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Geschrieben
Original geschrieben von DocNeo

[bIn einer C/C++ Umgebung ist es ohne weiteres möglich Module aus verschiedenen Umgebungen beizubringen.

Nun muss ich dich verständnishalber noch fragen, ob du von COM sprichst. (Mal ganz abgesehen, dass Delphi die Möglichkeit bietet, C++ Code einzubinden, was umgekehrt nicht der Fall ist..)
Geschrieben
Original geschrieben von DocNeo

Es geht nicht um komplexe Programme sondern um umfangreiche Projekte.

Sie dir nochmal dein erstes Posting an ... hier nochmal das Zitat auf das du so qualifiziert geantwortet hast

sicher kann man mit delphi genauso komplexe Programme schreiben wie mit c++ !!!

Sich auf eine vorgegebene Oberfläche zu beschränken, fuehrt dazu, dass jeder Entwickler, sofern er die IDE noch nicht kennt bei weitem nicht so effektiv arbeitet. In einer C/C++ Umgebung ist es ohne weiteres möglich Module aus verschiedenen Umgebungen beizubringen.

Unter Windows wirst du es schwer haben Oberflächenmodule aus anderen Umgebungen beizubringen, es gibt die von windows vorgegebenen Komponenten und die findest du sowohl in C, in Delphi als auch in VB. Und jeder der Delphi kennt kennt auch die Oberfläche. Jemand der C bisher nur unter Visual C programmiert hat wird auch sehr wenig effektiv sein wenn er plötzlich vor dem C-Builder sitzt.

Und in Delphi ist es auch ohne weiteres möglich neue Komponenten einzubinden, sie dir mal

Torry's Delphi Pages an was es alles für Delphi gibt.

Auch habe ich noch nie etwas davon gehört das Delpi auf kritischen Systemen eingesetzt wird (Airbag-Controller, medizinische Geräte, ...) Delphi mag vielleicht ein nettes Tool sein um Datenbank-Anwendungen zu erstellen. Ich werde es aber mit Sicherheit nicht einsetzen.

Was sagt es über eine Programmiersprache aus, wenn sie nicht in Airbag-Controllern etc. eingesetzt wird ? Ich hab z.B. auch noch nie gehört, das Windows in kritischen Systemen eingesetzt wird (Banken, NASA etc.)

Bei solchen Systemen kann man nur eine Sprache einsetzen und da es dort alles sehr Hardware nahe ist, wurde eben C genommen. Hab noch nie probiert Hardware mit Delphi zu programmieren, mag schon sein das C da besser geeignet ist. Aber wenn es um Softwareentwicklung geht wirst du sehr wenig mit Hardware zu tun haben.

(Mir ist klar, dass ein Treiber auch Software ist ...)

Geschrieben

Mit Delphi kann man sicherlich einiges mehr anstellen, als man glaubt. Gerade im DB-Bereich hat es echte Vorteile um schnell Ergebnisse zu erzielen. Sogar 3D-Schnittstellen scheint es jetzt zu geben. Jedenfalls habe ich eine Art Super Mario in Delphi mal gezogen ... und da war alles drin und es lief auch ordentlich schnell. Pascal ist eine sehr gute Sprache, mit der man auch zu früheren Zeiten schnelle Programme machen konnte. Delphi selbst habe ich noch nicht angeschaut, aber es ist bestimmt nix Falsches sich das mal einzuverleiben. Bei Programmiersprachen-Diskussionen sagen die Leute meistens zuviel, weil sie "Ihre" Sprache oft als die Beste empfinden. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Je nach Einsatzgebiet ist das eine geschickter, schneller, einfacher oder sinnvoller. Delphi ist auch nix Unbekanntes und wird wohl von vielen Firmen eingesetzt. VB würde das aber bestimmt genauso tun können ohne irgendwelche größeren Nachteile zu haben. Ich habe jedenfalls bei einem Delphi-Compiler mal zugegriffen und kann mich jederzeit damit beschäftigen, wenn es sein muß. Dabei bin ich eher der C++-Mann.

Geschrieben

Mein Gott Leute, ich wollte Delphi ja nicht abwerten, sondern nur zu Ausdruck bringen, dass ich es für ungeeignet halte um bestimmte Aufgaben zu erfüllen, allein schon durch die Beschränkung auf Windows und Linux(diese Version kenne ich persönlich nicht).

@lpd: Du kannst dir dein erhabenes Getue sparen, und wenn du genau gelesen hättest, hättest du festgestellt, dass ich nie behauptet habe Delpi waere schlecht. Ausserdem hättest du dann gemerkt, dass ich genau dass:

Anwendungen in den Bereichen CRM, BI, SCM, WWS. Dafür ist es optimiert worden

als Einschränkung bemängelt habe.

@MarcG:

Jemand der C bisher nur unter Visual C programmiert hat wird auch sehr wenig effektiv sein wenn er plötzlich vor dem C-Builder sitzt.

Das hast du vollkommen Recht. Aber deswegen kann er ja auch wählen ob er MS oder Borland oder was-auch-immer nimmt.

Was sagt es über eine Programmiersprache aus, wenn sie nicht in Airbag-Controllern etc. eingesetzt wird ? Ich hab z.B. auch noch nie gehört, das Windows in kritischen Systemen eingesetzt wird (Banken, NASA etc.)

Bei solchen Systemen kann man nur eine Sprache einsetzen und da es dort alles sehr Hardware nahe ist, wurde eben C genommen. Hab noch nie probiert Hardware mit Delphi zu programmieren, mag schon sein das C da besser geeignet ist. Aber wenn es um Softwareentwicklung geht wirst du sehr wenig mit Hardware zu tun haben.

C ist Harwarenah, aber C++ (und das wird dort genauso eingesetzt) ist genausowenig hardwarenah wie Delphi(normalerweise). Und dass es bei Softwareentwicklung wenig mit Hardware zugeht, hängt schwer von der Branche ab.

Geschrieben

@DocNeo

Das hast du vollkommen Recht. Aber deswegen kann er ja auch wählen ob er MS oder Borland oder was-auch-immer nimmt.

Und wo bleibt dann bitte der Vorteil der vielen IDEs ? Wenn einer doch nur eine kann ist es doch wurscht ob es noch 10 andere gibt, da er die ja nicht kann. Ich sehe den Sinn in deinem Posting nicht ... erst ist es so toll das es mehrere IDEs gibt und dann kann man ja doch nicht alle effektiv nutzen.

also wenn ich meinen Arbeitgeber wechsle und dort auch Delphi programmiert wird kann ich sofort effektiv arbeiten ohne mich erst an die IDE gewöhnen zu müssen.

Ja ok, Monokulturen sind eigentlich immer schlecht :D

Geschrieben

Ich denk wir sollten hier mal aufhören ,

wir reiten eh nur noch auf den Äußerungen des anderen rum, ich denk das Thema ist erledigt, es zwingt dich keiner Delphi zu nutzen oder gut zu finden, aber es ist eben nicht so schlecht wie du es dargestellt hast.

Geschrieben

@lpd: Du kannst dir dein erhabenes Getue sparen, und wenn du genau gelesen hättest, hättest du festgestellt, dass ich nie behauptet habe Delpi waere schlecht.

Stimmt. Könnte ich. Aber ich dachte, ich könnte genauso qualifiziert argumentieren, wie du :

MUUUHAHAHAHA :D :D :D :D :D :D :D:):( Da kommen mir ja die Tränen.

War ein glatter Erfolg. Hast lange gebraucht. Na ja, nichts für ungut, belassen wir´s dabei, auch wenn Sinn und Zweck deiner Argumentation lange absolut unverständlich waren / sind.

Geschrieben

Moin moin,

Original geschrieben von DocNeo

Auch habe ich noch nie etwas davon gehört das Delpi auf kritischen Systemen eingesetzt wird (Airbag-Controller, medizinische Geräte, ...)

Delphi mag vielleicht ein nettes Tool sein um Datenbank-Anwendungen zu erstellen. Ich werde es aber mit Sicherheit nicht einsetzen.

Es mag sein, dass es keine Anwendung im medizinischen Bereich gibt. Aber dafür um so mehr, da wo es Dir wirklich weh tun könnte:

Die meisten Programme, die mit Deinem Geld zu tun haben, sind mit OP programmiert.

Vor meiner Ausbildung habe ich für eine der grössten deutschen Privatbanken mit Delphi an einem riesen Projekt mitgearbeitet. Dort ging es um den internationalen Zahlungsverkehr.

Und das sind sehr zeitkrititische Aktionen.

Also, ich bleibe dabei: OP ist IMO eine der besten Programmiersprachen.

Geschrieben

Es gäbe wohl nicht soviele Programmiersprachen, wenn es die perfekte Sprache für alle Anwendungen gäbe.

Ich benutze C und C++, weil es dafür eine große Wissensbasis im Internet gibt, weil die Syntax Java ähnlich ist (habe mit Java angefangen), weil es viele Open Source Tools dafür gibt und weil die meisten Open Source Programme darin geschrieben wurden.

Eigentlich ist mir aber weder C noch C++ richtig sympathisch, aber darauf kommt's ja nicht an.

Im Betrieb programmiere ich allerdings mit Java, weil es vorgegeben wurde.

Muss aber sagen, dass ich diese Sprachendiskussion teilweise für ziemlich lächerlich halte.

Demletzt hatte ich sogar eine Zeitschrift in der Hand, in der in einem Bericht LISP als DIE Sprache dargestellt wurde und in einem anderen Smalltalk.

Jemand der für exotische Prozessoren was programmieren muss kommt jedenfalls um C nicht rum, wenn er nicht Assembler benutzen will.

Mit Delphi habe ich noch nicht gearbeitet, weil wir es weder im Betrieb benutzen, noch in der Berufsschule.

In meiner Branche kommt Delphi allerdings auch gar nicht in Frage, da wir neben Windows und Linux auch so seltene OS wie Solaris unterstützen.

Dat läuft halt alles auf'm Server.

Ausserdem mag ich Java, weil es eine riesige Klassenbibliothek hat und das auch noch kostenlos und gut dokumentiert (HTML Doku).

Die mangelhafte Dokumentation kotzt mich nämlich auch bei C und C++ an.

Habe jedenfalls nichts gefunden, was mit den Javadocs und dem Java Tutorial von Sun konkurrieren kann.

Noch was: Bei Entscheidungen für eine bestimmte Programmiersprache kommt es ja auch auf die Kenntnisse der jeweiligen Programmierer an.

Geschrieben

Ich habe heute ein Buch über Bildanalyse und Bilddatenkompression gelesen. Alle Sourcecodes waren in Delphi geschrieben. Da gab es alle möglichen Filter und sogar einen Fraktal-kompressor! Also es scheint mit Delphi praktisch alles machbar zu sein, was in C++ möglich ist. In meinen ASM-Büchern wird auch erzählt, daß Delphi zu den wenigen Programmiersprachen zählt, die wie C++ auch Inline-Assembler verkraften. Wahrscheinlich wäre nach C++ Delphi meine zweite Wahl.

Geschrieben
Original geschrieben von wmsw

Noch was: Bei Entscheidungen für eine bestimmte Programmiersprache kommt es ja auch auf die Kenntnisse der jeweiligen Programmierer an.

Würde ich so pauschal nicht sagen, da man von einem Programmierer erwarten kann, dass er in der Lage ist, sich binnen eines bestimmten Zeitraumes eine neue Programmiersprache beizubringen.

Andererseits hast du wieder Recht, denn oftmals läuft es so, dass in der Realität eine Programmiersprache für ein Projekt nach den Kenntnissen der Programmierer ausgesucht wird, und nicht, weil sie nach einer Prüfung für am geeignesten befunden wurde.

Geschrieben

Hi...

wirs versuchen auch in der Firma mehr mit Delphi zu machen. Da es neben VB eine Sprach ist, mit der sich kleine tools mal eben auf die schnelle machen lassen.

Bei uns gehen die Gemüter da aber weit auseinander...

Wir haben viele Argumente für und gegen Delphi und auch VB..

Wie es weiter geht werden wir dann sehen...

Gruß Taz...

Geschrieben

Also dass Delphi nicht in großen Firmen eingesetzt wird stimmt so nicht, wir sind ein Systemhaus mit ca. 350 Mitarbeitern und entwickeln 70% unserer Anwendungen mit Delphi, bzw. einem eigenentwickelten Framework für Delphi.

Geschrieben

@docnero

delphi ist nur die IDE nicht die sprache. die sprache heisst "object pascal" und ist mit pascal in etwa vergleichbar wie c++ mit c.

und pascal bzw. object pascal läuft auf so ziemlich jeder plattform die mir bekannt ist (win32, mac, linux, unix).

und bei "komplexen" programmen kommt es doch mehr darauf an, wie gut der programmierer ist, die sprache jedenfalls ist von der mächtigkeit durchaus mit c++ vergleichbar, nur das die programme viel besser lesbar und somit auch besser wartbar sind. zudem:

wie kannst du so einen müll von dir lassen, über etwas das du überhaupt nicht kennst?

ps: linux ist ein betriebssystem, das neben win32 und macintosh zu den drei wichtigsten systemen dieser welt gehört.

mfg

murphy

Geschrieben

@tom2

hallo tom2:

du wolltest wissen welche umgebung für c++ die bessere ist:

cbuilder oder visual c++

eine antwort wird dir hier wohl niemand geben können, denn das ist geschmackssache. beides sind c++ compiler, ich habe in der schule mit visual c++ und im betrieb mit dem cbuilder gearbeitet. ich persönlich finde den cbuilder viel besser. die IDE gleicht der von delphi, nur das man halt als sprache C++ einsetzt.

es kommt vor allem auf die art der anwendung an, die du programmieren willst. die microsoft-umgebung unterstüzt von haus aus das sogenannte document/view-model (hierfür sind bereits klassen vorhanden, in der mfc), der cbuilder unterstüzt die komponenten-basierte programmierung (wobei man natürlich auch doc/view anwendungen schreiben kann, wobei die vcl aber von haus aus keine klassen dafür bereitstellt). also ich persöhnlich würde dir den cbuilder nahelegen, aber wie gesagt, jeder vertritt hier eine andere meinung.

mfg

murph

Geschrieben
Original geschrieben von murph

und pascal bzw. object pascal läuft auf so ziemlich jeder plattform die mir bekannt ist (win32, mac, linux, unix).

Object Pascal für Mac, wo?

Gibt es den auch freie Compiler bzw. Entwicklungsumgebungen für Object Pascal? Die GNU Compiler Collection unterstützt meines Wissens nach nur Pascal.

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