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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb randomname2:

Und warum willst du unbedingt IT machen (was wie immer alles oder nichts sein kann), wenn du damit eigentlich nie Berührungspunkte hattest?

 

 

Auf meine andere Frage hast du leider nicht geantwortet. Was hast du vorher gemacht? Fachhochschulreife, dass dir auch das entsprechende Studium ermöglicht (der Name FACH ist tatsächlich wichtig)

Und nochmal: Es gibt kein Fernstudium für eine duale Ausbildung. Sagt ja schon der Name. Wenn es wirklich IT sein soll, musst du direkt studieren. Ohne zu wissen, ob du damit wirklich arbeiten willst. Von denen gibt es leider auch schon genug.

- Ich stelle mir IT interessanter vor als die Alternative: Verwaltung, bin insgesamt eher technisch interessiert.

- Fachabitur Sozialwesen, Beruf Justizvollzugsbeamter.... also 0 Vorkenntnisse. In der Schule hat mir Informatik Spaß gemacht, aber die paar Stunden vor 20 Jahren, kann man nicht als Vorkenntnisse bezeichnen.

- Danke für den Hinweis auf das Duale Studium. Ich hatte bei SGD einen 16 Monatslehrgang gesehen, aber bei der IHK sind es 15-24 und da steht dabei, dass es nur der Theoretische Teil in Ergänzung zur beruflichen Tätigkeit im IT-Bereich ist. Scheint also wirklich so zu sein, dass das im Fernstudium nur ging, wenn man mich bereits bei meiner Behörde in dem Bereich arbeiten lässt.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Parser:

immer wieder spannend was hier für edge cases im forum auftauchen. 

achtung: nichts gegen den te, das ist lediglich eine neutrale feststellung. 

Nehme ich auch nicht negativ. Und ja "edge cases" kommen wohl daher hier vor, weil bei allem was auf dem normalen Weg problemlos funktioniert ja keine Fragen auftauchen...

Aber wegen deines schönen Python logos: Macht es sinn mit 0 Vorkenntnissen einen Pythonkurs zu belegen? Einfach mal um zu sehen ob es mir Spaß macht und falls das hier mit dem Fachinformatiker nichts funktioniert, ist es besser etwas zu machen, als gar nichts.... denke eine Programmiersprache ist nicht verkehrt.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb 14272:

Macht es sinn mit 0 Vorkenntnissen einen Pythonkurs zu belegen

Python ist einer der denkbar einfachsten Programmiersprachen auf diesem Planeten. Ja, man kann problemlos mit 0,0 Vorkenntnissen Python lernen (wie jede andere Programmiersprache auch). Ist halt die Frage was man am Ende können möchte.

Wenn es einem genügt praktisch bisschen was runterzuprogrammieren reichen wenige Wochen bis Monate. W

Geht es allerdings darum die tieferliegenden Konzepte der OOP, Speichermanagement und co. im Detail zu verstehen reden wir schon von anderen Dimensionen. 

Bei dir geht es allerdings ja nur um den Lappen allerdings solltest du dich echt hinterfragen, ob es Sinn macht dann in eine IT-weitergeschoben zu werden. Ich bin selbst Beamter und wenn es eine Sache gibt die absolut verhasst ist in unserem System, sind es Wanderpokale. Gerade die IT lebt von Eigeninteresse und selbstständigen Lernen. Wenn es dir lediglich darum geht die Pension zu sichern, wird es so enden, dass du an die neue Stelle delegiert wirst, dort untergehst und die dich auch wieder loswerden wollen.

Und sind wir mal ehrlich, welche Stufe hast du aktuell? A6-A8? Da verlierst du doch kaum was wenn du in die Wirtschaft wechselst. Du wirst in der Rentenversicherung nachversichert und als IT-ler in der Wirtschaft verdienst du (mit obigen Interesse) soviel mehr als ein A6-A8er, dass sich das monetär sehr schnell wieder einpendelt. Beamtentum lohnt erst ab dem höheren Dienst, alles darunter macht für gelernte IT-Fachkräfte nur bedingt Sinn.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb skylake:

Python ist einer der denkbar einfachsten Programmiersprachen auf diesem Planeten. Ja, man kann problemlos mit 0,0 Vorkenntnissen Python lernen (wie jede andere Programmiersprache auch). Ist halt die Frage was man am Ende können möchte.

Wenn es einem genügt praktisch bisschen was runterzuprogrammieren reichen wenige Wochen bis Monate. W

Geht es allerdings darum die tieferliegenden Konzepte der OOP, Speichermanagement und co. im Detail zu verstehen reden wir schon von anderen Dimensionen. 

Bei dir geht es allerdings ja nur um den Lappen allerdings solltest du dich echt hinterfragen, ob es Sinn macht dann in eine IT-weitergeschoben zu werden. Ich bin selbst Beamter und wenn es eine Sache gibt die absolut verhasst ist in unserem System, sind es Wanderpokale. Gerade die IT lebt von Eigeninteresse und selbstständigen Lernen. Wenn es dir lediglich darum geht die Pension zu sichern, wird es so enden, dass du an die neue Stelle delegiert wirst, dort untergehst und die dich auch wieder loswerden wollen.

Und sind wir mal ehrlich, welche Stufe hast du aktuell? A6-A8? Da verlierst du doch kaum was wenn du in die Wirtschaft wechselst. Du wirst in der Rentenversicherung nachversichert und als IT-ler in der Wirtschaft verdienst du (mit obigen Interesse) soviel mehr als ein A6-A8er, dass sich das monetär sehr schnell wieder einpendelt. Beamtentum lohnt erst ab dem höheren Dienst, alles darunter macht für gelernte IT-Fachkräfte nur bedingt Sinn.

A9z, könnte aber nach dem Studium befördert werden, außerdem hätte ich etwas, dass ich mir wirklich interessant vorstelle (auf jeden Fall interessanter als die Verwaltung). Und das mit dem Nachversichern ist nach so langer Zeit nach allem was ich gehört habe, der finanzielle GAU.  Statt einer Pension von ca. 70% des letzten Gehaltes, bleibt dann nur noch die Mindestrente. Nein, ein Wechsel in die Freie Wirtschaft kommt nach so langer Zeit nicht mehr in Frage,. Es sind zwei komplett getrennte Systeme und der Wechsel wird heftig abgestraft. Die Sicherheit des Beamtenstatus hat halt auch ihren Preis. Ich will nicht meckern, es ist anders, nicht schlechter, man muss aber das Beste machen aus dem was man hat. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb skylake:

Gerade die IT lebt von Eigeninteresse und selbstständigen Lernen. Wenn es dir lediglich darum geht die Pension zu sichern, wird es so enden, dass du an die neue Stelle delegiert wirst, dort untergehst und die dich auch wieder loswerden wollen

Amen.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb 14272:

Aber wegen deines schönen Python logos: Macht es sinn mit 0 Vorkenntnissen einen Pythonkurs zu belegen? Einfach mal um zu sehen ob es mir Spaß macht und falls das hier mit dem Fachinformatiker nichts funktioniert, ist es besser etwas zu machen, als gar nichts.... denke eine Programmiersprache ist nicht verkehrt.

Hast du mal ein Python Youtube-Tutorial gemacht?

Den Rest verstehe ich nicht so wirklich... "falls es mit dem Fachinformatiker nicht klappt ist eine Programmiersprache nicht verkehrt"? Ich habe nicht ganz gecheckt, wozu du jetzt eine Programmiersprache lernen willst?

Geschrieben
Am 21.1.2025 um 13:43 schrieb 14272:

- Ich stelle mir IT interessanter vor als die Alternative: Verwaltung, bin insgesamt eher technisch interessiert. (1)

- Fachabitur Sozialwesen, Beruf Justizvollzugsbeamter.... (2)

- Danke für den Hinweis auf das Duale Studium. (3)

Danke für die Infos aus 1&2. Vermutlich wirst du mit hiermit kein Studium im Bereich IT machen dürfen.

Studieren ohne Abitur ist möglich, aber auch hier wieder einigermaßen FACHgebunden. Da sehe ich keinen Zusammenhang zwischen deinem Job und einem ITler, hast du selbst schon zugegeben. Mag bestimmt noch ein paar Sonderregelungen geben, die ich nicht kenne.

Sozialwesen hat für mich auch keine Schnittstelle zur IT, aber ich kann mich täuschen. Vielleicht gibt es ja einen Bindestrich-Studiengang. Wird aber, falls überhaupt, eine Nische sein.

Zu (3): Ich hab kein duales Studium erwähnt, sondern eine duale Ausbildung, unserem Standardsystem neben der schulischen Ausbildung. Das wäre nochmal etwas ganz anderes, nämlich Studium und Lehre in einem Abwasch.

Spart insgesamt Zeit, setzt aber doch wieder ein paar Dinge voraus: (Fach-)Abitur (in der richtigen Richtung) und das Bestreben, das ganze als Vollzeitjob zu machen. Das sind immerhin dann zwei fordernde Dinge, die erst recht nicht in kurzer Zeit erledigt werden können.

 

 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb randomname2:

duale Ausbildung, unserem Standardsystem neben der schulischen Ausbildung. Das wäre nochmal etwas ganz anderes, nämlich Studium und Lehre in einem Abwasch.

Die Duale Ausbildung in Deutschland ist aber nicht Studium und Ausbildung in einem.

Es gibt die Schulische Ausbildung, da bist du komplett in der Berufsschule und lernst alles dort.
Dann gibt es die Duale Ausbildung die besteht aus Berufsschule und einem Betrieb. Das meint "Dual". 

Ausbildungen die Studium und Ausbildung vereinen nennt man Triales Studium und sind was ganz anderes und alles, aber nicht "schnell"

Geschrieben (bearbeitet)

Das hatte ich doch auch gesagt, aber vielleicht fehlt da auch ein Satz zur klareren Abgrenzung.

Duales Studium gleich Duale Ausbildung

Deinen Begriff habe ich noch nie gehört, vielleicht wird das bei euch so genannt. Hier heißt es duales Studium und ist genau das, was ich meinte: Ausbildung mit Berufsschule und zeitlich ein Studium mit hohem Praxisbezug. Wiki-Artikel

Dual bezieht sich hier auf Ausbildung + Studium, natürlich kann man das aber noch in viele Untermodule Aufspalten und es Hexa-Ausbildungstudium nennen. Es ist aber das Gleiche gemeint :)

 

Wo wir uns einig sind: Zeitfresser für jemanden, der möglichst schnell nur einen Abschluss erlangen will. Gleichzeitig aber Zeitsparer, wenn man die Energie dafür hat.

Bearbeitet von randomname2
Geschrieben
Am 21.1.2025 um 15:24 schrieb 14272:

Und das mit dem Nachversichern ist nach so langer Zeit nach allem was ich gehört habe, der finanzielle GAU.  Statt einer Pension von ca. 70% des letzten Gehaltes, bleibt dann nur noch die Mindestrente.

Das ist totaler Quatsch. 

Erstmal würdest du in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und dadurch einige Entgeldpunkte erhalten. Außerdem verdient man in der IT, mit etwas Fleiß, Interesse und co. ein gutes Stück mehr als mit A9. Zusätzlich bekommt man in der freien Wirtschaft auch noch des öfteren eine Betriebsrente, die ein Beamter hier nicht hat. Die 70% Pension von der Endstufe A9 ist noch problemlos in der Wirtschaft einzuholen einfach aus der Tatsache heraus, dass man wesentlich mehr verdienen kann. Steckst halt 300-400 Euro monatlich vom Mehrgeld in einen ETF und hast am Ende unter Garantie mehr.

Wer als Beamter glaubt, dass er in 27 Jahren noch 71% Pension bekommt, ist, freundlich ausgedrückt, naiv.

Dieses "finanzielle GAU" Geplapper kommt vor allem von Lehrern, bei denen das dann der Fall ist (höherer Dienst). A14 Minimum, davon 70% (aktuell, nicht in 27 Jahren) ist ne gewaltige Hausnummer, von denen Menschen aus der freien Wirtschaft nur träumen können aber selbst da gilt es abzuwägen. Außerdem ist nicht jeder Lehrer Informatiker oder Mathematiker. Der Sozialwissenschaftler fällt dann von A13/A14-Bezug (öD) in der Wirtschaft auf teilweise weniger als die Hälfte an Nettoeinkommen UND zusätzlich auf weniger als die Hälfte in der Rente. Für DIESE Personen ist es ein Supergau. 

Meine zwei besten Freunde, die mit mir Informatik studiert haben und in der freien Marktwirtschaft gelandet sind, verdienen beide ein gutes Stück mehr als ich und haben sicherlich in der Rente nicht weniger, da sie in ihrem Erwerbsleben einige Scheine mehr in die Hand gedrückt bekommen haben. Man darf als angestellter/selbstständiger halt nicht so blauäugig sein, das ganze "Mehr"Geld rauszuhauen. Dann sieht es mit der gesetzlichen Rente nicht mehr so toll aus, ja. Außerdem bekommst du in der Wirtschaft auch nette Dinge wie evtl. Weihnachtsgeld, evtl. Urlaubsgeld, evtl. Boni, evtl. Beteiligungen, evtl. Dienstwägelchen, evtl. noch viele andere Dinge.

Abschließend würde ich festhalten: Alles unterhalb vom hD bei Dienstunfähigkeit ab in die Wirtschaft. Ab hD kommt es auf die Spezialisierung an... Für Informatik evtl. (ne nach Alter und Skillset), für brotlose Fächer dann eher die Dienstunfähigkeitskarte ziehen und sich in den Vorruhestand verabschieden :).

 

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