms_dauntless: dass die Prüfer wissen dass [...} schnell getrickst wird Ja, wissen wir! 40h und, oh Wunder, 40h sinds am Ende auch wirklich - ja, ne ist klar! vor 5 Minuten schrieb hms_dauntless: von daher zu Punktabzug Ohne saubere Argumentation definitiv vor 6 Minuten schrieb hms_dauntless: einem intensiveren Gespräch Das kann es bei jedem Thema werden. Vor allem, wenn wir merken, dass du viel zu deinem Thema gelernt hast, geht es wirklich viel tiefer. Dann geht es weit über den Tellerrand (zumindest bei uns), um zu schauen, ob du die Hintergründe kennst. FISI-Prüfer reagierte darauf 1 Zitieren
IvIIk Geschrieben 9. Januar Geschrieben 9. Januar vor 1 Stunde schrieb hms_dauntless: und mir dreht sich der Magen um wenn ich daran denke dass mir dann Fragen gestellt werden, wie sich das Ergebnis meines Projektes im produktiven Einsatz bewährt hat. Und mir dreht sich der Magen um, wenn ich wieder lesen muss, dass jemand in Ausbildung so alleine gelassen wird. Ich habe in meiner Ausbildung so etwas auch erlebt. Ganz wichtig: Kopf hoch! Mach dir keine Sorgen. Auch nicht um eventuelle Fragen der Prüfer. Für dein Projekt haben so viele Dinge eine deutlich höhere Gewichtung, als eine eventuell falsch beantwortete Frage bei der Präsentation. Viel wichtiger: Kenne dein Projekt! Liebe dein Thema und bringe bei der Präsentation Begeisterung mit. Zeige Professionalität in der Ausarbeitung und dann wird das. Angst ist hier ein schlechter Ratgeber. Was mich an deinem Beitrag gerade getriggert hat, ist das Wort "Virtualisierung". Hast du die Befürchtung, dass dein Projekt nicht nah an der Hardware ist oder es Probleme geben könnte, weil es nicht Produktiv ist? Dann mach dir keine Sorgen. Die Prüfer können genau das nicht prüfen (komischer Satz). Die wissen doch gar nicht, ob dein Thema irgendwie später produktiv genutzt wird. Das interessiert die auch nicht. Die können aber dein Wissen zum dem Thema prüfen und ob die dich auf die Arbeitswelt als FISI loslassen können. Nur das ist wichtig. Ich hatte damals ein ähnliches Problem wie du. Es gab leider kein produktives Thema, welches ich in meinem Umfeld hätte wählen können. Mein Arbeitgeber hatte kein wirkliches Interesse und meine Hauptarbeit bestand zu 70% aus Telefonsupport. Deshalb wählte ich ein Thema, welches ich als eine Art Testprojekt beim Kunden, für eine größere Lösung ausgegeben habe. Natürlich in Absprache mit meinem Arbeitgeber und dem betreffenden Kunde. Der hatte fast nur physische Server und hat sich vor Jahren (aus angeblichen Sicherheitsgründen) gegen Hyper-V und Co. entschieden. Also wurde daraus eine kleine, interne Studie (mit Kosten-Nutzen-Analyse, usw.). Daraus ist dann die Projektarbeit entstanden. In der Projektarbeit wurde darauf hingewiesen, dem Kunden eine Verbesserung anzubieten bzw. einzurichten, die dann als Blaupause für zukünftige Virtualisierungsmaßnahmen dienen sollte. Wichtig dabei. KISS- Prinzip! Keep it Simple! Ein alter Server, ein sinnvolles RAID, Betriebssystem installieren, Hyper-V installieren usw.. Probleme identifizieren und beheben (gibt Pluspunkte). Auf dem Hyper-V dann noch einen simplen Server installieren und fertig. Das reicht schon. Dann Übergabe an den Kunden beschreiben und ein Fazit. Die Prüfer waren begeistert und werden es bei dir auch sein, wenn du ein Thema findest, dass dir taugt, es einen Mehrwert bietet und du auch andere (nötige) Gebiete eines FISI streifst. Simpel und nicht zu sehr ins Detail, denn sonst werden auch Detailfragen kommen. Mir wurden Fragen zum RAID im allgemeinen gestellt. "Warum nicht RAID 5? Was bedeutet RAID? Welche RAIDs gibt es noch?". Darauf kann man sich gut vorbereiten, weil diese Fragen meistens kommen werden. Ob das Ding dann Produktiv geschalten wurde oder nicht, hat niemand gefragt. ThomasChr reagierte darauf 1 Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar (bearbeitet) Ich möchte gerne auf die Punkte von @IvIIk eingehen, da mir einiges doch zu "leicht" klingt: vor 11 Stunden schrieb IvIIk: Die Prüfer können genau das nicht prüfen (komischer Satz). Nicht genau, aber durchaus anschneiden: Wir dürfen im Durchführungszeitraum den Betrieb besuchen. vor 11 Stunden schrieb IvIIk: Probleme identifizieren und beheben (gibt Pluspunkte) Das ist der Kern des Projektes. Das davor ist nötiges Beiwerk. vor 11 Stunden schrieb IvIIk: Auf dem Hyper-V dann noch einen simplen Server installieren und fertig. Das reicht schon. Und hinterher auf die Produktivumgebung beziehen und diese aufzeigen. Ansonsten Abwertung bei uns. vor 11 Stunden schrieb IvIIk: Dann Übergabe an den Kunden beschreiben und ein Fazit. Von was, der Fakelösung? Sprich, du übergibst dem Kunden das Produkt als neue Umgebung? Das wäre Betrug/eine Täuschungshandlung und spiegelt nicht die Prüfungsordnung wieder. Oder einem sauberen PoC, nichts anderes beschreibst du eigentlich, und hatte ich auch vorgeschlagen: vor 12 Stunden schrieb ickevondepinguin: Grundsätzlich gilt: PoC reicht; Umsetzung in einer Testumgebung ist oftmals nicht selten. Es ist auch teilweise, je nach Thema, durchaus sinnvoll. Weiter gehts: vor 11 Stunden schrieb IvIIk: Simpel und nicht zu sehr ins Detail, denn sonst werden auch Detailfragen kommen. Die Kommen, sobald wir über eine 2 oder gar 1 reden ganz bestimmt. Da geht es weit weg vom Projekt. Du hast AD genannt? Alles klar, ich hätte gerne was zu Kerberos gewusst. Oder SSO. Warum? Weil es Teil deines Projektes war, weil es die Realumgebung hergibt. Weil deine Virtualisierungslösung mit AD-Authentifizierung arbeiten kann. Ansonsten sind wir höchstens bei einer mittleren 2. Zumindest in meiner Wahrnehmung. vor 11 Stunden schrieb IvIIk: "Warum nicht RAID 5? Was bedeutet RAID? Welche RAIDs gibt es noch?" Maximal bei Schutzzielen. Apropo: Auf Schutzziele eingehen! Das Projekt darauf einzahlen lassen! Diese mit Quelle bennenen (BSI oder DSGVO Art. 32). Bearbeitet 10. Januar von ickevondepinguin FISI-Prüfer, Brapchu und charmanta reagierten darauf 2 1 Zitieren
IvIIk Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor einer Stunde schrieb ickevondepinguin: Von was, der Fakelösung? Sprich, du übergibst dem Kunden das Produkt als neue Umgebung? So war das nicht gemeint. Der Begriff PoC trifft wohl am besten darauf zu. Da gehe ich mit. Ich hab aber ein Problem mit dem Begriff „Fakelösung“. Wie kann die Lösung ein Fake sein? Ich glaube da wurde ich gerade missverstanden. Es soll natürlich ein reales Projekt zu einem bestehenden Problem geben. In der Zeit von meiner Ausbildung haben viele Berufsschulkollegen ihr Projekt als Test für einen Kunden genau so machen müssen und abgeschlossen. Deshalb habe ich ja auch vorher geschrieben: vor 12 Stunden schrieb IvIIk: Natürlich in Absprache mit meinem Arbeitgeber und dem betreffenden Kunde. Bekommst du als Azubi kein produktives Projekt, dann organisier dir eins. PoC, Test für eine spätere produktive Umsetzung, usw.. Sprich das mit deinem AG ab und mach es ihm schmackhaft. Oft gibt es Kunden die für so etwas Bedarf haben. Stell dir vor, dein Projekt wird erfolgreich vom Kunden angenommen und daraus ergibt sich dann ein großer Auftrag für deinen AG. Wo das nun Betrug darstellen soll, will ich bitte erklärt haben. Ich glaube ich habe mich da falsch ausgedrückt. Damals bei der Übergabe „meines“ Servers an den Kunden wurden natürlich die Funktionen usw. erörtert. Der Kunde war begeistert. Ob er das später, nach meiner Azubizeit auf andere Beteiche erweitert hat, weiß ich natürlich nicht und war auch nicht Gegenstand des Projekts. Die IHK hatte weder im Antrag, noch während des Fachgespräches ein Problem damit. Daher verstehe ich das Wort „Betrug“ in diesem Zusammenhang nicht. vor 1 Stunde schrieb ickevondepinguin: Wir dürfen im Durchführungszeitraum den Betrieb besuchen. Ich beziehe mich auf das Fachgespräch. Nicht auf den Durchführungszeitraum. Bis heute ist mir kein Besuch der IHK im Rahmen eines Projekts bei irgendjemanden bekannt (was nicht bedeuten soll, dass es sowas nicht gibt). Wird da nur der Stand des Projekts kontrolliert und werden da schon Fragen gestellt? Fließt das schon in eine Note ein? Geschieht das erst auf Wunsch des Azubis, wenn beispielsweise der Betrieb eine Arbeit am Projekt erschwert? vor 1 Stunde schrieb ickevondepinguin: da mir einiges doch zu "leicht" klingt: Das soll auch genau so klingen. Auf die leichte Schulter soll es nicht genommen werden. Aber wenn hier die Motivation der Angst weichen muss und deshalb gar kein ordentliches Projekt zu Stande kommt, dann ist das sicher nicht im Interesse der IHK. Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte. Wenn da schon in der Ausbildung die Angst vor dem Projektantrag oder dem Fachgespräch im Vordergrund steht, anstelle der Motivation für den geilsten Bereich der Welt, dann bekommen wir ein Problem. Aber nochmal: Nicht auf die leichte Schulter nehmen. Motivation und Professionalität müssen aber immer im Vordergrund stehen. Ich glaube langsam betreiben wir zu viel Mikromanagement. Wenn ich motiviert ein Thema habe, was ich mit Leidenschaft umgesetzt habe, dann werden mich auch nicht Fragen zu AD, Azure usw. aus der Fassung bringen. Was war nochmal die Ausgangsfrage? Ah genau: vor 15 Stunden schrieb hms_dauntless: Hat jemand Vorschläge für eventuelle Projektthemen die für jemanden mit meinen Einschränkungen möglich sind? Bisher ist die Anzahl der Vorschläge noch recht dünn. Ich werde heute Abend noch was zur Themenfindung schreiben. Mich würde hier aber interessieren, was deine Berufsschule dazu sagt? Gibt es da nicht einen Ansprechpartner? An meiner Schule konnte ich mir damals Ratschläge holen. Du bist garantiert nicht die erste Person (und auch die letzte), die in so einer Situation ist. Wenn also noch nicht passiert, dann eine Mail an deine Klassenleitung, ob die dir Hilfe bei der Themenfindung geben können. Vielleicht gibt es auch jemanden von deinen Mitschülern, der da nochmal Input geben kann. Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb IvIIk: Wo das nun Betrug darstellen soll, will ich bitte erklärt haben. Mit Vergnügen. Nämlich hier: vor einer Stunde schrieb IvIIk: Damals bei der Übergabe „meines“ Servers an den Kunden wurden natürlich die Funktionen usw. erörtert. Der Kunde war begeistert. Und damit ist das Projekt gelaufen. Übergibst du an dem Kunden dann deinen "Altserver" aus deinem Lab? Und der Kunde hat den "darumstehen" und du schreibst über Althardware + 40 Stunden eine Rechnung? Dann bin ich fein damit. Glaube ich aber nicht. Es ist oftmals so das Testumgebungsprojekte "an den Kunden übergeben wurden". Aber ein Abnahmeprotokoll mit Unterschrift des Kunden findet sich nirgends in den Anlagen. Und genau hier ist der Punkt, den ich anmaße, und wo ich (zurecht!) Zweifel hege. Oder übergibst du, nach Präsentation dem Kunden ein Dokument, dein PoC + Angebot für die Umsetzung, und er hat das in der Schublade liegen? Dann hast du alles richtig gemacht. Wenn das Abnahmeprotokoll das hergibt! vor einer Stunde schrieb IvIIk: Die IHK hatte weder im Antrag, noch während des Fachgespräches ein Problem damit. Ich weiß nicht wo du geprüft wurdest. Ich kenne deinen Projektantrag sowie deine Dokumentation nicht und ich war in deinem Fachgespräch nicht dabei. Somit kann ich dazu nichts sagen, inhaltlich. Ich lese nur zwischen den Zeilen heraus, dass "du bestmöglichst durchkommen wolltest". Und das verstehe ich sehr gut. Aber das zu allgemeinern stößt mir sauer auf. Daher setze ich mich so intensiv damit auseinander. vor einer Stunde schrieb IvIIk: Ich beziehe mich auf das Fachgespräch. In der Frage geht es aber um die Themenfindung, anschließende Durchführung und Dokumentation. Das Fachgespräch ist noch "weit weg", und ergibt sich erst aus der Themenfragestellung im Verlauf. vor einer Stunde schrieb IvIIk: Wird da nur der Stand des Projekts kontrolliert und werden da schon Fragen gestellt? Fließt das schon in eine Note ein? Geschieht das erst auf Wunsch des Azubis, wenn beispielsweise der Betrieb eine Arbeit am Projekt erschwert? Hier sind verschiedene Szenarien denkbar. Dadurch, dass die Prüfer in der Regel alle ehrenamtlich tätig sind, äußerst selten. Ich habe es auch noch nicht genutzt, wünschte es mir aber bei einigen Kandidaten, es getan zu haben. Gerade wenn klar ist, dass dies ein Projekt im Labor eines Umschulungsträgers ist. Und eben nicht im Praktikumsbetrieb. In die Bewertung fließt es aber denke ich nicht ein. vor einer Stunde schrieb IvIIk: [...] dann ist das sicher nicht im Interesse der IHK. Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte. Unsere IHK möchte möglichst keine Widersprüche. Und Fachkräfte. Wir Prüfer wollen Fachkräfte. Aber eben Fachkräfte. Keine Hilfsarbeiter, die mal einen Arbeitsspeicher gewechselt haben. Unsere Aufgabe ist es, festzustellen, ob eine berufliche Handlungsfähigkeit beim Kandidaten besteht. Und da gibt es nur: Ja oder Nein. Im Zweifel eben ein Nein. Das ist ganz einfach. Ansonsten haben wir eben keine Fachkräfte. Und das fängt beim Projektantrag an. Deswegen, und vor allem weil das Prüferamt ein Ehrenamt ist, ist der Dienst von Prüfern in diesem Forum so enorm wertvoll. Weil Auszubildende hier die Gelegenheit erhalten, anonym Feedback zu erhalten. Meines ist auch teilweise detaillierter und strenger als es im Kammerbezirk ist. Warum? Weil ich möchte, dass es auf jeden Fall durchgeht. Und ähnlich ticken hier die verehrten Kolleg*innen @charmanta, @skylake, @Maniska, @FISI-Prüfer, und viele anderen, auch. Zur Themenfindung für @hms_dauntless: Standardthemen: - Monitoring - Ersatz für Virtualisierungslösung weil.... - Softwareverteilung-/MDM Wichtig: Zitat Das IHK-Abschlussprojekt ist mehr als ein Arbeitsauftrag zur Umsetzung/Installation von Lösung XYZ. Dabei ist es wichtig, verstanden zu haben was erwartet wird. Die Grunderwartung ist die Durchführung eines Projektes gemäß DIN69901. Der Prüfling tritt als Projektleiter in aller Verantwortung und Konsequenz auf, und wird mit der Durchführung des Projektes betraut. Bei der Recherche stößt man auf folgenden Ablauf: Der Auftraggeber (Kunde/eigene Firma/Abteilung…) hat ein Problem. -> Gemeinsame IST-Analyse und das Soll-Konzept wird erstellt. Objektive und Messbare Kriterien sind vereinbart, mit denen eine erfolgreiche Umsetzung möglich ist. Da steht kein konkretes Produkt oder Lösungsansatz im Raum! Folge -> Projektskizze (Projektantrag) mit groben Budget und Zeitrahmen. Nach Genehmigung wird konkret geplant und mehrere Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, sowie eine begründete Empfehlung ausgesprochen. Danach erteilt Kunde den Auftrag. Konkrete Planung für Resosurcen, Lieferanten, Mitarbeitende... steht nun an, dann Umsetzung, dann Tests / Kontrolle -> Sind die zuvor definierten Kriterien erfüllt. Abnahme / Übergabe -> Dokumentation. Im Antrag möchte ich folgendes sehen: Richtiges Ziel (kein Wunschprodukt oder vorgegebene Lösung!) - Was soll besser werden? Aktuelle Situation Auf was zahlt das Ziel ein? Auf welche Vision (welchen Wunsch des Auftraggebers) - Es entsehen daraus nämlich messbare Kriterien, die dann zur Abnahme führen. Zudem sollten Tests VOR Lösungsauswahl definiert werden, damit alle Alternativen die selben Bedingungen durchlaufen müssen. (SOLL-Konzept) Inhaltlich: Betrachtung Datenschutz, Schutzziele müssen ebenfalls beachtet und betrachtet werden Ein Vergleich von mindestens drei Lösungsansätzen wird angestrebt Budgetrahmen (inkl. Personalkosten und Umkosten für dieses - sprich, auch die Arbeitsplatzausstattung kostet Geld!) Zeitplanung Projektschnittstellen (Dienstleister/Personen intern wie extern/Einkauf/....) Besonders bei Umschülern: Definitiver Durchführungszeitraum - das Projekt muss ja im Betrieb, im Praktikum erfolgen! Bearbeitet 10. Januar von ickevondepinguin Zitieren
IvIIk Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 18 Minuten schrieb ickevondepinguin: Übergibst du an dem Kunden dann deinen "Altserver" aus deinem Lab? Ah, da liegt das Missverständnis. Es war natürlich NICHT ein Server aus meinem privaten Lab. Es war ein Altserver des Kunden den ich aus seinem Bestand auswählen dürfte (deshalb auch „mein“ Server). Da wurde dann auch unnötige Hardware ausgebaut und benötigte eingebaut (Festplatten, etc.). Dazu gab es Bilder im Projekt. Dieser Aspekt wurde im Projekt auch so beschrieben ( mit dem Hinweis auf die Umwelt, Vermeidung Elektroschrott etc.). Ein Abnahmeprotokoll war nicht erforderlich. War ja die Hardware des Kunden. Vielleicht hätte ich mich da besser ausdrücken müssen. aber jetzt kommen wir unseren 40 Stunden langsam näher, denke ich. vor 29 Minuten schrieb ickevondepinguin: dass "du bestmöglichst durchkommen wolltest" ich will hier nicht den Eindruck erwecken, sich da irgendwie durchzumogeln oder so. Findet ein Thema, welches euch gefällt, wofür ihr brennt und dann haltet es in der Ausführung simpel und professionell. So sollte auch das Thema gewählt sein. Es macht es deutlich leichter und war übrigens einer der Ratschläge, den ich von einem Prüfer im Vorfeld bekommen habe. vor 37 Minuten schrieb ickevondepinguin: Aber das zu allgemeinern stößt mir sauer auf. Das war nicht meine Absicht, aber ich verstehe den Punkt. vor 39 Minuten schrieb ickevondepinguin: Weil Auszubildende hier die Gelegenheit erhalten, anonym Feedback zu erhalten. Meines ist auch teilweise detaillierter und strenger als es im Kammerbezirk ist. Warum? Weil ich möchte, dass es auf jeden Fall durchgeht. Finde ich wichtig und richtig. Behaltet das bitte bei. Ihr macht sehr gute Arbeit. Zitieren
efgheni Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 17 Stunden schrieb ickevondepinguin: Wo wurdest du geprüft? Mir bleibt die Sprucke im Hals hängen. DAs gilt definitiv nicht allgemein und du hattest mächtig Glück, dass das durch ging. war im Großraum Stuttgart. Zitieren
Datawrapper Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 17 Stunden schrieb efgheni: Ich hatte nur kamera austauschen im schulungsraum. gut verpackt und gestreckt auf 40h. es muss nichts wildes sein. ne fancy überschrift reicht meist aus. Ich weiß nicht ob ich darauf stolz wäre. Aber jeder setzt seine eigenen Maßstäbe anders. BlueSkies und IvIIk reagierten darauf 1 1 Zitieren
hms_dauntless Geschrieben 10. Januar Autor Geschrieben 10. Januar vor 6 Stunden schrieb ickevondepinguin: Zur Themenfindung für @hms_dauntless: Standardthemen: - Monitoring - Ersatz für Virtualisierungslösung weil.... - Softwareverteilung-/MDM Danke, aber das steht bereits in quasi jedem Thread zu dem Thema drin. Und ist in meinem Betrieb wie ich eingangs erwähnte nicht erlaubt. Zitieren
IvIIk Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 1 Stunde schrieb hms_dauntless: Danke, aber das steht bereits in quasi jedem Thread zu dem Thema drin. Und ist in meinem Betrieb wie ich eingangs erwähnte nicht erlaubt. Dadurch, dass eure Security so viel untersagt, könnte da nicht ein Thema Sinn machen, wo du etwas evaluierst? Vielleicht als Analyse eines Monitoringtools in einer Testumgebung? Zabbix oder Checkmk fallen mir da ein. und bevor ich wieder gesteinigt werde: Das soll eine Idee sein, die vielleicht eine Grundlage für ein ausführliches Projektthema sein kann. Das gab es ja in der Vergangenheit öfter. So etwas wie hier (als Orientierung): Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 1 Stunde schrieb hms_dauntless: Danke, aber das steht bereits in quasi jedem Thread zu dem Thema drin. Hey, da ist halt eben Standard. Habt ihr ein eigenes Ticketsystem? Wie können melden darein? Vielleicht ist das ja in Aufhänger… Oder ein Wiki zum dokumentieren. Wenn du LDAP anbindest, dann hast du direkt eine Schnittstelle die Konzern-IT. Wichtiger ist der darunter rührende zitierte Teil. vor 5 Minuten schrieb IvIIk: Das soll eine Idee sein, die vielleicht eine Grundlage für ein ausführliches Projektthema sein kann. Sorry wenn das so rüber kam! Aber mit der Aussage einer „fancy Überschrift“ und deinem Motivationspost war das einfach eine Vorlage das Thema aufzurollen! Das war rein sachlich IvIIk reagierte darauf 1 Zitieren
IvIIk Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 6 Minuten schrieb ickevondepinguin: Das war rein sachlich So hab ich das auch empfunden! Alles gut 😊 ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
efgheni Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 8 Stunden schrieb Datawrapper: Ich weiß nicht ob ich darauf stolz wäre. Aber jeder setzt seine eigenen Maßstäbe anders. da das rein garnichts über meine Fähigkeiten aussagt, bin ich froh, dass ich es ziemlich einfach hatte und es ist mir scheissegal was andere darüber denken. ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
FISI-Prüfer Geschrieben 10. Januar Geschrieben 10. Januar vor 6 Stunden schrieb hms_dauntless: Danke, aber das steht bereits in quasi jedem Thread zu dem Thema drin. Und ist in meinem Betrieb wie ich eingangs erwähnte nicht erlaubt. Hallo in die Runde, wie bereits oben von Dir als untauglich abgelehnt und von einigen anderen Vorrednern als PoC wiederbelebt lassen sich solche Themen gut be- und ausarbeiten. Selbst im Homelab lässt sich der Drucker, die Fritte, die NAS und ein RPi zu einem Monitoring-Projekt verknoten, falls es in der betrieblichen Umgebung gar keine Chance gibt. Wichtig ist der von @ickevondepinguin zitierte Beitrag oben zur Formulierung des Antrags. Ich übertreibe mal und mache es mir sehr leicht um anschaulich zu sein: "Bereitstellung einer CheckMK-Installation" gibt kein Projekt her. "Auswahl und Evaluation einer Lösung zur Überwachung von Netzwerkdiensten und -geräten" ist auf den ersten Blick das Gleiche. ABER: in der zweiten Fassung suchst du nach einer Lösung und vergleichst verschiedene Möglichkeiten. Die "begründete Auswahl" grenz hier den Arbeitsauftrag vom Projekt ab. Wo das Projekt durchgeführt wird, ist mir egal. Wenn im Antrag Zauberworte wie "Testumgebung" oder "Proof of concept" stehen erwarte ich keine formelle Übergabe mit Einbau in Kundenumgebung. Allerdings sollte dann, wie oben beschrieben ein Angebot, eine Entscheidungsvorlage, o.ä. hinten heraus fallen. Viel Erfolg ThomasChr, ickevondepinguin und IvIIk reagierten darauf 3 Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 11. Januar Geschrieben 11. Januar (bearbeitet) Hallo, ich kenne solche Betriebe, die so groß sind, dass sie quasi aus der Ferne administriert werden und es einen Tag dauern kann, bevor ein Admin eine Freigabe gibt zur Installation eines Druckers in einer Niederlassung. Das ist jetzt natürlich blöd für Deine Situation und Dein Projekt auf dem Produktivsystem. Aber in solchen Betrieben gibt es meistens ein internes Vorschlagswesen im Sinne von Kaizen Prozessen, die es erlauben in Rahmen von Verbesserungsvorschläge Ideen umzusetzen. Ich hatte mal so einem Betrieb die interne Werkzeugverwaltung mit einer Scan- und Access Datenbank umgesetzt. Das war dann zwar eine "Insellösung", die von dem Hauptsystem getrennt war, aber letztendlich alle Freiheitsgrade ermöglicht hatte, die man sich sonst gewünscht hatte und im Rahmen eines Verbesserungsvorschlags auch von der Geschäftsleitung genehmigt wurde. Frage doch mal Deinen Ausbilder, ob es nicht auf diesem Weg gibt, eine Lösung zu etablieren. Das wäre dann auch etwas, was Du zusammen mit Deinem Home Lab entwickeln- und testen könntest. Viel Erfolg ! Bearbeitet 11. Januar von tkreutz2 IvIIk reagierte darauf 1 Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben 12. Januar Geschrieben 12. Januar Am 11.1.2025 um 09:20 schrieb tkreutz2: was Du zusammen mit Deinem Home Lab Was hindert daran, dass Lab mit Firmenhardware abgekapselt in der Firma zu betreiben? Zudem wird hier für den Betrieb der Eindruck entstehen, dass dies mehr eine "Hausaufgabe" als ein betriebliches Projekt ist. Man würde dann ja bei technischen Fragen noch mehr alleine gelassen, als so jetzt schon. Home Lab, und dass in der Doku? Selbst wenn der Begriff nicht fällt, aber das Subnetz 192.168.178.0/24 ist, in einem großen Konzern, "wo ja nicht viel möglich ist" - ich würde beim Lesen der Arbeit extrem stutzig und hinterher den Finger in die Wunde legen. Weil ich nicht verstehen würde, was hier gemacht wird? Daher: Ein sauberes Netz, abgekapselt ja, aber adaptierbar hinterher auf das Firmennetz! Wir sind hier aber weit in der Durchführung. Es geht erst einmal um den Antrag und die Themenfindung. Zitieren
tkreutz2 Geschrieben 12. Januar Geschrieben 12. Januar (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb ickevondepinguin: Was hindert daran, dass Lab mit Firmenhardware abgekapselt in der Firma zu betreiben? Nichts, aber genauso gut könnte man die Frage stellen, was de Betrieb daran hindert, seine Azubis ordentlich zu betreuen und ein ordentliches Projekt zu ermöglichen. Und genau darin besteht doch jetzt auch ein zeitliches Problem. Sofern der Azubi den Weg geht, der z.B. auf Seiten von Gewerkschaften vorgeschlagen wird und der dem Wegfall eines ordentlichen Ausbilders gleich kommt, ist doch nicht mit einer kurzfeiger Lösung zu rechnen. Streng genommen bleiben sonst nämlich nur noch zwei Optionen übrig. a) Den Betrieb wechseln b) Den Betrieb rechtlich in die Verwantungworung zu nehmen. (Ist quasi gleichbedeutend mit Wegfall des Ausbilders, wenn die Ausbildung mangelhaft ist, was ja der Fall ist, wenn der Azubi kein Projekt durchführen darf. und genau so ist dieser Fall auch zu werten). Auf der Seite des DGB heißt es z.B. dazu. // Zitat Anfang: 1. Sprich mit deinem Ausbilder und mache ihn darauf aufmerksam, dass du seine Hilfe und sein Wissen brauchst, um deinen Beruf zu erlernen. Falls möglich schalte den Betriebsrat ein. 2. Falls sich nach dem Gespräch nichts ändert, solltest du den Ausbilder oder Betriebsinhaber noch einmal schriftlich an seine Pflichten erinnern. Hebe dir eine Kopie des Schreibens auf! Hier ist ein Musterbrief: Sehr geehrte/r Frau/Herr…, laut § 14 Berufsbildungsgesetz muss ein geeigneter Ausbilder die Ausbildungsinhalte vermitteln. - Ich bin allerdings sehr häufig alleine im Betrieb [Bitte Beispiele einfügen] - Es steht für mich allerdings kein Ausbilder bereit und es ist auch niemand ausdrücklich mit meiner Ausbildung beauftragt worden. Ich fordere Sie hiermit schriftlich auf, mir einen Ausbilder zur Verfügung zu stellen, mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie schadensersatzpflichtig werden können, wenn Sie sich nicht an Ihre gesetzlichen Pflichten halten. Mit freundlichen Grüßen, [Unterschrift Azubi] // Zitat Ende: Quelle: https://jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi/index.html?fp.l=t&fp.d=56140 Gut der Grund hier ist dann eben, dass vernünftige Projekte nicht erlaubt sind, aber das ist gleichbedeutend mit einer mangelhaften Ausbildung. Und da kann sich auch der beste Azubi nichts aus den Fingern saugen. Der Punkt wird sein, dass wir als Außenstehende nur schwer die Situation bewerten können. Normalerweise ist mein Rat an der Stelle das sich die Beteiligten zusammen an einen Tisch setzen, um eine Lösung zu finden. Aber genau das scheint ja in dem Fall auch schon gescheiter zu sein. Bearbeitet 12. Januar von tkreutz2 Zitieren
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