FiSi projektantrag

[elmopedia]

hallo.

1.    Projektbezeichnung

Migration lokaler Mail- und Terminalserver auf eine Microsoft 365 Lösung und Bereitstellung von Diensten.

2.    Kurzform der Aufgabenstellung

Das Microsft Office Paket auf dem Terminalserver muss aktualisiert werden, der lokalen Mailserver muss migriert werden und die Hardware außer Betrieb genommen werden. Hierzu ist die Beschaffung entsprechender Lizenzen erforderlich, die Sicherung und Migration aller erforderlichen Daten und Benutzerkonten sowie die Außerbetriebnahme alter Hardware.

3.    Projektbeschreibung

3.1.                    Ist-Analyse

Kunde B ist eine Kunstgalerie mit aktuell 18 Mitarbeiter und verfügt über einen Terminalserver und einen lokalen virtualisierten Mailserver für etwa 18 Benutzer. Mitarbeiter arbeiten an Thin Clients, die mit einem Windows Server 2022 Remote Desktop Server verbunden sind. Aufgrund des Erreichens des ‚end-of-life‘ müssen die Microsoft Office-Lizenzen erneuert werden. Der Mailserver ist ein Proxmox Typ-2 Hypervisor, der einen Linux-Mailserver virtualisiert. Die gesamte notwendige Hardware ist bereits vorhanden.  

3.2.                    Soll-Konzept

3.2.1 Technische Ziele
Letztendlich müssen die Mitarbeiter weiterhin dieselben E-Mail-Konten verwenden können mit alle email Daten auch verfügbar und weiterhin Zugriff auf die Microsoft Office-Software haben. die Kompatibilität der neuen Software mit dem Betriebssystem.

3.2.2 Kostenziele
Die neuen Lizenzen sollten nicht teurer sein als die aktuellen Kosten. Auch die Verwaltungskosten sollten nicht steigen und so gering wie möglich gehalten werden.

3.2.3 Zeitziele
Die neue Implementierung sollte bis DATUM abgeschlossen sein.

 

3.3.                    Anmerkungen

Einige wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, sind das zukünftige Wachstum des Unternehmens, die erforderliche Rechenleistung für die verschiedenen möglichen Lösungen, ob neue Hardware erforderlich ist, welche Microsoft-Lizenzen benötigt werden und der Schwierigkeitsgrad der Implementierung. Auch zu beachten ist das es kann zu keinen Ausfällen während der Regelbetriebszeiten kommen darf.  

 

mein zeitplan habe ich nicht hier rein kopiert weil es ein tabelle ist und die formateirung ist ganz schief gegangen.
 

Mehr infos dazu. So das ist teil aufgabe für den kunden, weil, wir habe ein neuen terminal server, NAS, Firewalls, 3CX anlage (aber Klärung zukünftiger Office-Lizenzen ist das einzige das nicht schon angeschlossen ist)

die frage ist nach komplexität. die 3 verschiedene lösungen wären:
nochmal standard CSP lizenzen kaufen
libreoffice zu treiben
zu M365 wechseln das den vorteil bietet das wir dann den localen linux mail server ins cloud migrieren können und die hardware auserbetrieb nehmen
 

 

 

[charmanta]

Da sehe ich auch das Problem drin

Für die Auswahl CSP/LibreOffice/M365 brauche ich keinen FiSi. Das wäre eher ein ITK Thema

[ickevondepinguin]

vor 23 Stunden schrieb elmopedia:

zu M365 wechseln das den vorteil bietet das wir dann den localen linux mail server ins cloud migrieren können und die hardware auserbetrieb nehmen

Ein lokaler Linux-Mailserver? Dann ist der Migrationsweg entscheidend! Hier sehe ich die Chance: Wie migriere ich x Postfächer. Dafür gibt es Tools und auch die händische Methode. Haben wir mal von einem anderen Produkt in RIchtung "Mailintegration von bestehender Arhctitektur in Gesamtkonzept für den Bereich XX" als FiSi-Abschlussprojekt gemacht. Es stand fest, dass die Daten in Exchange landen mussten. Aber die Frage war dann WIE das passiert.

Wenn man dann ganz genau darauf achtet, den Antrag sauber zu formulieren, KANN, je nach Kammer, das durch gehen.
Grundsätzlich man neues Lieblingszitat beherzigen, danach sieht man, ob es genehmigugnsfähig ist.

Zitat

 

Das IHK-Abschlussprojekt ist mehr als ein Arbeitsauftrag zur Umsetzung/Installation von Lösung XYZ.

Dabei ist es wichtig, verstanden zu haben was erwartet wird. Die Grunderwartung ist die Durchführung eines Projektes gemäß DIN69901. Der Prüfling tritt als Projektleiter in aller Verantwortung und Konsequenz auf, und wird mit der Durchführung des Projektes betraut.

Bei der Recherche stößt man auf folgenden Ablauf:

Der Auftraggeber (Kunde/eigene Firma/Abteilung…) hat ein Problem. -> Gemeinsame IST-Analyse und das Soll-Konzept wird erstellt. Objektive und Messbare Kriterien sind vereinbart, mit denen eine erfolgreiche Umsetzung möglich ist.
Da steht kein konkretes Produkt oder Lösungsansatz im Raum! Folge -> Projektskizze (Projektantrag) mit groben Budget und Zeitrahmen.

Nach Genehmigung wird konkret geplant und mehrere Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, sowie eine begründete Empfehlung ausgesprochen. Danach erteilt Kunde den Auftrag. Konkrete Planung für Resosurcen, Lieferanten, Mitarbeitende... steht nun an, dann Umsetzung, dann Tests / Kontrolle -> Sind die zuvor definierten Kriterien erfüllt. Abnahme / Übergabe -> Dokumentation.

Im Antrag möchte ich folgendes sehen:

• Richtiges Ziel (kein Wunschprodukt oder vorgegebene Lösung!) - Was soll besser werden?
• Aktuelle Situation
• Auf was zahlt das Ziel ein? Auf welche Vision (welchen Wunsch des Auftraggebers) - Es entsehen daraus nämlich messbare Kriterien, die dann zur Abnahme führen. Zudem sollten Tests VOR Lösungsauswahl definiert werden, damit alle Alternativen die selben Bedingungen durchlaufen müssen. (SOLL-Konzept)
• Inhaltlich: Betrachtung Datenschutz, Schutzziele müssen ebenfalls beachtet und betrachtet werden
• Ein Vergleich von mindestens drei Lösungsansätzen wird angestrebt
• Budgetrahmen (inkl. Personalkosten und Umkosten für dieses - sprich, auch die Arbeitsplatzausstattung kostet Geld!)
• Zeitplanung
• Projektschnittstellen (Dienstleister/Personen intern wie extern/Einkauf/....)
• Besonders bei Umschülern: Definitiver Durchführungszeitraum - das Projekt muss ja im Betrieb, im Praktikum erfolgen!

 

 

Bearbeitet Freitag um 11:35 von ickevondepinguin

[FISI-Prüfer]

Moin,

wenn im Vorfeld schon klar ist, dass du zu 365 möchtest/musst und das so im Antrag steht, bin ich da eher bei @charmanta. Wenn es primär darum geht, die alte und "baufällige" Hardware zu ersetzen, kann das, wie @ickevondepinguin vorsichtig in Aussicht stellt unter Umständen genehmigt werden. Da ist in meinen Augen die Formulierung ein wichtiges Kriterium.

[ickevondepinguin]

Am 18.1.2025 um 07:22 schrieb FISI-Prüfer:

Moin,

wenn im Vorfeld schon klar ist, dass du zu 365 möchtest/musst und das so im Antrag steht, bin ich da eher bei @charmanta.

Ich stimme dir da grundsätzlich zu. Aber mein Post bezog sich durchaus auf die Migration der Postfächer. Diese können durchaus aufwendig sein, und die Frage des "Wie" ist hier entscheidend.

DIe Aufgabe ist, Lösungswege aufzuzeigen. Weil das ist im Grunde genommen Systemintegration. Schnittstellen nutzen, um entsprechend ein Problem zu lösen, ohne selber groß eine Lösung Programmieren zu müssen. So mein Verständnis.

Alternativ kann man sich, wie von @FISI-Prüfer vorgeschlagen, natürlich auf den Ersatz der "baufälligen" Hardware stürtzen, und den Weg des geringsten Widerstandes wählen. Wichtig ist aber, dass die Entscheidung nicht Gerät A, Gerät B und Gerät C wird, weil es dann zu viel "Kaufmann" wäre. Dafür braucht es keinen FiSi. Wenn wir jedoch den HV ersetzen wollen, und eine Nutzwertanalyse dazu machen, welcher alternative HV unter den Krtieren aus SOLL es wird, dann wäre das auch möglich. Aber das war nicht die Frage.

[elmopedia]

danke für die infos alle.

Der mail server könnte eigentlich einfach da bleiben. Er ist ein bisschen überflüssig aber naja.
wir haben halt Windows Server 2016 für 2022 gewechselt weil neues hardware, und jetzt sind neue lizenzen benötigt.
wenn man sich dann für eine M365 lösung entscheiden würde, kann mann auch den mail server migrieren und abschaffen was alles ein bisschen optimieren würde und billiger wäre. dann kommt die frage von wie mann das dann auch macht.