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Geschrieben

Hallo,

ich bräuchte Hilfe, und zwar suche ich eine Bibilotek mit der man unter C eine txt-Datei welche als config benutzt wird verschlüsseln kann und dann mit dem Programm welches die Config braucht wieder auslesen kann.

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.

PS: Eine einwegverschlüsselung ist nicht zu gebrauchen.

Geschrieben

http://technocage.com/~ray/classes/dsa/

Schau da mal nach "Analysis of different algorithms for scrambling arrays" das kannst Du in C++ genauso anwenden.

Ansonten wirst Du hier bestimmt etwas finden:

http://directory.google.com/Top/Science/Math/Applications/Communication_Theory/Cryptography/Programming_Libraries/

http://munitions.vipul.net/dolphin.cgi?action=render&category=0301

http://www.geocities.com/SiliconValley/Peaks/1399/downloadable.html

Wenn man es genau nimmt ist eine Datenkompression auch eine effektive Verschlüsselungstechnik!

PS zurück: Gibt es eine sinnvolle Einwegverschlüsselung???

Geschrieben

Ich glaube wir verstehen etwas unterschiedliches unter "Einwegverschlüsselung". Ich verstehe darunter eine verlustbehaftete Verschlüsselung aus der die Daten nicht mehr perfekt rekonstruiert werden können. Du verstehst darunter eine Verschlüsselung ohne Paßwort aufgrund von Algorithmen, oder?

Hashing ist eigentlich ja keine Verschlüsselung, sondern lediglich eine aufgesetzte Methode auf ein Datenfeld um Datensätze schneller zu finden, indem die Inhalte durch irgendeinen Algor. einen Schlüssel wiedergeben, mit dem die wahrscheinlichste Position innerhalb des Feldes wieder möglichst schnell gefunden werden kann. Das ist gar keine Verschlüsselung, sondern ein mathematisch errechneter Index der wahrscheinlichsten Eintragungsposition. Eine Verschlüsselung nimmt direkte Änderungen an den Daten vor und kann auf Bedarf mit dem richtigen Schlüssel astrein die Orginaldaten wiederherstellen.

Nebenbei bemerkt ist die effektivste Verschlüsselungstechnik eine Schlüsseldatei mit einer Länge gleich oder größer der zu schütztenden Datei, bei der jeder Eintrag mit dem entsprechenden Eintrag der zu verschlüsselnden Daten verrechnet wird. Deshalb gilt ja auch ein zu langer Schlüssel in Amerika als Waffe: Weil sowas unknackbar ist! 168 oder 192 Bit sind ja scheinbar nicht viel - aber groß genug um eine Entschlüsselung fast unmöglich zu machen.

Geschrieben

Hallo,

Danke, das ist doch schon einmal ein anfang, wo ich mich reinlesen kann.

Noch eine Frage, und zwar gibt es bei mir auf dem Unix eine Headerdatei crypt.h! Ist die auf jedem drauf, oder ist das ein sonderfall?

Wenn Sie überall drauf ist, gibts da eine art API zu??

Gruß Tafkad

Geschrieben

Ich kenne mich mit Unix nicht aus, aber es ist schon denkbar, daß das vom System unterstützt wird (wurde ja von der US-Regierung ins Leben gerufen). Probiere das mal in einen Source reinzubinden, etwas aufzurufen und zu linken - vielleicht sind die Funktionen alle global vom Betriebssystem her. Wenn es geht, dann ist es mit Sicherheit überall unterstützt.

Geschrieben

Einfache Methode zum Chiffrieren sind Caesar - Chiffre, etc.

Schau einfach mal bei google vorbei und gib mal Chiffe ein.

PS: heir eine kleines Bsp. von mir mit Caesar-Chiffre

#include <iostream>

#include <fstream>

using namespace std;

char crypt(char ch,char key) //verschlüsseln

{

return ch+key;

};

void main()

{

ifstream in("main.cpp");

ofstream out("main.cpp.crypt");

int key;

cin>>key;

char ch=in.get();

while(!in.eof())

{

out<<crypt(ch,key);

ch=in.get();

};

};

MFG

UBAI

Geschrieben

Hi,

also einige der Statements fande ich ein wenig verwirrend, weshalb ich jetzt auch noch mal meinen Senf hinzugebe.

168 bzw. 192 bit Schlüssel gelten als Waffe:

Naja, hängt ganz stark davon ab um was für ein Verschlüsselungsverfahren es sich dabei handelt.

Bei symetrischen Verfahren dürfte dies Ausreichen, bei asymetrischen ist es "entschieden" zu wenig.

Sinnvolle Einwegverschlüsselung bzw. Hashwerte:

Auf diesem Wege kann z.B. die Unix Passwort datei gesichert werden. Das eingegebene Passwd wird dann auch "verschlüsselt" und mit dem in der Datei stehenden Wetr abgeglichen.

Eine andere Anwendung von Hashfunktionen sind z.B komplexe Prüfsummenverfahren die es unmöglich machen sollen eine Nachricht zu verändern.

Aber jetzt zurück zu urspünglichen Frage:

Die Programmierung einer wirklichen Ver- und Entschlüsselungslogik ist recht kompliziert. Ich würde ein Verfahren wählen das in der Implementierung eher simpel ist (verhätnissmäßig zumindest).

Daher würde ich DES nehmen, allesdings kannst du dich dann schon einmal auf eine Menge Bit-Verdreherei einstellen.

(Das 1.Bit ist jetzt das X.Bit...das n.Bit ist jetzt das Y.Bit etc.)

http://www.itl.nist.gov/fipspubs/fip46-2.htm

Ansonsten wünsche ich noch viel Spass :eek:

Greetz Ketzer

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