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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich stehe vor einem kleinen Luxusproblem. Ich habe mehrere Zusagen für eine FiSi-Ausbildung bekommen und "leider" scheinen alle Optionen gut zu sein. Ich nehme also gerne jegliche Meinung, Erfahrungen oder Branchenkenntnis. Natürlich muss ich selbst die Entscheidung treffen und nicht jede Ausbildung passt zu jedem, aber was würdet ihr selbst wählen und warum?

Option 1: Die Uni meiner Stadt bietet eine sehr freie Ausbildungsumgebung mit starkem Test-/Lerncharakter an. Ausbilder super, Team der weiteren Azubis super, alles sehr angenehm und flexibel. Für die Azubis steht ein eigener Bereich mit Rechnern, Servern, Firewall, diversen Betriebssystemen und generell allem, was mir so in den Sinn kommt, zur Verfügung, in dem man Projekte in Absprache mit dem Ausbilder bearbeitet. Es ist fast wie ein praktischeres Studieren und freies Ausprobieren, bei dem man aber für's Lernen bezahlt wird. In der Ausbildung ist die Bezahlung sehr gut, langfristig eher mager wegen TV-L, allerdings bin ich dank meiner familiären Situation auch nicht auf ein großes Gehalt angewiesen und könnte mir gut vorstellen auch zukünftig an der Uni zu arbeiten. Ich denke gerade im wissenschaftlichen Bereich mit hoher Vertraulichkeit der Daten muss man sich zukünftig trotz KI wohl nicht zu sehr Sorgen um seinen Job machen und der Ausbilder sagte, dass bisher eigentlich jeder mit ordentlichen Leistungen nach der Ausbildung weiter an der Uni arbeiten konnte, wenn das denn gewünscht war. Die Berufsschule ist leider nicht so gut und ich würde auf dem Weg von/zur Arbeit wohl ca. 60 Min. pro Tag im Auto sitzen.

Option 2: Der IT-Dienstleister der Stadt hat Angestellte in verschiedenen Bereichen von direktem Support, über eigene Anwendungsentwicklung bis hin zu Server-Administration und vermutlich noch deutlich mehr, was ich noch gar nicht so richtig überblicken kann. Ich wäre dort die meiste Zeit gemeinsam mit den Anwendungsentwicklern vermutlich im Support-Bereich darauf bezogen eingesetzt. Der Kennenlerntag mit dem Team dort steht noch aus, danach weiß ich mehr. Darüber hinaus ist man in einem Zeitraum von 9 Monaten auch in den verschiedenen anderen Teams eingesetzt und lernt die Arbeit dort kennen. Da ich bisher nur professionellere Erfahrung mit Hardware habe und Software bisher nur aus der Anwenderperspektive kenne, bin ich mir noch nicht sicher, wie wohl ich mich in dem Bereich fühlen würde. Mein erster Kontakt mit C++ hat mich bisher eher abgeschreckt, allerdings ist das bei solch einer objektbasierten Sprache ohne Vorkenntnisse vermutlich auch normal. Bezahlung ist fair und liegt nach der Ausbildung dank TVöD höher als bei der Uni. Da man in seinem festen Bereich eingesetzt ist, schätze ich die Übernahmechancen hier sehr gut ein. Fahrzeit ca. 45 Min. pro Tag.

Option 3: Die Bank hat ein Verwaltungsgebäude direkt in meiner Nähe, nur 20 Minuten Fahrzeit pro Tag. Das gesamte Team von Ausbilder und Angestellten bis hin zu den anderen Azubis wirkt super sympathisch. Die Arbeit beinhaltet verschiedene Stationen innerhalb eines Teams von insgesamt knapp 20 Personen und von First-/Second-Level-Support vor Ort und in den Filialen über administrative Tätigkeiten ist alles dabei, viel auch mit Mobilgeräten. Ich schätze die Ausbildung hier gut aber inhaltlich dafür etwas oberflächlicher ein, kann es aber aus meiner Perspektive auch schwer beurteilen. Die Bereiche Server, Firewall und die Entwicklung eigener Anwendungen sind leider an einen externen Kooperationspartner ausgelagert, bei dem man nur über die Berufsschule mal eine Woche Praktikum machen wird und dementsprechend hat man bei der eigenen Arbeit recht limitierte Zugriffsrechte. Die Berufsschule hat einen deutlich besseren Ruf als die, die von Uni und Stadt genutzt wird, privat eben. Bezahlung ist gut, Aufstiegschancen in verschiedenen Bereichen gibt es definitiv. Würde es um eine Festanstellung gehen, würde meine Wahl zugunsten der Bank fallen, weil mir auch simpler IT-Support sehr viel Spaß macht, aber hier fällt es mir sehr schwer, die Qualität und die Allgemeingültigkeit der Ausbildung einzuschätzen und einzuordnen, wie wichtig die inhaltliche Tiefe/Vielfalt für spätere Bewerbungen im Verhältnis zum allgemein sehr guten Ruf der Bank ist.

Daher bitte eure Meinungen:
Ausbildung lieber dort, wo man gerne langfristig am liebsten arbeiten möchte (O3) und nah am Berufsalltag (etwas branchenspezifisch) ausgebildet wird, ODER lieber eine allgemeinere und fachlich sehr breite Ausbildung wie bei der Universität (O1), bei der man später entweder auch gut bleiben könnte (dafür aber schlechter bezahlt) und vermutlich aber die beste Ausgangslage am ja nicht mehr ganz so guten Markt haben sollte? Zu O2 gerne auch schon Meinungen, ziehe ich selbst aber erst nach dem Kennenlernen des Arbeitsplatzes näher in Betracht.

Schonmal vielen lieben Dank für alle Antworten! 🙂

 

Geschrieben

In der Ausbildung zählt wo du am meisten lernst und dich am besten entwickeln kannst. Der Blick auf die Uebernahme ist auch gut, aber wäre in meiner Priorität nicht so weit oben wie die Lernmöglichkeiten. Die Zeiten das du von der Lehre bis zur Rente bleibst tendieren gegen Null. Aber 1-2 Jahre nach der Ausbildung finde ich persönliche meist nicht schlecht - aber auch nicht zwingend.

Zu den Lernmöglichkeiten zähle ich auch "real world experience". Mal in einer Lernwerkstatt hier und da was rumschrauben ist schön und gut, aber das kannst auch zuhause und du lernst da keine echten Kunden, Prozesse, Umgebungen, Probleme, etc. kennen.

Erster Impuls wäre für mich die Bank, aber wenn du schreibst "externen Kooperationspartner", dann denke ich eher nein, wenn man nur noch etwas client pflege betreibt und sonst nur Tickets aufmacht. Wenn du bei Option 2 ans Gerät darfst, dann würde ich dahin tendieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie bigvic sagt:

Zitat

In der Ausbildung zählt wo du am meisten lernst und dich am besten entwickeln kannst.

Ich würde die UNI vorziehen, dort ist das Rechnenzentrum am besten aufgestellt, Geld spielt eine eher untergeordete Rolle bei der Beschaffung, was benötigt wird für Lehre und Forschung wird angeschafft.

Auch haben die eine gute Standleitung, ebenso VPN/Security und manchmal sogar eigene Einwahlknoten.

Du bist in einer UNI kein Arbeiter der das Geld für die Firma erwirtschaften muss, hier haben die Ausbilder Zeit dir was beizubringen.

Meist ist die Leitung des Rechnenzentrums ein Dr./Dipl. Ing. der natürlich auch von seiner eigenen Ausbildung dich ganz anders an Themen heranführen kann.

Und auch die Möglichkeiten Testumgebungen zur Verfügung zu stellen. Entsprechend alte Hardware gibts oft auch Gratis wenn die Zeit für den Schrottcontainer kommt. Die dann wenn ausgemustert auch daheim noch gut läuft, und da NAS in einer UNI eher BT als TB Größen hat hast auch nie ein Problem das das Share mal nicht reicht.

Du hast an der Uni auch als Azubi Zugriff auf fast alle Lizenzen/Betriebssysteme/Programmiersoftware etc, die über die UNI auch für Mitarbeiter bezogen werden können.

Es gibt in einer UNI viele verschiedene Lehrstühle, somit ein Projekt für die Abschlussarbeit zu finden ist hier viel einfacher, da in der Lehre immer was neues entwickelt wird.

 

 

 

Bearbeitet von Tratos
Geschrieben

@Tratos

Die Universitäten machen aber einen Unterschied zwischen der Lehre (damit ist die Hochschullehre gemeint) und der Ausbildung.

Hast Du über die anderen Themen, die Du beschrieben hast, eigene Erfahrungen gemacht?

Geschrieben

Ich habe meine Ausbildung selbst bei der TUM absolviert. Somit ja, ich habe diese Punkte aus eigener Erfahrung betrachtet.

Natürlich ist die Ausbildung getrennt, dennoch ist an Hochschulen die Möglichkeit in andere Bereiche oder in einen anderen Lehrstuhl zu schauen entsprechend hoch, da es oft nur ein Zentrales Rechenzentrum gibt, und man als Azubi so quasi in verschiedene Projekte und Problemsituationen involviert sein kann.

 

Geschrieben

Hast du denn schon ein Auto? Tendenziell klingt es ja so, als wäre die Uni das, was dir am besten gefallen würde. Irgendwo im Support sitzen kann man nach der Ausbildung immer noch. In 2-3 Jahren ändern sich deine Vorlieben wahrscheinlich sowieso noch etwas und dann stehen dir mit einer Ausbildung in der Tasche eh viele Möglichkeiten offen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb bigvic:

Zu den Lernmöglichkeiten zähle ich auch "real world experience". Mal in einer Lernwerkstatt hier und da was rumschrauben ist schön und gut, aber das kannst auch zuhause und du lernst da keine echten Kunden, Prozesse, Umgebungen, Probleme, etc. kennen.

Naja ich würde davon ausgehen, dass die IT-Abteilung einer Uni schon irgendwie auch Real Life ist? Ich habe jetzt nicht rausgelesen, dass er nur im Labor sitzt und keinen echten User oder echte Server zu Gesicht bekommt.

Was die 60 Minuten Fahrtzeit betrifft: umziehen!
Berufsschule: Wenn man sein Ding macht und einen tollen Arbeitgeberhat, kann man auch über abgerissene Klodeckel schnell hinwegsehen ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Blah:

Naja ich würde davon ausgehen, dass die IT-Abteilung einer Uni schon irgendwie auch Real Life ist? Ich habe jetzt nicht rausgelesen, dass er nur im Labor sitzt und keinen echten User oder echte Server zu Gesicht bekommt.

Also Unibetrieb kenne ich schon eher als sehr hemdsärmelig und eher nicht so business real life (ausser vllt während Prüfungphasen, da muss es halt laufen - sonst sind SLAs eher zweitrangig). Viel Gebastel/Experimentell. Spezielle Use Cases. Was nicht schlecht sein muss, aber halt nur an Unis antriffst. Daher wäre es für mich nicht erste Wahl.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bigvic:

Also Unibetrieb kenne ich schon eher als sehr hemdsärmelig und eher nicht so business real life

Den Eindruck hatte ich beim Kennenlernen auch. Es gibt im Nachbargebäude die tatsächlichen Server für den Fachbereich, den wird man also mal sehen und im Team auch sicher mal darüber sprechen, die Azubis haben aber ihren eigenen Testserver und es werden individuelle Projekte mit dem Ausbilder vereinbart, an denen man dann hauptsächlich in Einzelarbeit aber mit Unterstützung des Teams und des Ausbilders (alle haben dank der Uni-Umgebung recht viel Zeit, wenn man Fragen hat) bearbeitet werden. Das wird sehr individuell gehandhabt und man hat auch die Möglichkeit, jegliche IT-Schulungen der Uni wahrzunehmen. Es gibt alles Mögliche an Betriebssystemen und was man sich sonst so vorstellen kann...

ABER wie du sagst ist die Frage, wie realitätsnah die Projekte am Ende sind. Der Ausbilder hat selbst aber vorher auch schon viele Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet, also wenn ich betone, dass ich Projekte und Problemstellungen möglichst in diese Richtung bearbeiten möchte, wird er darauf definitiv eingehen. Außerdem leisten die Azubis auch Support immer dann, wenn die studentischen Hilfskräfte nicht mehr weiter wissen. Ein bisschen "Kundenkontakt" + reale und auch eher komplexere Probleme werden einem auch begegnen, allerdings sagten die anderen Azubis, dass das nicht allzu häufig vorkommt.

Was noch spannend ist: In der Vergangenheit war es kein Problem, wenn die fertig Ausgebildeten weiter an der Uni arbeiten wollten, ich könnte also auch gut drei Jahre Ausbildung hauptsächlich im Test-Setting machen und dann dort noch ein paar Jahre praktischere Erfahrung sammeln. Fachlich denke ich schon, dass man deutlich breiter und tiefer ausgebildet wird als bei der Bank. Die Bank hätte ich eher dann gewählt, wenn der Konsens hier wäre, dass es ziemlich egal ist, wo man die Ausbildung macht, weil das intuitiv mein liebster und auch der nächstgelegene Arbeitsplatz ist. Aber habe verstanden, dass ich vor allem viel lernen sollte und da tendiere ich jetzt klar zu Uni > Bank.

Option 2 bei der Stadt könnte aber wie du angedeutet hattest ein sehr guter Mittelweg sein, nicht zu sehr billige Arbeitskraft in der freien Wirtschaft aber reale Projekte mit direktem Kundenkontakt und zumindest einem gewissen Einblick in die anderen fachlichen Abteilungen. Highlight dazu noch, dass mein Chef dort ein wirklich sehr sympathischer Bekannter ist, gestern erst festgestellt. Sollte mir das inhaltlich gut gefallen, mache ich vermutlich das, ansonsten kann ich bei der Uni sicher auch sehr viel lernen und im Zweifel einfach dort bleiben und nach der Ausbildung noch praktischere Erfahrung im Alltagsbetrieb sammeln.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Blah:

Naja ich würde davon ausgehen, dass die IT-Abteilung einer Uni schon irgendwie auch Real Life ist? Ich habe jetzt nicht rausgelesen, dass er nur im Labor sitzt und keinen echten User oder echte Server zu Gesicht bekommt.

Was die 60 Minuten Fahrtzeit betrifft: umziehen!
Berufsschule: Wenn man sein Ding macht und einen tollen Arbeitgeberhat, kann man auch über abgerissene Klodeckel schnell hinwegsehen ;)

Größtenteils schon Lab, aber sehr individuell und wenn man dann Support leistet, dann auch bei den wirklich interessanten und komplexeren Fragen. Falls ich nach der Ausbildung noch das Gefühl haben sollte, dass mir Praxiserfahrung fehlt, kann ich bei ordentlichen Leistungen höchstwahrscheinlich im Alltagsbetrieb der Uni starten.

Umziehen ist keine Option, weil ich 29 und verheiratet bin, wir gerade unser Haus renoviert haben und so... ABER hab ein Auto und die 60 Min. beziehen sich auf den ganzen Tag, je nach Tageszeit und Glück 20-35 Min. pro Weg und da es "nur" ne Kernzeit von 9-16 Uhr gibt und ich mich dem Verkehr also ganz gut anpassen kann, wäre das für ein paar Jahre schon gut mal auszuhalten. Besonders, weil ne gute Mensa direkt daneben liegt und man sich nicht von Fertiggerichten ernähren oder am Vorabend nochmal vorkochen muss, Zeit wieder drin! 😄

 

Geschrieben
Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Ich würde die UNI vorziehen, dort ist das Rechnenzentrum am besten aufgestellt, Geld spielt eine eher untergeordete Rolle bei der Beschaffung, was benötigt wird für Lehre und Forschung wird angeschafft.

Infrastuktur ist in der Regel da, Geld spielt aber mehr denn je eine Rolle. Einfach mal so einen neuen Laptop, weil der alte etwas langsam ist? Nix, der läuft ja noch.

Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Auch haben die eine gute Standleitung, ebenso VPN/Security und manchmal sogar eigene Einwahlknoten.

Kann man nichts gegen sagen.

Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Du bist in einer UNI kein Arbeiter der das Geld für die Firma erwirtschaften muss, hier haben die Ausbilder Zeit dir was beizubringen.

Wunschdenken. Mag Standort-abhängig sein, aber mein Ausbilder hat mir nicht wirklich was beigebracht. Der hätte auch keine Zeit dafür gehabt. Man muss zwar kein Geld verdienen, aber leider ist das auch kein Spielplatz, wo Geld spawnt.

Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Meist ist die Leitung des Rechnenzentrums ein Dr./Dipl. Ing. der natürlich auch von seiner eigenen Ausbildung dich ganz anders an Themen heranführen kann.

Siehe Ausbilder. Eine Leitung macht fast nichts fachliches mehr, hauptsächlich organisatorisch und Personalführung.

 

Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Und auch die Möglichkeiten Testumgebungen zur Verfügung zu stellen. Entsprechend alte Hardware gibts oft auch Gratis wenn die Zeit für den Schrottcontainer kommt. Die dann wenn ausgemustert auch daheim noch gut läuft, und da NAS in einer UNI eher BT als TB Größen hat hast auch nie ein Problem das das Share mal nicht reicht.

Du hast an der Uni auch als Azubi Zugriff auf fast alle Lizenzen/Betriebssysteme/Programmiersoftware etc, die über die UNI auch für Mitarbeiter bezogen werden können.

Hier wiederum kann ich dir fast nicht widersprechen. Wobei Hardware auch nicht jeden Tag ausgetauscht wird, man muss hier also auch ein wenig "Glück" mitbringen.

Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Du hast an der Uni auch als Azubi Zugriff auf fast alle Lizenzen/Betriebssysteme/Programmiersoftware etc, die über die UNI auch für Mitarbeiter bezogen werden können.

Da kann man nicht widersprechen. Wobei auch häufig einfach OpenSource genutzt wird, die du auch so bekommst.

Am 13.2.2025 um 08:25 schrieb Tratos:

Es gibt in einer UNI viele verschiedene Lehrstühle, somit ein Projekt für die Abschlussarbeit zu finden ist hier viel einfacher, da in der Lehre immer was neues entwickelt wird.

Vermutest du das? Generell richtig, aber gleichzeitig falsch. Uni-IT macht hauptsächlich interne Dinge/Infrastuktur, während Lehrstühle (du meinst sicher andere OU wie Institute) häufig ihre eigenen Lösungen präferieren, weil dort noch eigene "Admins" beschäftigt werden. Diese sind auch von wechselnder Qualität.

So ist zumindest meine persönliche Erfahrung mit Ausbildung im ÖD.

Kurzfassung: Man bekommt in der Regel genug Zeit zum Lernen, muss sich aber auch viel selbst beibringen.

Hab meine Ausbildung gerne hier gemacht und arbeite auch meistens gerne hier, perfekt ist es aber wirklich nicht. Aber die Kollegen sind super.

Gilt also wie bei jedem Betrieb: Kommt drauf an und man kann vorher nicht reinschauen.

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