Enno P. Geschrieben Montag um 11:25 Geschrieben Montag um 11:25 Das ganze Vorgeplänkel der Unternehmensvorstellung erspare ich hier mal jeden, der Name des ERP wurde "Platzhalter" genannt. Projektbeschreibung: Desweiteren ist der Betrieb dafür verantwortlich, das hauseigene ERP (Enterprise Resource Planning) namens "Platzhalter" an die Kunden auszurollen. Bisher war es immer so, dass bei jedem Kunden vor Ort der "Platzhalter" Admin händisch nachinstalliert und eingerichtet werden musste. Meine Aufgabe wird es sein, eine allgemein gängige Methode zu entwickeln, diese Installation und Konfiguration zu automatisieren, woraufhin sie auf verschiedenen Systemen und Umgebungen reibungslos durchgeführt werden kann. Im Rahmen des Projekts wird eine virtuelle Maschine (VM) für "Platzhalter" entwickelt, die für die Migration und Implementierung auf den Servern verschiedener Kunden optimiert ist. Diese VM muss flexibel genug sein, um die unterschiedlichen technischen Umgebungen und Anforderungen der Kunden zu berücksichtigen. Die Entwicklung umfasst die Auswahl einer geeigneten Virtualisierungssoftware, die sich nahtlos in die vorhandenen Infrastrukturen der Kunden integrieren lässt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl eines Betriebssystems, das nicht nur Stabilität bietet, sondern auch sicherheitsrelevante Anforderungen erfüllt. Die Konfiguration der VM erfolgt mit den notwendigen Ressourcen, um eine hohe Leistung zu gewährleisten. Eine detaillierte Dokumentation wird erstellt, um die Implementierung und Wartung der VM zu unterstützen. Sicherheitsaspekte werden gründlich analysiert, um die Datenintegrität zu gewährleisten und so das System vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Hierbei ist zu erwähnen, dass unter anderem die Implementierung von Verschlüsselungstechnologien und die Bereitstellung einer gesicherten Kommunikation innerhalb des Netzwerks unbedingt zu gewährleisten sind. Es werden zudem spezifische Anforderungen hinsichtlich der Ressourcenplanung, wie CPU-Leistung, Arbeitsspeicher und Speicherkapazität berücksichtigt. Die Erstellung einer ausführlichen Bestandsaufnahme steht zudem im Vordergrund, um die Implementierung und Wartung der VM zu unterstützen und sicherzustellen, dass zukünftige Anpassungen problemlos vorgenommen werden können. Projektziel: Ziel des Projekts ist es, eine VM zu entwickeln, die eine reibungslose Integration in die Serverumgebungen der Kunden ermöglicht. Die Auswahl der optimalen Virtualisierungssoftware steht im Mittelpunkt, um die Kompatibilität mit verschiedenen Systemen sicherzustellen. Ein weiteres Bestreben ist die Implementierung eines Betriebssystems, welches nicht nur den Betrieb der VM unterstützt, sondern auch den Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Die Konfiguration der VM soll so gestaltet werden, dass sie die erforderlichen Ressourcen zur maximalen Leistungssteigerung effizient nutzt. Nachdem dieses erreicht wurde, ist auf der VM "Platzhalter" der Admin zu installieren, welcher dafür sorgt, dass die Datenbank des Kunden in die ERP angebunden wird. Die Erstellung einer umfangreichen Veranschaulichung ist ein wesentliches Vorhaben, um den Implementierungsprozess zu erleichtern und den Kollegen klare Anweisungen zu geben. Sicherheitsaspekte werden zwingend berücksichtigt, um mögliche Bedrohungen zu minimieren. Schließlich wird die Skalierbarkeit der VM angestrebt, um eine langfristige Anpassungsfähigkeit und Zukunftssicherheit zu gewährleisten. Ein weiterer Schritt ist die Erstellung eines Skripts, das die Installation und Konfiguration des "Platzhalter" Admins automatisiert und an die spezifischen Anforderungen der Kundenumgebung anpasst. Das Skript wird so entwickelt, dass es die verschiedenen Parameter der Kundenumgebung erkennt und auf dieser Basis die Konfiguration individuell angleicht, was den Installationsaufwand erheblich reduziert. Die VM wird so konzipiert, dass sie skalierbar ist, um auf zukünftige Anforderungen reagieren zu können und eine nachhaltige Lösung zu bieten. Dabei wird auch berücksichtigt, wie die VM in bestehende Update- und Wartungszyklen der Kundeninfrastruktur integriert werden kann, um langfristige Effizienz und Stabilität zu gewährleisten. Zur Nutzung von Konfigurationsmanagement-Tools werden zum Beispiel Ansible oder Puppet eingesetzt, um die Konfiguration der VM und der darauf laufenden Anwendungen zu verwalten und sicherzustellen, sodass alle Systeme auf dem neuesten Stand sind. Diese Tools ermöglichen eine automatisierte Verwaltung und schnelle Reaktion auf Änderungen in der Infrastruktur, was eine konstante Qualität der Services sicherstellt. Die Automatisierung von Installations und Konfigurationsprozessen trägt dazu bei, den Aufwand für zukünftige Durchführungen und den Support zu minimieren und ermöglicht eine effiziente Verwaltung über verschiedene Umgebungen hinweg. Nachdem die fertig erstellte VM erstmals in einer Testumgebung erfolgreich geprüft wurde, soll diese bei einem Kunden, der hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erwähnt werden darf, einspielt werden. Projektphasen (einschließlich Zeitplanung): Planungs- und Analysephase (6h): ◦ Absprache mit dem Themenbetreuer ◦ Analyse des IST-Zustandes ◦ Analyse bestehender Hardware, worauf die VM erstellt wird ◦ Recherche, wirtschaftlicher und technischer Vergleich ◦ Entscheidungstabelle mit Gewichtung Vorbereitungsphase(2,5h): ◦ Fertigung eines Netzplans ◦ Bestellung des Lizenzschlüssels des Betriebssystems ◦ Download der Betriebssystem-ISO Praktische Durchführung (12h): ◦ Einrichtung der VM ◦ Installation und Konfiguration des Betriebssystems ◦ Durchführung Syspreb ◦ Integration eines Softwarepakets (Browser, Unternehmensspezifisches Antivirenprogramm, Firewall) ◦ Hinzufügen eines Konfigurationsmanagement-Tools ◦ Installation der "Platzhalter" Anwendung ◦ Implementierung des "Platzhalter" Admins ◦ Implementierung eines Skripts Nachbereitungsphase (7,5h): ◦ Analyse der VM in der Testumgebung ◦ Auswertung der VM bei dem Kunden ◦ Bewertung des Projektverlaufes und Nachbesprechung ◦ Reflektion des Projektes bezogen auf Funktionalität, Sicherheit und Probleme hinsichtlich einer zukünftigen Weiternutzung im Unternehmen ◦ Übergabe des Projektes an den Auftraggeber mit entsprechender Anleitung für die Mitarbeiter Dokumentation (12h): ◦ Projektdokumemtation (8h) ◦ Erstellung der Mitarbeiter-Anleitung (4h) Wäre dieser Projekt-Antrag eines FiSi würdig? Ist das Thema "komplex" genug für die IHK? Danke schonmal für eure Meinung! Zitieren
t1nk4bell Geschrieben Montag um 12:23 Geschrieben Montag um 12:23 (bearbeitet) Hmmm wenn ich das lese klingt das für mich das eine Vorentscheidung auf proxmox gefallen ist ? Oder kommt mir das nur so vor Bearbeitet Montag um 12:25 von t1nk4bell Zitieren
Muff Potter Geschrieben Montag um 12:51 Geschrieben Montag um 12:51 Formuliere deinen Antrag mal ergebnisoffener. Hier entsteht bei mir der Eindruck, dass hier die Lösung schon vorgegeben ist. Das Finden dieser Lösung ist aber dein Job während des Projekts. Zitieren
Enno P. Geschrieben Montag um 13:47 Autor Geschrieben Montag um 13:47 vor einer Stunde schrieb t1nk4bell: Hmmm wenn ich das lese klingt das für mich das eine Vorentscheidung auf proxmox gefallen ist ? Oder kommt mir das nur so vor Nein, kommt Dir nur so vor. Zitieren
Enno P. Geschrieben Montag um 13:52 Autor Geschrieben Montag um 13:52 vor 55 Minuten schrieb Muff Potter: Formuliere deinen Antrag mal ergebnisoffener. Hier entsteht bei mir der Eindruck, dass hier die Lösung schon vorgegeben ist. Das Finden dieser Lösung ist aber dein Job während des Projekts. Wie genau kann ich den Antrag ergebnisoffener schreiben? Die Lösung ist ja noch nicht vorgegeben, da das Projekt erst umgesetzt wird, wenn dem Antrag zugestimmt wurde. Natürlich mach ich mir im Vorfeld im Kopf schon Gedanken, wie ich das Projekt umsetze, ansonsten kann ich es auch lassen. Wäre schön, wenn du Dir mal oben 2 Sätze rauspicken würdest, und mir somit 2 Beispiele aufzeigen könntest, wie Ergebnisoffen man so einen Antrag stellen kann. Danke schonmal im Vorraus. Zitieren
charmanta Geschrieben Montag um 15:08 Geschrieben Montag um 15:08 Analysephase wäre mir zu kurz. Weiterhin unklar: vor 3 Stunden schrieb Enno P.: Im Rahmen des Projekts wird eine virtuelle Maschine (VM) für "Platzhalter" entwickelt, die für die Migration und Implementierung auf den Servern verschiedener Kunden optimiert ist. Ok. Du installierst nen Master. Aber: vor 3 Stunden schrieb Enno P.: Die Entwicklung umfasst die Auswahl einer geeigneten Virtualisierungssoftware, die sich nahtlos in die vorhandenen Infrastrukturen der Kunden integrieren lässt. Ist eigentlich ein anderes Thema vor 3 Stunden schrieb Enno P.: Ein weiteres Bestreben ist die Implementierung eines Betriebssystems, welches nicht nur den Betrieb der VM unterstützt, sondern auch den Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Hm. Neue Baustelle .... vor 3 Stunden schrieb Enno P.: Ein weiterer Schritt ist die Erstellung eines Skripts, das die Installation und Konfiguration des "Platzhalter" Admins automatisiert und an die spezifischen Anforderungen der Kundenumgebung anpasst. Das Skript wird so entwickelt, dass es die verschiedenen Parameter der Kundenumgebung erkennt und auf dieser Basis die Konfiguration individuell angleicht, was den Installationsaufwand erheblich reduziert. Nicht zulassungsfähig da AE ... Schutzbedarfsanalyse oder Datenschutz ist Pflicht, fehlt komplett vor 3 Stunden schrieb Enno P.: Nachdem die fertig erstellte VM erstmals in einer Testumgebung erfolgreich geprüft wurde, soll diese bei einem Kunden, der hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erwähnt werden darf, einspielt werden. Wetten nicht ? Ich denke Du spielst hier eher auf Verschwiegenheit an ... der PA steht unter einer V-Verpflichtung Mit "Datenschutz" hat das nichts zu tun und würde mich fast automatisch zu (für mich) angenehmen Fragen zum Thema bringen vor 3 Stunden schrieb Enno P.: Die Auswahl der optimalen Virtualisierungssoftware steht im Mittelpunkt, um die Kompatibilität mit verschiedenen Systemen sicherzustellen. Na was denn nun ? Virtualisierungssoftware ? Eine VM darunter ? Eine (nicht zulässige) Automatisierung von Rollouts ??? Konzentrier Dich auf EIN Thema, vorzugsweise die Wahl einer passenden VirtualisierungsLÖSUNG und bleib bei dem Thema. In das Pflichtenheft kannst Du da den Wunsch nach möglichst einfachen Templates oder Unterstützung von solchen Technologien aufnehmen, das aber nicht im Rahmen des Projekts weiter betrachten ickevondepinguin reagierte darauf 1 Zitieren
EdwardFangirlXxX Geschrieben Montag um 15:41 Geschrieben Montag um 15:41 vor 30 Minuten schrieb charmanta: Nicht zulassungsfähig da AE ... Echt? Ein kleines Script was installiert und mit Parametern konfiguriert ist bereits AE Gebiet? Ich hätt jetzt gesagt Softwareentwicklung ist ja was ziemlich anderes und hätt das in SI verortet, ich prüf aber auch nicht. Ist das so ne Größe-Sache? Nach dem Motto ab so vielen Zeilen ist das nicht mehr als SI zu werten? Diskettenstanzer reagierte darauf 1 Zitieren
t1nk4bell Geschrieben Montag um 16:16 Geschrieben Montag um 16:16 (bearbeitet) Sowas habe ich schon durchgehen sehen als fisi , mit Endnote 2 im Projekt. Wieso sollte Scripten ein Problem sein ? Bearbeitet Montag um 16:16 von t1nk4bell Zitieren
charmanta Geschrieben Montag um 17:36 Geschrieben Montag um 17:36 (bearbeitet) Solange es keinen relevanten Anteil am Thema hat ist es ok. Hier kann ich den Anteil nur erraten Bearbeitet Montag um 17:37 von charmanta Zitieren
Enno P. Geschrieben Dienstag um 06:17 Autor Geschrieben Dienstag um 06:17 vor 14 Stunden schrieb charmanta: Analysephase wäre mir zu kurz. Weiterhin unklar: Ok. Du installierst nen Master. Aber: Ist eigentlich ein anderes Thema Hm. Neue Baustelle .... Nicht zulassungsfähig da AE ... Schutzbedarfsanalyse oder Datenschutz ist Pflicht, fehlt komplett Wetten nicht ? Ich denke Du spielst hier eher auf Verschwiegenheit an ... der PA steht unter einer V-Verpflichtung Mit "Datenschutz" hat das nichts zu tun und würde mich fast automatisch zu (für mich) angenehmen Fragen zum Thema bringen Na was denn nun ? Virtualisierungssoftware ? Eine VM darunter ? Eine (nicht zulässige) Automatisierung von Rollouts ??? Konzentrier Dich auf EIN Thema, vorzugsweise die Wahl einer passenden VirtualisierungsLÖSUNG und bleib bei dem Thema. In das Pflichtenheft kannst Du da den Wunsch nach möglichst einfachen Templates oder Unterstützung von solchen Technologien aufnehmen, das aber nicht im Rahmen des Projekts weiter betrachten Danke für dein Feedback: Was genau ist Dir bei der Analyse-Phase zu kurz? Konkretes Beispiel wäre nett. Virtualisierungssoftware ist vom Unternehmen vorgegeben, Erstellung der VM ist mein Part mit der Auswahl des Betriebssystems, Softwarepaket hab ich etwas Spielraum, Installation ERP-Software und das Installieren des Admins (das was du Master nennst) ist mein Hauptaugenmerk. Das Skript soll dazu dienen, die Datenbank des Kunden automatisiert zu finden und dann ins ERP zu integrieren. Was genau meinst du mit PA und V-Verspflichtung? Wäre es vielleicht besser, den Kunden außen vor zu lassen, Auftraggeber wäre in diesem Fall eh mein Praktikumsbetrieb, und dann einfach zu sagen das ich es fürs interne Testsystem aufbaue, und man es als Unternehmen dann für weitere Kunden anpassen und ausrollen könnte?! Verstehe auch null die Schutzbedarfsanalyse, den Datenschutzaspekt und dann den Vorschlag des Pflichtenhefts nicht. Ich bin kein AEler, dachte bei denen ist es nur wichtig, ein Lasten und /oder Pflichtenheft zu führen. Würde mich auf eine umfassende Aufklärung deinerseits freuen. Mit freundlichen Grüßen Zitieren
ickevondepinguin Geschrieben Dienstag um 13:46 Geschrieben Dienstag um 13:46 vor 7 Stunden schrieb Enno P.: Auswahl des Betriebssystems, Ist das deine kaufmännische Auswahl? Oder kommt da mehr? Wenn nein, deutlich zu flach. Da Arbeitsauftrag. vor 7 Stunden schrieb Enno P.: Das Skript soll dazu dienen, die Datenbank des Kunden automatisiert zu finden und dann ins ERP zu integrieren. Wo kommt das her? Von dir? Dann nicht zulassungsfähig, außer es wird außerhalb des Projektes erstellt. Für mich sit alles vorgegeben, bis auf das Betriebssystem. Das ist aber eigentlich, durch eure verwendeten Lösungen und eure Struktur doch auch wieder (sicher) klar! Ich würde den Antrag ablehnen aufgrund AE-Anteil, keine richtige Problemstellung, kein erkennbares SOLL, und bei den erwähnten Teilen, die nicht ausreichende Lösungsbetrachtung. Zitieren
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