Anonym57468 Geschrieben Gestern um 09:30 Geschrieben Gestern um 09:30 Ich studiere momentan Biologie im 5. Semester und möchte anschließend meinen Master in Bioinformatik machen. Allerdings hat der Master, den ich mir wünsche, auch Systembiologie im Namen, was laut meiner Recherche nur ein Wahlthema ist, wenn man sich dafür interessiert. Ist es ein entscheidender Faktor, dass der Name „Systembiologie“ durch die Biologie den Eindruck erweckt, dass es weniger mit Informatik zu tun hat, da ich mich später in Richtung Softwareentwicklung umorientieren möchte? Oder liege ich mit dieser Vermutung falsch und man kann in einer Bewerbung auch nur die Bioinformatik erwähnen da ich ja logischerweise auch Bioinformatiker wäre? Zitieren
Earl Hickey Geschrieben Gestern um 10:41 Geschrieben Gestern um 10:41 (bearbeitet) Das klingt nach einem sehr spannenden Studium. Also ich kann mir vorstellen das es hierzu durchaus Fragen geben wird aufgrund des Interesses. Solltest du nach dem Studium in die Softwareentwicklung gehen wollen, wie ich das jetzt raus lesen kann, würde ich davon ausgehen dass das Studium sogar mehr Interesse wecken könnte als ein reines Informatik Studium. wobei das natürlich vom Gegenüber abhängig ist. Von daher, studiere ruhig dass, was dir Spaß macht und was dich interessiert. Bearbeitet Gestern um 10:42 von Earl Hickey Schreibfehler korrigiert Zitieren
sylenz Geschrieben Gestern um 10:54 Geschrieben Gestern um 10:54 Ich verstehe den Punkt nicht so ganz, warum man nicht direkt das studiert, was man auch später arbeiten will. So wie das für mich klingt, ist das dann ein Master mit Fokus auf Biologie, was ja auch zum Bachelor passt. Stringent wäre dann vermutlich ein Job in dieser Richtung mit Schnittstellen zur Informatik. Natürlich kannst du später auch einen Job als reiner Dev finden, dein Studienschwerpunkt und die ganzen Bio-Themen sind dann aber wertlos. Macht also wenig Sinn und das musst du dem Bewerbungsempfänger dann auch vermitteln können. Der Markt an Juniors ist m. E. nach aktuell nicht so rosig, da würde ich eher einen Fachinformatiker nehmen als einen Quereinsteiger. Zitieren
Anonym57468 Geschrieben Gestern um 11:00 Autor Geschrieben Gestern um 11:00 Danke dir für die hilfreiche Antwort ! vor 16 Minuten schrieb Earl Hickey: Solltest du nach dem Studium in die Softwareentwicklung gehen wollen, wie ich das jetzt raus lesen kann, würde ich davon ausgehen dass das Studium sogar mehr Interesse wecken könnte als ein reines Informatik Studium Achso ich habe bisher auch schon eine Zusage erhalten für eine Trainee Stelle in der Softwareentwicklung und IT Consulting. Allerdings wollte ich nicht später als reiner Biologe wahrgenommen werden deshalb dachte ich es wäre sinnvoll einen Master als Bioinformatiker zu machen um nicht als Biologe abgestempelt zu werden. Danke nochmals für die Hilfe. Zitieren
Anonym57468 Geschrieben Gestern um 11:05 Autor Geschrieben Gestern um 11:05 vor 6 Minuten schrieb sylenz: Ich verstehe den Punkt nicht so ganz, warum man nicht direkt das studiert, was man auch später arbeiten will. Ich habe bisher schon eine Zusage für eine Trainee Stelle in der Softwareentwicklung und IT Consulting erhalten allerdings wäre ich immernoch Quereinsteiger. Deshalb dachte ich es wäre sinnvoll noch einen Master im IT Bereich zu machen. Hab mir das Modulhandbuch angeschaut und dachte ist sinnvoller das zu machen als eine Ausbildung nach einem Bachelor. vor 9 Minuten schrieb sylenz: So wie das für mich klingt, ist das dann ein Master mit Fokus auf Biologie, was ja auch zum Bachelor passt. Stringent wäre dann vermutlich ein Job in dieser Richtung mit Schnittstellen zur Informatik. Achso das wäre leider nicht mehr mein Ziel möchte eigentlich weg von der Biologie in die Softwareentwicklung und mit dem Master so viel dazulernen wie es nur geht und dann anschließend mit dem Master die Trainee Stelle machen für die ich schon jetzt eine Zusage erhalten habe. Würdest du eher die Ausbildung in Erwägung ziehen oder später einfach bei Anschreiben usw nur die Bioinformatik erwähnen ? Zitieren
Earl Hickey Geschrieben Gestern um 11:59 Geschrieben Gestern um 11:59 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Anonym57468: Achso ich habe bisher auch schon eine Zusage erhalten für eine Trainee Stelle in der Softwareentwicklung und IT Consulting. Allerdings wollte ich nicht später als reiner Biologe wahrgenommen werden deshalb dachte ich es wäre sinnvoll einen Master als Bioinformatiker zu machen um nicht als Biologe abgestempelt zu werden. Kann ich gut nachvollziehen. Einer unserer Entwickler ist Dr. der Physik und ist aus Stress Gründen in die Softwareentwicklung gewechselt. Von daher, geh deinen Weg, wie du denkst das es passt und ein Quereinstieg, ist immer ein Einstieg. Klar wirst du mit dem Studium ein breiteres Wissen aufbauen können als jetzt nur durch die berufliche Tätigkeit. Vielleicht gibt es aber auch die Möglichkeit als Werkstudent beides zu machen, wenn dein potentieller AG das mitmacht und dass das richtige für dich ist. Bearbeitet Gestern um 12:06 von Earl Hickey Zitieren
Anonym57468 Geschrieben Gestern um 12:59 Autor Geschrieben Gestern um 12:59 vor 55 Minuten schrieb Earl Hickey: Vielleicht gibt es aber auch die Möglichkeit als Werkstudent beides zu machen, wenn dein potentieller AG das mitmacht und dass das richtige für dich ist. Leider liegt der Master in einem angrenzenden Bundesland aber würde definitiv versuchen während des Masters ein Werkstudentenjob zu erhalten. vor 56 Minuten schrieb Earl Hickey: Von daher, geh deinen Weg, wie du denkst das es passt und ein Quereinstieg, ist immer ein Einstieg. Da hast du wohl recht bleibt mir nicht viel anderes über, interessiere mich auch deutlich mehr für die Softwareentwicklung als für die Biologie mittlerweile . Und dachte es ist besser einen Quereinstieg zu machen mit einer Verbindung zu Informatik als Bioinformatiker als wie nur pur mit Biologie wobei natürlich beides gehen würde. Aber dank Leuten wie dir die die Erfahrung in dem Bereich haben kann ich mir ein deutlich besseres Bild machen. Zitieren
Anonym57468 Geschrieben Gestern um 13:01 Autor Geschrieben Gestern um 13:01 Hier nochmal der Studienaufbau für diejenigen die sich dafür interessieren würde natürlich alles wählen was ansatzweise mit Softwareentwicklung zu tuhen hat. Zitieren
sylenz Geschrieben Gestern um 18:33 Geschrieben Gestern um 18:33 Danke für das Curriculum. Im Master sind also 24 CP Informatikbezogene Module enthalten, mit einem Umfang unter einem halben Jahr? Und damit konkurrierst Du dann mit entweder 3 Jahren Ausbildung oder 3 Jahren Informatik-Bachelor? Wie ich schon geschrieben habe, fehlen Dir hier elementare Grundlagen der Informatik -- die Module sind m.E. nach nur als "Plus" zur Biologie zu verstehen um ggf. bei Entscheidungsprozessen "etwas" von der Materie gehört zu haben. Für Entwickler ist das keinerlei substanzielle Basis. Und damit wirst Du erst recht als Biologe wahrgenommen. Wenn Du schon eine Trainee-Stelle mit Inf-Bezug angeboten bekommen hast, wäre meine Empfehlung: Nehmen und alles an Zeit für eine möglichst gründliche Einarbeitung in die Programmierung nutzen. Damit hast Du dann immer noch gravierende Lücken bei den Basics, aber mit BE wird das dann immer weniger wichtig. Ich sehe nicht, wie Dir dieser Master irgendwie weiterhilft. Wenn schon, dann einen nicht konsekutiven Master der reinen Informatik. Davon gibt es sicherlich auch welche, nur evtl. nicht an dem Ort, den Du Dir vorstellst. Aber: Ein Master schafft die Spezialisierung auf ein Themengebiet. Für die Grundlagen ist der Bachelor gedacht ("Erstausbildung"). Ein Haus ohne Fundament zu bauen ist selten eine gute Idee. Hendiadyoin und skylake reagierten darauf 2 Zitieren
Diskettenstanzer Geschrieben Gestern um 20:00 Geschrieben Gestern um 20:00 Ich habe auch schon Ex-Theologen als IT-ler kennengelernt. Mach dir mal nicht so sehr den Kopf, mancher Lebenslauf läuft halt in Kreisen und Bögen. Zitieren
elmopedia Geschrieben vor 15 Stunden Geschrieben vor 15 Stunden Ich würde mir nicht so viele gedanken machen, Kommt auch drauf an was du als zusatz gewählt hast usw. und was für vorwissen du schon hast. Zitieren
sylenz Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden Natürlich kann man auch als Quereinsteiger, egal ob Theologe oder Biologe, Karriere in der IT machen. Sobald es aber mehrere Mitbewerber gibt, wird aussortiert. Gerade zum Berufseinstieg sehe ich ohne fundierte Ausbildung da erhebliche Probleme. Zumindest meine Erfahrung als Personalverantwortlicher ist, dass es ausreichend Juniors gibt - Seniors sind Mangelware. Und die Juniors haben oft einschlägige Studiengänge bis zum Master absolviert. Dass man "irgendwo" unterkommt kann natürlich passieren, im Eigeninteresse sollte man aber die bestmögliche Grundlage schaffen. Gibt hier im Forum ja häufig Threads mit Unverständnis, warum man keinen Job findet. Wirtschaftlich sieht es in DE perspektivisch nicht so prall aus. Ich kann also nur das Gegenteil raten: Nimm deine Karriere nicht auf die leichte Schulter und gib Gas. Zitieren
Anonym57468 Geschrieben vor 12 Stunden Autor Geschrieben vor 12 Stunden vor 16 Stunden schrieb sylenz: Im Master sind also 24 CP Informatikbezogene Module enthalten, mit einem Umfang unter einem halben Jahr? Und damit konkurrierst Du dann mit entweder 3 Jahren Ausbildung oder 3 Jahren Informatik-Bachelor? Danke dir für deinen ehrlichen und hilfreichen Kommentar! Ich habe sogar am Anfang auf diversen Seiten nachgefragt ob sich eine Ausbildung oder der Master besser eignen würde für den Jobeinstieg in der Softwareentwicklung und mir wurde oft von einer Ausbildung abgeraten deshalb dachte ich der Master wäre sinnvoller. vor 16 Stunden schrieb sylenz: Wenn Du schon eine Trainee-Stelle mit Inf-Bezug angeboten bekommen hast, wäre meine Empfehlung: Nehmen und alles an Zeit für eine möglichst gründliche Einarbeitung in die Programmierung nutzen. Damit hast Du dann immer noch gravierende Lücken bei den Basics, aber mit BE wird das dann immer weniger wichtig. Das ist definitiv ein guter Punkt allerdings hatte ich die Überlegung später etwas handfestes auf schwarz und weiß zu haben sowas wie eine Ausbildung. Oder ein Studium, möchte mich ungern nur als Biologe mit einer Trainee Stelle weiter bewerben und hätte die Zeit auch noch mich weiterzubilden mit etwas offiziellen. Weil Leute die eine Ausbildung abschließen finden ja auch einen Job deshalb dachte ich das wäre eine Möglichkeit. Danke nochmals für deine sehr hilfreichen Antworten. Es hilft mir sehr viel weiter weil ich bezogen auf meine Situation sehr unterschiedliche Meinungen höre manche raten mir mehr zu einem Master und behaupten das Werkstudentenjobs ausreichen um programmieren zu lernen und manch andere sind dagegen. Zitieren
kylt Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden vor 8 Minuten schrieb Anonym57468: Weil Leute die eine Ausbildung abschließen finden ja auch einen Job deshalb dachte ich das wäre eine Möglichkeit. 1. Hinkt der Vergleich. Übertrieben gesagt, wenn ich eine Ausbildung als Koch mache und einen 4-wöchigen Excelkurs (für den BWL Teil) besuche, macht mich das genau so wenig zum Informatiker, wie ein paar Leistungspunkte in einem X-beliebigen Studium. 2. Masterabschlüsse führen zwar -leider- immer noch zu einem höheren Einstiegsgehalt, insbesondere im öffentlichen Dienst, aber ob in naher zukunft fachfremde Richtungen weiterhin so eingestuft werden kann dir keiner sagen. Persönlich würde ich auf Grund der Gesamtwirtschaftslage und Konkurrenz der Informatik-Master Studenten nicht darauf bauen. 3. Ein Werksstudentenjob ist an sich als Nachweis, wenn man Fachfremd ist sehr Problematisch. Wegen der wenigen Stunden in der Woche, erhält man immer nur einen gewissen Einblick. Häufig kommen repetitive Tätigkeiten oder Versuchsprojekte hinzu, die nicht wirklich erfahrungsrelevant sind. Häufig spielt auch die Vorerfahrung eine massive Rolle. Wenn du defacto vorher nicht Programmieren kannst, warum sollte man dich als Werksstudent dann einstellen, etwa damit man dich wie einen Auszubildenden erstmal voll in allen Grundlagen erstmal ein paar Monate ausbildet? Es hat schon einen Grund warum das meistens Personen machen, die entweder vorher eine Ausbildung gemacht haben (also alles können und sich einfach etwas nebenher dazu verdienen wollen während des Studiums) oder zumindest 2-4 Semester Grundlagen der Informatik besitzen. Daher würde ich dieser Aussage pauschal nicht zustimmen: vor 18 Minuten schrieb Anonym57468: behaupten das Werkstudentenjobs ausreichen um programmieren zu lernen und manch andere sind dagegen. Zitieren
Anonym57468 Geschrieben vor 11 Stunden Autor Geschrieben vor 11 Stunden vor 6 Minuten schrieb kylt: 1. Hinkt der Vergleich. Übertrieben gesagt, wenn ich eine Ausbildung als Koch mache und einen 4-wöchigen Excelkurs (für den BWL Teil) besuche, macht mich das genau so wenig zum Informatiker, wie ein paar Leistungspunkte in einem X-beliebigen Studium. Danke auch dir für deinen hilfreichen Beitrag. Würdest du in meiner Situation auch sagen das mir eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsenwticklung genauso wenig weiterhelfen würde wenn ich das richtig verstehe? vor 8 Minuten schrieb kylt: 2. Masterabschlüsse führen zwar -leider- immer noch zu einem höheren Einstiegsgehalt, insbesondere im öffentlichen Dienst, aber ob in naher zukunft fachfremde Richtungen weiterhin so eingestuft werden kann dir keiner sagen. Persönlich würde ich auf Grund der Gesamtwirtschaftslage und Konkurrenz der Informatik-Master Studenten nicht darauf bauen. Da hast du recht mir gehts nur darum was in meiner momentanen Situation besser ist, hab auch gehört eine Ausbildung nach dem Studium wird auch nicht so gut angesehen wie nach der Schule . Dürfte ich dich fragen was du in meiner Situation als Biologe am besten jetzt machen würdest ? Zitieren
kylt Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Anonym57468: Danke auch dir für deinen hilfreichen Beitrag. Würdest du in meiner Situation auch sagen das mir eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsenwticklung genauso wenig weiterhelfen würde wenn ich das richtig verstehe? - Nein, das Verständnis ist falsch, war auch blöd von meiner Seite zitiert. Ich habe mich auf dein fachfremdes Studium bezogen und dies mit einer Fachfremden Ausbildung gleichgesetzt. In beiden kannst du auch Berührung mit Informatik haben, ohne für den Beruf des Informatikers geeignet zu sein. Ob jetzt eine Ausbildung für dich besser wäre oder ein Informatik Master ist auf Grund der Einzelfallentscheidung nicht in diesem Forum zu beantworten. - Pauschal wirkt es für Junioren momentan einfacher in einem Ausbildungsbetrieb eine Stelle zu bekommen, indem man eine Chance auf übernahme hat und sich im Zweifel aus einem Angestelltenverhältnis weiter bewerben kann. In deinem Fall hast du aber ja auch Fachfremd eine Stelle angeboten bekommen. Daher bringen dir die allgemeinen Ratschläge wahrscheinlich eher wenig. EDIT: Ich kenne dein Alter nicht. Falls du noch "Jung" bist, würde das mit dem Informatikmaster versuchen und schauen, ob du mit Mathe usw. klar kommst. Bearbeitet vor 10 Stunden von kylt Zitieren
Parser Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb kylt: ohne für den Beruf des Informatikers geeignet zu sein Anmerkung (auch wenn pedantisch): eine Eignung für den Berufs des Informatikers wird durch eine erfolgreiche Ausbildung zum Fachinformatiker für X nicht nachgewiesen. Eine Ausbildung zum Fachinformatiker für X ermöglicht es in einem relativ breiten Berufsspektrum (Sysadmin, Consultant, etc...) tätig zu werden. Ein Informatiker setzt für mich aber zwingend mindestens ein Hochschulstudium der Informatik voraus, besser noch ein Universitätsstudium. D.h. ein Informatiker hat sich insbesondere mit theoretischer Informatik auszukennen, und das dürfte bei den wenigsten fertigen Fachinformatikern (ob nun fertig oder in Ausbildung) der Fall sein. Der Begriff Fachinformatiker ist in diesem Falle ein Misnomer, eine irreführende Fehlbezeichnung. Bearbeitet vor 10 Stunden von Parser fixed typo 0x00, Brapchu, Marubas und 2 Weitere reagierten darauf 5 Zitieren
Anonym57468 Geschrieben vor 10 Stunden Autor Geschrieben vor 10 Stunden vor 7 Minuten schrieb kylt: Nein, das Verständnis ist falsch, war auch blöd von meiner Seite zitiert. Ich habe mich auf dein fachfremdes Studium bezogen und dies mit einer Fachfremden Ausbildung gleichgesetzt. In beiden kannst du auch Berührung mit Informatik haben, ohne für den Beruf des Informatikers geeignet zu sein. Alles klar verstehe deinen Punkt. Fachfremd ist immer so ne Sache wäre besser gewesen hätte ich schon früher mich für diese Seite entschieden direkt reinzugehen. vor 8 Minuten schrieb kylt: Ob jetzt eine Ausbildung für dich besser wäre oder ein Informatik Master ist auf Grund der Einzelfallentscheidung nicht in diesem Forum zu beantworten. - Pauschal wirkt es für Junioren momentan einfacher in einem Ausbildungsbetrieb eine Stelle zu bekommen, indem man eine Chance auf übernahme hat und sich im Zweifel aus einem Angestelltenverhältnis weiter bewerben kann. In deinem Fall hast du aber ja auch Fachfremd eine Stelle angeboten bekommen. Kann ich nachvollziehen das es sehr schwer zu beantworten ist , wie du siehst erhalte ich auch sehr unterschiedliche Meinungen dazu. Für mich wärs auch nie ein Problem gewesen eine Ausbildung zu machen weil das Gehalt danach reicht komplett für mich aus ich brauche nicht viel Geld später. Nur zum Verständnis du meinst mit dem Informatik Master meinen Bioinformatik Master soweit ich richtig verstanden habe? Und falls dich vor 11 Minuten schrieb kylt: Daher bringen dir die allgemeinen Ratschläge wahrscheinlich eher wenig. Dürfte ich dich fragen ob du villeicht weißt was in meiner Situation dann am besten wäre wenn mir Online Experten Foren nicht viel weiterhelfen . Gibt es irgendwo was wo ich mich besser informieren kann oder bessere Informationen erhalten kann um zu entscheiden was jetzt am sinnvollsten ist bei einem Einzelfall wie mir ,villeicht bei der Agentur für Arbeit oder Ähnliches ? Wäre für alles bereit wenn’s was gibt was mir weiterhilft. Zitieren
Parser Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden vor einer Stunde schrieb Anonym57468: Dürfte ich dich fragen was du in meiner Situation als Biologe am besten jetzt machen würdest ? mache eine "normale" Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Zitieren
Parser Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden PS: Diesen Sommer werde ich mich Fachinformatiker nennen können, aber ich käme niemals auf die Idee mich dann Informatiker zu nennen. Ich weiß , was dazu alles fehlt ! Meine Jobbezeichnung nach Übernahme heißt dann ERP Anwendungsentwickler. Auch diese kann ich führen , OHNE mich Informatiker zu nennen . MiaMuh, EdwardFangirlXxX, Marubas und 2 Weitere reagierten darauf 5 Zitieren
kylt Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden vor 3 Minuten schrieb Anonym57468: Informatik Master meinen Bioinformatik Master Nein - gemessen an 60 ECTS für den Master sind 24 für Informatik eindeutig zu wenig. Radikal gesprochen kannst du wahrscheinlich vieles von deinem vorwissen aus dem BA nicht wieder verwenden. Zitieren
kylt Geschrieben vor 9 Stunden Geschrieben vor 9 Stunden vor 12 Minuten schrieb Anonym57468: Dürfte ich dich fragen ob du villeicht weißt was in meiner Situation dann am besten wäre wenn mir Online Experten Foren nicht viel weiterhelfen . Wir können dir hier allgemeine Ratschläge und Denkanstöße geben, das funktioniert hier im Forum auch sehr gut. Entscheiden, ob ein Studium jetzt besser ist oder eine Ausbildung kann dir erstmal keiner Beantworten. Es gibt aber allgemeine Pro und Contras. 1. Für die Ausbildung musst du auch erstmal einen Betrieb finden, der dich ausbildet. - Rein von Außen betrachtet: Warum sollte man dich Ausbilden? Du sagst zwar, du willst in die Softwareentwicklung, aber bist du auch fachlich dafür geeignet? > Hier am besten ein bisschen im Forum in anderen Threads lesen und auf Youtue usw. 2. Wahlweise der Informatikanteil oder der Mathenanteil kann einen den Studiumabschluss kosten. > Ggf. Mathevorkurs mal ausprobieren? Zitieren
Brapchu Geschrieben vor 9 Stunden Geschrieben vor 9 Stunden vor 14 Minuten schrieb Parser: PS: Diesen Sommer werde ich mich Fachinformatiker nennen können, aber ich käme niemals auf die Idee mich dann Informatiker zu nennen. Ich weiß , was dazu alles fehlt ! Meine Jobbezeichnung nach Übernahme heißt dann ERP Anwendungsentwickler. Auch diese kann ich führen , OHNE mich Informatiker zu nennen . Ist ja schön das du hier darauf rumreitest das du keine Ahnung hast.. aber ist es nötig das so zur Schau zu stellen? Zitat Informatiker ist eine allgemeine Berufsbezeichnung für Personen, die im Bereich der Informationstechnik (IT) tätig sind, dort forschen oder die Erkenntnisse der Informatik anwenden. https://de.wikipedia.org/wiki/Informatiker Marubas reagierte darauf 1 Zitieren
Anonym57468 Geschrieben vor 9 Stunden Autor Geschrieben vor 9 Stunden (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb kylt: 2. Wahlweise der Informatikanteil oder der Mathenanteil kann einen den Studiumabschluss kosten. > Ggf. Mathevorkurs mal ausprobieren? Danke dir für deine Tipps Ansich wäre ich auch nicht abgeneigt gegenüber einem Informatik Master / Bachelor. Allerdings habe ich schon einmal nach dem Abitur ein Ingenieursstudium mit einem hohen Mathe Anteil abgebrochen weil ich damals zu unerfahren war nach dem Abitur. Allerdings wie ich von Informatik Studenten gehört habe ist es schon riskanter mit dem Mathe Anteil wenn man nicht so viel Kontakt damit hatte. Deshalb würde ich ungerne riskieren nur wegen dem Mathe Anteil wieder ein Studium abzubrechen oder Ähnliches . Genau deshalb habe ich auch die Ausbildung in Erwägung gezogen weil ich mir dort sicherer war das ich diese bestehen würde und danach auch einen Job finden würde wovon ich leben könnte. Bin eher jemand der was handfestes haben möchte wo ich weiß das ich im Falle des Falles darauf zurückgreifen kann wenn’s nicht mit dem Weg klappt. wenn ich nochmal nach dem Abitur entscheiden könnte hätte ich am ehesten dann direkt die Ausbildung zum Fachinformatiker nach dem Abitur gemacht und anschließend das Studium darauffolgend um die Sicherheit für den Fall der Fälle zu haben wenn du verstehst wie ich das meine. Bearbeitet vor 9 Stunden von Anonym57468 Zitieren
Schliepi Geschrieben vor 9 Stunden Geschrieben vor 9 Stunden vor 34 Minuten schrieb Parser: Ein Informatiker setzt für mich aber zwingend mindestens ein Hochschulstudium der Informatik voraus, besser noch ein Universitätsstudium. D.h. ein Informatiker hat sich insbesondere mit theoretischer Informatik auszukennen, und das dürfte bei den wenigsten fertigen Fachinformatikern (ob nun fertig oder in Ausbildung) der Fall sein. Ich glaube ehrlich gesagt, dass du eine falsche Vorstellung davon hast, was theoretische Informatik ist. Den Begriff "Informatiker" an Kenntnissen in der theoretischen Informatik aufzuhängen ist absurd. Ich bin zwar auch nicht immer happy darüber, wer und was sich alles Informatiker nennt. Aber eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker genügt in jedem Fall. kylt, Marubas, EdwardFangirlXxX und 2 Weitere reagierten darauf 1 4 Zitieren
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