Diecken Geschrieben Montag um 07:26 Geschrieben Montag um 07:26 (bearbeitet) Moin zusammen, da es für mich jetzt tatsächlich auch Richtung Abschlussprojekt geht, wollte ich hier auch mal meinen Projektantrag posten mit der bitte um konstruktive Kritik. Ist alles nachvollziehbar/verständlich? Zu viel oder zu wenig? Ist die Zeit-Planung realistisch? Vielen Dank an alle. Kurze Projektbeschreibung: Dieses Projekt wird im Rahmen der IHK-Abschlussprüfung als betriebliche Projektarbeit durchgeführt. Derzeit erfolgt im Unternehmen die Installation und Aktualisierung von Software sowie die Vergabe von Benutzerrechten und Richtlinien überwiegend manuell, was zu zeitintensiven Routinetätigkeiten führt. Diese sind mit erheblichen personellen Ressourcen verbunden und bieten ein hohes Fehlerrisiko. Darüber hinaus besteht Optimierungspotenzial bei der Einspielung sicherheitsrelevanter Updates und bei der Bereitstellung einheitlicher Softwareversionen, sowie im Bereich der End Point Security, da eine zentrale Lösung zur Überwachung und Absicherung aller Endgeräte fehlt. Vor diesem Hintergrund wird ein Projekt initiiert, das auf die Zentralisierung und Automatisierung der Softwareverteilung, wofür die benötigte Software paketiert wird, des Update- und Patchmanagements, der Rechte- und Richtlinienvergabe sowie auf eine umfassende Absicherung sämtlicher Endpunkte abzielt, um sowohl den organisatorischen Aufwand zu verringern als auch die Effizienz und Sicherheit im gesamten Unternehmen zu erhöhen. Ziel ist es auch, Risiken zu minimieren und eine hohe Akzeptanz bei den Beschäftigten zu gewährleisten. Zu Beginn des Projekts wird die aktuelle Rechner-Infrastruktur systematisch erfasst. Diese Bestandsaufnahme bildet die Grundlage für eine zentrale Verwaltung von Installationen und Updates, sowie Maßnahmen zu End Point Security. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt die Erstellung eines Anforderungskatalogs mit Kriterien für eine geeignete End Point-Management-Software. Dies umfasst unter anderem die Anbindung an Entra ID in Azure, die Unterstützung der vorhandenen Systeme und Anwendungen, sowie automatisierte Softwareverteilung und Patch- und Update-Prozesse. Ergänzend werden Sicherheitsmaßnahmen für sämtliche Endgeräte berücksichtigt, um eine ganzheitliche Absicherung zu gewährleisten. Im Rahmen einer Nutzwertanalyse werden anschließend Lösungen hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Kosten, Integration in die bestehende Infrastruktur, Funktionsumfang, Support durch den Hersteller, Skalierbarkeit und Pflegeaufwand verglichen und eine Lösung ausgewählt. In der Testumgebung, die virtuelle Maschinen und mehrere Notebooks umfasst und somit realistische Bedingungen abbildet, erfolgt zunächst die Installation und Konfiguration der ausgewählten End Point-Management-Software unter Berücksichtigung der betrieblichen Anforderungen. Dies umfasst die Einbindung in die bestehende Infrastruktur, das paketieren und die automatisierte Verteilung von Software, die Vergabe von Berechtigungen und Einrichtung von Richtlinien, sowie Maßnahmen zu End Point Security. Eventuelle Probleme in der Pilotphase werden dokumentiert und durch gezielte Anpassungen beseitigt. Sobald alle definierten Anforderungen unter stabilen Testbedingungen erfüllt sind, gilt die Lösung als bereit für den produktiven Einsatz. Im Anschluss an die Pilotphase wird ein Rollout-Plan ausgearbeitet, um die neue Endpoint-Management-Lösung im gesamten Unternehmen auszurollen. Dieser Plan umfasst einen zeitlichen Ablauf, Schulungsmaßnahmen für die IT-Abteilung und gegebenenfalls für Endanwender sowie die Aktualisierung bestehender Prozesse und Dokumentationen. Mit dem Rollout ist das Projekt abgeschlossen. Projektphasen mit Zeitplanung in Std.: 1 Planung & Analyse | 6 1.1 Ist-Analyse (Erfassung IT-Infrastruktur, Rollen, Berechtigungen) | 2 1.2 Anforderungen & Soll-Konzept (inkl. grober Auswahlkriterien) | 3 1.3 Kosten- und Sachmittelplanung | 1 2 Auswahlphase | 5 2.1 Marktrecherche und Erstellung einer Shortlist | 2 2.2 Nutzwertanalyse und Vergleich der Lösungen | 3 3 Durchführung | 10 3.1 Einrichtung einer Testumgebung | 1 3.2 Installation und Konfiguration der gewählten Software | 3 3.3 Konfiguration Gruppenrichtlinien/Profilen | 1 3.4 Konfiguration Softwareverteilung inkl. Packetierung | 3 3.5 Konfiguration Update-Richtlinien | 1 3.6 Maßnahmen zu End Point Security | 1 4 Qualitätssicherung | 6 4.1 Funktions- und Sicherheitstests | 2 4.2 Feinjustierung | 2 4.3 Fehleranalyse und -behebung | 1 4.4 Soll-Ist-Vergleich | 1 5 Rollout | 2 6 Dokumentation | 10 6.1 Erstellung der Projektdokumentation | 9 6.2 Erstellung der Installations- und Konfigurationsdokumentation | 1 7 Übergabe an den Auftraggeber | 1 Gesamtstundenzahl 40 Bearbeitet Montag um 08:36 von mapr Zitieren
IAMS533 Geschrieben Montag um 12:21 Geschrieben Montag um 12:21 Bin selbst FIAE deswegen bitte mit Vorsicht genießen. Mir wird jetzt nicht klar ersichtlich ob du die Schulungen machst oder den Rollout Plan erarbeitest und nur festhältst wer wie wen schult. Ich würde dieses ganzen Sachen die im "Rollout" enthalten sind auch als Teilaufgaben listen, ich persönlich würde sagen dass du dann mit 2 Stunden aber im Rollout nicht hinkommst. Bei unserer IHK ist auch die Struktur des gesamten Projektantrags vorgegeben, dort stehen dann Punkte wie "Welche Anforderungen müssen erfüllt werden?" drin. Wenn das bei dir auch so ist, fehlt eindeutig die Struktur. Bin leider nur FIAE deswegen kann ich zum Inhalt nicht wirklich was sagen. Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben Montag um 13:40 Geschrieben Montag um 13:40 vor 6 Stunden schrieb Diecken: Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt die Erstellung eines Anforderungskatalogs mit Kriterien für eine geeignete End Point-Management-Software. Dies umfasst unter anderem die Anbindung an Entra ID in Azure, die Unterstützung der vorhandenen Systeme und Anwendungen, sowie automatisierte Softwareverteilung und Patch- und Update-Prozesse. Ergänzend werden Sicherheitsmaßnahmen für sämtliche Endgeräte berücksichtigt, um eine ganzheitliche Absicherung zu gewährleisten. Oh Wunder, Intune ist das Ergebnis. Würde es in Frage stellen. vor 6 Stunden schrieb Diecken: Anforderungen & Soll-Konzept (inkl. grober Auswahlkriterien) | 3 Testkriterien auch, für die Funktionstest? Jede Lösung muss ja theoretisch die selben Aufgaben erfüllen. vor 6 Stunden schrieb Diecken: Im Anschluss an die Pilotphase wird ein Rollout-Plan ausgearbeitet, um die neue Endpoint-Management-Lösung im gesamten Unternehmen auszurollen. Klingt nach PoC Zitieren
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