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SubnetMask von IP-Adressen


gajUli

Empfohlene Beiträge

Hi Leuts,

ich haette da mal eine (moeglicherweise etwas daemliche) Frage:

Wie wir ja alle hoffentlich wissen, bestehen die IP-Adressen aus einen Netzwerkteil und einen Hostteil. Die Trennung laesst sich dann durch bitweises AND mit der SubnetMask durchfuehren. Also z. B. wenn man ein Class-C Netz hat, hat man die SubnetMask 255.255.255.0, so dass aus jeder Adresse a.b.c.d die Netzwerkadresse a.b.c.0 erzeugt werden kann.

Gleichzeitig kann aber auch anhand der ersten Bits der IP-Adresse die Netzklasse erkannt werden, also z. B. alles ab 192.x.x.x ist ebenfalls eindeutig eine Class-C-Adresse.

Weiss jemand, warum diese Zuordnung auf diese Weise (und damit redundant) geloest ist? (Die SubnetMask muesste ein System doch auch aufgrund der IP erkennen koennen, ohne dass sie extra manuell eingetragen werden muesste.)

ciao

Uli

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Hi Fragit,

aus einem aehnlichen Grund bin ich auch auf die Idee gekommen. Auf dem Mac gab es vor acht Jahren schon ein Kontrollfeld namens MacTCP, das die SubnetMask mit Hilfe eines Events onChange waehrend es Eintragens der IP-Adresse von selbst ermittelt hat.

Und Win macht das wirklich erst jetzt? smile.gif

Ciao

Uli

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Hi Uli,

du kannst ja auch Class-C Netze noch in weitere Unternetze aufteilen, z.B. 255.255.255.128 (127 ???) So hast du praktisch ein halbes Class-C Netz. In diesem Fall ist es noch ersichtlich, daß ein Class-C Netz aufgeteilt wurde, aber wenn man ein Class-A Netz in viele kleine Netze aufteilt, ist aus der Subnetmask nicht direkt ersichtlich um was für eine Netzklasse es sich ursprünglich gehandelt hat. Du kannst z.B. auch bei einem Class-A (Teil-)Netz eine Subnetmask mit 255.255.255.0 haben.

Wenn du genauere Info's dazu brauchst, poste einfach nochmal, dann schau ich heute abend zu Hause in meinen Unterlagen nach.

Gruß

Wolle

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Jo, Wolle hat völlig recht.

Früher wurden IPs Classfull vergeben, also gab es nur Class A,B,C und D Adressen.

Heute vergibt man Classless, da die IP-Adressräume doch arg eng geworden sind.

Umso mehr man einen Raum aber unterteilt, desto mehr Adressen gehen verloren (für Netz- und Broadcastadresse).

Der goldene Mittelweg ist also entscheident und wird auch bei Prüfungen (MCP,Sun-1500) immer wieder gerne abgefragt smile.gif

Folglich ist ein OS, das die Subnetzmaske selber ermittelt, nicht mehr zeitgemäß - es sei denn, die ermittelte Maske wird nur Vorgeschlagen und ist dann Änderbar.

Solaris hat früher bei der Installation z.B. gefragt, ob man "Subnetting" möchte. Bei Nein ist es von default-netmasks ausgegangen. Nur bei Ja durfte man eine eigene Eintragen.

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devilhome.png

http://home.netuse.de/ae/

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