Fluro Geschrieben 1. Februar Geschrieben 1. Februar Hallo Zusammen, ich bin aktuell Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration im 2. Lehrjahr und möchte auf 2,5 kürzen. Ob es jetzt zu früh ist schon sich darüber Gedanken zu machen ist die andere Sache. Nun bin ich in der interen IT eines Maschinenbau Unternehmens, also sind wir kein IT-Dienstleister. Gleichzeitig betreuen wir hin und wieder ein anderes Unternehmen in der IT als "Unterstützung" - natürlich alles offiziel mit Rechnung/Stundenabrechnug usw. Da ich als Azubi gerne mehr Geld wollte, haben Sich mein Ausbilder und der Geschäftsführer der anderen Firma abgesprochen mich dort als Aushilfe in der IT einzustellen. Dort kann ich dann am Wochenende arbeiten ohne dass es in Verbindung mit meinen Ausbildungsvertrieb steht. Dürfte ich als Projektarbeit nun bei der Firma einen DHCP-Server implementieren (Ja, es gibt noch keinen dort) - obwohl wir kein IT-Dienstleister in dem Sinne sind? Spielt es überhaupt eine Rolle ob ich privat da noch einen 2. Job ausführe? Hat da wer Ahnung? LG
FISI-Prüfer Geschrieben 1. Februar Geschrieben 1. Februar Moin, meiner Meinung nach sollte es keine Probleme geben, in einem befreundeten Unternehmen das Projekt durchzuführen. Allerdings ist die Bereitstellung eines DHCP nix für ein IHK-Abschlussprojekt.
Sullidor Geschrieben 2. Februar Geschrieben 2. Februar (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb FISI-Prüfer: Allerdings ist die Bereitstellung eines DHCP nix für ein IHK-Abschlussprojekt Und warum sollte das so sein? Hast du schon einmal einen professionellen DHCP in ein „historisch gewachsenes“ Netzwerk integriert? Das ist normalerweise etwas anders, als einen DHCP in einem neuen Netzwerk zu aktivieren. Je nach bestehender Netzwerkinfrastruktur kann das ein ziemlich komplexes Projekt werden. Allein für die Vorarbeit, um Konflikte zu vermeiden, muss er wochenlang das Netzwerk scannen und jedes einzelne Netzwerkgerät mit einer festen IP identifizieren und dokumentieren. Da davon auszugehen ist, dass bisher alle Geräte eine feste IP besitzen und später umgestellt werden müssen, muss er wissen, welche dies sind und wo sie sich befinden. Klar kann er dies bei Arbeitsrechnern und eventuell auch Servern mit einer Gruppenrichtlinie und Scripten realisieren, aber es werden Geräte dabei sein, die manuell umgestellt werden müssen. Dann muss er sich Gedanken um die Nutzung von DHCP-Reservierungen. Zudem muss eine ganze Zeit dauerhaft gescannt werden, da einige Geräte nur gelegentlich eingeschaltet sind. Anschließend muss er prüfen, ob passende Hardware vorhanden ist oder neu angeschafft werden muss. Er muss eine geeignete Software auswählen und dabei auch eventuelle Lizenzkosten berücksichtigen. Um dies zu entscheiden, muss er die Anforderungen kennen und einen detaillierten Plan inklusive der Netzaufteilung erstellen. Falls es zuvor keine Trennung in Bereiche für Server, Telefone usw. gab, muss er diese möglicherweise einführen. Das kann zusätzliche Konfigurationsarbeit an Servern, Clients und anderen Geräten erfordern. All dies muss anschließend getestet werden. Er muss sich außerdem überlegen, wie die Umsetzung erfolgen soll. Eine schrittweise Umstellung kann zu massiven Problemen führen, sodass Nutzer aufgrund von Konflikten nicht mehr arbeiten können. Da er offenbar nicht dauerhaft vor Ort ist, muss er zudem ein „Benutzerhandbuch“ erstellen, damit auch jemand anderes in der Lage ist, Probleme zu lösen, wenn er sich in der Schule oder der Hauptfirma befindet. Ich denke, dass dieses Projekt je nach Infrastruktur und geplanter Umsetzung ausreichend Potenzial für ein Abschlussprojekt bietet. Bearbeitet 2. Februar von Sullidor Fluro reagierte darauf 1
charmanta Geschrieben 2. Februar Geschrieben 2. Februar (bearbeitet) Stellen wir also fest dass wir einen Antragsentwurf brauchen um das beurteilen zu können. Ich halte es auch für möglich, aber unwahrscheinlich. Mal sehen wie komplex das überhaupt wird. Die Tiefe, die Sullidor beschreibt, wird man einem Azubi kaum überlassen Bearbeitet 2. Februar von charmanta Fluro, FISI-Prüfer und skylake reagierten darauf 3
FISI-Prüfer Geschrieben 2. Februar Geschrieben 2. Februar Moin, Ich kann mir sehr schöne gewachsene Strukturen vorstellen, wie Du sie beschreibst, @Sullidor. Allerdings bin ich da vorsichtig, solch eine Umgebung einem Azubi aufzubürden. Auch wenn es, wie es hier scheint, ein guter ist, der Ausbildung verkürzen möchte. Ich freue mich auf den Antragsentwurf!
t1nk4bell Geschrieben 2. Februar Geschrieben 2. Februar Der Punkt wäre ja auch , wenn es ein so Komplexes Netzwerk ist dann bist du raus weil du das in 40 Stunden nicht schaffst. Wenn es ein simples Netzwerk ist , ist es zu wenig . Es müsste also schon genau passen. Dazu kommt das es schnell Richtung Arbeitsauftrag geht Enno, Fluro und FISI-Prüfer reagierten darauf 1 2
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