radutherad Geschrieben Donnerstag um 09:32 Geschrieben Donnerstag um 09:32 (bearbeitet) Hallo zusammen, mein Projektantrag für die FiSi-Abschlussprüfung wurde bereits genehmigt, und jetzt geht’s an die Umsetzung. Das Thema meines Projekts ist die Konzeption und Implementierung einer zentralisierten IT-Plattform zur strukturierten Verwaltung und sicheren Bereitstellung von Arbeitsanleitungen und technischen Dokumentationen. In meinem Antrag habe ich beschrieben, dass die Lösung auf einem virtuellen Server installiert wird. Während meiner Nutzwertanalyse habe ich aber gemerkt, dass eine SaaS-Lösung in vielen Punkten einfach besser passt. Weniger Wartung, einfachere Skalierbarkeit und integrierter Support machen die Lösung deutlich attraktiver. Jetzt frage ich mich aber, ob es ein Problem sein könnte, dass ich im Antrag explizit die Installation auf einer VM erwähnt habe, mich aber nun für eine SaaS-Variante entscheide. Hier ein Auszug aus dem Projektantrag: Zitat Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Auswahl geeigneter Software. Hierbei werden verschiedene Optionen, wie Open-Source-Lösungen, kommerzielle Produkte oder Erweiterungen bestehender Systeme, evaluiert. Die Bewertung erfolgt anhand messbarer Kriterien wie Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Erweiterbarkeit, Kosten-Nutzen-Verhältnis und technischer Kompatibilität. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Authentifizierungsmethode, wobei Single Sign-On (SSO), Microsoft-Authentifizierung sowie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) als Optionen geprüft werden. MFA, beispielsweise über einen SMS-basierten Code, wird auf ihre Praktikabilität und den Nutzen für die Sicherheit analysiert. Nach der Auswahl erfolgt die Implementierung der Software auf einem virtuellen Server. Dies umfasst die Installation des Betriebssystems, der Plattform und aller benötigten Abhängigkeiten. Die Integration in die bestehende IT-Infrastruktur, insbesondere in Bezug auf die Rechtevergabe und die Absicherung sensibler Inhalte, hat dabei oberste Priorität. Es wird sichergestellt, dass die Datenübertragung verschlüsselt erfolgt und die Anforderungen der DSGVO erfüllt werden. Zusätzlich mache ich mir Gedanken, ob das für ein FiSi-Projekt noch genug technische Tiefe hat. Bei einer On-Prem-Lösung hätte ich mich viel mehr mit Server-Setup, Rechteverwaltung und Security beschäftigt, während es bei SaaS schnell so wirken könnte, als würde ich einfach nur eine Lösung aussuchen, konfigurieren und fertig. Könnte das den Prüfern zu wenig sein? Oder zählt am Ende eher die fundierte Entscheidungsfindung und die methodische Herangehensweise? Hat jemand von euch schon mal eine ähnliche Situation gehabt oder eine Einschätzung dazu? Würde mich über eure Meinungen freuen! Bearbeitet Donnerstag um 09:41 von radutherad Zitieren
charmanta Geschrieben Donnerstag um 10:23 Geschrieben Donnerstag um 10:23 es ist nicht unüblich dass bei der Themenbearbeitung eine unerwartete Lösung gefunden wird. Frage ist nur, welche Entscheidungen Du bei SaaS noch treffen wirst ? Ich persönlich könnte damit leben dass Du bei der Auswahl den Fokus auf die Lösung legst und dann begründest wieso Du SaaS nimmst. Aber die genannten Themen, die dann wegfallen, könnten die Würze des Projekts sein. Im Zweifel so durchführen wie ursprünglich geplant und dann im Fazit sagen dass Ihr Euch final für SaaS entschieden habt. Das wäre Nummer Sicher skylake und MiaMuh reagierten darauf 2 Zitieren
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